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Ich gehe am liebsten dort hin, wo sowohl Produkt selbst als auch Service stimmen. Auch wenn sich viele deutsche Unternehmen mit modernem Marketing schwer tun
Ich geh dahin, wo es mir schmeckt und wo ich es ansprechend finde. Service mit einer unbegrenzten Anzahl an Zahlungsoptionen gleichzusetzen ist eher eine sehr merkwürdige Vorstellung. Und das "schmecken" ist nunmal selten der amerikanische Konzern, der seine Lizenzausgaben über niederländische Tochtergesellschaften kanalisiert und in Deutschland wahlweise als 100 % Tochter einer irischen PLC, LTD oder Luxemburgischen Gesellschaft oder gern auch direkt als selbige auftritt. Ich sag da gern buy local, eat local, work local ... - dann muss man sich irgendwann auch nicht wundern, warum wenige Player einen Markt dominieren und beherrschen und man dann nur noch Einheitssuppe und Einheitsgeschmack all over the world bekommt. Aber einige setzen sowas ja mir modern und Fortschritt gleich....
jedem das seine ... mich würde auch eine Definition des "Verbrauchers" ansich interessieren, der sich ja deiner Äußerung nach völlig homogen orientiert.
Mir ist das recht egal ob du zahlen als politisches Statement siehst, ich nicht, nochmal: das zahlen und wie ist mir völlig wurscht politisch gesehen, mir gehts nicht um den Prozess - dir schon. Mir gehts um das Produkt was ich mit dem Zahlvorgang erwerbe, dir ist das zahlen und der Weg ist dir offensichtlich prioritärer.
Deine Welt scheint sich doch sehr um Zahlungssysteme zu drehen. Meine wohl etwas mehr um´s Leben.
Und schon merkwürdig, wenn man unterschwellig Begehrlichkeiten moniert, aber gleichzeitig völlig für eintritt noch mehr Material für Begehrlichkeiten zu liefern. (Ansonsten wüsste ich nicht, auch nur einmal eine politische Motivation erwähnt zu haben)