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Das ist dann zumindest authentisch - so es denn stimmt.
Dann habe ich doch zwei Möglichkeiten:
Eigentlich ganz simpel.
- Ich befinde, dass die sonstigen Rahmenbedingungen des Jobs so gut sind, dass dieser Nachteil locker wettgemacht wird (oder ich z.B. nur einmal im Quartal Langstrecke fliegen müsste) und bin gespannt auf den weiteren Verlauf des Einstellungsgesprächs.
- Ich befinde, dass die restlichen Rahmenbedingungen des Jobs nicht gut genug sind, diesen Nachteil aufzuwiegen. Dann werde ich das offen genau so kommunizieren, mich freundlich lächelnd ("kalt lächeln" widerstrebt mir) für den Kaffee bedanken und den Ort des Geschehens zügig und ohne weiteres Aufsehen verlassen.
Dem stimme ich voll zu - und das sage ich, obwohl ich nüchtern bin .
Drei Aspekte ermöglichen Dir das:
1. Du kannst logisch denken.
2. Du hast das erforderliche Selbstvertrauen.
3. Du hast die erforderliche wirtschaftliche Sicherheit.
Das sind halt nun mal Dinge, die nicht jede/r vorweisen kann.
Und je mehr der drei o.g. Punkte fehlen, desto höher wird die Quote des sich selber Belügens. Und umso mehr sind immer die Anderen die Bösen.