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SumUp und Izettle sind wohl die allergrößten Gewinner der Interchange-Regulierung.
Die berechnen nämlich den exakt gleichen Prozentsatz wie früher und haben somit ihren Gewinn vervielfacht.
Wobei es da durchaus Verhandlungsspielraum gibt, je nach monatlichem Transaktionsvolumen und Art der Transaktionen.
Im übrigen ist das eine Mischkalkulation die berücksichtigen muss, dass es immer noch viele Kartenzahlungen gibt, bei denen die Interchangegebühr nicht gedeckelt sind (Business Karten, nicht-EU Karten).
Aber selbst bei einer Mischkalkulation hätte es zumindest günstiger werden müssen als früher.
Wenn eine nicht-EU-Karte in der EU eingesetzt wird, ist die dann nicht auch reguliert? Stand nicht irgendwo in der VO, dass der Sitz der kartenannehmenden Bank zählen würde? Oder verwechsle ich da etwas?
In jedem Fall gibt es da die Businesskarten und Amex. Gut ist so eine Mischkalkulation nicht. Interchange+ Pricing ist für den Händler meist günstiger. Ob man das mit iZettle oder Sumup vereinbaren kann weiß ich nicht.
Zumindest als kleiner Unternehmer kann man da nichts vereinbaren.
Technisch geht das sicher irgendwie... Neukunden welche auch über Fidor registrieren bekommen ja auch günstigere Gebühren bei sumup.
Aber wer von euch kauft denn so mit seiner Business Mastercard ein?.... Ich jedenfalls nie und hatte auch nie Kunden die eine corporate Karte haben.
Daher stimmt es schon das die Anbieter ihren Gewinn steigern konnten ohne Preiserhöhung. Spricht man sie darauf an dann argumentieren sie ja damit, das sie vor ca. 1 Jahr schon die Gebühren gesenkt hätten....
Technisch geht das sicher irgendwie... Neukunden welche auch über Fidor registrieren bekommen ja auch günstigere Gebühren bei sumup.
Aber wer von euch kauft denn so mit seiner Business Mastercard ein?.... Ich jedenfalls nie und hatte auch nie Kunden die eine corporate Karte haben.
Daher stimmt es schon das die Anbieter ihren Gewinn steigern konnten ohne Preiserhöhung. Spricht man sie darauf an dann argumentieren sie ja damit, das sie vor ca. 1 Jahr schon die Gebühren gesenkt hätten....
Meine Germanwings Gold Visa und Master waren eine Zeit lang Businesskarten - das sind meine4 Hauptkarten. *Du* bist wohl einfach nicht das Maß der Dinge...
Edit: Meine Germanwings Gold Visa ist es immer noch.
Zuletzt bearbeitet:
Wobei man auch sagen muss, dass Izettle und SumUp in Deutschland deutlich günstiger sind als in anderen Ländern. Die 0,95% gelten immerhin für die gängigsten Debitkarten und die 2,75% kommen wahrscheinlich nur in ca. 10% der Fälle zur Anwendung. Im Durchschnitt zahlt der deutsche Händler dann wohl so ca. 1,1% oder 1,2% an Izettle/SumUp, da die Mehrheit mit Maestro/Vpay zahlt.
In anderen Ländern zocken die viel heftiger ab, da wird dann auch für die Karten, mit denen fast jeder zahlt, über 2% verlangt.
In anderen Ländern zocken die viel heftiger ab, da wird dann auch für die Karten, mit denen fast jeder zahlt, über 2% verlangt.
Ich würde das nicht als Abzocke bezeichnen. Gerade bei Mikropayments bis 5 Euro dürften Transaktionen mit iZettle weit günstiger sein als über herkömmliche Anbieter. Fixkosten tun bei kleinen Beträgen halt einfach weh...
Für 0,2% kaufen und dann für 2,75% verkaufen würde ich aber wohl als Abzocke bezeichnen. Das ist mehr als das 13-fache, wo gibt es das sonst noch?
Es gibt einfach viel zu wenig Konkurenz am Payment-Markt, das ist das Problem.
Du arbeitest also für umsonst und bist so ein Samariter, dass du auch gleich noch Server und Strom bereitstellst? Support machst? Ich glaube, du hast einfach nicht begriffen, wo überall Geld bleibt.
Und warum konnten die dann vor der Interchange-Regulierung den selben Preis anbieten?
Wenn du Recht hättest, dann wären die alle schon vor Dezember 2015 Pleite gegangen...
Berlin Tegel hatte ein Kaffee stand sum up mit iPad Kasse aber einen Mindestbetrag von 5 Euro ? Angeblich war alles darunter auch in der Kasse gesperrt ?!
Weil der Anteil von Kreditkartenzahlungen die Minderheit darstellt. Es macht weder für mich als Nutzer noch für iZettle einen großen Unterschied, wenn die jetzt nur noch 1,05 statt 2,75 für Kreditkarten verlangen. 95% bezahlen bei mir mit Maestro/VPAY.
Bei durchschnittlich 4,66€ Bonwert und 100 Transaktionen zahle ich derzeit ungefähr 4,80€ gebühren. Wenn ich das gleiche ausrechne für 1,05% statt 2,75%, dann komme ich auf 4,44€ Gebühren. Das ist eine Differenz von 0,08% auf den Transaktionswert.
bei meinem iZettle kann ich Beträge unter 1 Euro nur Bar abrechnen. iZettle empfiehlt mir, einen Euro mit Karte zu nehmen (1 cent Gebühren bei "EC") und das Restgeld herauszugeben, um dem Kunden den bestmöglichen Service zu bieten. Ich habe keine Produkte unter 1€
Genau das habe ich ja auch schon ein paar Beiträge weiter oben erwähnt und dabei habe ich auch angemerkt, dass die Gebühren in Deutschland noch vergleichsweise günstig sind.
Aber sieh dir mal an, was iZettle von Händlern außerhalb Deutschlands verlangt.
Schau mal auf deren Internetseite und stelle das Land um, da hättest du ca. die doppelten Kosten.
Hast du schonmal einen VW in Slowenien gekauft? Die sind netto günstiger, obwohl sie weiter weg transportiert werden müssen. Dein Argument hinkt. Man passt die Preise dem Markt an und nicht den Kosten.
Meint das iZettle wirklich ernst? Ein "guter Service" ist, wenn man das Portmonee des Kunden mit Metall vollstopft?
Warum wird das Kartengerät überhaupt so unsinnig programmiert?
Jetzt widersprichst du dir aber selbst. Meintest du nicht oben noch, dass iZettle so hohe Kosten hat? Und jetzt sagst du, dass der Preis gar nicht an den Kosten orientiert wird.
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Kann man. Nur zufälligerweise sind die iZettle-Gebühren dann pro Karte verschieden und man kommt ganz überraschend insgesamt immer auf 2.75%...
Edit: Zumindest bei iZettle. Sumup interessieren ja wieder Scheme-Vorgaben noch EU..
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