• Dieses Forum dient dem Erfahrungsaustausch und nicht dem (kommerziellen) Anbieten von Incentives zum Abschluss einer neuen Kreditkarte.

    Wer sich werben lassen möchte, kann gerne ein entsprechendes Thema im Bereich "Marketplace" starten.
    Wer neue Karteninhaber werben möchte, ist hier fehl am Platz. Das Forum braucht keinen Spam zur Anwerbung neuer Kreditkarteninhaber.

    Beiträge, bei denen neue Kreditkarteninhaber geworben werden sollen, werden ohne gesonderte Nachricht in beiden Foren entfernt.

    User, die sich zum Werben neuer Kreditkarteninhaber neu anmelden, werden wegen Spam direkt dauerhaft gesperrt. User, die an anderer Stelle im Forum mitdiskutieren, sich aber nicht an diese Regeln halten, müssen mit mindestens 7 Tagen Forenurlaub rechnen.

Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

ANZEIGE

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.283
4.544
GRQ + LID
ANZEIGE
Eigentlich ist mir gar nicht ersichtlich, wen sich Revolut als Kunden vorstellt.

Ich denke mal 18-35, Appaffin, aktuelle keine Kreditkarte, eher schlecht versorgt mit Bankprodukte und naiv genug um sich Extrawürste andrehen zu lassen.

Eher nicht der rationelldenkende Person der alles durchrechnet und dann das Maximale heraus holt.
 

Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
7
Das verstehe ich immer noch nicht. Dann müsste ich bei jeder Zahlung, ob in EUR oder Nicht-GBP irgendwelche krummen Umrechnungskurse in den Kontoumsätzen sehen!? Tue ich aber nicht...
Die Kartenwährung hat nicht zwingend etwas mit dem dahinter liegenden Konto zu tun. Gerade bei Revolut ist man da ja sehr flexibel und kann je nach Währung das passende Konto belasten.
Dennoch muss halt technisch jede Karte auf eine feste Währung ausgestellt sein und das ist bei den Maestros eben GBP, was dann zu DCC führen kann, selbst wenn die entsprechende Landeswährung (z.B. EUR) auf dem Revolut-Konto vorhanden ist.
 
  • Like
Reaktionen: konavf

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
EDIT: Katze war schneller

Dann müsste ich bei jeder Zahlung, ob in EUR oder Nicht-GBP irgendwelche krummen Umrechnungskurse in den Kontoumsätzen sehen!?
Nein, Revolut reicht den (bspw. EUR-) Umsatz einfach auf das entsprechende Kartenguthaben durch, von dem es 1:1 abgebucht wird.

Meines Wissens ist standardgemäss vorgesehen, dass auf einer Karte eine Währungsangabe definiert und auslesbar ist. Für Revolut und die Nutzung von deren Karten ist das m.E. aber völlig irrelevant - mit der kleinen gemeinen Ausnahme natürlich, dass ein Terminalbetreiber versucht sein kann, aufgrund des Codes per DCC in dieser Währung abzurechnen, statt in seiner eigenen Inlands-/Heimatwährung.
 
  • Like
Reaktionen: konavf

ToVo

Erfahrenes Mitglied
30.01.2018
347
241
2x 25.000 € ohne Probleme gecircelt. Wichtig ist nur, nicht "an mich selbst" beim Anlegen des Empfängers anzukreuzen, sondern "eine andere Person" oder "eine Firma". Ansonsten kommt es nämlich ganz schnell zu Rückfragen oder Sperrungen von Revolut...

Bei mir: Kartenzahlungen 0, sondern ausschließlich Top-up und sofortiges Wegüberweisen. Und noch regelmäßig 200 € pro Monat Bargeld abheben.

Danke, dass du Revolut ausnutzt. Am Ende werden dann für alle die Konditionen schlechter
 
  • Like
Reaktionen: netzfaul

monk

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
2.819
1
STR
Danke, dass du Revolut ausnutzt. Am Ende werden dann für alle die Konditionen schlechter
Das ist mein Ziel. Diese blöden Fintechs von ein paar Möchtegern-Hipstern sollen schließlich den seriösen etablierten Banken nicht zur ernsthaften Konkurrenz werden, sondern vorher wieder vom Markt verschwinden und dabei Millionen von Investorengeldern in den Wind blasen... [emoji14]

Wenn tausende Jobs bei den etablierten Banken wegfallen, werden die Bedingungen nämlich auch für alle schlechter. Zumindest für die, die von den Jobs abhängig sind.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.386
3.424
HAM
Danke, dass du Revolut ausnutzt. Am Ende werden dann für alle die Konditionen schlechter

Na ja... Ein Geschäftsmodell, dass darauf basiert, dass der Anbieter Gebühren zahlt, aber nicht vom Kunden wiederbekommt, kann langfristig nicht funktionieren. Letztendlich verfeinern diese Anbieter immer ihre Angebote und passen diese an das Verhalten an. Das ist hier nicht anders als in der Vergangenheit bei All you can eat Buffets, ISDN Flatrates aus den Neunzigern, Mietverträgern mit inkludierten Strom- und Wasserverbrauch oder Girokonten.

Zumal ja offensichtlich ist, dass die kostenlosen topups von Revolut nicht gewollt sind (gab ja schließlich dafür früher eine Gebühr), sondern es sich um einen Nebeneffekt der Regulierung durch die EU handelt, und man entweder nicht rechtzeitig einen besseren Plan hatte, einen Plan hat, aber die Umsetzung verzögert wurde oder aber die Auswirkungen des Abschaltens dieser Möglichkeiten als negativer bewertet wurden.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.033
3.974
Das ist mein Ziel. Diese blöden Fintechs von ein paar Möchtegern-Hipstern sollen schließlich den seriösen etablierten Banken nicht zur ernsthaften Konkurrenz werden, sondern vorher wieder vom Markt verschwinden und dabei Millionen von Investorengeldern in den Wind blasen... [emoji14]

Wenn tausende Jobs bei den etablierten Banken wegfallen, werden die Bedingungen nämlich auch für alle schlechter. Zumindest für die, die von den Jobs abhängig sind.

Frustrierter Banker?

Denn mal ganz ehrlich: Wenn sich die etablierten Player auf ihren eingefahrenen Strukturen ausruhen und immer wieder behaupten dass dieses und jenes nicht ginge, dann kommt jemand und macht es einfach. Und wenn es ganz dumm kommt, dann macht es jemand vom Kaliber Google&Co., dem ein paar Millionen Spielgeld egal sind, wenn er die etablierten Player damit mittelfristig vollständig aus dem Markt kicken kann.
 
  • Like
Reaktionen: hannoi75

ehder

Erfahrenes Mitglied
27.06.2017
763
230
VIE
Ich denke mal 18-35, Appaffin, aktuelle keine Kreditkarte, eher schlecht versorgt mit Bankprodukte und naiv genug um sich Extrawürste andrehen zu lassen.

Eher nicht der rationelldenkende Person der alles durchrechnet und dann das Maximale heraus holt.

Die ersten beiden Punkte erfülle ich ja immerhin. Dennoch, wie ist Revolut überhaupt rentabel, wenn die im Endeffekt nur Disagio zahlen und vermutlich auch nicht gerade viele Einlagen zum gewinnbringenden Anlegen haben? Die paar Premium-User werden das Unternehmen wohl auch nicht retten.

Danke, dass du Revolut ausnutzt. Am Ende werden dann für alle die Konditionen schlechter

Das ist ja wieder eine unnötige Diskussion. Jeder kann auf sein Risiko Geld über Revolut zirkulieren lassen, muss dann aber auch riskieren, dass sein Account gesperrt wird und/oder er der Geldwäsche bezichtigt wird. Ob jemand ein schlechtes Gewissen hat, wenn er das ausnutzt, was eben möglich ist, wird auch durch Buh-Rufe im Forum nicht beeinflusst werden.

Vielleicht schaffen sie es ja rechtlich wieder 1% Disagio für KK-Aufladungen zu verrechnen. Ich würde das auch tolerieren, wenn ich damit weiterhin auf die KK Geld abheben und überweisen kann, wobei es mir natürlich lieber ist, wenn das weiterhin kostenlos möglich ist.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Die ersten beiden Punkte erfülle ich ja immerhin. Dennoch, wie ist Revolut überhaupt rentabel, wenn die im Endeffekt nur Disagio zahlen und vermutlich auch nicht gerade viele Einlagen zum gewinnbringenden Anlegen haben? Die paar Premium-User werden das Unternehmen wohl auch nicht retten.
Interchange, da die Karte ja überproportional im Fremdwährungsausland eingesetzt werden dürfte.
Aber rentabel dürften die ohnehin nicht sein - sondern vielmehr Venture Capital verbrennen.

Vielleicht schaffen sie es ja rechtlich wieder 1% Disagio für KK-Aufladungen zu verrechnen.
Könnten ja grundsätzlich ein Disagio auf alle Ausladungen verrechnen (ggf. unter 1%).
 

Xdrive86

Erfahrenes Mitglied
16.09.2016
255
9
Ich denke, dass das Problem für Revolut garnicht so groß ist. Rechnen wir doch mal nach :
Revolut wird die Aufladung in etwa 0.3 Prozent selbst kosten. Teilweise berechnen sie eine Gebühr von 1.5 %.
Somit müssten sie grob geschätzt nur bei jeder 5ten Aufladung eine Gebühr verlangen, und wären in diesem Teilbereich kostendeckend.

Es sind natürlich keine Unternehmenszahlen, kann einem aber verdeutlichen, dass es wohl am Ende gar kein so großes Problem ist.

Am Ende wird wohl ein Algorithmus dahinterstecken, der aktuell berechnet und somit entscheidet, ob jemand etwas für den TOP UP bezahlen muss oder nicht.

LG
 

bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
794
50
Revolut wird die Aufladung in etwa 0.3 Prozent selbst kosten.

Die 0,3 % bekommt der Herausgeber der Karte. Visa und Mastercard halten für ihrer Dienstleistung aber auch dei Hand auf. Da kommen sicher noch ein paar Promille dazu.

Wie und ob diese Rechnung für Revolut aufgeht kann hier wahrscheinlich keiner so genau sagen. Ich nehmen aber an, dass die monatlichen Gebühren für Premium, Metal und Co. wesentlich lukrativer sein dürften als die Differenz zwischen EU Interchange und Interchange ausserhalb der EU.
 
  • Like
Reaktionen: Amic

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Die 0,3 % bekommt der Herausgeber der Karte. Visa und Mastercard halten für ihrer Dienstleistung aber auch dei Hand auf. Da kommen sicher noch ein paar Promille dazu
Und der Processor vermutlich auch.
Und Revolut dürfte hier von der Natur ihres Angebots (internationale Karte, auscashbar, aus der Distanz eröffenbar) eher im höheren Risikobereich liegen.

Rechnen wir doch mal nach :
Revolut wird die Aufladung in etwa 0.3 Prozent selbst kosten. Teilweise berechnen sie eine Gebühr von 1.5 %.
Somit müssten sie grob geschätzt nur bei jeder 5ten Aufladung eine Gebühr verlangen
Ich halte die 0,3% "Kosten" für Revolut für unrealistisc, dürften tatsächlich um ein mehrfaches höher liegen - die 1,2% dagegen, die Revolut verlangt(e), für in der Grössenordnung nicht unrealistisch.
 
Zuletzt bearbeitet:

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.621
1.262
Warum glaubt ihr eigentlich oder warum geht ihr davon aus, dass Revolut nur am Kartenzahlungsverkehr verdient?
Revolut ist viel mehr. Und eine moderne Bank verdient nicht mehr hauptsächlich an Kartenumsätzen.

Und zu den 1-2% für die Aufladungen:
wenn Revolut schon eine so grosse Kundenzahl hat, dann geht mal davon aus, dass Revolut mindestens sein eigener Acquirer ist und das da ganz andere Gebühren gezahlt werden als ihr genannt habt. Sicherlich spielen da auch Interessen von Mastercard und Visa eine Rolle. (Stichwort Verbreitung)
 

dorfjunge

Erfahrenes Mitglied
11.05.2017
501
76
STR
Gibt es eigentlich ein Pendant zu Revolut, was diese Vaults/Tresore angeht?
Ich nutze Revolut aktuell tatsächlich nur für diese Vaults, um immer wieder Geld für anstehende Reisen beiseite zu legen und einen Überblick zu haben.

Gibt es das woanders mit (deutscher/) europäischer Einlagensicherung? Und ohne Schufa-Eintrag?

Rein als Sparprodukt, Dispo/Kreditkarte wird nicht benötigt...
 

Manfred62

Aktives Mitglied
06.06.2018
145
19
STR
Gibt es eigentlich ein Pendant zu Revolut, was diese Vaults/Tresore angeht?
Ich nutze Revolut aktuell tatsächlich nur für diese Vaults, um immer wieder Geld für anstehende Reisen beiseite zu legen und einen Überblick zu haben.

Gibt es das woanders mit (deutscher/) europäischer Einlagensicherung? Und ohne Schufa-Eintrag?

Rein als Sparprodukt, Dispo/Kreditkarte wird nicht benötigt...

https://www.moneyou.de/go

Das könnte passen. Ist aber noch nicht live?
 
  • Like
Reaktionen: MaxBerlin

dorfjunge

Erfahrenes Mitglied
11.05.2017
501
76
STR