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Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?
- Starter*in rhodium
- Datum Start
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Wenn ich im Büro bin habe ich sicher nicht 3-5 reale CC Umsätze. Ich tanke an der Steckdose, esse i.d.R. daheim und habe auch sonst nicht viel. Aber: 10.000 bis 20.000 im Monat, weil und wenn ich unterwegs bin und die auf der Nicht-Consumer-Karte. Ich glaube, dass sich das für Revolut dann wieder rechnet. Zumindest für ein Unternehmen, das Umsatz darstellen muss.
Umsatz mache ich viel
.Gerade dann, wenn ich nicht unterwegs bin, habe ich täglich 3-5 reale Umsätze (auf Dienstreise geht jeder dienstliche Umsatz konsequent über Zahlungsmittel der Firma).
Früh (für das Frühstück) schnell zum Bäcker oder Supermarkt. Mittags gehen wir zum Essen raus. Mal ein Einkauf, mal ein Parkticket, mal Amazon und mal Paypal. Eintritt, Abendessen, Zahnarzt,…
So anders kann das Leben seinUmsatz mache ich viel
Gerade dann, wenn ich nicht unterwegs bin, habe ich täglich 3-5 reale Umsätze (auf Dienstreise geht jeder dienstliche Umsatz konsequent über Zahlungsmittel der Firma).
Früh (für das Frühstück) schnell zum Bäcker oder Supermarkt. Mittags gehen wir zum Essen raus. Mal ein Einkauf, mal ein Parkticket, mal Amazon und mal Paypal. Eintritt, Abendessen, Zahnarzt,…
.Zahlungsmittel des Unternehmens nutze ich in der Regel nicht, habe ich nichts davon. Mein Frühstück habe ich daheim mit der Familie. Tiefgarage zahle ich monatlich per Überweisung. Amazon wird über mit erheblichem Rabatt gekaufte Geschenkgutscheine bezahlt (die aber wieder dann mit Revolut Pro, aber nur eine Transaktion), mein Zahnarzt behandelt mich auf Rechnung. Tja, und es bleibt mal ab und zu eine Restaurantrechnung, wobei in unserer Welt oft genug noch "Eh-Zeh" gefragt ist, was aber zum Glück per Applepay geht.
Was aber bleibt, sind zigtausend in Südafrika oder im Urlaub in Thailand und anderswo, zahlreiche Flugtickets, Hotels überall etc.
Ich glaube, das ist ein reiner Blick in die Glaskugel. Nur Revolut kennt die Algorithmen. Und aus dem, was ich hier im Forum gelesen habe und meinen persönlichen Erfahrungen, scheint es nicht möglich sein, diesen Algorithmus abzuleiten. Insofern sollte man sich einfach keinen allzu großen Kopf machen und ein Revolut Konto so lange nutzen, wie es geht.
Kannst Du gern so machen.
Ich versuche, den Algorithmus ansatzweise herauszufinden.
Mein bisheriger „Erfolg“ (z.B. 2022 0,5Mio über Revolut gezogen, davon 90% offenes MS) gibt mir scheinbar recht.
Gern teile ich meine bisherigen Erkenntnisse:
Hilfreich, aber nicht hinreichend, sind zur Vermeidung von Kündigungen durch Revolut bei Umsätzen von >5000€/Monat (alles darunter ist Revolut tendenziell eher egal):
-mindestens 60 Buchungsposten monatlich auf dem Konto
-Nutzung möglichst vieler Revolut-Features (Bezahlabo, kostenloses Probe-Bezahlabo, Daueraufträge/ Lastschriften, Überweisungen, Visa-Zahlungen an möglichst vielen unterschiedlichen POS, Hinterlegung der Karten bei Apple Pay und Paypal, ATM-Nutzung, Fremdwährungskonto, Crypto-Konto, mal was über einen Affiliate-Link kaufen, mal KwK,…)
-Aufladung auch mal hoher Einzel-Beträge über KK statt immer nur <1000€
-langsame Umsatzsteigerung (keine Sprünge > x2 pro Jahr)
Anders ausgedrückt: Revolut möchte vor allem gern „Hauptkonto“ sein, und nicht Drittkonto.
Zuletzt bearbeitet:
Da hat Revolut ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal, und Du erwähnst es nicht: Das ehemalige Junior und jetzt <18 Konto. Mein +0,5 hat sein Taschengeld nie anders bekommen.
Andererseits nutze ich Revolut seit sieben Jahren, also schon in der Zeit, in der Aufladung per Kreditkarte 1% gekostet haben, die meiste Zeit als Premiumkunde (heißt heute nichts mehr). Aber was ist ein Drittkonto? Wenn ich aktiv zahlen muss, ist Revolut #2 hinter Amex. Bei Überweisungen ist Revolut #1, bei Auslandzahlungen #1, bei Geldeingängen irrelevant, ebenso wie Amex, bei Lastschriften #2. Ich nutze das Konto halt, und aktuell lade ich es über die Kreditkarte auf. Aber insgesamt würde ich es halt unter Drittkonto einsortieren, da es weder mein Gehaltskonto ist (Girokonto) noch meine primäre Kreditkarte wie Amex.
Hier wird viel Wert auf das kostenlose Aufladen mit Kreditkarte gelegt. Das aber gab es früher nicht bei Revolut und gäbe es auch heute nicht ohne eine entsprechende Regulierung der EU.
Dort schnappt der Wachhund aber schneller zu. Bei mit kam schon nach 4 oder 5k der dezente Hinweis, ich solle doch bitte per Überweisung aufladen, um eine Kontoschliessung zu vermeiden.
Nachvollziehbar bei den höheren Gebühren in CH.
Nachvollziehbar bei den höheren Gebühren in CH.
Filialbanken wie z.B. die Spk geben z.B. u23 oder u26 das Konto kostenlos. Da würde ich nie auf die Idee kommen, für Junioren zu Revolut mit LT-IBAN zu gehen. Höchstens als ungenutztes Zweitkonto, um Revolut selber umfangreicher zu nutzen…
Ich zahle bewusst alles was geht über Revolut (außer Lastschriften, ist mir zu heikel). Eben damit Revolut mein Konto hoffentlich als Hauptkonto einordnet.
Klar könnte ich nahezu alle Kartenzahlungen über Amex laufen lassen. Und so für diese 10-20k€ Umsatz je Jahr mehr Boni als über Revolut/HH generieren. Das sind bei mir aber nur 10-20k€ im Jahr. Diese 10-20k€ Umsatz und die Kartenprovision gebe ich aber lieber Revolut, damit Revolut mein viel umfangreicheres MS etwas wahrscheinlicher „übersieht“.
Hier ist von manchem zu lesen, dass dieser nur Überweisungen/ Lastschriften/ Daueraufträge über Revolut laufen lässt (mit Aufladung über MM oder HH). Und Kartenumsätze über Amex macht (und höchstens mal, wenn Amex nicht akzeptiert wird, über Revolut). Das halte ich für sehr gefährlich. Eben weil Revolut sofort sieht, dass Revolut ausschließlich für MS genutzt wird.
Zuletzt bearbeitet:
Mir wurde jetzt ein Kartenumsatz wieder gutgeschrieben, weil der Händler die Buchung nicht rechtzeitig eingelöst hat. So etwas ist mir noch nie mit einer KK passiert und ich nutze noch drei weitere sehr oft.
Was hat es damit auf sich? Ich möchte dem Händler nichts schuldig bleiben, schließlich wurden die Umsätze getätigt und die Belastung ist gerechtfertigt.
Was hat es damit auf sich? Ich möchte dem Händler nichts schuldig bleiben, schließlich wurden die Umsätze getätigt und die Belastung ist gerechtfertigt.
Hatte ich schon 2x. Das wurde in beiden Fällen ohne erneute Push Benachrichtigung später abgebucht.
Das kann gar nicht zum Algorithmus gehören, weil ich es seit Jahren anders praktiziere und noch nicht einmal eine KYC-Prüfung hatte. Oder meinst du, bei mir gibt es einen anderen Algorithmus, weil ich an einem Donnerstag geboren bin?
Du tust mehr als der Algorithmus verlangt und meinst, so den Algorithmus heraus finden zu können? Falsches Verfahren. Bereits bei meinem Nutzungsverhalten springt der Algorithmus nicht an. Also ist, was den Algorithmus betrifft, auch nicht mehr nötig.
Als Kind 13 Jahre wurde, gab es für sie auch das <18 Konto von Revolut. Alleine schon, weil die Sparkasse und Co. keine Lösung für ApplePay (Watch) hatte.
Mit 16 ging Sie für ein Jahr an die Highschool in den USA. In der Zeit nutzte sie dann bunq, weil Revout <18 gerade im Ausland und mit teilweise für Jugendliche höhere Summen Probleme hatte. Was in dem Fall gut war, denn Revolut stelle auf andere Karten um und ein Austausch wäre schwierig geworden. O=k, sie hatte zusätzlich noch eine comDirect Visa debit dabei und eine Revolutkarte von mir im Wallet.
Jetzt ist Kind 18 und will kein Konto bei der SParkasse, auch wenn es kostenlos ist. Sie ist nun bei 26. Mag das Kleingeldsparen, die Spaces und vor allem, dass es ohne Fremdwährungsgebühren ist (sie ist regelmäßig in den USA oder Asien und studiert bald im Ausland).
Revolut ist ist nicht mit Sparkasse zu vergleichen, aber ein guter Anfang um den Kindern den Umgang mit Karte, Konto, Google- oder Apple Pay zu zeigen.
Mein Kind lebt übrigens seitdem weitestgehend bargeldlos und macht alles richtig: wenn der lokale Handel keine Karte nutzt, dann lieber online. Und außer Clubs, gibt sie auch in der Gastro nur Geld aus, wenn man mit Karte zahlen kann. Aber das nur am Rande.
Dem kann ich nur zustimmen. Kein Vergleich zu einem Sparkassen-Konto und selbst unser Sohn hat schon mit 8 Jahren angefangen Taschengeld darüber zu beziehen, verwalten und auszugeben. Die personalisierte MC-Debit-Karte findet er auch toll.
Wenigstens sind die Angaben von @Hotel konkreter und nachvollziehbarer.. als Angaben wie "Bei mir ist es aber anders"
Abgesehen von dem Strohmann-Argument.. "Tust mehr als der Algorithmus verlangt"- Kann nur jemand sagen, der den Algorithmus kennt. Bezweifle ich an der Stelle.
Mir helfen die Angaben durchaus weiter, da ich Revolut auch länger nutzen möchte und mittlerweile immer mehr Lastschriften und Ausgaben darüber laufen lasse. Die Stichpunkte geben Hinweis und gewisse Orientierung. Vielleicht lässt sich die eine oder andere Kontokündigung nicht verhindern, aber zumindest die Wahrscheinlichkeit reduzieren.
