Gerücht: Künftig ETA/ESTA für Grossbritannien?

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eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
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Europa
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Damals war es für lau, anstelle der mittlerweile 21 USD, und will mittlerweile alle möglichen persönlichen Daten zusätzlich haben, die früher nicht gefragt wurden. Ein weiterer Fall der Salamitaktik.

Aber ja, das unter keinen Umständen ein ETA-freier I2I-Transit möglich ist, macht das ganze schon sehr nervig.
damals für 14 USD, jetzt 21 USD
von den Daten ja, ist mir aber egal
ich möchte zu denen Reisen und muss dessen Regeln akzeptieren, passt es mir nicht bleibe ich hier, it´s easy
 
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Reaktionen: red_travels

hollaho

Erfahrenes Mitglied
22.10.2016
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glaube ich eher nicht, sind doch nur 10£ alle 2 Jahren, ein Vielflieger fliegt mehrmals im Jahr, den jucken die 10£ ja nicht
Es wird kaum einen Touristen abschrecken, der in UK Urlaub machen wird. Reine Transitpassagiere schon eher. Das dämliche daran ist, keine sinnvollen Transitregeln zu haben.

haben aber damals vom ESTA auch gesagt. glaube 2008 oder 2009
Mittlerweile ist alles normal und gehört dazu
Genau. Für den Transit allerdings wurde und wird die USA gemieden von vielen Nationalitäten. Was nicht nur an dem ESTA liegt, sondern am Gesamtpacket.
 

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
3.445
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Europa
Ursprünglich für umsonst, kurz vor Einführung der 14 USD habe ich es nochmal auf Halde verlängert.
Sicher?
Ich war erstmals mit ESTA Weihnachten 2010 und bin 100% sicher, habe bezahlt war mein Sohn so 2 Jahren und habe für ihn auch bezahlt
Davor, musste ich im Flieger immer ein Grünen und Weißes Blatt ausfüllen
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
20.960
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:yes:


Ich habe es nämlich genauso gemacht:
Ursprünglich für umsonst, kurz vor Einführung der 14 USD habe ich es nochmal auf Halde verlängert.
 

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
3.445
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Europa
Ja, ich war von Anfang 2008 bis Dezember 2010 nicht in den USA, dann passt es

Sommer 2010 habe ich für Eataly als externer Mitarbeiter angefangen , ab 2011 ging es dann los mit der Konstante Fliegerei, vorher bin ich ja nur ausschließlich privat geflogen und Januar 2008 war meine Frau schwanger von mein Sohn und sind wir nach Florida geflogen, war ihre erste USA Reise und musste dann in so ein Raum beim CBP und bis dahin musste man nur dieses weißes und grünes Formular ausfüllen
Damals gab es noch kein elektronisches Reisepass, nur maschinell lesbar
 

Tesla

Aktives Mitglied
13.12.2016
217
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AKL
Na ja, ETIAS war eine Idee der Briten, als sie noch Mitglied im Club waren. Sie haben ja den eigenen Einfluss immer nach außen heruntergespielt, weil es vor heimischen Publikum so gut ankam, dass man dann die EU als Sündenbock nehmen kann. Wie der Rest, spiegeln die Briten halt das, was sie in der EU schon hatten.
Hast du dafür eine Quelle parat? Wäre schon etwas dreist, schließlich war Großbritannien nie Teil von Schengen...
 

Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
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Finde es merkwürdig, dass niemand ansatzweise den Datenschutz ins Spiel bringt.
Klar ist das bei bestimmten Ländern wie USA oder den 5 Eyes ohnehin im Arsch, stehen diese Länder doch eh auf der "Nicht zu Empfehlen Liste" meines Dienstherren.
Das mag ein persönlicher Sonderfall sein. Kannste nix machen.
Wer dort privat hinfliegt, muss das mit sich selbst ausmachen. Käme für mich auch ohne berufliche Einschränkungen nicht in Frage.

Noch kann ich Intra Schengen grundsätzlich unbehelligt reisen. Etwaige Kontrollen werden von mir regelmäßig dem Datenschutz gemeldet, schon aus Präventivgründen.
Kommt aber auch selten vor, sieht mir eher nach Racial Profiling aus. Noch nie ne Kontrolle eines "Weissen" am BER, bei Ankunft aus ATH gesehen.

Uk an sich fällt mit ihren "5 Eyes" s.o ohnehin aus, meine Südamerika Reise in '25...dann ohne BA ,auch nicht im Transit. Who cares...
 
Zuletzt bearbeitet:

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
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Europa
Für eine Übernachtung in London am letzten Juli-Wochenende werden aus Gründen Übernachtungspreise nicht unter 300 Pfund abgerufen. Wer bereit ist, solche Preise zu zahlen, dem sind die 10 Pfund (und der Verwaltungsaufwand) für die Einreisegenehmigung egal. Die britischen Hotelbetreiber in einigen Sädten können sich im nächsten Sommer dynamic pricing erlauben.
Ist aber NY auch nicht anders, seitdem die Regulations for Airbnb Short-Term Rental Hosts letztes Jahr gekommen ist, sind die Preise explodiert
war in den letzten Monaten wenig in NY, keine Ahnung ob die unter der Bank auch vermieten
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
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Trans Balkan Express
Goldene Regel: Sofort nach Bekanntwerden die Zimmer für den anvisierten Termin reservieren.

Regel ist bekannt. Ich hatte vier Punktebuchungen, für die es jedoch am Ende keinen Bedarf gab. Bei Oasis haben die Hoteliers jedoch erst einmal die Zimmer blockiert, bevor die Termine bekannt gegeben wurden.

Mal ein Blick ins Nachbarland:


Dagegen ist der Run auf Hotelzimmer, wenn U2 sppielt harmlos.

Zurück nach GB. Die 600 Pfund wurden noch vor Beginn des Vorverkaufs aufgerufen. Und das ist noch harmlos:


Interessant war, dass die Plätze nachdem Hunderttausende in den Wartschlangen stecken geblieben sind, nicht wieder gesunken sind.

Die Preise waren übrigens noch höher, als die beschränkte Lottererie für die beiden Konzerte Ende September bekannt gegeben wurden. Die Hoteliers beobachten mittlerweile die Termine sehr genau und sind schneller als der potentielle Hotelgast.

Der Kenner meidet Oasis und Co. und geh stattdessen zu angemessenen Preisen zu Suede oder Ash.

Funfact am Rande, als Oasis im Jahr 2000 im Leipziger Haus Auensee gespielt haben, wollte sie keiner sehen.
 

Schweinskopf

Aktives Mitglied
08.04.2020
229
232
Mal von dem rip-off was die Spinner sich mit dem dynamic pricing bei Ticketmaster geleistete haben, werden wir entspannt mit dem Bus fuer 5 min in die City fahren und ausserhalb im Queens Vault dem Konzert lauschen :cool::LOL:
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Unabhängig vom Geld stellt sich die Frage, wofür das eigentlich gut sein soll. Was haben das UK oder die EU jeweils davon?
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.974
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Kohle wohl eher nicht; vermutlich verdient da nur ein Dienstleister daran.
Und Kontrolle? Die Menschen werden doch sowieso an der Grenze kontrolliert. Was für einen Erkenntnisgewinn hat der jeweilige Staat denn da?