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Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Hat denn irgendjemand "gute" Datenbanken?
Und vor allem die brandneuen N26-Karten dürften wohl kaum guter Indikator für die Datenbankqualität sein (gerade weil sie ja so neu sind).
Wenn man seit Monaten mit der DKB-Visa aufladen kann und es keinem auffällt, dann kann man wohl behaupten, dass Revolut geschlafen hat. Spätestens, wenn das Geld von der Karte fertig abgebucht wurde, sollte es doch auffallen, wenn der Issuer 0,3% statt 0,2% erhält.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Wenn man seit Monaten mit der DKB-Visa aufladen kann und es keinem auffällt, dann kann man wohl behaupten, dass Revolut geschlafen hat. Späterstens, wenn das Geld von der Karte fertig abgebucht wurde, sollte es doch auffallen, wenn der Issuer 0,3% statt 0,2% erhält.
Kostet Aufwand und damit Geld, sich damit zu beschäftigen.
Die haben vermutlich schlicht besseres zu tun, zumindest momentan.
Ich bezweifle, dass Revolut viele Kunden hat, die mit DKB-Visa aufladen.
Die Karte dürfte schlicht relativ irrelevant sein:

Die meisten Revolut-Kunden sind vermutlich in UK, nur ein kleinerer Bruchteil in Deutschland.
Aus mindestens vier Gründen:
1. englischsprachiger aber nicht deutschsprachiger Anbieter
2. einheimischer und nicht ausländischer Anbieter
3. britische Kunden haben auch einen grösseren relativen Benefit, aufgrund höherer FX-Aufschläge einheimischer Karten
4. ...und der schlichten Tatsache, dass ihr einheimisches Pfund viel weniger Verbreitung im Ausland hat als für Deutsche der einheimische EUR

Und von den Nutzern in Deutschland würde es mich nicht wundern, wenn viele einfach per SEPA-Überweisung aufladen. Für die "high roller" hat die DKB-VISA oft nicht genug Limit. Und ich sehe auch nicht, wieso die Aufladung per VISA gerade bei der DKB besonders interessant sein sollte. Klar, ist vielleicht etwas schneller, aber das war's auch schon. Die Optimierer verschenken ggü. Überweisung von anderem Konto Zins (minimal, aber es geht ja ums Prinzip) und bei der Karte ist es ja nicht so, als gäbe es Meilen oder Punkte dafür.

Wen juckt's also?
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Bei Punkt 3 muss ich widersprechen: Auch in UK gibt es Karten ohne AEE und mit MasterCard-Wechselkurs. (z.B. Halifax Clarity)

Und umgekehrt gibt es auch in DE viele Karten mit unverschämt hohen Auslandsgebühren, vor allem die Debitkarten der Filialbanken sind oft besonders schlimm, das ist also nicht nur in UK der Fall.
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Bei Punkt 3 muss ich widersprechen: Auch in UK gibt es Karten ohne AEE und mit MasterCard-Wechselkurs. (z.B. Halifax Clarity)
Meist aber eher spezielle Kreditkarten, extrem selten bei den normalen Debitkarten.

Und zwischen extra Kreditkarte bestellen mit all den Nachteilen und einer kostenlosen Prepaidkarte, die man mit der vorhandenen Debitkarte nutzen kann besteht halt noch ein kleiner Unterschied.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Dasselbe gilt auch für den gewöhnlichen Sparkassenkunden in DE. Der hebt auch lieber 2-3 Mal mit seiner Sparkassenkarte im Ausland ab oder zahl in UK mit seiner Maestro, anstatt sich die Mühe zu machen eine DKB oder Advanzia zu bestellen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Und umgekehrt gibt es auch in DE viele Karten mit unverschämt hohen Auslandsgebühren, vor allem die Debitkarten der Filialbanken sind oft besonders schlimm, das ist also nicht nur in UK der Fall.
Gegenüber UK-Banken allerdings noch human.
Ich meine... welche deutsche Bank hat schon 2,75 - 3% Fremdwährungs-/Auslandseinsatzaufschlag?
Im Schnitt deutscher Filialbanken würde ich den Aufschlag eher in halber Höhe, so um die 1,5% schätzen.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Dann hast du aber noch nicht die Mindestgebühren einiger Debitkarten gesehen. Da kann der Aufschlag schon schnell mal bei über 10% liegen.
 
T

Temposünder

Guest
Kam eben beim Starten der App:
Revolut meinte:
Our mission is to help you save as much money as possible. However, ATM withdrawals are particularly expensive for us. To cover our costs, we are introducing a monthly free usage limit of £200, with a small 2% fee

[...]

These changes apply to new users immediately and will come into effect on 5th February 2017 for existing users. Please check our website HERE for full details.

Revolut — Fair Usage Policy Update

Ist neu, oder?
 
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intellexi

Erfahrenes Mitglied
31.07.2016
468
13
Ich fände es schön wenn die mal neue Kunden nehmen würden, stehe schon ewig auf der Warteliste
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
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64
Wien
Diese unangekündigten Änderungen immer. Man weiß heute nicht, ob auch morgen noch die gleichen Konditionen gelten. (Oder die Karte überhaupt noch funktioniert...)
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Diese unangekündigten Änderungen immer. Man weiß heute nicht, ob auch morgen noch die gleichen Konditionen gelten. (Oder die Karte überhaupt noch funktioniert...)
Hä? Die Änderungen wurde doch jetzt angekündigt mit Wirkung Februar?

Oder soll man erst ankündigen, dass man einen Änderung ankündigen wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Stimmt, dieses Mal hat man wohl wirklich eine Übergangsfrist, das ist aber was neues bei Revolut. Normalerweise machen die die Änderungen immer sofort.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Wieder ein Geschäftsmodell das so langsam aber sicher in sich zusammenfällt
Im Gegenteil.
Aus dem Lockvogelangebot wird so langsam ein tragfähiges Geschäftsmodell.

Ich fände es schön wenn die mal neue Kunden nehmen würden, stehe schon ewig auf der Warteliste
Mindestens einen (knappen) bis zwei Monate noch dürfte es selbst im besten Falle noch dauern, denke ich.

Sie haben ja ggü. den CH-Kunden angekündigt, zu einer neuen herausgebenden Bank "Anfang nächsten Jahres" zu wechseln. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie bis dahin, also dieses Jahr kein Onboarding mit den alten Optimal-Payments-Karten mehr machen werden (glaube wie N26 auch).

Fragt sich nur, ob Revolut schon ab 1.1. ausgabefähige Verträge schon "fixfertig" hat (man wird die ja nicht auf Teufel komm' raus wegen ein paar Kunden noch Dezember 2016 starten lasssen) - oder ob das nur eine terminliche Schätzung ist, die sich auch verzögern kann.
 
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Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.205
4.447
GRQ + LID
...sag(t)en sie wo bzw. bis/seit wann?

Guckst du hierrrr... https://twitter.com/RevolutApp/with_replies

Seit ungefähr den 15.11. hiess es immer wieder 'soon' und/oder 'we're getting through the waiting list'. Die letzte paar Tagen wirden die Aussagen etwas weniger kräftig - eine direkte Frage ob es noch dauern müsste bis die eigene Karten herausgeben können wurde nicht beantwortet.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Guckst du hierrrr... https://twitter.com/RevolutApp/with_replies

Seit ungefähr den 15.11. hiess es immer wieder 'soon' und/oder 'we're getting through the waiting list'. Die letzte paar Tagen wirden die Aussagen etwas weniger kräftig
Ich würde sogar behaupten, sie wurden deutlicher. Nur eben "We cannot provide a specific timeframe yet", dass ich mindestens auch schon am 1.12. gelesen habe, aber zuletzt deutlich vermehrt. Dürfte auch die ehrlichste Antwort sein.

Nebenbei gesagt wurden nun Anfang Dezember, wie man dem Twitter entnehmen kann, anscheinend auch für Monaco und die Kanalinseln (alle nicht-EWR) die Karten deaktiviert - angeblich mit 3h (!) Vorlauf, "arguing the case with the bank". Und ansonsten wollen Sie ja sehr bald woanders ausgeben (lassen). Dass die unter diesen Umständen gleichzeitig noch Neukunden beim alten Issuer aktivieren, glaube ich nur, wenn ich es sehe.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Anstatt den Issuer zu wechseln, sollte Revolut lieber eine eigene Bank gründen. Sonst kommt irgendwann wieder dasselbe Problem zurück.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
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Ich würde mir keine Sorgen machen, solange du nicht gerade in einem Nicht-EWR-Territorium ansässig bist* bzw. Revolut dies aufgrund deiner Angaben zur Eröffnung oder zum Versand der Karte vermuten muss. Denn dann wurde die Karte entweder bereits gesperrt, oder wird es wohl kurzfristig noch. Auch in diesem Falle kannst du das Kundenkonto allerdings weiterhin kartenlos nutzen, d.h., für (internationale) Geldtransfers.

Ansonsten: dran denken, dass nach Überschreiten einer gewissen Umsatz-/Aufladeschwelle eine Prüfung deiner Identität und ggf. der Herkunft der Finanzmittel stattfinden kann. Und (wie aber immer) nicht von dieser einen Karte abhängig machen.


* EWR= EU+NO/IS/LI. Ansonsten siehe meine - keinen Garantie auf Korrektheit oder Vollständigkeit erhebende - Liste in Beitrag 1094 dieses Threads. Im übrigen habe ich da allerdings nicht gerade das Gefühl, als ob Revolut sich Beine ausreissen würde, dir sowas nachweisen zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet: