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hä? ein Kunde geht, der Berater kassiert? Diese Wirtschaft scheint doch kranker zu sein, als ich geglaubt habe...
Um XT600 loszuwerden wuerden wohl viele Firmen bezahlen!
hä? ein Kunde geht, der Berater kassiert? Diese Wirtschaft scheint doch kranker zu sein, als ich geglaubt habe...
Ein Ottonormal SEN aus D lässt ca. 15-20T€ bei der Hansa und *A im Jahr, ein HON eher 100+. Einen SEN zu betreuen kostet ca 8-10€ pro Segment extra, einen HON 100-150€.
Zudem ist es lächerlich das man die Anzahl der HONs reduzieren will, weil man feststellt das diese zu hohe Kosten verursachen.
Und ob ich in den 15 Minuten Aufenthalt in ZRH mein Wasser und meinen Kaffee in der SEN- oder First-Lounge trinke (sofern sich der Loungebesuch überhaupt ausgeht....) wird wohl auch keinen so großen Unterschied machen.
Das stimmt in der Tat. Wenn man Vorgaben der Art "Kosten pro HON-Segment um 20% senken" machen würde ohne die Gesamtkosten auch zu betrachten wäre die naheliegende Antwort die Anzahl der HONs zu erhöhen. Aber so dämlich ist nicht mal das LH-Controlling.![]()
Das ist doch (nahezu) irrelevant was wirklich in Anspruch genommen wird. Die Leistungen werden doch vorgehalten - die Fixkosten sind also entstanden. Die variablen Kosten pro Besuch dürften dagegen wirklich fast zu vernachlässigen sein. Und damit hat die "Betreuung" eben einen internen Preis, egal ob man die Leistung bei seinem Flug nun in Anspruch genommen hat oder nicht.
Ein Ottonormal SEN aus D lässt ca. 15-20T€ bei der Hansa und *A im Jahr, ein HON eher 100+. Einen SEN zu betreuen kostet ca 8-10€ pro Segment extra, einen HON 100-150€.
Aber die neuen Regeln lassen nur den Schluss zu das LH die Anzahl der HONs reduzieren möchte, und die der SENs deutlich erhöhen will.
Irgendwas verpasse ich dann auf meinen DUS-TXL/HAM/STR Flügen!
handelt es sich doch großteils um leistungen die aufgrund des f angebots von lh ohnehin angeboten werden und die hons zur fixkostendeckung beitragen. denn es ist wohl unbestritten dass fast alle hons auch teilweise tickets kaufen auf die sie wenn es den status nicht gäbe verzichten würden...Das ist doch (nahezu) irrelevant was wirklich in Anspruch genommen wird. Die Leistungen werden doch vorgehalten - die Fixkosten sind also entstanden. Die variablen Kosten pro Besuch dürften dagegen wirklich fast zu vernachlässigen sein. Und damit hat die "Betreuung" eben einen internen Preis, egal ob man die Leistung bei seinem Flug nun in Anspruch genommen hat oder nicht.
Wenn ich mir das für meine Europa-Umsteigeverbingungen (4 Segmente) mal überlege: Wie soll ich da bitte 400 - 600 Euro Zusatzkosten erzeugen![]()
Oder liegt das daran, dass Leute, die häufig über / ab FRA fliegen, eine groeßere Bereitschaft haben, durch Mileage-Runs nachzuhelfen, weil sie sich dort als HON tatsächlich viel Zeit und Wege sparen und / oder in FIRST-Lounges maximieren koennen![]()
Sollte dem so sein stehen die Kosten ja im Verhältnis zum Umsatz, ein HON macht seinen Umsatz ja ausschliesslich mit der LH Gruppe. Ansonsten lassen sich diese Zahlen eben sowenig nachvollziehen wie all die anderen Kosten die in diesen Zusammenhang genannt werden.
Wieviel kostet den die Betreuung eines FTL. oder eines statuslosen PAX? UNd wie soll der HON z.B. auf der Strecke TXL-DUS den die 100€ - 150€ an Extraaufwand verursachen - alles Quatsch.
Diese aus dem Zusammenhang gerissenen Zahlen bringen niemanden weiter.
Warum sollte die Hansa an einer Reduktion der Hons Interesse haben, wenn diese einigermassen im Umsatz in der Vorstellung der Hansa liegen?
Ob ich nun einem 30000 Euro Hon unbedingt das Leben versauern muss, kann man sicherlich diskutieren, aber bei den Y Meilen sehe ich einfach einen Versuch diese Kunden in die C zu pushen.
...und man wird mit diesem Versuch bei 99,9% der Firmenreisestellen, die bereits heute in Eco buchen (müssen), auf Granit beissen. Kundenstati interessieren 99% der Arbeitgeber nicht. (Prozentzahlen nach Gefühl).
Ob ich nun einem 30000 Euro Hon unbedingt das Leben versauern muss, kann man sicherlich diskutieren, aber bei den Y Meilen sehe ich einfach einen Versuch diese Kunden in die C zu pushen. Ob da ein weiteres Enhancement ( Loungezugang bei Y Tickets ) in der Schwebe lauert, kann man wohl noch nicht genau sagen, das wurde ja letztes Jahr schon diskutiert.
Aber mit den deutlich geringeren Meilen für P- und Z-Tickets (und wie schon mehrfach geschrieben wurde, trifft das nicht nur Schnäppchen, sondern teils auch flexible C-Tickets) ist dieser Anreiz nicht allzu gross.....
Viele Unternehmen verlangen die Buchung der günstigsten Reiseklasse, auch wenn diese nicht flexibel ist. In Eco gibt es sicher einige, die immer wieder in ihr Firmenbuchungsportal schauen und mit der Buchung so lange warten, bis die günstigen (125 Meilen) Buchungsklassen weg sind.
Das tun höchstens Cracks wie wir, und auch nur dann, wenn das Eigeninteresse über dem Firmeninteresse steht. Wir haben ein Reisebudget für die Kostenstelle und die Richtlinie, dass Flugtarife über 500€ von der GL genehmigt werden müssen.
Kurzum: Vergisses, dass solche Spielchen heute noch üblich sind.
Scheinbar drehen sich die Gedanken hier nur noch um Lounges und Schnitzel...Also Tatsache ist doch, dass Du an zahlreichen Flughäfen als HON überhaupt nicht mehr Kosten verursachen kannst, als als SEN. Weil es gar keine First-Lounges, Limo- oder PA-Services etc. gibt. Insofern wundern mich diese Zahlen schon. Wenn ich mir das für meine Europa-Umsteigeverbingungen (4 Segmente) mal überlege: Wie sollte ich da bitte 400 - 600 Euro Zusatzkosten erzeugen. In Städten wie BRU oder in Süd- oder Südosteuropa![]()
Buchungszeitpunkt etwas rauszögern bis Z0 und nur noch D verfügbar und dann buchen.