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Im worst case ist es aber deutlich einfacher man braucht nur einen deutschen Anwalt und keinen litauischen (oder sogar beides). Ausserdem traue ich mir z.B. eine Meldung an die BaFin noch selbst zu. Litauen wird schwierig.Letzteres ist doch nur eine Scheinsicherheit... Wenn diese Art von "Zweifel" entsteht, wirst du ohnehin einen Anwalt brauchen. Und ob die Gesetze in dem Fall besser in Litauen oder Deutschland sind, kann man pauschal nicht sagen. Finanziell geht es Litauen im übrigen auch nicht schlecht.
Meine Erfahrung mit Revolut zeigt auch, dass nicht wahllos gesperrt wird. Hier im Forum bekommt man zwar einen Eindruck, dass Revolut dem Sperrwahn unterliegt, aber in den meisten Fällen wird dies wohl seine Richtigkeit haben.
Am Ende verstehe ich deine Scheinsicherheit aber... ich würde Revolut auch nicht als Hauptkonto nutzen.
Litauen ist finanziell stabil, keine Frage. Trotzdem stellt Revolut ein erhebliches Klumpenrisiko da. Ausserdem sollte man auch geopolitische Risiken beachten. Wenn plötzlich über Nacht grüne Männchen die Suvalki-Lücke besetzen, dann ist Revolut Litauen platt, und der litauische Staat hat dann ganz andere Probleme als die Einlagensicherung.
Von daher wäre, ob nun Hauptkonto oder nicht, eine deutsche IBAN eine klare Aufwertung.