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Wer als erwachsener Füllungs- und Kronenfrei ist, dem würde ich auch davon abraten.
Die Leute kannst du an den Fingern abzählen Müßte bestimmt im 0,x Promillebereich sein...
Wer als erwachsener Füllungs- und Kronenfrei ist, dem würde ich auch davon abraten.
mag schon sein, daher bin ich für Vorschläge immer offen.ich glaube in dem Bereich fehlt dir die nötige Tiefe des Wissens. Ist aber auch richtig, wenn mann sich nicht gut auskennt, sollte man in der GKV bleiben. Ich bin mit der PKV mehr als glücklich und gut aufgestellt, kenne aber auch alle Kniffe.
habe mir das noch nie wirklich durchgerechnet ...Was man höchstens macht ist eine private Zusatzversicherung z.B. für die Zähne um bessere Füllungen zu bekommen, aber das war's dann auch...
Was man höchstens macht ist eine private Zusatzversicherung z.B. für die Zähne um bessere Füllungen zu bekommen, aber das war's dann auch...
Die Leute kannst du an den Fingern abzählen Müßte bestimmt im 0,x Promillebereich sein...
habe mir das noch nie wirklich durchgerechnet ...
mag schon sein, daher bin ich für Vorschläge immer offen.
auf Anhieb fiele mir jedenfalls jetzt kaum ein signifikanter Vorteil der PKV ein, den ich bei der GKV nicht auch irgendwo hätte.
mir fallen aber auf Anhieb zig schwerwiegende Nachteile der PKV ein, ganz oben zum Beispiel die grundsätzliche und prinzipielle Konstruktion der PKV.
die steht doch eher auf sehr hinterfragbaren Füßen.
... oder kennst du denn ein paar wirklich zündende Vorteile der PKV, warum man in eher fortgeschrittenem Altern noch in diese wechseln sollte?!
habe Verwandtschaft vom Fach ...Och das "lohnt" sich schon, wenn man z.B. peu a peu von Quecksilber auf Gold umsteigen will...
dann bin ich definitiv raus, und nicht mal knapp an der GrenzeAus dem Bauch raus würde ich sagen: Ü35 würde ich es mir ganz schwer überlegen in eine PKV zu wechseln.
die angebliche Totalverweigerung der GKV für GF und Vorstände kann so nicht stimmen ...
die PKV hat einen grundsätzlichen Konstruktionsfehler.
sie ist auf einen signifikanten Zustrom junger gesunder starker besserverdienender Versicherter konstruiert.
klar, mit solchen Beitragszahlern kannst du als Versicherung mit dem Geld dann nur so um die werfen.
dummerweise aber gehen der PKV genau diese Klientel zunehmend verloren .. und die bereits in der PKV befindlichen Versicherten werden nun immer älter, mit allen natürlichen Gebrechen, die dann vermehrt kommen ...
oder mit anderen Worten: sie werden jetzt richtig teuer
die PKV holt verspätet jetzt das ein, womit die GKV schon sein Jahren zu kämpfen hatte
Private Zusatzversicherungen sind in aller Regel Humbug und mitnichten mit den Leistungen einer PKV vergleichbar.
Ich bin allerdings durchaus bei den Kritikern des jetzigen Systems bestehend aus Schwarz und Weiß, aka GKV und PKV. Was für ein historisch gewachsener Blödsinn mit unglaublichen Stilblüten bei der Leistung. Wieso bekommt ein Arzt den Faktor 2,3 bis 3,5 (in aller Regel) bei gleicher Leistung? Wobei der Faktor noch verwirrend ist, da ein Arzt ja nicht den Faktor 1,0 für GKV Leistungen erhält. Wieso gibt es einen Zwang in die GKV für viele Einkommensgruppen, die Möglichkeit der freiwilligen Teilnahme für andere Einkommensgruppen und die Totalverweigerung der GKV für bestimmte Personengruppen (Geschäftsführer, Vorstände)? Wieso gibt es so viele Krankenkassen bei der GKV und doch keinen Wettbewerb? Und wieso sind in der GKV die sieben Kinder und die nicht berufstätige Frau des Angestellten kostenfrei mitversichert und die GKV muss die Leistung für alle erbringen?
Ganz ehrlich, das ist alles Quatsch. Ich wäre für eine Basisversicherung für alle, und jeder kann individuell Leistungen dazu versichern. Und beim Arzt und im Krankenhaus werden alle gleich behandelt und diese dürfen für alle das gleiche abrechnen.
du bist gerade drauf gekommen, dass Solidarität immer und stets Geld kostet.DAS IST FALSCH !!!!!! hab jetzt keine Lust und vor allem keine Zeit das in korrekter epischer Breite auszuweiten.
jeder versicherte in der PKV spart in seinem Tarif in seiner Alsterskohorte Geld an um die Kosten zu decken. Die PKVen geben die Kosten weiter. jeder der rausnimmt, zahlt auch ein !
in der GKV gibt es extrem viele Leistungen, die nichts mit den Krankheitskosten zu tun haben. Seit jahrzehnten wäre die GLV längst pleite, wenn sie nicht grenzenlos Zuschüsse aus dem Staatshaushalt bekämen. genau wie de rente.
in der GKV sind so viele menschen mitversichert, die nicht annähnernd den beitrag leisten, den sie verursachen.
Aber das führt zu weit.
und genau das muss die PKV jetzt auch ganz schmerzhaft lernen, weil ihr der Zustrom junger gesunder gutverdienender Versicherter am Einzahlungsende ausgeht ...
während auf der Auszahlungsseite ihre Versicherten naturgegeben immer älter werden.
.
also, um nicht wieder im postfaktischen Nebel zu stochern:Die Wiederholung falscher Tatsachen , macht es nicht korrekter. Bitte google den Begriff PKV und Alterskohorte.
Ich persönlich profitiere NICHT von einem 20 jährigen in meinem Tarif.
BTW,
in den letzten 10 Jahren sind die Steigerungen der Beiträge in der PKV geringer gewesen, als die in der GKV ! Überraschend, aber wahr.
Das Thema ist wirklich zu intensiv um es oberflächlich zu disktuieren. Mit Parolen kommt man da nicht weiter.
FOCUS Online: Wie steht es um die Finanzsicherheit der PKV?
Leienbach: Ich will nicht beklagen, dass die Zinsen so sind wie sie sind. Die kapitalgedeckten Alterungsrückstellungen der PKV haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt, heute haben wir über 220 Milliarden Euro auf der hohen Kante. Wenn die mit fünf Prozent verzinst werden, ist das Ergebnis natürlich schöner, als wenn sie nur mit zwei Prozent verzinst werden. Aber selbst bei niedrigen Zinsen ist es doch immer noch besser, als gar keine Vorsorgepolster zu haben und alle zukünftigen Kosten der jüngeren Generation zuzuschieben, so wie es in der Gesetzlichen Krankenversicherung geschieht.
Letzten Endes ruft dann die PKV auch um Staatshilfe...FOCUS Online: Können Krankheitskosten überhaupt noch voll versichert werden? Die Ausgaben im Gesundheitssystem steigen seit Jahren enorm – muss der Staat hier eines Tages sowieso zuschießen?
Leienbach: Der Staat – das sind ja auch wieder die Versicherten – dann eben als Steuerzahler. Es ist also nur die Frage, ob Sie das Geld über Beiträge oder Steuern eintreiben. Wenn man aber das Geld über Steuern aufbringt, konkurriert das Gesundheitssystem mit anderen Ausgaben wie Militär oder Rente oder Verkehr – und dann entscheidet der Finanzminister über den Etat der Gesundheitsversorgung. In Ländern wie Spanien oder Griechenland können Sie beobachten, wohin das im Krisenfall führen kann. Das verhindern Sie nur über eine Beitragsfinanzierung.
so wird es wohl leider auch kommen ...Letzten Endes ruft dann die PKV auch um Staatshilfe...
Es gab diese Diskussion kürzlich schon mal zum Thema freiwillige gesetzliche Rentenversicherung. Ich kann dir glaubhaft versichern aus eigener Erfahrung, dass es in Deutschland einen Personenkreis gibt der kein Anrecht auf eine Teilnahme an der gesetzlichen Sozialversicherung hat. Ich habe das selbst vor vielen Jahren prüfen lassen und die Prüfung war eindeutig, kurz und knapp. Der erste Satz im Antwortschreiben war ungefähr "Wieso fragen Sie überhaupt an.".die angebliche Totalverweigerung der GKV für GF und Vorstände kann so nicht stimmen ...
also, um nicht wieder im postfaktischen Nebel zu stochern:
in die GKV strömen nun schon seit mehreren Jahren deutlich mehr Beitragszahler der jungen, gesunden und besserverdienenden Klientel, als in die PKV
dadurch und durch die niedrigen Zinsen geraten die PKVs in immer größere Finanzierungsschwierigkeiten, ihr fehlen einfach zunehmend beitragsstarke Junge, die quasi nur einzahlen und nix kosten ...
diese Klientel geht jetzt vermehrt zur GKV, was der GKV natürlicherweise ihre Refinanzierung erleichtert, wenn man mehr Beitragszahler bekommt, die viel einzahlen, aber kaum was kosten.
und deinen Rechercheratschlag wendest du besser mal bei dir selber an, hier der Link:
PKV unattraktiv? 200.000 weniger Versicherte bei Privaten Krankenversicherungen
2 Jahre alt, aber noch immer sehr treffend.
Thorulf Müller über die Baustelle PKV: Die Geister, die ich rief - Das Tagesbriefing für Versicherung & Finanzen
Man könnte das kleine Einmaleins natürlich auch umdrehen und die PKV zahlt den Ärzten und Krankenhäusern zukünftig nur noch die Leistungen in der Höhe analog zur GKV. Ein sofortiger Zusammenbruch des gesamten Gesundheitswesens wäre der Fall. Dieser Solidartransfer der PKV für alle Versicherten der GKV ist natürlich auch bei allen Gesundheitsexperten der Regierenden inkl. Herrn Lauterbach bekannt. Von daher wird der Staat die PKV nicht kaputt gehen lassen.an dieser schlichten Logik des kleinen Einmaleins kommt auch die PKV nicht vorbei ...
so lange du ein paar grundsätzliche Konstruktionsfehler leugnest, kann solch eine Diskussion selbstverständlich zu nichts führen.Wo steht denn, dass es weniger PKV versicherte gibt und dadurch die Beiträge steigen ?
Richtig ! Nirgends. Weil es auch nicht stimmt. Wenn du in meinen Tarif mit den exakt selben Leistung heute eintrittst, zahlst du 200 euro ! Ich zahle 400 euro. Fällt dir was auf. Der , der weniger Schaden verursacht ( alterskohorte) zahlt auch weniger.
Die Sache mit dem Zins stimmt natürlich zu 100%. Das geht aber nicht nur in der PKV um sondern natürlich auch in der KLV und REV. Und nochmals : Die Steigerungen in der PKV in den letzten 10 Jahren war niederiger als in der GKV.
Die Sache mit den Zinsen
Den Thorulf kenne ich persönlich, kommt aus meiner Heimatstadt und ist der Experte in dem Bereich schlechthin.
Der Neugeschäftsmotor der PKV benötigt Neugeschäft, immer wieder und auch immer mehr.
Warum? Die PKV kalkuliert mit der sogenannten Abgangsordnung. Das bedeutet, dass ich mir bei der Kalkulation einen kontinuierlichen Neuzugang prognostiziere, der dann über die Jahre storniert.
Beispiel (stark vereinfacht): Ich plane 1.000 neue Kunden im Jahr 2014, die alle den Alterskohorten der heute 30-40 jährigen zugerechnet werden. Davon sind dann aber in 40 Jahren, also wenn die Alterskohorten der heutigen Jahrgänge 1974 bis 1984 langsam zu einer Alterskohorte der über 70 jährigen verschmelzen, nur noch zum Beispiel 10 anwesend. Nur die 10 als noch anwesend kalkulierten Personen können auch den Schaden verursachen, den über 70 jährige naturgemäß verursachen. Ich benötige also für die Ansparung der über 70 jährigen nur den Betrag, den zehn Personen verursachen. Dafür verwende ich aber die Ansparung zur Alterungsrückstellung von 1.000 Personen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten ihren Vertrag stornieren. Auch das habe ich kalkuliert und geplant.
Je aggressiver ich dieses Modell nutze, desto niedriger werden meine Beiträge im Neugeschäft. Desto einfacher ist es mir möglich, Neugeschäft zu generieren, weil ich mit einem attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis werben kann.
Wenn der Motor aber vorne stockt, dann wird es schwierig. Je weniger Neugeschäft ich habe, desto schneller muss ich meine kalkulierte Abgangsordnung anpassen. Kunden, die ich nicht versichert habe, können auch nicht stornieren. Und das ist der Teufelskreislauf, in den sich die PKV selbst begeben hat. Kein oder weniger Neugeschäft bedeutet Beitragsanpassung durch Korrektur der Abgangsordnung und es bedeutet weniger angenommene Vererbung.
guter Punkt für dich ....Man könnte das kleine Einmaleins natürlich auch umdrehen und die PKV zahlt den Ärzten und Krankenhäusern zukünftig nur noch die Leistungen in der Höhe analog zur GKV. Ein sofortiger Zusammenbruch des gesamten Gesundheitswesens wäre der Fall. Dieser Solidartransfer der PKV für alle Versicherten der GKV ist natürlich auch bei allen Gesundheitsexperten der Regierenden inkl. Herrn Lauterbach bekannt. Von daher wird der Staat die PKV nicht kaputt gehen lassen.