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Da hast du sicherlich Recht. Vielleicht ein seeehr geiziger Millionär. 
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Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?
- Starter*in rhodium
- Datum Start
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Das kommt mir bekannt vor.
Hast du bei dem betroffenen Händler in der Vergangenheit eine Lastschrift durchgeführt? Revolut scheint die Vorstellung zu haben, dass eine Lastschrift wohl regelmäßig jeden Monat wiederholt wird und führt die erwartete zukünftige Transaktion daher unter "Bevorstehende Zahlungen" auf. Wenn man jedoch nur unregelmäßig von einem Händler abbuchen lässt oder stark wechselnde Beträge erwartet (Kreditkartenabrechnung), ist die Versuchung groß, diesen Eintrag zu entfernen. Meine Vermutung ist, dass Revolut das entfernen dieses Eintrags als Sperre für zukünftige Buchungen versteht - auch wenn sie dann Monate später erfolgen und man keine Möglichkeit hat, dies zu erkennen oder gar rückgängig zu machen.
Hast du evtl. mal einen solchen Eintrag entfernt?
Vielen Dank. Genau das scheint das Problem zu sein.
In der Tat habe ich einen solchen Eintrag vor kurzen entfernt, weil die "Bevorstehenden Zahlungen" nicht den Rhythmus und schon gar nicht den Betrag abbilden.
Das ist ja wirklich extrem blöd. Gut, dass ich nicht die Telekom entfernt habe. Hier habe ich aktuell für 6 Monate einen Rabatt, so dass die Vorankündigen auch nicht mehr stimmen.
Es klingt allerdings auch so, dass ich hier keine Lösung herbeiführen kann, oder ist Dir das gelungen?
Nein. Das ganze ist auch nur eine Vermutung, weil der Support (lol) mir jetzt schon seit Tagen einreden will, dass ich den "Direct Debit" in der App selbst blockiert hätte.
Ja, das habe ich dann wohl, weil mehrere Monate keine Abbuchung vorgenommen werden musste und der prognostizierte Betrag (KK-Abrechnung) nichts mit der Realität zu tun hatte. Es geht aus dem Dialog aber nicht hervor, dass es sich wirklich um eine Sperre und nicht nur um eine Korrektur der Statistik handelt.
Hast du evtl. einen (geschwärzten) Screenshot des entsprechenden Dialogs ("Lastschrift verwalten")? Ich kann es leider gerade nicht reproduzieren, da ich keine "aktiven" Lastschriften mehr habe.
Der Support sagt nur, dass ich das Lastschriftmandat beim Händler neu eintragen solle, danach ginge es dann wieder. Ist nur blöd, wenn man das nicht kann, weil die Revolut-IBAN natürlich die ganze Zeit drinstand. Total bekloppt das ganze, 10€ futsch für Revolut-Pfuscherei.
Dasselbe Geld im Jahr 50x drehen sind ca. 25% Rendite in HH-Punkten (0,5% je Drehung). Den Rest des Jahres kann das Geld als Tagesgeld bei der DKB z.B. 3% Rendite holen…
Du schreibst bitte 100x mit Kreide an die Tafel:
„Ich soll keine Lastschriften von einem Revolut-Konto einrichten!“
Vielleicht verinnerlichst Du so, dass Revolut nicht für Lastschriften geeignet ist
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Zuletzt bearbeitet:
Da kann man nur zustimmen. Man denkt ja nicht daran, dass, wenn man in der App einen scheinbar fehlerhaften Eintrag entfernt, plötzlich ohne Warnung alle Lastschriften geblockt werden. Ein Auswahlfenster davor wäre auf jeden Fall nett (also nach dem Motto "Willst du Lastschriften von xy sperren oder nur den Eintrag in der App entfernen?")Du schreibst bitte 100x mit Kreide an die Tafel:
„Ich soll keine Lastschriften von einem Revolut-Konto einrichten!“
Vielleicht verinnerlichst Du so, dass Revolut nicht für Lastschriften geeignet ist
Die Fleißarbeit sollten vielleicht lieber die Revolut-Entwickler übernehmen.Du schreibst bitte 100x mit Kreide an die Tafel:
„Ich soll keine Lastschriften von einem Revolut-Konto einrichten!“
Vielleicht verinnerlichst Du so, dass Revolut nicht für Lastschriften geeignet ist
Man bewirbt ein Produkt mit Lastschrift, dann muss es das auch können.
Theorie und Praxis
Wunsch und Revolut (Realität)!Man braucht einfach nicht mit wichtigen Dingen rumspielen, wenn man ganz normale Konten hat. Revolut ist halt speziell und kein ganz normales Konto, auch wenn die das so meinen bzw. sein wollen
Gesamt Pointe stand oder im November generiert?
Naja also wenn das ganze Drama in der Tat darauf zurückzuführen ist dass die beiden Poster jeweils die betreffende Lastschrift aktiv aus der Liste bevorstehenden Zahlungen gelöscht haben dann frage ich mich zum einen ob man denn nichts besseres im Leben zu tun hat. Und zum anderen muss man dann ja Revolut sogar einigermaßen in Schutz nehmen. Denn dass eine Lastschrift die gestrichen wurde dann nicht ausgeführt wird, ist ja eigentlich schon sinnvoll.
Ich kenne die genauen Versicherungsbedingungen nicht, das heißt da reinzuschauen wäre der erste Ansatzpunkt.
Aber: typischerweise decken solche Versicherungen das Risiko der Transaktion mit der Karte ab. Die Transaktion von Revolut war in diesem Fall, wenn ich das Prinzip von Curve richtig verstehe (und ich nutze Curve nicht) dass Revolut das Geld an Curve als payment forwarder zahlt, und Curve es dann an den merchant der die bezahlte Dienstleistung erbringt. Curve ist also so ähnlich wie Paypal oder Amazon Payments.
In dem Fall dürfte es schwerfallen bei einem Schadensfall mit dem merchant über die Versicherung von Revolut Regress zu nehmen, denn die Transaktion von Revolut bezieht sich nur auf die Dienstleistung des payment forwarding, nicht auf die Dienstleistung des merchants.
So eine ähnliche Diskussion gab es in UK zum dortigen gesetzlichen Kreditausfallschutz (s.75 Consumer Credit Act) der für alle Kreditkartentransaktionen über GBP100 eine Versicherung beinhaltet. Da wurde bestätigt dass bei solchen payment forwarders die Dienstleistung eben genau das payment forwarding ist, nicht die Dienstleistung des merchants. Sprich: solange Curve das Geld an den merchant weitergeleitet hat, ist die durch die Kreditkartenversicherung garantierte Transaktion ohne Schadensfall abgeschlossen.
Drum würde ich nie solche payment forwarder nutzen, es sei denn sie haben eine äquivalente Garantie.
Aber ob das in den Versicherungsbedingungen von Revolut auch so steht - weiß ich nicht, müsste man halt mal durchlesen
Eine direkt auf DE zutreffende Police gibt es (noch) nicht. Die UK-Police enthält keinen Hinweis, dass eine Reise mit Revolut bezahlt werden muss, s.d. sich mutmaßen lässt, dass die Versicherung ohne Karteneinsatz, allein durch die gültige Premium-Mitgliedschaft, gültig ist. Also sollte man auch via Curve bezahlen können. Lies hier selbst nochmal nach, weil ich kein Versicherungsvertreter bin und meine Meinung oben falsch sein kann.
Jein. Zumindest muss Revolut sich eine irreführende Benutzerführung vorwerfen lassen.
Aus dem Dialog geht nämlich nicht hervor, dass man durch die Entfernung alle zukünftigen Zahlungen an diesen Empfänger stillschweigend zurückweisen will.
Beispiel:
Du gleichst deine Kreditkarte (z.B. Barclays oder die LBB-Amazon-Karte ) einmalig über das Revolut-Konto aus. Ab jetzt zeigt dir Revolut jeden Monat an, dass eine derartige Abbuchung (in gleicher Höhe) bevorstünde. Das ist natürlich Unsinn, weil der Abbuchungsbetrag schwankt, du vielleicht auch einen EInzug außerhalb des normalen Abrechnungsrythmus (Barclays "Soforteinzug") ausgelöst hast, oder vielleicht das Lastschriftkonto bei den jeweiligen Anbietern bereits geändert hast.
Irgendwann geht dir die herbeiphantasierte Anzeige auf den Keks und du entfernst den Eintrag, denn scheinbar hat er nur statistische Bedeutung.
Monate später entscheidest du dich, das Lastschriftmandat wieder auf Revolut zu setzen (warum auch immer). Und jetzt stellt sich raus, dass diese augenscheinlich rein informative Anzeige ("nächsten Monat bucht Barclays bestimmt wieder exakt 6.523,32 Euro ab, da bin ich ganz sicher!") wohl doch eine tragende Funktion hatte - und selbst ein neu eingerichtetes Lastschriftmandat beim Anbieter zur Ablehnung der Abuchungen führt.
Im gleichen Widget sieht man auch sich wiederholende Kreditkarten-Transaktionen, hier lautet der Button auch "Künftige Zahlungen stoppen", zusätzlich gibt es unten auch eine Schaltfläche "Markierung des Abonnements entfernen".
Bei Lastschriften gibt es diese Unterscheidung nicht, vermutlich hat man das irgendwie analog zu Daueraufträgen zusammengefrickelt.
Und jetzt der Bonus: wenn das Entfernen des Eintrages eine permanente Sperre verursacht, wie hebt man diese wieder auf?
Vermutlich weiß man in der Revolut-UI-Abteilung gar nicht, was im Backend wirklich passiert.
Kann es sein, daß die angezeigten Lastschriften die Vorankündigungen der späteren Ausführungen sind?
Bei einmaligen Lastschriften gibt es ja längere Vorlaufzeiten (5 Tage) als bei wiederholten Lastschriften (2 Tage). Und manche Firmen setzen den Einzugsauftrag mit Terminangabe vielleicht schon Wochen vorher ab.
Dann wäre die Löschung der Anzeige in der App bereits eine Art Widerspruch.
Nein, das sind keine Vorankündigungen - denn es wird einfach angenommen, dass der Betrag gleich bleibt, man sieht das auch schon Wochen vorher.
Guten Morgen,
warum Ärger riskieren, statt einfach mit Revolut zu zahlen (wenn es sein soll, mit Einweg-Karte)?
Zuletzt bearbeitet:
Ist das denn so? Meinem Verständnis nach führt die Streichung der Lastschrift nur dazu dass zukünftige Lastschriften mit derselben Mandats-ID gesperrt werden. Eine neu beauftragte Lastschrift sollte davon nicht betroffen sein.
Der Revolut Support sagt ja selbst man soll die Lastschrift beim Einzieher neu beauftragen, das deutet für mich auf o.g. Ansatz hin, nicht dass "auf ewig" alles gesperrt wäre.
Das sicherlich
(Ist aber fast überall so)
Ist aber so. Vielleicht verwenden auch einige Anbieter eine vergangene Mandats-ID erneut, wenn man ein bekanntes Konto nochmals einträgt, wer weiß.
Hat nicht funktioniert, weil gestern eine testweise erfolgte Lastschrift von Barclays ebenfalls abgelehnt wurde.
Ich hatte Revolut vor Monaten mal als Referenzkonto bei Barclays drin, zwischenzeitlich aber wieder das DKB-Konto eingetragen (da wurde u.a. im Oktober auch abgebucht, das geänderte Referenzkonto wurde also aktiv belastet). Aus Neugier (und weil der Support mir zusicherte, dass ein neuangelegtes Mandat funktionieren solle) habe ich dann mal Revolut wieder eingetragen und einen Soforteinzug ausgelöst - der von Revolut stillschweigend abgelehnt wurde.
Das ganze ist also Schrott. Der Support ist auch nicht in der Lage, einem klar zu sagen, was Sache ist; eine Aussage wie "Sie hatten da mal ein Mandat, den Eintrag haben Sie gelöscht, daher blockieren wir zukünftige Abbuchungen" wäre zwar weiterhin problematisch wegen des irreführenden UIs, aber zumindest wüsste man, woran man ist (und könnte den Support vielleicht auch anweisen, so eine Sperre wieder rauszunehmen). So muss man sich die Systematik selbst zusammenreimen. Der Support ist so ziemlich genau gar keine Hilfe.
Ich glaube, wer das tut, der tut es, weil er es kann und der kann es, weil er es tut. Mann muss Gelegenheiten ergreifen. Wenn Revolut über HH Punkte und Meilen die privaten Übernachtungen und Flüge bezahlt, dann ist das so viel besser, als den Urlaub mit barem, erarbeiteten und versteuerten Geld zu bezahlen.
@Kaito hat aus meiner Sicht trotzdem irgendwie recht:
Im Grunde genommen ist es finanziell für jemand mit hohem Stundensatz nicht sinnvoll, auch nur 1s an Revolut zu verschwenden.
Selbst ein sehr hohes MS von 1 Mio€ je Jahr entspricht gerade mal ca. 5000€ Bonus pro Jahr. Und birgt Risiken.
Ich überlege mir gerade ernsthaft, ob ich mit der Beschäftigung mit Revolut und Konten/ Karten komplett aufhöre, und in der gewonnenen Zeit lieber raus gehe oder Geld verdiene.
Das stimmt wohl. Es ist aber doch irgendwie amüsant zu sehen, wie die ganzen Tech-Bro-Firmen, die sich in einer etablierten Branche als "Disruptor" und "Innovator" sehen und ständig neue Kunststücke für die Kür erfinden, bei etablierten Aufgaben der Pflicht versagen.Das ist jetzt aber keine neue Erkenntnis
Spannend. Das ist dann in der Tat ziemlich Schrott.
Das sollte echt nicht sein, damit hättest du ja de fakto eine immerwährende Sperre erzeugt. Es könnte natürlich sein dass Barclays immer noch dieselbe Mandats-ID nutzt (selbst wenn die zwischenzeitlich schon von einem anderen Konto abgebucht haben), aber das wäre ja dann ziemlich doof von Barclays wenn die wissen dass die Lastschrift gesperrt ist.
Wie gesagt, das ist kein Wunder - Fintech und Support passt meistens nicht. Wobei ich mir nicht mal sicher bin ob ein Support von DKB, ING oder (erst recht?) von Filialbanken bei so einer Thematik viel besser wäre...
Wie hoch ist denn dein Stundensatz für deine Privatzeit? Oder wenn du ein Hobby ausübst?
Also wenn du selbständig bist dann würde ich das ja vielleicht noch nachvollziehen können (wobei man sicher auch da eine gesunde Balance zwischen Privatem und Beruflichem haben sollte) - aber was spricht dagegen dass du MS betreibst während du draußen bist? Zwei Fliegen mit einer Klatsche
Wenn du allerdings keine Privatzeit oder Zeit für Hobbies (oder auch Nichtstun) hast weil du jede Sekunde davon mit MS verbringst, dann solltest du wirklich überlegen ob du deine Zeit nicht besser nutzen solltest.
Zuletzt bearbeitet:
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Wissen sie ja nicht - das merken sie erst, wenn es auf einmal heißt: "Rücklastschrift kein Mandat vorhanden"
Wobei die Barclays-App beim Soforteinzug explizit sagt: "Sie erteilen uns ein einmaliges Lastschriftmandat, um obigen Betrag von Ihrem Referenzkonto einzuziehen."
Das müsste ja dann zwangsläufig eine andere Kennung bekommen.
Ich glaube, Revolut hat da irgendwas zusammengebastelt, was nicht mit der Realität in der Lastschrift-Welt zusammenpasst.