Frühstückspreise - wieviel seid Ihr bereit zu zahlen?

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hdz

Erfahrenes Mitglied
17.07.2016
1.053
1.659
HAM
www.hdz.hamburg
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Man diskutiert noch immer ob Preise mit oder ohne Trinkgeld relevant sind.
Um mal etwas zum Thema bei zu tragen, ich bin in der Regel kein Frühstücksmensch, schon gar nicht direkt nach dem Aufstehen.
Es gibt aber auch bei mir Ausnahmen.
Wenn ich am Wochenende im Hotel übernachte, dann meist mit Frühstück weil Zeit habe und das Frühstück geniessen kann, dann ist es mir auch z.B. 16€ wert wie in Essen im GHOTEL.
Die haben auch Dinge beim Frühstück die ich dann auch ab und zu mal mag wie Mett oder Fleischsalat und frische Bäckerbrötchen.
Wenn ich dann aber z.B. im Raphael Hotel Wälderhaus Hamburg übernachte, dann sind mir die 17€ fürs Frühstück nicht wert. Nur Standard, Brötchen nicht lecker usw.

Es kommt also immer drauf an.....

Das letztemal tip habe ich im Waldorf Berlin gegeben, die Damen war so herzlich und aufmerksam, da finde ich 5€ auch angemessen.
In den USA angemotzt zu werden oder überhaupt nicht beachtet zu werden, sorry, da gebe ich kein tip. Tip sollte sich jeder auch verdienen und nicht als selbstverständlich hinnehmen.
Aber auch hier gehen die Meinungen auseinander.
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.034
4.066
Z´Sdugärd
Das kann sich dann ja nur über die Masse lohnen. Selbst das ist kaum vorstellbar.
Wer mal aufmerksam Frank Rosin zugehört hat, weiß das sich das für den Betreiber nicht lohnen kann. :no:
Ähhhh...wenn der EK "kostenlos" weil andere Kostenstelle im Unternehmen ist, da kannst halt komplett anders kalkulieren.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.034
4.066
Z´Sdugärd
Schade das die Ost-/Westdiskussion schon zwei Seiten vorbei ist. Ich hab der Zonengaby auf der anderen Bettseite gerade gesagt das sie mich nicht mehr Besserwessi nennen darf, mal schauen wie die Stimmung ueber den Tag wird...
Um mal zurück zur Gabi zu kommen...Mit meiner ironischen Aussage wollte ich durchaus auf das immer noch vorhandene Ost/West Gefälle hinweisen. Das (lt Aussagen vieler) ja angeblich nicht mehr existiert.

Selbst beim letzten Ausflug nach Leipzig konnte man da in der Innenstadt (Travelhotel24) nicht nur günstig übernachten (120€ für 2 Personen, 2 Nächte und 2 Gin Tonic aufs Haus an der Hotelbar inclu), sondern auch gegenüber im Städtle ganz gut und ebenso günstig speisen. Also um die Frage "wo kann man noch günstig Frühstücken oder Essen" zu beantworten.

Sollte der eine oder andere zum lachen in den Keller gehen, entschuldige ich mich natürlich für.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.867
Um mal zurück zur Gabi zu kommen...Mit meiner ironischen Aussage wollte ich durchaus auf das immer noch vorhandene Ost/West Gefälle hinweisen. Das (lt Aussagen vieler) ja angeblich nicht mehr existiert.
Gibt in Deutschland noch weitere Gefälle. Land - Pampa. Stadt - Land. Metropole - Großstadt. Schicker Stadtteil - Arbeiter-Stadtteil. Pampa West und Pampa Ost unterscheiden sich preislich nicht.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.034
4.066
Z´Sdugärd
Pampa West und Pampa Ost unterscheiden sich preislich nicht.
Da geb ich dir aber nur teilweise recht.

Eingebrannt hat sich der kleine Imbiss von Eisenach nach Nordhausen an der Bundesstrasse. Thüringer (armdick und 30cm lang) auf der Holzhohle gegrillt für keine Zwo Euro. Oder auch der Imbiss in Gera, Teller (eher ein Bottich) Soljanka 2,50€... Mag sein, das es im Westen auch günstige futtern lässt. Muss man aber halt erstmal finden. Das Problem hatte ich Osten eher seltener. Wobei das alles Zufallstreffer waren.

Wiegesagt vom gut und günstig essen, da bist im Osten in der Regel immer gut aufgehoben. Im Westen muss das halt wirklich schon Botanik sein. Wobei die ganzen Gasthäuser in der Botanik ausserhalb vom Königreich Bayern halt auch nicht gerade häufig sind. Das können die Bayern wirklich! Und oftmals (nicht immer) auch zum angemessenen Geld.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.181
10.939
FRA/QKL
Und oftmals (nicht immer) auch zum angemessenen Geld.
Was ist denn angemessen?

Die normale Aufschlagskalkulation für Speisen in der Gastronomie ist 300% zum Waren EK. Davon werden Löhne, Pacht, Energie, Abschreibungen usw. geleistet. Bedeutet aber dass je 10€ Essenspreis gerade mal 3,30€ für Waren ausgegeben werden. wenn ich also ein Gericht für unter 20€ bestelle muss mir klar sein, dass da auf dem Teller nur günstige Ware liegen kann.
 
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freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.747
6.760
In unserem Fall sind es, je nach Destination, 5€-15€, die wir für's Frühstück bezahlen würden. Eine ähnliche Kalkulation, wenn auch ein paar € mehr, stellen wir bei der Frage nach HP bzw. AI an. Ein Faktor der hier bisher nicht berücksichtigt wurde ist die Zeit, und die ist bekanntlich mit Geld gleichzusetzen. Fürs Essen im Hotel fallen weder Wegstrecke noch Wartezeit an, das fällt besonders dann ins Gewicht wenn der Tag im Hotel fortgesetzt werden soll (z.B. Badeurlaub). Andererseits bindet man sich an die Essenszeiten im Hotel, extreme Frühaufsteher oder Langschläfer werden dadruch eingeschränkt.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.737
7.935
LEJ
Was ist denn angemessen?

Die normale Aufschlagskalkulation für Speisen in der Gastronomie ist 300% zum Waren EK. Davon werden Löhne, Pacht, Energie, Abschreibungen usw. geleistet. Bedeutet aber dass je 10€ Essenspreis gerade mal 3,30€ für Waren ausgegeben werden. wenn ich also ein Gericht für unter 20€ bestelle muss mir klar sein, dass da auf dem Teller nur günstige Ware liegen kann.
Wenn die bayerische Pampa angesprochen ist, so ist die Erklärung recht einfach.
Die Wirtshaus ist Eigentum, Brauereiverträge gibt es nicht, Die Oma ist in der Küche und der Opa am Zapfhahn und das Fleisch kommt vom Bruder. Für Reparaturen sind Schwäger und Freunde zuständig, der eine ist Maurer, der andere Spengler und wieder einer GWS und der Handschlag ist die Rechnung. Deshalb gibt es den Schweinebraten/Knödel/Beilage/Halbe für 12,90€ und, es gibt nur drei Gerichte am Tag und keine 45 (und dann ist alles TK).
 
Zuletzt bearbeitet:

HAJ07

Erfahrenes Mitglied
14.11.2015
1.513
1.834
Ähhhh...wenn der EK "kostenlos" weil andere Kostenstelle im Unternehmen ist, da kannst halt komplett anders kalkulieren.
Der sog. Familienbetrieb wird vermutlich keine verschiedene Kostenstellen haben oder es findet eine Schönrechnerei statt.
Zumal ja auch schon erwähnte andere Kosten mit den paar Euro nicht oder maximal grade kostendeckend sein werden.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.737
7.935
LEJ
Der sog. Familienbetrieb wird vermutlich keine verschiedene Kostenstellen haben oder es findet eine Schönrechnerei statt.
Zumal ja auch schon erwähnte andere Kosten mit den paar Euro nicht oder maximal grade kostendeckend sein werden.
Und warum leben viiele der sogenannten Famielienbetriebe bereits seit 200 und mehr Jahren?
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.034
4.066
Z´Sdugärd
Was ist denn angemessen?

Die normale Aufschlagskalkulation für Speisen in der Gastronomie ist 300% zum Waren EK. Davon werden Löhne, Pacht, Energie, Abschreibungen usw. geleistet. Bedeutet aber dass je 10€ Essenspreis gerade mal 3,30€ für Waren ausgegeben werden. wenn ich also ein Gericht für unter 20€ bestelle muss mir klar sein, dass da auf dem Teller nur günstige Ware liegen kann.
Auch wenn das mit den 300% halbwegs hinkommt...Onkel Langstrecke hat das richtig erklährt. Ob man das jetzt richtig oder falsch findet: In solchen Familenunternehmen wird halt eben auch "viel" sehr kreativ am Finanzamt vorbei gewurstelt. Da werden halt 10 Schweine geschlachtet und irgendwie sind es aber 20 Köpfe, die dann auch mehr oder weniger kreativ entsorgt werden. Da muss die Qualität der Produkte nicht schlecht sein.

Mein alter Schulkumpel hat so eine Kneipe auf dem Land. Der ist bis aufs Bier Selbstversorger. Bioqualität vom feinsten (zig mal ausgezeichnet), Fr-So Kneipe, Mo bis Do Bauernhof/Metzgerei. Die Lücke mit dem Bier schliesst jetzt im übrigen der Nachwuchs. Der sollte seinen Meister gemacht haben. Imobilie gegenüber ist ja schon längst gekauft.

Oder einfach mal bei der klassischen Pizza für n 10er bleiben. Da hast du sogar deutlich weniger als 3€ im EK und musst an der Qualität (von Meeresfrüchten mal abgesehen) keinerlei einschnitte machen.
 
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HAJ07

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14.11.2015
1.513
1.834
Und warum leben viiele der sogenannten Famielienbetriebe bereits seit 200 und mehr Jahren?
Es ging bei meiner Anmerkung um das Schnitzel mit Beilagen für 7,50€ oder ähnlich.
An anderer Stelle wird sicherlich mehr dafür berechnet bzw. der hier bereits erwähnte Aufschlag von 300% wird eingefordert.
Oder diese Unternehmen arbeiten um grade so zu überleben. Das geht dann auch über mehrere Jahrhunderte.
 
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odie

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30.05.2015
8.034
4.066
Z´Sdugärd
Der sog. Familienbetrieb wird vermutlich keine verschiedene Kostenstellen haben oder es findet eine Schönrechnerei statt.
Zumal ja auch schon erwähnte andere Kosten mit den paar Euro nicht oder maximal grade kostendeckend sein werden.
BTW, du hast das mit den Kostenstellen wörtlich genommen. Sorry, hätte die Ironie deutlicher Kennzeichnen sollen. Natürlich gibts keine Kostenstelle in solch einem gewurstle. Aber du wirst ja einem bestimmt recht geben das der Gang zum Metzger, plus dessen Gewinn als Zwischenhändler wegfällt wen es nur eine Tür weiter ist.
 
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swungar

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06.05.2016
2.162
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Mich wundert, daß beim Mittagessen für weniger als 20 Euro noch nicht die China-Buffets erwähnt wurden.
Ich war am Samstag mal wieder im Besten der Region für nun horrende 15,50 pro Person (Samstagspreis) zzgl. Cola 3,80. Wir waren zu zweit, also kam die Rechnung auf 38,60 und ich habe bar 40,- passend gegeben ohne im Nachgang von der Bedienung dumm angemacht zu werden.
 
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DFW_SEN

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28.06.2009
13.775
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IAH & HAM
Ähhhh...wenn der EK "kostenlos" weil andere Kostenstelle im Unternehmen ist, da kannst halt komplett anders kalkulieren.
Das ist doch absurd. Wer so kalkuliert ist entweder daemlich oder ha keine Ahnung wie man einen Betrieb führt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und warum leben viiele der sogenannten Famielienbetriebe bereits seit 200 und mehr Jahren?
Weil man sich alles schön rechnen kann (siehe oben) , aber nicht jeder Familienbetrieb ist profitabel....
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.775
11.934
IAH & HAM
Oder einfach mal bei der klassischen Pizza für n 10er bleiben. Da hast du sogar deutlich weniger als 3€ im EK und musst an der Qualität (von Meeresfrüchten mal abgesehen) keinerlei einschnitte machen.
Pizza hat eine gute Marge, aber auch gute Tomatensosse (bzw die Zutaten), das richtige Mehl, Mozzarella, etc hat seinen Preis und das kaufst Du nicht fuer 3 Euro ein
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Solche Modelle sind aber weit verbreitet.
Natuerlich. Jeder Depp darf ja auch ein Geschäft offenen... :)
 
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HAJ07

Erfahrenes Mitglied
14.11.2015
1.513
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Pizza hat eine gute Marge, aber auch gute Tomatensosse (bzw die Zutaten), das richtige Mehl, Mozzarella, etc hat seinen Preis und das kaufst Du nicht fuer 3 Euro ein
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Natuerlich. Jeder Depp darf ja auch ein Geschäft offenen... :)
Da wären wir wieder bei Frank Rosin und seinen Patienten=;
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.497
Habe letztens in Charlottenburg mMn sehr anständiges Lahmachun (mit Salat, außer Haus) für 1,80€ gegessen. Der Laden ist für Lahmachun bekannt...kann also sein, dass es ein wenig ein Loss Leader für sie ist.

Aber jedenfalls musste man warten, bis frisches Lahmachun aus dem Ofen kam und Salat, Tomaten, Zitrone usw. sahen frisch aus und schmeckten gut.

Da hatte man für 3,60€/2 Stück schon ein leichtes Mittagessen.

Günstig muss ja nicht unbedingt schlecht heißen...
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.737
7.935
LEJ
Auch wenn das mit den 300% halbwegs hinkommt...Onkel Langstrecke hat das richtig erklährt. Ob man das jetzt richtig oder falsch findet: In solchen Familenunternehmen wird halt eben auch "viel" sehr kreativ am Finanzamt vorbei gewurstelt. Da werden halt 10 Schweine geschlachtet und irgendwie sind es aber 20 Köpfe, die dann auch mehr oder weniger kreativ entsorgt werden. Da muss die Qualität der Produkte nicht schlecht sein.
Falsch, das ist Nachbarschaftshilfe und Hilfe in der Familie oder darf deine Tochter nicht im Betrieb mithelfen. Das neudeutsche anerzogene Einzlkämpfertum und die gewollte Zerstörung der Großfamilie ist eine Fehlentwicklung. "Familienclans" kommen immer besser zu recht. Ichbitte das nicht als rechts, links oder mafiös oder sonst wie zu interpretieren, es ist einfach eine Tatsache.
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
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Z´Sdugärd
Habe letztens in Charlottenburg mMn sehr anständiges Lahmachun (mit Salat, außer Haus) für 1,80€ gegessen. Der Laden ist für Lahmachun bekannt...kann also sein, dass es ein wenig ein Loss Leader für sie ist.
Wobei DAS jetzt wirklich mehr als nur n Kampfpreis ist! Für das Geld gibts in Teilen von STR nichtmal ne einfache Butter Bretzel!
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.775
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IAH & HAM
Das mit den Kostenstellen hast du z.B. bei Kantinen oder generell bei der Verpflegung von MItarbeitern, da werden die Gerichte stark subventioniert auch für Betriebsfremde.
Das ist ja auch völlig legitim, aber das bedeutet ja nicht, dass Unternehmen wie Eures, die professionell Kantinen betreiben, nicht ihren Wahreneinsatz genau kennen und die Subvention durch den Arbeitgeber detailliert verbuchen.
 

jotxl

Erfahrenes Mitglied
19.11.2009
6.162
1.115
TXL
im Pullmann Köln gibts das Frühstücksbuffett jetzt für stolze 31 €. Aufgrund des Frühlingsangebotes von Accor, bei dem das inkludiert war, haben wir´s uns gegönnt, extra bezahlt hätte ich es nicht.
Wobei man anerkennen muss, dass das Frühstück dort immer noch etwas überdurchschnittlich gut ist, mindestens 8 verschiedene Säfte, 3 verschiedene Smoothies, Eierspeisen auf Bestellung, frisch aufgeschnmittenes Obst...
 

bearer

Erfahrenes Mitglied
08.10.2011
598
86
MUC
Bitte um Details - heißt dass beim Roomers in Baden Baden gibt es für die 42 Euro "Flat-Rate Saufen" inkl. harten Alkoholika (Grey Goose Wodka)?

Ich möchte hier nochmal drauf zurück kommen (bezugnehmend auf den Ausgangspost).

Deswegen die Frage:
- Gibt es im "Roomers" in Baden Baden für den stattlichen Preis von 42 Doppelmark harten Alkohol in Flatrate Manier?
 
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