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Wieso hart? Es ist ja niemand gezwungen, das zu buchen...
140 EUR für ein R/T auf einem Interkontiflug - wenn es sonst passt...
Gerücht (bestätigt): Miles & More Änderungen zum 01.09.2012
- Starter*in jp83
- Datum Start
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Wieso hart? Es ist ja niemand gezwungen, das zu buchen...
140 EUR für ein R/T auf einem Interkontiflug - wenn es sonst passt...
Sorry, aber wenn ich weissnichwieviel für eine Langstrecke in Business hinlege und dann per OLCI aus den Resten wählen darf... klar, sobald man Bronze ist kann man ne Woche vorher ran, oder ab Silver sofort, aber dennoch...
So hat jedes Programm seine Vor- und Nachteile. Was meinst du was ein LH Eco Flieger sagt, der Klasse Y bucht und im Mittelblock landet, während der SEN am Notausgang sitzt und die Beien ausstreckt.
Von Anfang an 140 EUR auf den Preis addieren und gut ist.
Habe bei Air Canada als Fremd*G auch bezahlen müssen, dafür musste ich mich dann nicht mehr um den Platz sorgen.
Sowohl bei AC als auch bei BA gelten klare Regeln, und das schätze ich mehr als irgendwelches ungeschriebenes Wischiwaschi, das gratis ist.
Warum sollte Air Berlin die Verunsicherung von zwei Dutzend Statuskunden ausnutzen?
Bei Air Berlin geht es diesen Sommer und Herbst um das nackte Ueberleben...
In die C zu pushen
Für KMU steht ja bekanntlich PPB als zusätzlicher Bonus / Incentive zur Verfügung.
Da wird seid Monaten ein Drve für ECO gepusht - 3 Fache Punkte für Intercontiflüge in ECO !!!!
Selten so was bescheuertes gesehen....
Klar sollte LH wenn überhaupt versuchen die Kunden nach oben in den Buchungsklassen zu incentivieren...
Naja, die tollen PPB-Aktionen sind doch nicht der Rede wert.
3-fach Punkte für eco-Flüge; "upgrade-Prämien" für innerdeutsche Flüge.
Alles Käse. PPB-Punkte gibts nur für die höheren Buchungsklassen und die Upgradeprämien können auch nur auf teuren Buchungsklassen (ohne E,K,L,T,S) eingesetzt werden. Bei uns wir entweder Busines flexibel oder eben die günstigste eco-Klasse gebucht. Je nach Bedarf. Die tollen upgrade codes verfallen daher wertlos.
M
MaxiMousse
Guest
Ach ja richtig, ich vergaß.
In so einer Situation will man bloß keine wertvollen Kunden gewinnen. Brrrrrr.
Und natürlich sind es nur zwei Dutzend Statuskunden, die verunsichert sind.
RICH-TIG-GEIL ist aber, dass ich alle von denen zu kennen scheine, denn die haben mich alle darauf angesprochen bzw. habe ich mitbekommen, dass sie darüber gesprochen haben.
Neu war mir, dass Spiegel online nur zwei Dutzend Leser hat. Ich hätte gedacht, das wären bestimmt doppelt so viele. Mann, da lag ich wohl ordentlich daneben.
Ein LH-Eco-Flieger kann sich doch (auf Langstrecke) zum Zeitpunkt der Buchung schon nen Platz reservieren...
E
enrico
Guest
Damit wir uns richtig verstehen: es gibt namhafte deutsche Unternehmen, welche ihre Mitarbeiter dazu verpflichtet, die mühsam geschäftlich erflogenen Meilen für Freiflugtickets zu Geschäftszwecken auszugeben? Das kann man doch wohl nur dann ernsthaft in Erwägung ziehen, wenn der Arbeitgeber sowieso F entschädigt - sonst ist ein (geschäftliches) Upgrade von C in F angezeigt, denke ich...!
Du bist noch nicht lange dabei, von daher ist dir wohl verborgen geblieben, dass Grossteile der Kunden kaum eine Alternative haben, von daher der Abfluss eher ueberschaubar sein wird und wohl ohne Probleme durch neue Statuskunden aufgefangen werden kann.
War bisher immer so, von daher keine Panik, enrico !
Die Auswirkungen von frustrierten Spon Praktikanten und deren Artikel auf die Anzahl der LH Statuskunden wird auch eher ueberschaubar sein, zumal die Konkurrenz in den letzten Zuegen liegt, schon nicht mehr fliegt oder seit Jahren nicht wirklich abgehoben ist.
Wenn man die LH Kunden auf Rennstrecken wie ZRH-FRA oder HAM-FRA nicht bekommt..., dann kann man wohl auch einen Ausblick auf die LH Kunden werfen, die nun Germany-STN-Transfer nach LHR-US Hub und Connection fliegen sollen.
In 2004 wurden die Meilen in Y um 87,5 % reduziert und das Airrailing eingestampft...und die Hansa bekam immer noch mehr Statuskunden.
Das mag ganz eventuell aber auch mehr mit der weltweiten Nachfrage als mit der Gutschrift fuer eine Klasse zu tun haben, zumal uebermorgen ein Kollege auf FT den neuen Baht Run, Croatia Segment Run, ex CMB Deal etc. posten wird, von TIP, CAI oder MXP ganz zu schweigen...
S
sebfra
Guest
Ich fand die Änderungen zum Teil erst negativ aber ich bin inzwischen immer begeisterter davon!!!
Denn ich sitze gerade in Singapur in der SQ First Class Lounge und hier ist wieder so ein Super-Entertainer unterwegs, der die ganze Lounge nervt und laut herumlabert, wie toll er ist, weil er mit seinen 1111 Euro Tickets so viele Meilen sammelt und First Class fliegt... Das nervt sowas von dermaßen und ist echt lächerlich... Vor allem verstehe ich nicht, warum man dann nicht die Klappe hält und einfach den Flug genießt anstatt rund 25 Leuten (so viele sitzen hier gerade etwa) zu erzählen, dass man so toll auf billig unterwegs ist.... Mann mann mann, manche merken echt garnichts...
Ok, Upgrade mit P und Z geht nicht mehr, ich freue mich!
Jetzt kann ich nur hoffen dass er einen anderen LH Flug hat als ich, den ganzen Flug über hält das ja kein Mensch aus.... Da verstehe ich echt wenn sich Vollzahler beschweren, wenn sie 9000 Euro zahlen und ihnen dann die ganze Zeit einer auf die Nerven geht, der 1111 Euro gezahlt hat....
Denn ich sitze gerade in Singapur in der SQ First Class Lounge und hier ist wieder so ein Super-Entertainer unterwegs, der die ganze Lounge nervt und laut herumlabert, wie toll er ist, weil er mit seinen 1111 Euro Tickets so viele Meilen sammelt und First Class fliegt... Das nervt sowas von dermaßen und ist echt lächerlich... Vor allem verstehe ich nicht, warum man dann nicht die Klappe hält und einfach den Flug genießt anstatt rund 25 Leuten (so viele sitzen hier gerade etwa) zu erzählen, dass man so toll auf billig unterwegs ist.... Mann mann mann, manche merken echt garnichts...
Ok, Upgrade mit P und Z geht nicht mehr, ich freue mich!
Jetzt kann ich nur hoffen dass er einen anderen LH Flug hat als ich, den ganzen Flug über hält das ja kein Mensch aus.... Da verstehe ich echt wenn sich Vollzahler beschweren, wenn sie 9000 Euro zahlen und ihnen dann die ganze Zeit einer auf die Nerven geht, der 1111 Euro gezahlt hat....
Viele Corporate Agreements exkludieren Praemienmeilen explizit, da gibt es nur Statusmeilen.
Ein gewisser Teil hat auch keine Lust zu fliegen, da er seine Zeit an einem See um Muenchen viel netter verbringen kann, als noch einmal um die Welt zu duesen.
Der rockt der World Shop !
Eine gewisse Anzahl von Unternehmen laesst die Mitarbeiter upgraden, das Einloesen von Meilen fuer Freifluege sehe ich eher selten..., dafuer sind die Tickets sehr oft nicht flexibel genug..., aber auch da gibt es Ausnahmen.
Analog zu AF soll die LH F mehr Vollzahler anlocken..., damit muss man wohl erst einmal leben, alternativ bleibt die First Class bei AB, die soll in der Planung sein und den Idioten bei der Hansa endgueltig die Suppe versalzen und zwar gewaltig.
Ja und? Ich kann bei SkyTeam (Beispiel: Air Europa) auch keine Sitzplätze reservieren und Exit Row gibt es selbst am Chcek In-Schalter eigentlich nur für ST Elite.
Ja, ist doch üblich - wo liegt das Problem
Solange ich keine privat erflogenen Meilen für dienstliche Flüge hergeben muss...
(und ja, ich habe auch einen Deutschen Arbeitgeber)
Auf AF gabs exit row beim Checkin für mich (DL nothing) via OLCI auf der Kontstrecke.
Vielleicht hast ja Glück und sitzt nahezu neben ihm in F oder im mittleren Bereich zu zweit
Als weder SEN/HON, sondern nur Dauer-FTL billige ich mir statusadäquat nur eingeschränkte Urteilsfähigkeit zu.
Als seit 1995 erfolgreich Selbständiger mit kaufmännischem Hintergrund und Einblick in ökonomische Zusammenhänge schon etwas mehr.
Als Pax in Minder-Y, wenigbezahlender C und gelegentlicher award-F innerhalb der Star Alliance besitze ich zumindest praktische Erfahrung in Sachen Endprodukt.
Meine unmaßgebliche Meinung:
Christoph Franz setzt Akzente. Diese drehen sich, per Vita nachzulesen, in erster Linie um Konsolidierung, Einsparung, respektive Ertrag und Gewinn, also nackte (erfolgheischende) Zahlen. Kundenbindung, Honorigkeit und Loyalität nicht nur als Einbahnstrasse zu begreifen findet seinen Beifall nicht. Wer alles, auch noch das letzte FCT-Schnitzel in Ansatz bringt, hat irgendwie verpasst, daß Deutsche zwar meist auf deutsche Produkte stehen, aber die Zeiten, in denen Vati nach dem 6. Golf trotz allen Ärgers auch den 7. bestellt, vorbei sind.
Möge die neue F wirklich gut sein, der Markt kennt mehr als 5 Konkurrenten, die mindestens genauso gut sind. Ärgern wir uns nicht über das wahrscheinliche Füßeln in der brandneuen C - gerade in der Business dürfte inzwischen fast jeder Vielflieger seinen Lieblings-Carrier gefunden haben. Freuen wir uns als Europäer gemeinsam über NEK - und immer mehr Interkont-Metall mit IFE in der Y, wenn auch 15 Jahre nach der Konkurrenz.
Christoph Franz läßt vorher rechnen und gibt nachher Geld aus. Seine Lieblingsband heißt "Controlling & Consultants". Deren Noten zu transkribieren wird als Erfüllung des Angestelltenvertrages und Anwartschaft auf den Aufsichtsrat 2020 begriffen. Die Lufthansa auf ein dem EBITDA nach auch in Krisen schwarze Zahlen schreibendes Unternehmen zu reduzieren, definiert er als seinen speziellen, persönlichen Erfolg.
Nun gäbe es daran nichts zu kritisieren, wäre Lufthansa eine Firma, die Schrauben oder Wälzlager produzierte; Dinge ohne jede Emotion, von denen man simple Funktionalität über einen bestimmten Zeitraum verlangte. Dummerweise verdient das Unternehmens mit dem Kranich am Leitwerk seine Brötchen bekanntermaßen nicht nur mit der puren Notwendigkeit von A nach B kommen zu müssen, sondern spätestens seit der Erfindung des Fliegens für alle mit menschlichen Erfahrungen, Preis-/Leistungsabwägungen und individuellen Bedürfnissen seiner Kunden. Die Summe jener Dinge heißt dann entweder FTL, SEN oder HON mit all den goodies/incentives, die konsistente Wertschätzung bedeuten sollen.
Kehren dann neue (Vorstands-)Besen gut, werden die wenigen Maximierer hoch- und die wirklich treuen Kunden kleingerechnet, um einzusparen, wo man eigentlich nie genug Geld ausgeben kann. Den eben noch umworbenen Vielflieger schlechter stellende enhancements werden als sakrosankt definiert, der Status entwertet, die Rehabilitation juristische Streiterei. Wirtschaftlich schwierige Zeiten verlangen eben Opfer von allen, nicht wahr?
Nein, lieber Herr Franz,
so generieren Sie keine Fans, sondern Erbsenzähler. Kunden, die das Gleiche tun wie Sie, einfach nur Preise und Nutzen vergleichen, nonstop me and myself.
In Zeiten der permanenten medialen Präsenz, der Transparenz und blitzschnellen Kommunikation der werten Kundschaft sollte ein DAX-Unternehmen andere Antworten als Textbausteine für seine treuesten Kunde bereithalten. Wo sind sie denn, die persönlichen Ansprachen, der individuelle Wille zur Gestaltung von Lösungen, das unbedingte Verlangen, Kunden zufrieden zu stellen? Natürlich nicht abwesend, aber zukünftig offenbar nicht da, wo ein sich selbst als Premium-Airline definierender Carrier hingehört. Das seitens der Kundschaft höchster Kompetenz zugeschriebene Kassel geschlossen, F Op-ups per revenue statt Status, Müller-Milchreis mit Bastelbausatz in Y - ist es das, womit man erfolgreich wirbt?
Ich persönlich finde es schade, daß hier ein in der ganzen Welt (noch) gültiges Qualitätsmerkmal scheibchenweise verschleudert zu werden droht: Made in Germany
Lufthansa könnte Lichtjahre besser sein, auch im gewerkschaftlich dominierten Kontext eines gefühlten, sich anbahnenden, gesellschaftlichen Konflikts. Trotzdem oder auch gerade deshalb sind sie jenseits der hemdsärmeligen Hunolde/Mehdorne über den Wolken für mich erste Wahl. Geduld ist ja auch eine Tugend...
Als seit 1995 erfolgreich Selbständiger mit kaufmännischem Hintergrund und Einblick in ökonomische Zusammenhänge schon etwas mehr.
Als Pax in Minder-Y, wenigbezahlender C und gelegentlicher award-F innerhalb der Star Alliance besitze ich zumindest praktische Erfahrung in Sachen Endprodukt.
Meine unmaßgebliche Meinung:
Christoph Franz setzt Akzente. Diese drehen sich, per Vita nachzulesen, in erster Linie um Konsolidierung, Einsparung, respektive Ertrag und Gewinn, also nackte (erfolgheischende) Zahlen. Kundenbindung, Honorigkeit und Loyalität nicht nur als Einbahnstrasse zu begreifen findet seinen Beifall nicht. Wer alles, auch noch das letzte FCT-Schnitzel in Ansatz bringt, hat irgendwie verpasst, daß Deutsche zwar meist auf deutsche Produkte stehen, aber die Zeiten, in denen Vati nach dem 6. Golf trotz allen Ärgers auch den 7. bestellt, vorbei sind.
Möge die neue F wirklich gut sein, der Markt kennt mehr als 5 Konkurrenten, die mindestens genauso gut sind. Ärgern wir uns nicht über das wahrscheinliche Füßeln in der brandneuen C - gerade in der Business dürfte inzwischen fast jeder Vielflieger seinen Lieblings-Carrier gefunden haben. Freuen wir uns als Europäer gemeinsam über NEK - und immer mehr Interkont-Metall mit IFE in der Y, wenn auch 15 Jahre nach der Konkurrenz.
Christoph Franz läßt vorher rechnen und gibt nachher Geld aus. Seine Lieblingsband heißt "Controlling & Consultants". Deren Noten zu transkribieren wird als Erfüllung des Angestelltenvertrages und Anwartschaft auf den Aufsichtsrat 2020 begriffen. Die Lufthansa auf ein dem EBITDA nach auch in Krisen schwarze Zahlen schreibendes Unternehmen zu reduzieren, definiert er als seinen speziellen, persönlichen Erfolg.
Nun gäbe es daran nichts zu kritisieren, wäre Lufthansa eine Firma, die Schrauben oder Wälzlager produzierte; Dinge ohne jede Emotion, von denen man simple Funktionalität über einen bestimmten Zeitraum verlangte. Dummerweise verdient das Unternehmens mit dem Kranich am Leitwerk seine Brötchen bekanntermaßen nicht nur mit der puren Notwendigkeit von A nach B kommen zu müssen, sondern spätestens seit der Erfindung des Fliegens für alle mit menschlichen Erfahrungen, Preis-/Leistungsabwägungen und individuellen Bedürfnissen seiner Kunden. Die Summe jener Dinge heißt dann entweder FTL, SEN oder HON mit all den goodies/incentives, die konsistente Wertschätzung bedeuten sollen.
Kehren dann neue (Vorstands-)Besen gut, werden die wenigen Maximierer hoch- und die wirklich treuen Kunden kleingerechnet, um einzusparen, wo man eigentlich nie genug Geld ausgeben kann. Den eben noch umworbenen Vielflieger schlechter stellende enhancements werden als sakrosankt definiert, der Status entwertet, die Rehabilitation juristische Streiterei. Wirtschaftlich schwierige Zeiten verlangen eben Opfer von allen, nicht wahr?
Nein, lieber Herr Franz,
so generieren Sie keine Fans, sondern Erbsenzähler. Kunden, die das Gleiche tun wie Sie, einfach nur Preise und Nutzen vergleichen, nonstop me and myself.
In Zeiten der permanenten medialen Präsenz, der Transparenz und blitzschnellen Kommunikation der werten Kundschaft sollte ein DAX-Unternehmen andere Antworten als Textbausteine für seine treuesten Kunde bereithalten. Wo sind sie denn, die persönlichen Ansprachen, der individuelle Wille zur Gestaltung von Lösungen, das unbedingte Verlangen, Kunden zufrieden zu stellen? Natürlich nicht abwesend, aber zukünftig offenbar nicht da, wo ein sich selbst als Premium-Airline definierender Carrier hingehört. Das seitens der Kundschaft höchster Kompetenz zugeschriebene Kassel geschlossen, F Op-ups per revenue statt Status, Müller-Milchreis mit Bastelbausatz in Y - ist es das, womit man erfolgreich wirbt?
Ich persönlich finde es schade, daß hier ein in der ganzen Welt (noch) gültiges Qualitätsmerkmal scheibchenweise verschleudert zu werden droht: Made in Germany
Lufthansa könnte Lichtjahre besser sein, auch im gewerkschaftlich dominierten Kontext eines gefühlten, sich anbahnenden, gesellschaftlichen Konflikts. Trotzdem oder auch gerade deshalb sind sie jenseits der hemdsärmeligen Hunolde/Mehdorne über den Wolken für mich erste Wahl. Geduld ist ja auch eine Tugend...
Wo wir doch schon dabei sind: Erinnert sich noch jemand an das gescheiterte neue Preissystem der Deutschen Bahn AG Anno 2003? Mit dem tollen Namen "PEP", der Einführung der Zugbindung und der Abschaffung der BahnCard 50 (die nach etwa einem Jahr zum doppelten Preis und dem Slogan "wir haben verstanden" wieder auf den Markt kam)?
Und wisst Ihr noch, wie der damalige DB-Personenverkehrschef hiess, der das verantworten musste und darauf geschasst wurde?
Ich sage es: Dr. Christoph Franz. Nonstop him.
M
MaxiMousse
Guest
Mist, hab glatt vergessen, dass wir uns so gut kennen, dass Du weißt, dass ich erst seit diesem Jahr M&M Mitglied bin.
Warum zitierst Du mich und nennst mich dann enrico?
Kennst Du mich gar besser, als ich selbst?
Ich verbuche das und den anderen Kram einfach mal unter Langzeitwirkung von jahrelangem Kartoffelsalat-Mißbrauch
M
MaxiMousse
Guest
Aha...?
Und was macht dann das Satzendezeichen (Punkt) in dipolis Nicht-Satz?
Er wollte halt auch mal einen Punkt machen.
Und ich mache jetzt auch einen Punkt, erkläre dipoli zum Sieger und schwenke zurück zu Miles & More.
Warum gibt es eigentlich noch keine Gegenstrategien?
Bis zum 01.09. ist noch viel Zeit.
Ich erinnere an Threads wie http://www.vielfliegertreff.de/spiel-spass/1155-und-weg-die-lounge-so-hergibt.html
Die Devise ab jetzt:
Fresst, wie Ihr noch nie gefressen habt.
Klaut auch noch die Rohre aus der Wand.
Macht kaputt, was Ihr nicht tragen könnt.
Sprayt das VFT-Tag an alle Wände.
Noch ist das FCT nicht verloren!
Als weder SEN/HON, sondern nur Dauer-FTL billige ich mir statusadäquat nur eingeschränkte Urteilsfähigkeit zu.
Als seit 1995 erfolgreich Selbständiger mit kaufmännischem Hintergrund und Einblick in ökonomische Zusammenhänge schon etwas mehr.
Als Pax in Minder-Y, wenigbezahlender C und gelegentlicher award-F innerhalb der Star Alliance besitze ich zumindest praktische Erfahrung in Sachen Endprodukt.
Meine unmaßgebliche Meinung:
Christoph Franz setzt Akzente. Diese drehen sich, per Vita nachzulesen, in erster Linie um Konsolidierung, Einsparung, respektive Ertrag und Gewinn, also nackte (erfolgheischende) Zahlen. Kundenbindung, Honorigkeit und Loyalität nicht nur als Einbahnstrasse zu begreifen findet seinen Beifall nicht. Wer alles, auch noch das letzte FCT-Schnitzel in Ansatz bringt, hat irgendwie verpasst, daß Deutsche zwar meist auf deutsche Produkte stehen, aber die Zeiten, in denen Vati nach dem 6. Golf trotz allen Ärgers auch den 7. bestellt, vorbei sind.
Möge die neue F wirklich gut sein, der Markt kennt mehr als 5 Konkurrenten, die mindestens genauso gut sind. Ärgern wir uns nicht über das wahrscheinliche Füßeln in der brandneuen C - gerade in der Business dürfte inzwischen fast jeder Vielflieger seinen Lieblings-Carrier gefunden haben. Freuen wir uns als Europäer gemeinsam über NEK - und immer mehr Interkont-Metall mit IFE in der Y, wenn auch 15 Jahre nach der Konkurrenz.
Christoph Franz läßt vorher rechnen und gibt nachher Geld aus. Seine Lieblingsband heißt "Controlling & Consultants". Deren Noten zu transkribieren wird als Erfüllung des Angestelltenvertrages und Anwartschaft auf den Aufsichtsrat 2020 begriffen. Die Lufthansa auf ein dem EBITDA nach auch in Krisen schwarze Zahlen schreibendes Unternehmen zu reduzieren, definiert er als seinen speziellen, persönlichen Erfolg.
Nun gäbe es daran nichts zu kritisieren, wäre Lufthansa eine Firma, die Schrauben oder Wälzlager produzierte; Dinge ohne jede Emotion, von denen man simple Funktionalität über einen bestimmten Zeitraum verlangte. Dummerweise verdient das Unternehmens mit dem Kranich am Leitwerk seine Brötchen bekanntermaßen nicht nur mit der puren Notwendigkeit von A nach B kommen zu müssen, sondern spätestens seit der Erfindung des Fliegens für alle mit menschlichen Erfahrungen, Preis-/Leistungsabwägungen und individuellen Bedürfnissen seiner Kunden. Die Summe jener Dinge heißt dann entweder FTL, SEN oder HON mit all den goodies/incentives, die konsistente Wertschätzung bedeuten sollen.
Kehren dann neue (Vorstands-)Besen gut, werden die wenigen Maximierer hoch- und die wirklich treuen Kunden kleingerechnet, um einzusparen, wo man eigentlich nie genug Geld ausgeben kann. Den eben noch umworbenen Vielflieger schlechter stellende enhancements werden als sakrosankt definiert, der Status entwertet, die Rehabilitation juristische Streiterei. Wirtschaftlich schwierige Zeiten verlangen eben Opfer von allen, nicht wahr?
Nein, lieber Herr Franz,
so generieren Sie keine Fans, sondern Erbsenzähler. Kunden, die das Gleiche tun wie Sie, einfach nur Preise und Nutzen vergleichen, nonstop me and myself.
In Zeiten der permanenten medialen Präsenz, der Transparenz und blitzschnellen Kommunikation der werten Kundschaft sollte ein DAX-Unternehmen andere Antworten als Textbausteine für seine treuesten Kunde bereithalten. Wo sind sie denn, die persönlichen Ansprachen, der individuelle Wille zur Gestaltung von Lösungen, das unbedingte Verlangen, Kunden zufrieden zu stellen? Natürlich nicht abwesend, aber zukünftig offenbar nicht da, wo ein sich selbst als Premium-Airline definierender Carrier hingehört. Das seitens der Kundschaft höchster Kompetenz zugeschriebene Kassel geschlossen, F Op-ups per revenue statt Status, Müller-Milchreis mit Bastelbausatz in Y - ist es das, womit man erfolgreich wirbt?
Ich persönlich finde es schade, daß hier ein in der ganzen Welt (noch) gültiges Qualitätsmerkmal scheibchenweise verschleudert zu werden droht: Made in Germany
Lufthansa könnte Lichtjahre besser sein, auch im gewerkschaftlich dominierten Kontext eines gefühlten, sich anbahnenden, gesellschaftlichen Konflikts. Trotzdem oder auch gerade deshalb sind sie jenseits der hemdsärmeligen Hunolde/Mehdorne über den Wolken für mich erste Wahl. Geduld ist ja auch eine Tugend...
Hoert sich an wie eine Rede beim BMW Fantreffen nach der Frage, ob die Mitglieder den Einser mit V12 und 700PS toll finden...
Alle bruellen Ja und kaufen dann doch nur die Basisvariante...
Ich erinnere an den Neustart der Swiss als Weltklasseairline und den erneuten Konkurs, der ganz knapp einmal vom Steuerzahler, beim zweiten Mal von der Hansa vermieden wurde...
War man als Rolls Royce der Luefte mit Emotionen und Hospitality nach Schweizer Vorbild nicht schon seit 15 Jahren stark defizitaer..., Apropos Rolls Royce...passte auch nicht ganz...
Erinnern wir uns an Braniff, Steaks in Y vom Love Field nach Hobby, die Concorde nach Washington und das erste Opfer der Deregulierung...
Denken wir an Apple mit mehr als 20 Toten in der Produktion beim groessten Zulieferer und gnadenloser Kostenkontrolle von A bis Z...
Denken wir an den tollen Service von Apple, wenn die 12 Monate Garantie abgelaufen sind..., das ist die LH bei 261 noch kulant
Denken wir an die wirklichen Emotionsbringer, die Porsches dieser Welt, vor zwanzig Jahren am Ende und nur duch gnadenlose Kostenkontrolle mit Kopie des Toyota Manufactoring System ( Erbsenzaehler in Reinkultur !! ) zu retten...
Denken wir an all die Airlines mit freien Upgrades, alle mindestens einmal Konkurs, denken wir die Newcomer, die Malevs, die CSAs, 2+2 in Europa und freie Upgrades...passte dann nicht ganz...
Denken wir an die endlosen Diskussionen im VFT, wo jedem FA jede Gehaltserhoehung zugestanden wird, um dann im naechsten Thread die Schweinepriester der Hansa als Idioten zu bezeichen, wenn diese mal 50 Euro mehr fuer einen Kurzstreckenflug berechnen wollen..., nachdem eben jene oben genannten Spitzenairlines die Segel gestrichen haben..., aber auf Autobahn zahlen wir ohne Murren 100-200% mehr fuer diverse Gueter...
Liebe(r) Anne,
das kann man schoen runter lesen, hat aber leider mit der Realitaet wenig zu tun. Wie schon diverse andere Poster, bitte ich auch dich hoeflich doch einmal konkret Butter bei die Fische zu machen und sich nicht in endlosen Platitueden zu verlieren... Emotionen und Service sind in der Airlineindustrie in 2012 leider fehl am Platz.
Wie gestern beim CSA BKK Thread oder hier beim Euro 1111 Thread gesehen, zahlt nur eins und das ist billig, billig, billig, zumeist fuer das Gros der User im VFT...
Die Rechtschreibdiskussionen finden sich nun in Spiel & Spaß // Gruß, rofra
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Bringst Du da nicht etwas durcheinander
Ich müsste ja schon froh sein, wenn ich einen 1111er-Tarif bekommen würde: MUC-ZRH mit der Möglichkeit, Statusmeilen (HON) zu sammeln