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Girocard kontaktlos

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Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
1.132
0
Ja, richtig umständlich. Nicht so wie bei Apple Pay mit Karte scannen und direkt loslegeb
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Insellösungen gibt's doch öfters, die größte Volkswirtschaft Europas kann sich sowas sicher auch genehmigen.
Aus dem selben Grund wie man auch die Deutsche Mark abgeschafft hat.

In einem gemeinsamen Binnenmarkt sollte man auch ohne Probleme grenzüberschreitend zahlen können, aber in DE führt die Girocard dazu, dass viele kleine Händler nichts anderes nehmen. Jemand aus außerhalb DE muss dann erst wieder einen ATM suchen und womöglich noch Gebühren zahlen an die gierige Kaffsparkasse.

Außerdem sollte es in Zeiten von SEPA völlig egal sein, ob ein Deutscher sein Konto in DE oder in einem anderen Mitgliedsstaat hat. Durch Girocard aber ist ein Deutscher fast schon gezwungen, das Konto in DE zu haben, was der Idee von SEPA klar widerspricht.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ich habe nichts gegen Inselsysteme, wenn diese innerhalb des gesamten Binnenmarktes funktionieren. Aber DE ist keine Insel und keine abgeschlossene Volkswirtschaft, also was sollte das werden mit einem Zahlungsmittel, dass nur in DE gilt?

Ist dasselbe wie mit iDeal, das ist genauso dumm.
 

mh5587

Erfahrenes Mitglied
20.10.2015
452
26
NUE
Dass man Geld einem Mastercard system nicht in den Rachen stecken möchte, kann ich auch nachvollziehen.

Dafür muss man aber selbst einiges an Geld investieren, um das System zu Betreiben und weiter zu entwickeln. Dazu kommen dann noch Haftungsrisiken. Wenn MasterCard z. B. die Händlerentgelte festlegt und deswegen verklagt wird, dann ist das erstmal das Problem von MC. Es wird gemunkelt, dass Händler in Deutschland nun Forderungen an die deutsche Bankenwirtschaft richten, um die überhöhten Entgelte des girocard Systems zurückzufordern. Das müssen dann die Banken ausschließlich selbst bezahlen, wenn die Händler erfolg haben.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Wir haben ja eine EC-Cash-Card, sowas gibt es nur bei uns. Electronic Cash ist doch ein Widerspruch in sich, oder? Ich muss sagen ich finde den Namen iDeal für dieses niederländische Zahlungssystem echt gut. Klar ist es schade, dass es eine Insellösung ist, nur eine mit richtig genialen doppeldeutigen Namen, besser als Giropay oder PayDirect.

An "Electronic Cash" kann ich grundsätzlich nichts widersprüchliches finden. Ich verstehe darunter eine garantierte Zahlung mittels Debitkarte (Maestro/V-Pay/girocard). Ich bin mein Geld sicher los. Der Händler hat es sicher. Nur der Papierkram & das Münzgeklappere fallen weg.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Bei "Elektonisches Bargeld" denkt man normalerweise eher an die Geldkarte. Eine Debitkarte est kein elektronisches Cash.
 

nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.123
129
Ich habe nichts gegen Inselsysteme, wenn diese innerhalb des gesamten Binnenmarktes funktionieren. Aber DE ist keine Insel und keine abgeschlossene Volkswirtschaft, also was sollte das werden mit einem Zahlungsmittel, dass nur in DE gilt?

Ist dasselbe wie mit iDeal, das ist genauso dumm.
Und EPS (Österreich) auch
 
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kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.340
880
Nachdem es ja jetzt die ersten "echten" kontaktlosen Girocards gibt: Hat hier jemand so eine Karte mal mit einem Kartenleser kontaktlos ausgelesen? Welche Daten sind verfügbar? Funktioniert das alles wie andere kontaktlose EMV Karten (halt mit anderer AID) oder gibt es ein eigenes Protokoll? Wo ist das ganze dokumentiert?
 
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Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
1.132
0
Doch, Debit ist eine elektronische Bargeldübergabe. Wenn bei Firmenübernahmen davon gesprochen wird, dass die Summe in Bar bezahlt wird (und nicht in Aktien), dann gejt da auch keiner hin mit Koffern voller Scheinen.
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.843
538
1. ELV

2. Fehlende vernünftige Onlinenutzbarkeit (Giropay zählt für mich nicht zu vernünftig)

3. Inselsysteme führen häufig zu ausschließlicher Akzeptanz dieser, so auch in Deutschland Girocard.

4. Kontaktlos so spät und dann so kompliziert (Girogo und so)...

5. Offline nicht verwendbar (außer ELV)

6. Eine Anzahlung mit girocard bei einer Firma (z.B. Autohaus), die insolvent wird, ist futsch. Bei V PAY und Maestro kann man die Zahlung reklamieren und das Geld zurückbekommen.
 

derkamener

Erfahrenes Mitglied
02.07.2016
1.782
5
6. Eine Anzahlung mit girocard bei einer Firma (z.B. Autohaus), die insolvent wird, ist futsch. Bei V PAY und Maestro kann man die Zahlung reklamieren und das Geld zurückbekommen.

Sicher? Theoretisch mag es zwar gehen, ich gehe aber davon aus, dass man in der Praxis dann rechtliche Probleme mit dem Insolvenzverwalter bekommt.

Ich erinnere mich an die Geschichte bei der Insolvenz von Quelle, wo ein Kunde ausversehen 1000 statt 10,00 EUR überwiesen hat, der musste seine Forderung regulär anmelden.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Das funktioniert nach den Chargeback-Regeln von MasterCard/Visa:

1. Der Kunde holt sich das Geld von der Hausbank zurück.

2. Die Hausbank holt sich das Geld von der Bank des Händlers zurück.

3. Die Bank des Händlers (Acquirer) hat dann einen Anspruch gegen den Händler, wird aber dann nur die Insolvenzquote bekommen.

Aber leider funktioniert das nicht bei Girocard, daher ist die App-Selection gar nicht mal so unwichtig, wie viele meinen.
 

NFCTag

Erfahrenes Mitglied
01.07.2016
1.327
6
Girocard Mobile soll sogar kommen...

Da fallen mir spontan folgende völlig frei erfundene Eckpunkte ein:

- Start 2034 (vorher 20 Jahre lange Tests in zwei ausgewählten Städten)
- Zahlung max. bis 15 EUR möglich. Bei Zahlung ber 15,- EUR ist die Girocard samt Personalausweis vorzulegen. Erst dann Zahlung mittels Pin und einscannen eines QR-Codes an der Kasse möglich
- Aufladen des Guthabens in der Girocard Mobile App vorher per Überweisung, Lastschrift oder bestimmten Geldautomaten
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.601
1.223
Da fallen mir spontan folgende völlig frei erfundene Eckpunkte ein:

- Start 2034 (vorher 20 Jahre lange Tests in zwei ausgewählten Städten)
- Zahlung max. bis 15 EUR möglich. Bei Zahlung ber 15,- EUR ist die Girocard samt Personalausweis vorzulegen. Erst dann Zahlung mittels Pin und einscannen eines QR-Codes an der Kasse möglich
- Aufladen des Guthabens in der Girocard Mobile App vorher per Überweisung, Lastschrift oder bestimmten Geldautomaten

paydirect oder giropay...

Also man muss quasi immer seinen Perso vorlegen, denn man zahlt nicht mit diesem Ehhhhhhhhhh Zeeeeeehhhhhhh Smartphone unter 15€.... Viiiieeelll zu teuer
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
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Nicht mal in Bars gibt es in London MB.
Meist kauft man ja mehr als nur ein Pint alleine für 5 Pfund.

Manche kleinen convenience stores schlagen halt 50 pence drauf unter 10 Pfund. Auf solche Ideen kommt in DE aber auch keiner.
Vermutlich würde es in Deutschland nicht angenommen werden, weil auch nur 1ct mehr zu zahlen zu viel ist. Muss ja so billig wie nur möglich sein.

Und vor allem ist es so spottbillig, dass wir überall Mindestbeträge haben. In keinem anderen Land wo ich war gab es solche Mindestbeträge wie hier.
Zumindest seit der Abschaffung des Mindest-Interchanges (was vollkommen absurd war, anderswo war der Betrag das Maximalinterchange) sollte das größte Problem halt noch der Acquirer sein. Die berechnen gerne mal 10-20ct/Transaktion.

Aber ich denke das Thema haben wir nun wirklich oft genug durchgekaut, können wir wieder zu girocard kontaktlos zurück? Schon jemand getestet? VR-Pay angeblich live.