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Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
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Wird hier also für das Geld verlangt, was in SEPA inzwischen selbstverständlich ist?
Und in UK ja m.W. auch, mit Faster Payments (schneller und selbst für Geschäftskunden wohl günstiger)

Und nur, weil Revolut keine "Bank" ist, sondern eine Geld-App?
Genau mein Gedanke.
Oder um es in den Worten von Storonsky zu sagen:

Storonsky suggested Revolut doesn't intend to apply for a banking licence.
He said: "Our goal is to get beyond banking. You don't really need to be a bank and being a bank actually limits you.

Fintech app Revolut launches peer-to-peer loans, property ISA, plans more products - Business Insider Deutschland


Wie ich schon sagte: Beim Rückzug der Karten aus Nicht-EWR-Gebieten mache ich sie nicht direkt verantwortlich. Aber letztlich natürlich auch deswegen so passiert, da sie nur einen kartenausgebenden Kooperationspartner haben - und keine eigene Lizenz. Direkte Einlagensicherung haben sie als E-Money-Anbieter ja auch nicht.

Da ist einiges mehr Schein als Sein.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Und in UK ja m.W. auch, mit Faster Payments (schneller und selbst für Geschäftskunden wohl günstiger)
UK-Transfers werden von Revolut kostenlos mit Faster Payments abgewickelt, funktioniert ganz gut, innerhalb kürzester Zeit auch am Wochenende (taggleich)
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Werbung für Revolut in der Londoner Tube

Anhang anzeigen 98177

"Real Exchange Rates" ist schon mal ne ziemlich fragwürdige Werbung, so etwas existiert nämlich gar nicht.

Der Wechselkurs von Revolut ist niemals in beide Richtungen gleich, auch nicht im selben Sekundenbruchteil.

Außerdem rundet Revolut immer zulasten des Kunden. Schon allein durch den Rundungsfehler verdient Revolut an jeder einzelnen Fremdwährungstransaktion (durchschlittlich) 0,5 Cent. Sicher keine schlechte Einnahmequelle, da ja alles elektronisch abläuft.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
UK-Transfers werden von Revolut kostenlos mit Faster Payments abgewickelt, funktioniert ganz gut, innerhalb kürzester Zeit auch am Wochenende (taggleich)
Ja schon (habe ich auch selbst schon genutzt).
Nur behaupten sie ja, international zu sein - bzw. sein zu wollen (Quelle: s.o.):

"If you look at all of the digital banking startups, they're all local right — only UK, only France, only Germany. Our goal was always to give people the only account you need for your international life"

Das ist natürlich gerade bzgl. N26 Bullshit. Nun ist Revolut zwar im ganzen EWR tätig, und auch teils (eingeschränkt) darüber hinaus - Realität ist aber, dass sie ausserhalb des EWRs schlicht keine Karten anbieten können. Welche wiederum in etwa der Hauptclou des Angebots ist...

Insofern würde ich deren "Einzugsgebiet" de facto mal als den EWR beschreiben.
In diesem Einzugsgebiet sind aber die Mehrheit der Länder, Bevölkerung und Konten EUR-/SEPA-Konten.
Und für all die ist das Angebot "3-4 Tage oder 6€" schlicht piss-taking.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.774
2.341
"Real Exchange Rates" ist schon mal ne ziemlich fragwürdige Werbung, so etwas existiert nämlich gar nicht.

Der Wechselkurs von Revolut ist niemals in beide Richtungen gleich, auch nicht im selben Sekundenbruchteil.

Außerdem rundet Revolut immer zulasten des Kunden. Schon allein durch den Rundungsfehler verdient Revolut an jeder einzelnen Fremdwährungstransaktion (durchschlittlich) 0,5 Cent. Sicher keine schlechte Einnahmequelle, da ja alles elektronisch abläuft.
Damit werden die Reich!!!1!eins
 
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krimlin

Erfahrenes Mitglied
21.08.2016
714
26
In diesem Einzugsgebiet sind aber die Mehrheit der Länder, Bevölkerung und Konten EUR-/SEPA-Konten.
Und für all die ist das Angebot "3-4 Tage oder 6€" schlicht piss-taking.

Naja, es fügt sich gut in das Premium Angebot ein. Das startete mit hohem Preis für sehr wenig Leistung, hauptsächlich Beschwerden in Bereichen der ATM Limits und nur 20 Tagen Versicherung (für diejenigen mit "international life" *hust*) und die jetzige Erweiterung ist auch recht schwach. :p

Zielgruppe: jene, die ihr Kundenerlebnis gern auf Äußerlichkeiten gründen und dafür freiwillig mehr zahlen. (Ein Elektroartikelhersteller mit einer angebissenen Frucht als Logo hat sich damit ja auch recht erfolgreich am Markt platziert, ist also nichts Schlimmes.)
 

krimlin

Erfahrenes Mitglied
21.08.2016
714
26
Der Wechselkurs von Revolut ist niemals in beide Richtungen gleich, auch nicht im selben Sekundenbruchteil.

Außerdem rundet Revolut immer zulasten des Kunden. Schon allein durch den Rundungsfehler verdient Revolut an jeder einzelnen Fremdwährungstransaktion (durchschlittlich) 0,5 Cent. Sicher keine schlechte Einnahmequelle, da ja alles elektronisch abläuft.

Hast dich ja offenbar bis in die letzte Nachkommastelle mit den Kursen befasst. :)

Meine Frage wäre hier, ob es sich im Vergleich zu einer KK mit Mastercard-Kursen und ohne Auslandsaufschlag wirklich lohnt - auch am Wochenende? Und von welcher Größenordnung reden wir hier? 1 / 10 / 20 Euro Unterschied auf 1000 Euro Umsatz?
Vielleicht gibt es da schon von jemandem eine allgemeine Recherche?
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.774
2.341
Hast dich ja offenbar bis in die letzte Nachkommastelle mit den Kursen befasst. :)

Meine Frage wäre hier, ob es sich im Vergleich zu einer KK mit Mastercard-Kursen und ohne Auslandsaufschlag wirklich lohnt - auch am Wochenende? Und von welcher Größenordnung reden wir hier? 1 / 10 / 20 Euro Unterschied auf 1000 Euro Umsatz?
Vielleicht gibt es da schon von jemandem eine allgemeine Recherche?
Am Wochenende ist Revolut teurer als eine Karte ohne Aufschlag, schon hundert Mal besprochen. Ersparnisse sind gering, aber bei größeren Summen kommt auch was zusammen...
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.774
2.341
Zielgruppe: jene, die ihr Kundenerlebnis gern auf Äußerlichkeiten gründen und dafür freiwillig mehr zahlen. (Ein Elektroartikelhersteller mit einer angebissenen Frucht als Logo hat sich damit ja auch recht erfolgreich am Markt platziert, ist also nichts Schlimmes.)

Ich habe Premium, bin aber nicht das, was du Zielgruppe nennst. Günstiger bekomme ich Geld derzeit nicht in die USA, und weil ich keine 0.5% extra zahlen will, zahle ich für Premium.
 
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krimlin

Erfahrenes Mitglied
21.08.2016
714
26
Ich habe Premium, bin aber nicht das, was du Zielgruppe nennst. Günstiger bekomme ich Geld derzeit nicht in die USA, und weil ich keine 0.5% extra zahlen will, zahle ich für Premium.
Ja, nicht zur Zielgruppe zu gehören, heißt ja nicht, dass man kein Kunde sein darf.
 

allesmieter

Erfahrenes Mitglied
22.11.2009
1.766
113
Also, ich habe am Samstag, 6.5. eine Überweisung angefordert.
Da hatte ich auch schon die Auswahl - "Normale" Geschwindigkeit - oder Express für 6 Euro extra....

Ich bin der Meinung, die 6 Euro kann man sich getrost sparen - mein Geld kam vor ca. 30 Minuten auf dem Empfängerkonto an - diesmal sogar mit dem Freigewählten Verweungszweck (y)
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Am Wochenende ist Revolut teurer als eine Karte ohne Aufschlag, schon hundert Mal besprochen. Ersparnisse sind gering, aber bei größeren Summen kommt auch was zusammen...
Für den deutschen Kunden, der bei Fidor oder N26 Alternativen findet, mag das ja der Fall sein. Für den britischen Kunden, der sonst 2-3% zahlt, ist das trotzdem noch OK.

EDIT: Die Debitkarte der N&P mit 0% wird eingestampft. Und 0%-Kreditkarten, die es in UK durchaus noch gibt, sind nicht für jeden Nutzer sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:

little endian

Erfahrenes Mitglied
18.01.2016
632
275
Da die Kraft der Wiederholung wohl auch beim Thema Kreditkarten besteht, will ich es nochmal wagen - zumal ja kein Schaden entsteht und Informationen in Foren leider ohnehin die Angewohnheit haben, unterzugehen:

1. Revolut-Wechselkurse sind nicht per se besser. Auf der Website werden Währungen genannt, die nach eigenen Angaben "schwieriger zu handeln" seien.

2. Man vergleicht die sich sekündlich ändernden Kurse von Revolut (den Begriff "Echtzeit" will ich vermeiden, denn den legt 'netzfaul' in ähnlicher Strenge aus wie ich "digital") mit Tageskursen von MasterCard/VISA/Firstdata/Commerzbank, wobei es per se keinen zwingend klaren Gewinner oder Verlierer geben kann. Im ungüstigen Moment mit Revolut autorisiert kann immer noch schlechter sein als der Tageskurs trotz einbepreister Marge.

3. Das "FOREX-Wochenende": am Wochenende genehmigt sich Revolut einen zusätzlichen Spread (zuletzt bei EUR/JPY rund 0,5%). Aus meiner laienhaften Sicht ist das bewusst als Einnahmequelle so eingerichtet und nicht zur Kurssicherung, da man im Zweifel auch den Kurs ab Börsenhandel am Montag verwenden und sich etwaige Nachbuchungen in den AGB vorbehalten könnte.

Auch wenn man nun pauschal empfehlen mag, dann an Wochenenden eben eine andere Karte einzusetzen, ergibt sich bei Einsatz der Karte in manchen Ländern (aktuell: Japan) der Spezialfall, dass manche Händler in USD anfragen und erst später in JPY buchen.

Bei "normalen" Kreditkarten hat das keinerlei Auswirkung, da ohnehin der Kurs zum Zeitpunkt des Buchungseingangs (in korrekter Währung) verwendet wird, doch bei Revolut hat es eben den Effekt, dass der Kurs dann abweichend zum Normalfall auch erst bei der Buchung festgelegt wird. Und die kann durchaus auch am Wochenende erfolgen, womit man dann mit einer anderen Karte besser gefahren wäre.

Umgekehrt kann man bei Händlern, von denen man weiß, dass sie zunächst in einer Fremdwährung vorautorisieren, auch am Wochenende zur Revolut greifen und dann hoffen, dass die Buchung irgendwann unter der Woche erfolgt. Die Wahrscheinlichkeit dazu liegt dann wohl immerhin bei gut 71%.

Unklar ist mir selbst bis heute, wie das Revolut in der Praxis macht, denn sie tauschen einem ja auch in diesem Spezialfall EUR in USD um, schreiben das dann letztlich wieder gut und tauschen wieder EUR in beispielsweise JPY, was einen deutlichen Mehraufwand und Verlust für Revolut bedeuten müsste. Theoretisch könnte es auch sein, dass sie einem die vorgemerkten USD-Dollar weiterverkaufen, doch der effektive Kurswert (letztlich gebuchter EUR-Betrag zu Ursprungssumme in Landeswährung) ist dafür "auffällig unauffällig".

Das und noch viel mehr hatte ich in Form einer quasi schon als "Fragenkatalog" zu bezeichnenden Mail an den Support geschickt und mehrfach nachgehakt. Außer Vertröstung bisher: NICHTS. Vielleicht mag jemand stellvertretend als Premiumkunde mal nachhaken - ich jedenfalls bin dessen nunmehr überdrüssig.

Anbei noch ein Screenshot von Revolut nach so einer abgeschlossenen "erst USD, dann JPY - Buchung". Man finde den Fehler. ;)
 

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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Der Vollständigkeit halber muss man noch sagen, dass der Wochenendaufschlag bei jeder Währung anders sein kann. So werden beispielsweise in Tschechien oder Ungarn schon ca. 2% aufgeschlagen. Dagegen sind die 0,5% Wochenendaufschlag in JPY fast noch nett.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Für den deutschen Kunden, der bei Fidor oder N26 Alternativen findet, mag das ja der Fall sein. Für den britischen Kunden, der sonst 2-3% zahlt, ist das trotzdem noch OK.

EDIT: Die Debitkarte der N&P mit 0% wird eingestampft. Und 0%-Kreditkarten, die es in UK durchaus noch gibt, sind nicht für jeden Nutzer sinnvoll.
Verstehe ich nicht. Es gibt doch Karten wie die Halifax Clarity, was im Prinzip so was wie eine UK-Advanzia ist. Warum sollte die weniger sinnvoll als Revolut sein? Haben Engländer etwa Angst vor Kreditkarten?

Umgekehrt gibt es auch in DE kaum Debitkarten ohne AEE. Die Angebote von N26 und Fidor bestehen auch erst seit 2015...
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Berechnen denn die Banken in den USA gar keine Gebühren für die ankommende Revolut-Überweisung?
 

moootz

Erfahrenes Mitglied
29.01.2012
532
0
NYC, KFRG
Gibt bei den US Banken auch entsprechende Boni. XXX USD bei X direct deposits nach Konto Eröffnung. Eigentlich erwarten die Banken ja die Gehaltszahlung.
 

Entmapifiziert

Reguläres Mitglied
22.03.2009
55
0
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Ich habe Premium, bin aber nicht das, was du Zielgruppe nennst. Günstiger bekomme ich Geld derzeit nicht in die USA, und weil ich keine 0.5% extra zahlen will, zahle ich für Premium.
Es gibt also kein Limit für Überweisungen bei Premium? Auch nicht bei Beträgen von über 30.000€ (jährliches Top-up-Limit per Kreditkarte)?