Gründe für den Personalmangel?

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Tiusz

Erfahrenes Mitglied
13.05.2019
364
254
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Geld ist eben nicht alles. Der Teamleiter mit Schichtzulagen wird dann sicherlich auf über 50k im Jahr kommen. Eine Summe von der mittlerweile viele Studierte, gar Promovierte von träumen können. Stichwort: Akademisches Prekariat! Und im Gegensatz zum SiKo-Mitarbeiter sind diese nicht mal heiß begehrt, es gibt konträr zu so ziemlich jeder anderen Branche keinen Fachkräftemangel. Ganz im Gegenteil die Unis haben da die freie Auswahl und können entsprechend befristete Schrottverträge ihren wissenschaftlichen Mitarbeitern anbieten.
Und dennoch werden auch dieses Jahr die jungen Leute wieder an die Unis stürmen statt eine Ausbildung anzufangen. Dabei ist es längst nicht mehr so, dass ein Hochschulabschluss gleichbedeutend mit hohen Einkommen und sozialen Aufstieg wäre. Ganz im Gegenteil in vielen klassischen Niedriglohnjobs lassen sich mittlerweile absurd hohe Summen verlangen, weil eben keinerlei Angebot mehr da ist, aber nach wie vor eine hohe Nachfrage. Da aber weiterhin jedem Kind eingetrichtert wird: Streng dich in der Schule an, geh an die Uni, danach bekommst du einen guten Job und es wird dir im Leben gut gehen, wird auch Geld daran nichts ändern. Denn wer dann später merkt, er hat doch auf das falsche Pferd gesetzt, wird nicht mehr so schnell umsatteln, sondern weiter auf einen der wenigen gut, dotierten Festverträge an der Uni hoffen.
Es kann eben nicht nur Denker geben sondern muss auch Handwerker usw geben, würde mich mal interessieren wieviel davon die Merkel-Regierung verbockt äh verpasst hat.
hab aber eher das Gefühl da ging es darum „ Nach Mir die Sinnflut „
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.523
8.516
Welches System jetzt genau? Wissenschaft? Man redet jetzt öfter darüber und der Schmutz kommt ans Licht. Aber ansonsten, ja, Leute, die jetzt schon weniger Geld haben, bekommen grosse Probleme.
Alles zusammen. Politik, Wissenschaft, Bildung, Finanzwesen, etc. Das wird alles nur noch durch Patchwork zusammengehalten. Wenn was nicht funktioniert: Flicken drauf und auf zur nächsten Baustelle. Irgendwann muss uns das um die Ohren fliegen.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.348
10.229
irdisch
...Dabei ist es längst nicht mehr so, dass ein Hochschulabschluss gleichbedeutend mit hohen Einkommen und sozialen Aufstieg wäre....
Hochschulabsolventen haben durchaus wesentlich höhere Einkommen, als Menschen ohne Hochschulabschluss, jedenfalls in Deutschland. Nur um mal der Annahme oben zu widersprechen.
 
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3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
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11.631
Hochschulabsolventen haben durchaus wesentlich höhere Einkommen, als Menschen ohne Hochschulabschluss, jedenfalls in Deutschland. Nur um mal der Annahme oben zu widersprechen.
Ich glaube das hat hier auch niemand bezweifelt oder gar das Gegenteil behauptet.

Fakt ist aber, um es einmal klar zu stellen, es gibt jede Menge Hochschulabsolventen in Deutschland die wesentlich geringere Einkommen als Menschen ohne einen Hochschulabschluss haben. Es gibt sogar Leute mit Hochschulabschluss die gar keinen Job finden, aber wahrscheinlich nur weil sie keine Alternative wollen, hat ja schließlich studiert und hart dafür gearbeitet.

 
Zuletzt bearbeitet:

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Beispiel: es muss nachgewiesen werden, dass jemand krankenversichert ist. Man sollte meinen, dass der Nachweis erbracht werden kann wenn man die Krankenkassenkarte vorlegt. Pustekuchen! Es muss bei der Krankenkasse ein Bestätigungsschreiben angefordert werden. Das ist pure Schikane.
Man sollte beide Seiten verstehen. Die Krankenkassenkarte mache ich Dir (leider) in einer halben Stunde in BKK.
Wie das geht? Nachzulesen hier im VFT.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Meiner Meinung nach gehört dieser Thread mittlerweile in den Bereich "Gott und die Welt".
Wenn man sich als eine der größten Volkswirtschaften der Welt, einen der größten Niedriglohnsektoren in Europa schafft, gemischt mit ungehemmter Zuwanderung sowie üppigem Sozialsystem, dann braucht man sich über diverse Probleme nicht wundern. Irgendwann lohnt Arbeit im unteren Lohnsegment kaum noch und dann gibt's eben Personalmangel. Dies ist eines der erwähnten Probleme. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Dass die Diagnose falsch ist, erkennt man daran, dass der Arbeitskräftemangel kein rein deutsches Problem ist.
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.920
7.110
Zum schönen Lohndumping? Zu einem Deutschland, in dem es nur noch Aerzte, Anwälte, Manager gibt?


Sorry, aber vielleicht man Anreize schaffen, damit Akademikerinnen in Deutschland mehr Kinder bekommen. Familie und Karriere sind in Deutschland fuer viele Frauen nicht vereinbar. Es gibt eben Gründe, warum zu wenige Kinder in Deutschland geboren werden. Dann noch befristete Arbeitsvertraege. In der Wissenschaft hilft ein befristeter Vertrag kinderlos zu bleiben, bestes Verhütungsmittel. Laeuft.
Zuwanderung kann doch nicht das Problem sein. Seit 2015 gab es eine hohe Zuwanderung nach Deutschland.
Dieser Planet braucht nicht mehr sondern weniger Deutsche. Solange unser Wirtschafts- und Sozialsystem auf dem Pyramidenspiel ewigen Bevölkerungswachstums aufbaut, können wir uns alle halbherzigen Klimaschutzmaßnahmen auch gleich sparen. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn anstelle von 5 Nachwuchs-Hartzern besser ein Nachwuchsarzt geboren würde, aber das lässt sich weder organisatorisch noch politisch umsetzen.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.223
11.631
wenn anstelle von 5 Nachwuchs-Hartzern besser ein Nachwuchsarzt geboren würde, aber das lässt sich weder organisatorisch noch politisch umsetzen.
Ich bin mir ziemlich sicher das man das schon steuern könnte. Ob das ethisch moralisch vertretbar ist sei mal dahin gestellt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

wenn anstelle von 5 Nachwuchs-Hartzern
Aber, überspitzt ausgedrückt, die werden auch gebraucht. Ganze Wirtschaftszweige und Berufsgruppen sind davon abhängig. Darf halt nicht überhand nehmen.
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.920
7.110
Aber, überspitzt ausgedrückt, die werden auch gebraucht. Ganze Wirtschaftszweige und Berufsgruppen sind davon abhängig. Darf halt nicht überhand nehmen.
Welchen volkswirtschaftlichen Nutzen erfüllt ein Hartz-IV-Empfänger (ohne jetzt die Person selbst beurteilen zu wollen, das steht niemandem zu)? Im abgeschlossen System ist es ein Nullsummenspiel bei der Umverteilung staatlicher Einnahmen. Sobald Leistungen aus dem Ausland bezogen werden, oder Gelder gar mit Westen Union ins Ausland transferiert werden, zahlt Deutschland drauf. Alle in die Alimentierung von Hartzern involvierten Stellen könnte man notfalls auch direkt subventionieren. Dann gibt's eben ABM für die Angestellten des Jobcenters, und Subventionen für Brauereien (Vorsicht, Klischee). Den Umweg über Sozialleistungsempfänger braucht es nicht.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.223
11.631
Welchen volkswirtschaftlichen Nutzen erfüllt ein Hartz-IV-Empfänger (ohne jetzt die Person selbst beurteilen zu wollen, das steht niemandem zu)?
Na ja, fangen wir mal beim Vermieter an, Bauunternehmen, Energieversorger, Sozialarbeiter, Pflegedienste, Pflegeheime, Behörden, Einzelhandel,... ... Alles Branchen mit etlichen Arbeitsplätzen die davon abhängig sind, diese Leute geben ihr Geld ja auch wieder aus. Was meinst Du wie viele Jobs weg fallen würden wenn es die nicht mehr gäbe?
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.503
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Welcher Einwanderer hat denn Bock auf so einen Spießrutenlauf? Bevor zusätzliche Anreize überhaupt mehr Leute anlocken müssen wir erst mal unseren Saustall bei den Behörden ausmisten. Der Föderalismus (so gut ich ihn meistens finde) legt hier gehörige Steine in den Weg.

Die allermeisten aufenthaltsrechtlichen Regeln sind Bundesrecht - also somit gerade kein förderaler Wildwuchs.
 

alpha zulu

Aktives Mitglied
25.11.2016
217
142
Es ist halt ein Dilemma: Einerseits sind fast alle ktitischen Herausforderungen (Klimawandel, Hungersnöte, Rohstoffmangel etc.) in der massiven Überbevölkerung unseres Planeten begründet. Andererseits bauen fast alle Wirtschaftssysteme auf eine möglichst hohe Zahl an Konsumenten. Lösung? Keine Ahnung!
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Es ist halt ein Dilemma: Einerseits sind fast alle ktitischen Herausforderungen (Klimawandel, Hungersnöte, Rohstoffmangel etc.) in der massiven Überbevölkerung unseres Planeten begründet. Andererseits bauen fast alle Wirtschaftssysteme auf eine möglichst hohe Zahl an Konsumenten. Lösung? Keine Ahnung!
Weniger Profit fuer einzelne? Weniger Konsum?
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Ich bin mir ziemlich sicher das man das schon steuern könnte. Ob das ethisch moralisch vertretbar ist sei mal dahin gestellt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Aber, überspitzt ausgedrückt, die werden auch gebraucht. Ganze Wirtschaftszweige und Berufsgruppen sind davon abhängig. Darf halt nicht überhand nehmen.
Es gibt auch Wirtschaftszweige die von der Existenz von Kriminalität oder Krankheiten leben. Die Menschheit wäre aber besser d'ran, wenn es beides nicht gäbe.
Die Beschäftigten würden dann eben etwas anderes machen. Ein Strafrechtsverteidiger kann auch Wirtschaftsverträge oder Testamente machen.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Dieser Planet braucht nicht mehr sondern weniger Deutsche. Solange unser Wirtschafts- und Sozialsystem auf dem Pyramidenspiel ewigen Bevölkerungswachstums aufbaut, können wir uns alle halbherzigen Klimaschutzmaßnahmen auch gleich sparen. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn anstelle von 5 Nachwuchs-Hartzern besser ein Nachwuchsarzt geboren würde, aber das lässt sich weder organisatorisch noch politisch umsetzen.
Du hast das nicht zu entscheiden, wer sinnvoll ist, was sinnvoll ist. Genau dieses alles nach Wert zu beurteilen, hat uns diese ganzen Probleme eingebracht. Natuerlich wollen alle Manager und Millionaere sein. Wer will schon freiwillig von H4 leben?
 

Marty McFlight

Erfahrenes Mitglied
14.09.2016
267
29
Ich komme auf den Anfang des Threads zurück und versuche zu schildern, wo das Personal hin ist und warum es nicht zurückkommt, bzw. Neues kaum zu rekrutieren ist.

Völlig unabhängig von der Tätigkeit am Flughafen wurde im Zuge der Corona-Pandemie natürlich kein Personal eingestellt, sondern soweit wie nur möglich abgebaut. Das kann man jetzt kritisieren, von wegen: "hättet Ihr das Personal gehalten, stündet Ihr heute besser da".
Allerdings muss man dem entgegenhalten, dass viele Firmen, die am und um den Flughafen tätig sind, dann heute nicht mehr existieren würden.

Die Überbrückungshilfen sind nämlich in erster Linie bei den Airports angekommen und nicht bzw. erst sehr viel später bei den Firmen. Bei einigen beinahe schon zu spät.

Viele ehemalige Mitarbeitende haben sich in dieser Zeit umorientiert und sind zufrieden in der neuen Umgebung.
Eine ganze Reihe der Ehemaligen gehen aber zurück an den Flughafen, trotz eher mäßiger Bezahlung und hoher Stressbelastung.
Das machen sie, weil sie diese Arbeit lieben.
Nun hat sich die Arbeit aber sehr gewandelt. Man muss Einreisebestimmungen hinsichtlich COVID-19 prüfen und nicht wenigen Passagieren mitteilen, dass sie nicht fliegen werden.
Die Passagiere sind ungeduldiger und verständnisloser geworden. Und in dieser Kombination kommt es vermehrt zu Eskalationen.
Da kann man gut verstehen, wenn es den einen oder die andere eben nicht wieder zurücktreibt.

Im Zuge des schrittweisen Anstiegs der Flugbewegungen muss also rekrutiert werden.
Man führt also Gespräche (Bewerbende sind durchaus ausreichend vorhanden). Wird man sich einig steht die Zuverlässigkeitsüberprüfung (ZÜP) vor dem Abschluss des Arbeitsvertrages.
In der ZÜP prüft die Bezirksregierung, ob jemand zuverlässig genug ist, um den Sicherheitsbereich eines Flughafens zu betreten.
Die Anforderungen wurden ganz aktuell verschärft. Was früher 2-4 Wochen dauerte, nimmt nun bis zu 10 Wochen in Anspruch.
Wer wartet auf die Aufnahme seiner Arbeit so lange ab? Demzufolge springen in dieser Wartezeit immer mehr Leute ab, weil sie woanders früher starten und damit Geld verdienen können.

Diese Probleme haben alle Dienstleister am Flughafen, egal ob sie in der Abfertigung oder im Bereich der Sicherheitskontrollen tätig sind.

Daher müssen wir uns - glaube ich - durchaus Sorgen vor den beginnenden Sommerferien in Deutschland machen.

Vielleicht hilft das ein wenig, die Hintergründe zu verstehen.
Seid bitte in diesen Tagen einfach verständnisvoll und nachsichtig im Umgang mit Beschäftigten am Flughafen. Sie arbeiten alle am Limit und geben Alles für einen reibungslosen Ablauf.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.523
8.516
Nun hat sich die Arbeit aber sehr gewandelt. Man muss Einreisebestimmungen hinsichtlich COVID-19 prüfen und nicht wenigen Passagieren mitteilen, dass sie nicht fliegen werden.
Verstehe ich gerade nicht so ganz. Das sind doch die Leute am Counter. Die sind also entweder bei der Airline oder beim Dienstleister für die Counter und ggf. noch zum Abfertigen der Flüge angestellt. Da gibt es, soweit ich das mitbekommen habe, keinen akuten Mangel. Wo es eher mangelt ist doch bei der SiKo und den ground handling services.
Im Zuge des schrittweisen Anstiegs der Flugbewegungen muss also rekrutiert werden.
… Was früher 2-4 Wochen dauerte, nimmt nun bis zu 10 Wochen in Anspruch.
Wer wartet auf die Aufnahme seiner Arbeit so lange ab? Demzufolge springen in dieser Wartezeit immer mehr Leute ab, weil sie woanders früher starten und damit Geld verdienen können.
Ja aber wo denn? Das Personal fehlt ja überall in der Wirtschaft. Ich habe bisher keinen Wirtschaftszweig gehört der nicht über einen Mangel klagen würde.
Diese Probleme haben alle Dienstleister am Flughafen, egal ob sie in der Abfertigung oder im Bereich der Sicherheitskontrollen tätig sind.
Schon, aber manche Bereiche sind eben stärker davon betroffen.
 

alpha zulu

Aktives Mitglied
25.11.2016
217
142
Ja aber wo denn? Das Personal fehlt ja überall in der Wirtschaft. Ich habe bisher keinen Wirtschaftszweig gehört der nicht über einen Mangel klagen würde.
Ja genau das ist doch das Problem! Die finden ÜBERALL im Ballungsraum Rhein-Main einen Job. Als Kommissionierer, Staplerfahrer, Fließbandarbeiter, Fahrradmechaniker, usw. usf. Der Arbeitsmarkt saugt die wenigen zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte "rückstandslos" auf.
 

Marty McFlight

Erfahrenes Mitglied
14.09.2016
267
29
Verstehe ich gerade nicht so ganz. Das sind doch die Leute am Counter. Die sind also entweder bei der Airline oder beim Dienstleister für die Counter und ggf. noch zum Abfertigen der Flüge angestellt. Da gibt es, soweit ich das mitbekommen habe, keinen akuten Mangel. Wo es eher mangelt ist doch bei der SiKo und den ground handling services.

Ich kann 100% sicher sagen, dass es nicht nur die Flugzeugabfertigung ist, die Passagierabfertigung ist ebenfalls betroffen. Sicher ist es dort (noch) nicht so dramatisch, aber auch dort spitzt sich die Lage zu.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ja genau das ist doch das Problem! Die finden ÜBERALL im Ballungsraum Rhein-Main einen Job. Als Kommissionierer, Staplerfahrer, Fließbandarbeiter, Fahrradmechaniker, usw. usf. Der Arbeitsmarkt saugt die wenigen zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte "rückstandslos" auf.
Das ist der Punkt. Man muss sich doch nur mal überlegen, dass jemand gerne am Flughafen arbeiten möchte. Dann wartet er wochen- oder monatelang auf seine ZÜP und verdient keinen Cent.
Dann steht da aber auf der anderen Seite zB Amazon in den Startlöchern und sagt: bei uns bekommst noch ein paar Cent mehr, kannst sofort anfangen und stehst im Sommer nicht in der prallen Sonne und im Winter nicht in der Kälte.
Der Rest ist dann wohl klar...
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Dafür muss man aber auch etwas tun!
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Anscheinend doch nicht allzu wenige.
Ersteres ist überholt. Erben tun ja einige.
Ehrlich und wenn schon, unsere Gesellschaft verkraftet das auch.
@Marty McFlight : In kurz, die Arbeitnehmer sind dorthin gegangen, wo sie einen Job fanden, einen sicheren Job, noch kuerzer: wo es fuer sie bessere Bedinungen gab. Gutes Angebot? Freier Job? Gerne.
Wenn der Flughafenfirmen etc die Leute zurueck moechte, muessen sie eben etwas bieten. Irgendjemand wird am Ende bezahlen muessen, der Passagier oder der Arbeitgeber.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.223
11.631
Ersteres ist überholt. Erben tun ja einige.
Sorry, das sagen aber auch nur Leute die sich ihr Vermögen nicht selbst aufgebaut haben.

Auch für eine ordentliche Erbschaft muss was getan werden, die Groschen müssen auch zusammen gehalten werden. Und zweitens hat ja dann mal jemand was dafür getan, fällt ja dann nicht einfach so vom Himmel.
 
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