Wenn ich mir meine LH-Flüge des letzten Monats und deren Pünktlichkeit so anschaue, würde ich mir als Verantwortlicher bei LH die Vorhaltekosten dafür sparenIch freu mich schon auf die Pünktlichkeitsfanfare!
Das ist eine sprachlich richtige Differenzierung. Allerdings zeIgen Beiträge und Medienberichte zum Thema, dass das gerne durcheinander geworfen wird.
Dein Schluss passt allerdings nicht. Denn eine “kostenlose Sitzplatzauswahl”, die über eine “kostenlose Sitzplatzreservierung“ hinausgeht, ist in keinem LH-Tarif inkludiert. LH behält sich für alle Tarife vor, Sitzplätze zuzuweisen, selbst entgegen (bezahlten) Reservierungen.
Zu der hätte es auf meinen letzten Flügen ex FRA, meist nach Spanien, keinen Grund gegeben, notorische Verspätung von 45-60min.Ich freu mich schon auf die Pünktlichkeitsfanfare!
Der Light-Tarif ist abhängig vom Classic-Tarif. Light ist auf der Strecke LUX-ZRH-LUX EUR 60,- günstiger als Classic, egal ob der Classic EUR 210,- oder EUR 1.200,- kostet. Gerade, wenn man EUR 1.500,- zahlt, sollten die 4% Aufpreis zum Classic nicht das Problem darstellen.1. Auch wenn immer von "Billigsttarif" "Sparbrötchen" etc. gesprochen wird: Das entspricht oftmals nicht der Realität. Der ZRH-LUX-ZRH same day returns kosten oftmals EUR 1500.00 in Economy light und sind selbst einen Monat im Voraus regelmässig nicht für unter EUR 1000 zu haben. Viel Spass, dem buchenden SEN, der für den Same-day return logischerweise kein Aufgabegepäck benötigt und deshalb "light" bucht, seinen Mittelplatz zu erklären.
Wäre mir auch lieber. Immerhin bekommt man Fast Track und Lounge bei Light dazu.2. Es sollte zumindest - wie dies nun wirklich bei sämtlichen mir bekannten Airlines der Fall ist - für Statuskunden (zumindest ab SEN) möglich sein, kostenlos einen Sitzplatz zu reservieren oder zumindest beim Check-in auszuwählen.
Das bezweifele ich nicht. Hatte ich auch mehrfach in meinem bisherigen Passagierleben, dass andere passender oder auch einfach günstiger waren und bin dann eben gewechselt. Es wird nie eine Airline/Gruppe/Allianz geben, die es allen Recht macht. Man sollte sich bemühen, die für einen passende Airline/Gruppe/Allianz zu finden und dann dort buchen.Ich bin SEN, DL PLAT und BA Gold und entgegen deinen Wahrnehmungen empfinde ich die Inklusivleistungen resp. das Servicelevel für Statusinhaber bei den anderen Allianzen mittlerweile als deutlich besser als bei der LH Group. Viele meiner Rennstrecken ZRH-MAD, ZRH-AMS, ZRH-LHR und selbst ZRH-FCO werden auch von der Konkurrenz bedient und wenn ich da gewisse Dinge mit dabei habe, welche ich auf LH/LX/OS nicht habe, dann kann dies das Buchungsverhalten sehr wohl beeinflussen.
Das ist dermaßen illusorisch, es geht schon ins Fantastische. Als Classic- oder Flex-Passagier berührt es mich überhaupt nicht, ob der Light-Passagier die Sitze zugewiesen erhält oder selbst auswählt. Und natürlich profitiert LH davon, wenn dann mehr Classic oder die Sitzplatzänderung buchen ergo mehr Geld als zuvor ausgeben. Genausowenig war irgendetwas unlogisch daran, dass alle Passagiere sich beim OCI einen Sitzplatz auswählen können, Passagiere mit höheren Tarifen aber eben schon früher bzw. bei der Buchung. Damit das unlogisch erscheint, muss man schon irgendwelche obstrusen Luftschlösser bauen (siehe "Transparenzgewinn", natürlich auf vielfachen Kundenwunsch).Doch es ist eben kein Beispiel für ausgepresste Zitronen oder eine Entwicklung zum LCC. Die Sitzplätze an Bord sind begrenzt. Und wenn der günstigste Tarif keine freie Wahl zulässt, dann profitieren andere Passagiere davon, nicht die LH. Denn der angekündigte Preis ist kein “das wird es den Passagieren wert sein”-Preis, sondern ein “wer Light bucht, soll nicht seinen Sitzplatz wählen dürfen, aber offiziell müssen wir die Möglichkeit geben, dann eben überteuert”-Preis. Es ist also eine Bevorteilung der Classic- und Flex-Passagiere zu Lasten der Light-Passagiere, die ihr Schicksal selbst gewählt haben, eben um ein paar EUR zu sparen. Und dass man keine Sitzplätze reservieren durfte, aber dann beim OLCI frei wählen konnte, war eher widerprüchlich als logisch.
Glaub, hat noch keiner da geschrieben, dass diese Massnahme praktisch ein endgültiges Ende von SEN/HON Seatblocking bedeuted.
Ich nerve mich auch über Dauermotzer, die dann trotzdem wieder in den nächsten LH Flieger steigen. Da bin ich bei dir, denn soooo schlecht ist das Gesamtpaket bei LH/LX/OS nicht, finde ich.(....)Der Light-Tarif ist abhängig vom Classic-Tarif. Light ist auf der Strecke LUX-ZRH-LUX EUR 60,- günstiger als Classic, egal ob der Classic EUR 210,- oder EUR 1.200,- kostet. Gerade, wenn man EUR 1.500,- zahlt, sollten die 4% Aufpreis zum Classic nicht das Problem darstellen. (...)
(...) Ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn sich jemand über die hier diskutierte Änderung ärgert, sich darüber beschwert oder deswegen die Airline wechselt. Doch es ist eben kein Beispiel für ausgepresste Zitronen oder eine Entwicklung zum LCC. Die Sitzplätze an Bord sind begrenzt. Und wenn der günstigste Tarif keine freie Wahl zulässt, dann profitieren andere Passagiere davon, nicht die LH. Denn der angekündigte Preis ist kein “das wird es den Passagieren wert sein”-Preis, sondern ein “wer Light bucht, soll nicht seinen Sitzplatz wählen dürfen, aber offiziell müssen wir die Möglichkeit geben, dann eben überteuert”-Preis. Es ist also eine Bevorteilung der Classic- und Flex-Passagiere zu Lasten der Light-Passagiere, die ihr Schicksal selbst gewählt haben, eben um ein paar EUR zu sparen. Und dass man keine Sitzplätze reservieren durfte, aber dann beim OLCI frei wählen konnte, war eher widerprüchlich als logisch. (...)
Das wiederum könnte auch gerade umgekehrt sein: Das System weist automatisch SEN/HON gewisse Sitze zu und kümmert sich anschliessend darum, dass dort garantiert NIEMAND dazwischen gesetzt wird, sofern er nicht für den Mittelsitz extra bezahlt (was sinnvollerweise keiner tun wird). Oder anders gesagt: Mit dieser Massnahme hat LH/LX/OS die Sitzverteilung im Flieger viel besser in den eigenen Händen, was sich sogar als Vorteil herausstellen könnte für SEN und HON betreffend Seatblocking.Glaub, hat noch keiner da geschrieben, dass diese Massnahme praktisch ein endgültiges Ende von SEN/HON Seatblocking bedeuted.
Da wenn ab jetzt die Light "Sparfüchse" (die mit LUX Ticket für 1200 EUR inklusive) auf die Mittelsitze zwangsverfrachtet werden anstatt auf die noch freie Gang oder Fenstersitze gesetzt werden, bedeutet das eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit den Sitznachbarn auf dem Mittelsitz zu haben. Auch auf den halbleeren Maschinen.
Die Abhängigkeit zu einer klassischen Kostenstruktur existiert in der Luftfahrt praktisch nicht. Mehr Fliegen, um von A nach B zu kommen, bedeutet höhere Kosten, ist aber häufig günstiger - manchmal extrem günstiger. In Bezug auf Dein Beispiel für LUX-ZRH-LUX für EUR 1.500,- in Eco Light: Ich bin in C LUX-ZRH-BKK-ZRH-LUX in C manches mal günstiger geflogen, obwohl “Dein” Abschnitt nur einen kleinen Teil des Aufwands bedeutet. Oder der Aspekt Kurzfristigkeit: Natürlich stellt für die Airline eine hohe Planbarkeit einen Kostenvorteil dar. Doch wie will man diesen beziffern?Deine Argumentation, dass man immer auch für Dinge bezahlt, die man nicht benötigt (ich habe nicht die vollen 23kg eingecheckt, kriege ich jetzt Geld zurück etc.) ist völlig überspitzt dargestellt, da von der Kostenstruktur beim classic Tarif so in etwa 80% auf das Check-in Gepäck, 19% auf die Umbuchungsmöglichkeit und 1% auf die Sitzplatzreservation fallen dürften. Um diese 1% in Anspruch zu nehmen, bin ich nun gezwungen, die restlichen 99% mit dazu zu buchen. Da fühlt man sich als Kunde einfach veräppelt. Punkt.
Genau so ist es. Die Argumentation, dass nun alle HONs und SENs schlechter sitzen, ist reine Phantasie. Zum einen buchen HONs eher seltener Eco Light, zum anderen bevorzugt das Seatingsystem nach Status. Man kann mit dem Light nicht seine individuelle Präferenz wählen. Man will ganz hinten sitzen, wird aber als SEN nach vorne gesetzt. Das ist das Ärgernis, nicht umgekehrt.Das wiederum könnte auch gerade umgekehrt sein: Das System weist automatisch SEN/HON gewisse Sitze zu und kümmert sich anschliessend darum, dass dort garantiert NIEMAND dazwischen gesetzt wird, sofern er nicht für den Mittelsitz extra bezahlt (was sinnvollerweise keiner tun wird). Oder anders gesagt: Mit dieser Massnahme hat LH/LX/OS die Sitzverteilung im Flieger viel besser in den eigenen Händen, was sich sogar als Vorteil herausstellen könnte für SEN und HON betreffend Seatblocking.
Nein. Es ist logisch, dass wenn man keine Sitzplatzreservierung inkludiert hat, den Platz vom System zugewiesen bekommt.Das ist dermaßen illusorisch, es geht schon ins Fantastische. Als Classic- oder Flex-Passagier berührt es mich überhaupt nicht, ob der Light-Passagier die Sitze zugewiesen erhält oder selbst auswählt. Und natürlich profitiert LH davon, wenn dann mehr Classic oder die Sitzplatzänderung buchen ergo mehr Geld als zuvor ausgeben. Genausowenig war irgendetwas unlogisch daran, dass alle Passagiere sich beim OCI einen Sitzplatz auswählen können, Passagiere mit höheren Tarifen aber eben schon früher bzw. bei der Buchung. Damit das unlogisch erscheint, muss man schon irgendwelche obstrusen Luftschlösser bauen (siehe "Transparenzgewinn", natürlich auf vielfachen Kundenwunsch).
Nein. Es ist logisch, dass wenn man keine Sitzplatzreservierung inkludiert hat, den Platz vom System zugewiesen bekommt. Was Dich so verärgert, ist die Schlechterstellung im Vergleich zur vorherigen Praxis. Es ist nicht so, dass etwas Zugesagtes/Versprochenes entfällt.
Habe ich ja schon weiter oben geschrieben:Das Premium verschwindet immer mehr. Welchen Vorteil bietet es LH, die Sitze automatisch zuzuweisen?
Mehr Geld (zumindest in der Theorie).Das Premium verschwindet immer mehr. Welchen Vorteil bietet es LH, die Sitze automatisch zuzuweisen?
- Es bietet eine Möglichkeit, den "light" Tarif auch als "light" zu differenzieren. Aktuell ist es doch - das ist je genau, was die Vielflieger hier schreiben - so, dass man als Vielflieger im light Tarif praktisch nichts vermisst: Man reist ohnehin nur mit Handgepäck, man kann sich seinen Sitzplatz aussuchen, und stornieren/umbuchen tut man in 99% der Fälle nicht. Also bucht man als Vielflieger "light" und hat alle Leistungen - und das ist eventuell nicht das, wofür der Tarif gedacht war
- Es bietet den Vorteil, dass die Billigbucher sich nicht am Ende kostenfrei auf die teuersten Plätze neben den Topkunden setzen können
- Es bewegt eventuell mehr Leute dazu, Classic anstatt Light zu buchen, wodurch ein Aufgabegepäck inklusive ist. Wenn Lufthansa schlau gedacht hat (keine Ahnung, ob das der Fall ist), dann kann man damit gleichzeitig die Handgepäck-Problematik entspannen
ständig Ärger wegen Handgepäck
Ist ja die Frage, was man als "Topkunde" definiert. Ich bin jetzt von der Situation ausgegangen, dass vorne Statuskunden sitzen und ihren Sitzplatz bezahlt haben (egal ob über Classic oder wie auch immer) und dann ein Light Kunde ohne Status im OLCI am Ende die Plätze daneben wählen kann. So ist es ja bisher.und wie stellt sich der "Topkunde" mit bspw. 300€ Classic-Tarif über den spontan gebuchten "billigst" (1.500€ light von oben) Light-Bucher?
Wenn die "Billigbucher" doch am Ende weniger zahlen, weil sie lange im Voraus gebucht haben und die Platzreservierung inklusive ist, stellt sich doch die Frage, wer der bessere Kunde ist...
Ansonsten kann man auch bis zum Ende des OCIs warten und bekommt dann wohl einen "besseren" Platz neben den "Topkunden" zugewiesen
Mehr aufgegebenes Gepäck bedeutet aber auch, dass die Kosten im Handling steigen. Wollte man mit der Einführung der Lighttarife nicht genau diese Kosten senken?
Letzteres konnten sie doch bis jetzt auch schon nicht. Siehe die ganzen Beschwerden über beschränkte Sitzplatzauswahl beim OLCI usw. D.h. das System hat auch jetzt schon dem statuslosen Light-Bucher nicht die Möglichkeit gegeben, sich die „besten“ noch freien Plätze rauszusuchen.Habe ich ja schon weiter oben geschrieben:
- Es bietet eine Möglichkeit, den "light" Tarif auch als "light" zu differenzieren. Aktuell ist es doch - das ist je genau, was die Vielflieger hier schreiben - so, dass man als Vielflieger im light Tarif praktisch nichts vermisst: Man reist ohnehin nur mit Handgepäck, man kann sich seinen Sitzplatz aussuchen, und stornieren/umbuchen tut man in 99% der Fälle nicht. Also bucht man als Vielflieger "light" und hat alle Leistungen - und das ist eventuell nicht das, wofür der Tarif gedacht war
- Es bietet den Vorteil, dass die Billigbucher sich nicht am Ende kostenfrei auf die teuersten Plätze neben den Topkunden setzen können
- Es bewegt eventuell mehr Leute dazu, Classic anstatt Light zu buchen, wodurch ein Aufgabegepäck inklusive ist. Wenn Lufthansa schlau gedacht hat (keine Ahnung, ob das der Fall ist), dann kann man damit gleichzeitig die Handgepäck-Problematik entspannen
Hier unten: https://www.lufthansa.com/de/de/sitzplatzreservierungKann mir jemand den Link zur Sitzplatzzuweisung schicken? Ich finde den Passus auf der LH Seite nicht.
LH müsste halt mal ihr Tarifsystem so aufbauen dass es das billigste Eco-Minus-Light-Ticket gibt bei dem nichts inklusive ist. Damit könnten sie dann auf allen OTA im Preis vorne mithalten. Nur dazu müsste LH auch mal Preise senken um die Minus-Tickets auch loszuwerden. Echte Billigcarrier fangen niedrig an und verlangen für jeden Mist wie dem Ausdruck von Bordkarten noch extra was. Bei LH geht das Preisniveau allerdings auf hohem Niveau an (weil es halt ein teurer aufgeblähter Laden ist) und jetzt versucht man das was die Billigflieger machen einzuführen, nämlich jedes Extra zu verhökern. Nur wird das witzlos wenn man schon so teuer ist. Normalerweise müsste Light+Sitzplatz+Gepäck ungefähr das ergeben was der Classic kostet. Nur bei LH beißt sich das, weil auf einmal Light+Sitzplatz deutlich teurer wird. Da fehlt jede sinnvolle Logik und ein vernünftiges Baukastensystem. Aktuell hat doch jeder nur noch das Gefühl abgezockt zu werden.Hier würde ich es sinnvoller finden, im Light-Tarif das Handgepäck zu beschränken, auf einen Gegenstand, der unter den Vordersitz passen muss. Das wäre dann auch eine wirkliche Differenzierung zu Classic, wer nur „light“ bucht, muss halt mehr Zeit einplanen, um seinen Koffer aufzugeben / am Gepäckband abzuholen oder den unter dem eigenen Vordersitz verstauen (mit entsprechend weniger Sitzkomfort).
Es ist konsequent und logisch und daher eine Vereinfachung des Prozesses. Der Light wird mehr zum Light, wie er gedacht war.Das ist auch der Punkt, wo ich nicht verstehe, was LH erreichen will, wenn sie dem Statuspax keine Wahl mehr lässt (der statuslose light-Pax hatte bis jetzt schon eher wenig Auswahl). Ja, sicher nicht die Welt, und die wenigsten werden deswegen nicht mehr mit LH fliegen. Nur was bezweckt LH damit?
Das würde den Prozess deutlich verkomplizieren. Die Prüfung des Handgepäcks erfolgt bereits jetzt allenfalls sehr grob stichprobenartig. Und das Geschrei wäre um ein deutliches Vielfaches größer, wenn die LH anfinge, ihre Handgepäckregeln durchzusetzen. Die Quote derjenigen, die gegen die Handgepäckregeln verstossen (Maße, Gewicht, Anzahl), ist sehr hoch.Hier würde ich es sinnvoller finden, im Light-Tarif das Handgepäck zu beschränken, auf einen Gegenstand, der unter den Vordersitz passen muss. Das wäre dann auch eine wirkliche Differenzierung zu Classic, wer nur „light“ bucht, muss halt mehr Zeit einplanen, um seinen Koffer aufzugeben / am Gepäckband abzuholen oder den unter dem eigenen Vordersitz verstauen (mit entsprechend weniger Sitzkomfort).
Die LH sucht doch ständig neue Einnahmequellen, statt sich bei den Eco-Passagieren abzuarbeiten, lohnt es sich doch bestimmt mehr, den Fokus auf C-Kunden zu legen. Die sind ja auch zahlungsbereit, wie hier immer betont wird.Und ich finde Deine “Argumente” jenseits von Gut und Böse. Bei einem Tarif, der schon immer ohne Sitzplatzreservierung ausgewiesen war, kann man nun auch in den letzten 24h vor Abflug keine Sitzplätze reservieren. Es ist ein Tarif, der explizit mit reduzierten Leistungen ausgewiesen wird, dessen Kernidentität reduzierte Leistungen sind.
Was hat das mit Ausquetschen zu tun? Genau! Exakt gar nichts!
Wäre ja nicht weiter wild. Doch eine dermaßen realitätsfremde und polemische Reaktion wertet jede Art der Kritik grundsätzlich ab, auch die berechtigte. Denn das ist die Wirkung von regelmäßig sinnfreier Kritik. Man nimmt sie nicht ernst.
Ganz lächerlich wird es, wenn man sagt: Ich fliege sowieso nicht mehr Lufthansa, aber meckere hier rum. Was soll das? Lügt derjenige und fliegt doch LH? Fliegt er nicht mehr LH und ab morgen - wegen der Änderung - doppelt nicht mehr? Was sagt es über jemanden aus, wenn er sich über etwas aufregt, was ihn nicht betrifft und ganz sicher nichts mit höheren Werten, wie Menschenrechten etc. zu tun hat?
Oder der 5-Sterne-Unsinn, der nur zeigt, dass der Schreiber nicht einmal weiß, dass LH short haul Eco 4-Sterne hat. Und das nicht für den Light-Tarif, sondern für die vollen Eco-Leistungen. 4-Sterne sind bei Skytrax übrigens Durchschnitt. Wie kann man Wertungen, Begriffe polemisch verwenden, ohne jede Ahnung, was sie bedeuten?
Was machst Du, wenn es echte Servicereduzierungen gibt, wenn z.B. die kostenlose Sitzplatzreservierung bei allen Tarifen entfällt? Die Polemik mit dem Klo und der Rettungswesen hast Du dann ja schon sinnlos verbraucht. Was kommt dann?
Nur nicht der PreisBei der Streichung der kostenfreien Verpflegung an Bord gab es ja schon ähnliche Diskussionen, interessiert Stand jetzt auch niemanden mehr, soweit ich das beurteilen kann.
Sieht man es positiv, entfallen solche Diskussionen bald, da fast alder gesamte Service dem von FR entspricht.
Vielleicht sind ja HON/SEN bereit, dafuer zu zahlen?das bringt ja auch kein Geld ein
Deshalb nochmal: Ich finde es seltsam, wenn ein SEN oder HON sich beschwert, dass es im billigsten Tarif für nicht-Statuskunden Einschränkungen gibt. Wozu sind denn sonst die höheren Tarife oder der Status da?
Ich verstehe euch nicht. Gefühlt sind hier 99% der Leute Vielflieger und buchen teure Tickets, ihr alle müsstet doch davon profitieren, wenn light-Bucher ohne Status jetzt nicht mehr während des Checkins die teuren Plätze wählen können. [...]