Gründe für den Personalmangel?

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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.499
8.475
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Heute sagte im SWR 3 Radio ein Arbeitsmarktexperte, dass das was wir gerade sehen nur ein laues Lüftchen ist verglichen damit was wir in den kommenden 10 Jahren sehen werden. Er bestätigt quasi alles was hier im Thread gesagt wird. Er führte bspw. den Jahrgang 1964 an. Wenn die in Rente gehen, treten mit einem Schlag 1,3 Mio. Arbeitskräfte aus dem Arbeitsleben aus. Die Generation die sie ersetzen soll ist ungefähr nur halb so groß. Wenn wir jetzt schon solche Probleme bekommen wenn uns deutlich weniger Leute fehlen möchte ich mir nicht ausmalen was uns da noch bevorsteht…
 

Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
Heute sagte im SWR 3 Radio ein Arbeitsmarktexperte, dass das was wir gerade sehen nur ein laues Lüftchen ist verglichen damit was wir in den kommenden 10 Jahren sehen werden. Er bestätigt quasi alles was hier im Thread gesagt wird. Er führte bspw. den Jahrgang 1964 an. Wenn die in Rente gehen, treten mit einem Schlag 1,3 Mio. Arbeitskräfte aus dem Arbeitsleben aus. Die Generation die sie ersetzen soll ist ungefähr nur halb so groß. Wenn wir jetzt schon solche Probleme bekommen wenn uns deutlich weniger Leute fehlen möchte ich mir nicht ausmalen was uns da noch bevorsteht…
Allerdings darf man nicht vergessen das jetzt auch gezielt "Werbung" dafür gemacht werden muss, die Rente auf ein höheres Renteneintrittsalter zu erhöhen. Da kommen doch solche Meldungen wie "wenn die alle in Rente gehen, werden wir im Chaos enden" doch gerade recht.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.321
10.217
irdisch
Bis auf die Security ist beim Fliegen ja heute vieles automatisiert oder Selbstbedienung. Ticketverkauf, Check-in, Gepäck Labeln -falls man noch was aufgibt-, Boarding am Gate. Da sind schon viele Jobs entfallen. Genau so in der Gastronomie. Da wird ja oft nur noch fertig gekaufte Tütenware aufgewärmt.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.499
8.475
Allerdings darf man nicht vergessen das jetzt auch gezielt "Werbung" dafür gemacht werden muss, die Rente auf ein höheres Renteneintrittsalter zu erhöhen. Da kommen doch solche Meldungen wie "wenn die alle in Rente gehen, werden wir im Chaos enden" doch gerade recht.
Da hast du recht. Das war einer seiner (bescheuerten) Lösungsansätze. Ich sehe es eher so, dass wir die kommenden Jahre heftig(st) konsolidieren und automatisieren müssen um das zu kompensieren. Und selbst dann stellt sich die Frage wie das in Gewerben gehen soll wo das nicht geht, bspw. im Handwerk. Es sei denn jemand erfindet funktionierende Haushalts- und Handwerkerroboter 😆
 
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mbraun

Erfahrenes Mitglied
09.07.2011
2.099
2.983
Allerdings darf man nicht vergessen das jetzt auch gezielt "Werbung" dafür gemacht werden muss, die Rente auf ein höheres Renteneintrittsalter zu erhöhen. Da kommen doch solche Meldungen wie "wenn die alle in Rente gehen, werden wir im Chaos enden" doch gerade recht.
Mag ja sein, dass der Melder eine Agenda verfolgt. Das Problem verschwindet deswegen trotzdem nicht. Oder werden die (delta) 650.000 Arbeitskräfte nicht verschwinden, wenn wir nicht drüber reden?
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.698
9.804
Dahoam
Man sollte auch anfangen diese unselige Bürokratie abzubauen. Was da Betriebe für Arbeitszeit sinnlos in diesem Mist vernichten. Und diese ganze Bürokratiemist wird auf der anderen Seite dann von einem Heerschar unflexibler Bürokraten abgearbeitet.

Am besten alles deutlich Entbürokratisieren, aber dafür im Gegenzug deutlich härtere Bestrafungen für Mißbrauch von Regelungen wenn man sie bei Stichproben erwischt.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.499
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Man sollte auch anfangen diese unselige Bürokratie abzubauen. Was da Betriebe für Arbeitszeit sinnlos in diesem Mist vernichten. Und diese ganze Bürokratiemist wird auf der anderen Seite dann von einem Heerschar unflexibler Bürokraten abgearbeitet.
Gut gebrüllt, Löwe. Wie soll das gehen? Es gibt keine Anreize dafür. Es wäre wahrscheinlich schon viel geholfen wenn man mal einführen würde, dass für jede Stellenausschreibung das Budget der Abteilung gekürzt wird und für jede Stelle die sich wegrationalisieren lässt das Budget steigt. Was glaubst du wie schnell unsinnige Vorschriften abgeschafft werden wenn man dafür extra Mitarbeiter benötigt und am Ende des Jahres weniger Geld hat.
 

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.334
1.283
Zürich
Naja, BLICK und dann noch aus der Schweizer Wolkenwelt absteigen in die Realität - das tut schon sehr weh. Und 660

Wie kann man in der Schweiz eine Mitarbeiterin außerhalb der Probezeit problemlos entlassen, das würde mich mal interessieren jetzt. Oder ist das Schweizer Arbeitsrecht da so viel flexibler gegenüber dem deutschen?
Wo ist das Problem jemanden ausserhalb Probezeit zu entlassen. Du hast eine Kündigungsfrist und das wars. Wenn du einen MA in der Schweiz nicht gerade durch Mobbing oder so kündigst, ist das eigentlich kein Problem. Bei Massenentlassungen sieht das anders aus. Also ja, in der Schweiz kündigst und stellst dann auch deutlich einfacher ein als in Deutschland.
 

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.334
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Zürich
Ganz ohne Grund? Also ohne Begründung, wie betriebsbedingt, personenbedingt, verhaltensbedingt und arbeitsgerichtlicher Prüfung?
Eine kurze Begründung musst du schon schreiben. Aber Betriebsbedingt geht eigentlich immer. Ich habe noch fast nie gehört, dass es Schwierigkeiten gab jemanden zu kündigen. Ausnahmen bestätigen die Regel, zum Beispiel bei einem Mitglied der Arbeitnehmervertretung. Aber selbst die Person war innerhalb Minuten Freigestellt wegen ungenügender Arbeitsleistung.
 
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RayJo

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13.01.2018
711
251
Eine kurze Begründung musst du schon schreiben. Aber Betriebsbedingt geht eigentlich immer. Ich habe noch fast nie gehört, dass es Schwierigkeiten gab jemanden zu kündigen. Ausnahmen bestätigen die Regel, zum Beispiel bei einem Mitglied der Arbeitnehmervertretung. Aber selbst die Person war innerhalb Minuten Freigestellt wegen ungenügender Arbeitsleistung.
Kein guter Markt für Arbeitsrechtler ...
 

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
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Zürich
Kein guter Markt für Arbeitsrechtler ...
Nein, wir sind da in der Schweiz halt liberal. Wieso sollte der Arbeitnehmer kündigen dürfen wie ihm beliebt und im Gegenzug nicht der Arbeitgeber?

Je höher die Hürde Leute zu kündigen, desto höher auch die Hürde Leute einzustellen. Daraus ergeben sich so Auswüchse, dass Arbeitnehmer als Zeitarbeiter oder über Drittfirmen angestellt werden. Ist das wirklich besser? Kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein.
 

bluesaturn

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27.05.2014
3.738
351
Noch mal zum Personalmangel. In BaWü werden in den Sommerferien 4000 Lehrer arbeitslos sein, weil angestellt. 15Mio EUR kostete deren weitere Anstellung, aber weil die Kosten so hoch seien, wuerde man die Lehrer nicht weiter anstellen wollen. Ich vermute über die Sommerferien. Gleichzeitig schickten der Minister und seine Kultusministerin ein Schreiben an die Lehrer, indem man um 2-3 Zusatzunterrichtsstunden, Verschieben des Ruhestandes, oder Rückkehr aus der Pension heraus bat.
Wenn ich micht nicht irre, zahlt der Bund ALG2 und nicht das Land.
Na ja, da kann man sich ja nur wünschen, diese Lehrer geheh nicht woanders hin. Aber eigentlich zwingt sie das ALG2 sich auf andere Stellen zu bewerben.
Ich hoffe, ein anderes Bundesland ist schlauer bei dem Lehrermangel. Die Bildung von Kindern muss ja sehr viel Wert haben.
Und es soll wohl auch 6 Wochen dauern, bis die Antraege fuer ALG2 durch sind.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Da wird ja oft nur noch fertig gekaufte Tütenware aufgewärmt.
Weil billiger und es nicht unbedingt erforderlich ist, einen Koch einzustellen. Aber wie lange halten solche Restaurants wirklich durch?
 
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RayJo

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13.01.2018
711
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Nein, wir sind da in der Schweiz halt liberal. Wieso sollte der Arbeitnehmer kündigen dürfen wie ihm beliebt und im Gegenzug nicht der Arbeitgeber?

Je höher die Hürde Leute zu kündigen, desto höher auch die Hürde Leute einzustellen. Daraus ergeben sich so Auswüchse, dass Arbeitnehmer als Zeitarbeiter oder über Drittfirmen angestellt werden. Ist das wirklich besser? Kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein.
Das ist wirklich interessant und wäre mal ein schönes Thema für eine wissenschaftliche Abschlussarbeit, einen Rechtsvergleich des Schweizer und Deutschen Arbeitsrechts unter bestimmten Gesichtspunkten (was es aber bestimmt auch schon gegeben hat) durchzuführen.

In Deutschland sieht der Gesetzgeber seit jeher und immer noch den Arbeitnehmer in seiner abhängigen höchstpersönlichen Arbeit in einem Dauerschuldverhältnis und einem Ungleichgewicht der Kräfte, Der Arbeitnehmer ist mehr zu schützen als der Arbeitgeber.

In der Schweiz scheint mir das Arbeitsrecht Ausfluss auch des urdemokratischen Bewusstseins zu sein. Da stehen sich zwei Vertragspartner mehr auf Augenhöhe gegenüber. Ob es denn wirklich so ist, sei dahingestellt, aber es hat sich halt so entwickelt und ausgeprägt.
 
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LH88

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08.09.2014
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Hör doch mal mit diesem Quatsch auf. Mit Maske sinkt die Corona-Ausbreitung messbar. Siehe Japan. Es gibt bei uns immer noch diese Kinnmaskenträger-Idioten.
Das Argument stimmt zwar, passt aber trotzdem nicht, denn die Maske muss richtig getragen werden um einen Effekt zu erzielen, eine Maskenpflicht alleine ist da nicht ausreichend. Richtig getragenen Masken kommen in der Realität aber kaum vor.

Insagesamt würde ein wenig weniger Panik helfen bzw. man sollte Corona ähnlich betrachten wie vieles andere das uns tödlich bedroht.

Das sind aktuelle Äussserungen von Experten:
»Parallel hierzu steigt die Hospitalisierungsinzidenz, wir wissen jedoch nicht, ob Covid-19 die Haupt- oder Nebendiagnose der Patienten und Patientinnen ist«
Wenn ich ähnlich an die Auswirkungen von z.B. Luftverschmutzung oder Alkohol herangehen würde, das Schreckensszenario wäre groß.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Corona nimmt wieder zu. Hinter den Kulissen stellt man sich wieder auf die nächste Welle im Herbst ein. Es steht Dir frei, das zu ignorieren, aber mit "Panik" hat das nichts zu tun, sondern mit Fakten. Das wird auch Reisen und das öffentliche Leben wieder einschränken.
 

LH88

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08.09.2014
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Corona nimmt wieder zu. Hinter den Kulissen stellt man sich wieder auf die nächste Welle im Herbst ein. Es steht Dir frei, das zu ignorieren, aber mit "Panik" hat das nichts zu tun, sondern mit Fakten. Das wird auch Reisen und das öffentliche Leben wieder einschränken.
Die Reaktionen darauf haben sehr wohl etwas mit Panik zu tun.

Hast du persönlich Angst vor einer Corona Infektion? Wahrscheinlich nicht, aber trotzdem macht dir eine "nächste Welle" irgendwie Sorgen. Mir nicht, denn ich kenne seit Jahrzehnten den Umstand das man sich im Herbst/Winter blöde Krankheiten einfangen kann.

Und für mich ist es Panik wenn man vor etwas warnt/Angst hat das einen persönlich höchstwahrscheinlich nicht betrifft. Bei Corona sind die Relationen ein wenig aus dem Blickwinkel verschwunden.

Es sind bisher keine 10.000 Menschen unter 60 im Zusammenhang mit diesem Virus verstorben, in den letzten 30 Monaten sind aber insgesamt mehr als 150.000 Menschen dieser Altersgruppe verstorben - Funfact die allermeisten dieser Altersgruppe haben jedoch alles überlebt den das sind insgesamt ca. 62.000.000.

Problematisch wird es wenn man über 70 ist, aber dann steigt die Wahrscheinlichkeit zu sterben ohnehin stark an. Der durchschnittliche Coronatote in DE war 81 Jahre alt und männlich, somit lebt ein Cornatoter statistisch länger als der Durchschnittsmann in in DE.

Und klar niemand will sterben, schon gar nicht an Corona, aber die Wahrscheinlichkeit das man mit über 80 stirbt ist schon extrem hoch.
 

longhaulgiant

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22.02.2015
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Die nächste Welle kommt bestimmt. Die Frage im Kontext dieses Threads ist daher eher: wie stark wird sie den Reiseverkehr beeinträchtigen? Das hängt aus meiner Sicht zum einen daran welche Maßnahmen verhängt werden und hier besonders ob man Testpositive die keine Symptome haben immer noch in Quarantäne steckt. Das wird schon einmal viel Personal aus dem Spiel nehmen.
Zum anderen gibt es natürlich diejenigen die tatsächlich krank werden und sich dann arbeitsunfähig melden. Hier wird es aus meiner Sicht stark darauf ankommen wie gut sich mittlerweile die Immunität in der Bevölkerung entwickelt hat und wie sich das Virus entwickelt. Wenn sich die Entwicklung fortsetzt wie bisher werden wohl mehr Menschen erkranken, aber schneller wieder genesen. Das wäre dann vergleichbar mit anderen Ausfällen in den Wintermonaten und sollte daher gut handelbar sein.
 
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LH88

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08.09.2014
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Tut mir leid, aber dieses Debatte werde ich nicht wieder von vorne führen. Weltweit bisher 6,3 Mio. Opfer in Zusammenhang mit Corona.
Musst du auch nicht, aber die Relationen sollten dir schon klar sein. Jährlich ca. 9 Millionen Hungertote d.h. in den letzten 30 Monaten also ca. 22 Millionen Tote die verhungert sind und auch wegen der Corona Massnahmen werden das mehr - fühlst du dich gefährdet?

In der Zeit in der ca. 140.000 Menschen im Zusammenhang mit Corona in DE verstorben sind, sind in Deutschland ca. 200.000 Menschen im Zusammenhang mit Alkohol verstorben, trotzdem kann man 24/7 Bier und Schnaps kaufen, sogar an der der Tankstelle.

Es geht schlicht um die Relationen und natürlich muss man darüber nicht sprechen wenn man Corona als bedrohlicher empfindet, aber ich empfinde weder den Hungertod noch den Coronatod als Bedrohung für mich und totsaufen werde ich mich aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht.

Das Hauptsächliche Problem in DE im Zusammenhang mit Corona besteht in der Überlastung des Gesundheitssystems ABER während die Politik eine Maskenpflicht einführt und sonst wie das Alltagsleben reglementiert wurden in Krankenhäusern in den vergangenen 30 Monaten Stellen abgebaut. Es gibt heute weniger betreibbare Intensivbetten in DE als vor 30 Monaten. Und auch hier, beim Chaos am Flughafen kommt die Politik auf die Idee schnell mal 2000 Arbeiter aus der Türkei einzufliegen, einen ähnlichen Ansatz sieht man im Gesundheitswesen nicht.

Eine vernünftige Diskussion wäre hilfreich, aber du machst ja klar das diese dich nicht interessiert aber so kommt man in der Sache nicht weiter.
 

LH88

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08.09.2014
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Kein Kommentar dazu, wie BaWu mit Lehrern umgeht?
Ist doch nix neues und zeigt nur einmal mehr welch leuchtendes Vorbild die öffentliche Hand ist.

Egal ob Scheinselbstsändige Führer im Bundestag oder trickreich und legal den Mindestlohn unterschreiten wie es die Berliner Verwaltung vormacht, man kommt manchmal auf die Idee das man derartiges Verhalten von Arbeitgebern geradezu vorbildlich empfindet.

Aber dann muss man sich eben auch nicht wundern wenn bestimmte Jobs nicht mehr gerne gemacht werden.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
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351
Na dann kann man sich ja nicht beschweren in Zukunft, wenn das alles nichts neues ist. Man nichts aendern will. Das Fazit ist dann eher: Sklavenimport fuer die deutsche Billigarbeit aus dem Ausland, damit man andere fuer dumm verkaufen moechte.
Und bitte in Zukunft nicht mehr auf mangelnde Bildung schimpfen. Denn eigentlich ist es egal, ob die Leute, die aus dem Ausland kommen, u.U. weniger gebildet sind oder es schon alleine von selbst in Deutschland passiert. Wo ist das Popcorn?
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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Dahoam
Gut gebrüllt, Löwe. Wie soll das gehen? Es gibt keine Anreize dafür. Es wäre wahrscheinlich schon viel geholfen wenn man mal einführen würde, dass für jede Stellenausschreibung das Budget der Abteilung gekürzt wird und für jede Stelle die sich wegrationalisieren lässt das Budget steigt. Was glaubst du wie schnell unsinnige Vorschriften abgeschafft werden wenn man dafür extra Mitarbeiter benötigt und am Ende des Jahres weniger Geld hat.
Es gibt jetzt doch schon genügend Bereiche die durch die ausufernde Bürokratie enorm aufgebläht wurden. Natürlich ist das kein einfacher Schritt die Bürokratie drastisch abzubauen um Ressourcen freizubekommen.

Es klappt auch nur wenn sich alle im Staat mal bewusst werden, dass uns in den nächsten Jahren und Jahrzehnten die Arbeitskräfte ausgehen weil viele in Rente gehen. Die notwendige Zahl wird man auch nicht durch Einwanderung oder Automatisierung hinbekommen. Was liegt also näher als sparsamer mit denen umgehen die da sind. Arbeit ist kostbar und sollte nicht für selbstgemachte und überbordende Bürokratie verschwendet werden.

Aber bei der Energiewende ist es ja genauso. Hier versucht man den Mangel auch dadurch zu beheben andere Quellen zu finden statt mal anzufangen bewusst Energie zu sparen.