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Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.162
4.333
GRQ + LID
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The German Angst is strong!

Das Konto ist bei mir immer noch sehr zuverlässig. Zwar z.Zt. nur so € 1.500 Umsatz im Monat, aber immerhin. Ein geblocktes Konto bei eins der niederländische Grossbanken dauert auch gerne mal etwas (so berichten iranischen Kollegen).
 

superfiffi

Erfahrenes Mitglied
28.05.2017
1.606
916
Racial profiling?
Eher bei deutschen Behörden, als bei bei FinTechs mit multinationaler Belegschaft.
Die Rede war hier ja von niederländischen Großbanken und nicht von Fintechs.Die niederländische Großbank möchte ich sehen, die sich wegen unterlassener oder schlecht durchgeführter KYC dem Risiko aussetzt auf einer US Black-List zu landen.
 

cany

Neues Mitglied
24.02.2020
3
0
Ich sehe tatsächlich nicht die Problematik bei der LT-IBAN. Bis auf o2 hat die jedes Unternehmen mit welchen ich zu tun habe, diese auch akzeptiert.

Wieso ich Revolut als Hauptkonto nutzen möchte? Ich bin nicht in Deutschland unterwegs, auch wenn ich hier einen Wohnsitz habe, daher sehe ich da nicht so viel Sinn einen lokalen Anbieter zu nutzen.
Für mich stellt sich da eher nur die Frage ob es auch zu diesen KYC Prüfungen kommt, wenn einmal im Monat das Gehalt ankommt und man die Karte normal zum bezahlen nutzt und direct debits durchführt.

N26 ist mir derzeit etwas komisch mit den ganzen News die da über die letztens kamen und vor allem auch wegen den Ermittlungen. Bei Trustpilot sagen viele, N26 würde Konten sperren/einfrieren. Das ist mir in 6 Jahren nicht passiert, daher denke ich mal das dies bei Revolut dann genauso wäre.
 

superfiffi

Erfahrenes Mitglied
28.05.2017
1.606
916
Ich sehe tatsächlich nicht die Problematik bei der LT-IBAN. Bis auf o2 hat die jedes Unternehmen mit welchen ich zu tun habe, diese auch akzeptiert.

Wieso ich Revolut als Hauptkonto nutzen möchte? Ich bin nicht in Deutschland unterwegs, auch wenn ich hier einen Wohnsitz habe, daher sehe ich da nicht so viel Sinn einen lokalen Anbieter zu nutzen.
Für mich stellt sich da eher nur die Frage ob es auch zu diesen KYC Prüfungen kommt, wenn einmal im Monat das Gehalt ankommt und man die Karte normal zum bezahlen nutzt und direct debits durchführt.

N26 ist mir derzeit etwas komisch mit den ganzen News die da über die letztens kamen und vor allem auch wegen den Ermittlungen. Bei Trustpilot sagen viele, N26 würde Konten sperren/einfrieren. Das ist mir in 6 Jahren nicht passiert, daher denke ich mal das dies bei Revolut dann genauso wäre.
Die Hoffnung stirbt immer zuletzt😁
 
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HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.064
2.965
HAM
Für mich stellt sich da eher nur die Frage ob es auch zu diesen KYC Prüfungen kommt, wenn einmal im Monat das Gehalt ankommt und man die Karte normal zum bezahlen nutzt und direct debits durchführt..

Ab einem gewissen Umsatz kommt sie. Es muss aber nicht heissen, dass das Konto wochenlang gesperrt ist und anschliessend gekündigt wird. Ich habe Revolut seit 2016 und bislang eine Prüfung. Von ihr habe ich mehr in Erinnerung, dass ich es unangemessen fand, in welchem Umfang sie Daten angefordert haben (Steuererklärung, Lohnnachweise, Belege für Spesen, etc.). Andererseits ist es in UK halt auch üblich, Deinen Wohnsitz über diverse Rechnungen zu belegen statt einer Meldung beim Einwohneramt.

Ich würde immer eine Alternative parat haben. Die hatte ich aber auch schon, als ich noch eine Juniorkonto bei der Sparkasse hatte, damals.

Schwieriger ist vermutlich, dass du bei Rechtsstreitigkeiten in dieser Doppelkonstruktion aus e-Geld in nicht EU Ländern und einen Bankkonto in der EU ohne direkten Zugriff und mit einer Vollmacht für Revolut gefangen bist. Die einen erreichst du nur über Chat, die anderen im Zweifelsfall nur auf litauisch (mehr Menschen berlinern). Im Zweifel dürfte da viel mit den Fingern aufeinander gezeigt werden.
 
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superfiffi

Erfahrenes Mitglied
28.05.2017
1.606
916
dass ich es unangemessen fand, in welchem Umfang sie Daten angefordert haben (Steuererklärung, Lohnnachweise, Belege für Spesen, etc.).
Das wäre für mich auch sehr unangemessen,zumal das Konto - wie man hier im Thread lesen kann - sehr häufig bis zur Beibringung der geforderten Unterlagen dicht ist. Meiner Erfahrung nach aber ein Problem,welches man bei allen Fintechs mehr oder weniger hat.Als ernsthafte Kontoverbindung sind daher Revolut und Co m.E. nur eingeschränkt zu gebrauchen.
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.030
3.169
Kann das sein, dass KYC besonders oder verstärkt bei Konten auftritt, deren Inhaber nicht vollständig identifiziert sind?
Also wo kein Postident oder Videoident gemacht wurde, sondern wo man zur Identifizierung z.B. eine gephotoshoppte Ausweiskopie hochladen kann?

Ich schiebe jährlich xxx.xxx € z.B. über mein DKB Konto und meine HH Visa, und niemanden juckt es.
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.042
1.646
Ich habe Revolut seit 2016 und bislang eine Prüfung. Von ihr habe ich mehr in Erinnerung, dass ich es unangemessen fand, in welchem Umfang sie Daten angefordert haben (Steuererklärung, Lohnnachweise, Belege für Spesen, etc.). Andererseits ist es in UK halt auch üblich, Deinen Wohnsitz über diverse Rechnungen zu belegen statt einer Meldung beim Einwohneramt.
Völlig überzogene Forderungen der Herbeischaffung von Daten.
Teilweise wird 2 oder auch mal 3 fach wiederholt angefordert.
Man fordert einfach mal den ganzen Heuhaufen.

In deutscher Sprache hat man 0 Chance, wenn es mal holprig wird.

Teilweise verstehen die Chat-Mitarbeiter kein Englisch.
Das größte Problem ist auch, dass man teilweise keine deutschen Dokumente lesen kann, oder versteht.
Steuerbescheid, wenn es abseits des normalen nichtselbständigen Einkommens geht, ist denen völlig fremd.

Stichpunkte:
Krankengeld, Renten aus Versicherungen etc. Also im Kern nicht voll steuerpflichtige Einkommen.
Ich erwarte von einer KYC-Abteilung, die Geschäfte in Deutschland tätigt, dass man sowas kennt oder zumindest nach Erklärungen versteht.

Ja, ich spreche aus Erfahrung.
Absolute Spielbude Ist das.
 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
8.665
4.029
50
MUC
www.oliver2002.com
Die Revolut hatte mal in den ersten Jahren Probleme damit das diverse Russen über sie Geld gewaschen haben. Seitdem gibt es ziemlich empfindliche Algorithmen, die auf vermeintliche Geldwäsche anspringen und dein Konto dann in KYC Workflows schleusen die von Dienstleistern in Osteuropa abgearbeitet werden. Die haben halt ihr Skript das sie wie ein Roboter abarbeiten. Mitdenken unerwünscht, Bezahlung miserabel, es wird eher gefeuert als diskutiert. Das gesamte Paket ist aus diversen Komponenten von dritten zusammengebastelt und funktioniert auch entsprechend. Der Sitz der 'Bank' ist nach dem Brexit in Litauen gelandet, weil das Land es Fintechs leichter macht an eine Lizenz zu kommen. Hr Storonsky überzeugt mich nicht, einfach mal ein paar Interviews von dem auf YT angucken.
 
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Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.162
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GRQ + LID
Krankengeld, Renten aus Versicherungen etc. Also im Kern nicht voll steuerpflichtige Einkommen.
Ich habe Revolut seit 2016 und bislang eine Prüfung. Von ihr habe ich mehr in Erinnerung, dass ich es unangemessen fand, in welchem Umfang sie Daten angefordert haben (Steuererklärung, Lohnnachweise, Belege für Spesen, etc.).
Ich nehme an, dass die Unannehmlichkeiten eher weniger auftreten wenn man solche Beträge auf das Revolutkonto einzahlen lässt. Wenn man das nicht macht (z.B. weil man Revolut nicht vertraut), wäre ich nicht überrascht, dass Revolut mich in Gegenzug nicht vertraut.
 

superfiffi

Erfahrenes Mitglied
28.05.2017
1.606
916

Völlig überzogene Forderungen der Herbeischaffung von Daten.
Teilweise wird 2 oder auch mal 3 fach wiederholt angefordert.
Man fordert einfach mal den ganzen Heuhaufen.

In deutscher Sprache hat man 0 Chance, wenn es mal holprig wird.

Teilweise verstehen die Chat-Mitarbeiter kein Englisch.
Das größte Problem ist auch, dass man teilweise keine deutschen Dokumente lesen kann, oder versteht.
Steuerbescheid, wenn es abseits des normalen nichtselbständigen Einkommens geht, ist denen völlig fremd.

Stichpunkte:
Krankengeld, Renten aus Versicherungen etc. Also im Kern nicht voll steuerpflichtige Einkommen.
Ich erwarte von einer KYC-Abteilung, die Geschäfte in Deutschland tätigt, dass man sowas kennt oder zumindest nach Erklärungen versteht.

Ja, ich spreche aus Erfahrung.
Absolute Spielbude Ist das.
Deswegen sollte sich jeder Kunde fragen, wie viel er meint dieser Bank anvertrauen zu können ohne im Ernstfall auf dem Trockenen sitzen zu müssen. Das Damoklesschwert der KYC Prüfung schwebt jedenfalls jeder Zeit über einem und trift den Kunden, wie man dem Thread hier entnehmen kann, leider häufiger als es gut ist.
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.042
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Ich nehme an, dass die Unannehmlichkeiten eher weniger auftreten wenn man solche Beträge auf das Revolutkonto einzahlen lässt. Wenn man das nicht macht (z.B. weil man Revolut nicht vertraut), wäre ich nicht überrascht, dass Revolut mich in Gegenzug nicht vertraut.
Ich habe mehrere Konten, wo kein Einkommen in Form von Gehalt, Rente etc. eingeht.

Revolut sind die Einzigen, die auch solche nicht benötigten Daten abfragen.
Es ging sogar soweit, dass man Daten von Personen haben wollte, wohin ich überweise.
Hallo?! Antwort von mir war entsprechend.

Ich habe volles Verständnis für KYC Prüfungen.
Es sollte aber ausreichend sein, entsprechende Daten 1x zu senden.
Ich denke, wer mal in ähnlicher Mühle bei Revolut war, weiß was ich meine.

Bei mir war es ja auch kein MS, sondern lediglich der Umstand, dass die bei Revolut gekauften Bitcoins so gestiegen sind und von mir nach 1 Jahr verkauft und wegueberwiesen wurden.
Konnte man ja bei normalem Verstand auch nachvollziehen.

Antwort war aber immer nur:
„Unsere Sicherheitssysteme haben“

Ich bleibe dabei:
Nicht qualifiziertes Personal und stupide Systeme haben sowas zur Folge.

Darüber hinaus totale Unwissenheit der rechtlichen Lage, bei Forderungen anderer Personen, denen ich Geld sende. Lachhaft.

Ach so:
Ich nutze Revolut gerne, vor allem die Maestro in ApplePay. Überweise in der Regel auch von meinem Konto auf das Konto bei Revolut.
Bitcoin kaufe ich dort jedenfalls nicht mehr. ;-)
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.527
6.691
Ach so:
Ich nutze Revolut gerne, vor allem die Maestro in ApplePay. Überweise in der Regel auch von meinem Konto auf das Konto bei Revolut.
So nutze ich Revolut gelegentlich als Backup für alle Fälle, z.B. bei der Post. Ich überweise aber immer nur das nötigste, mehr als 50-100€ habe ich dort nie länger drauf. Die Visa ist noch ganz praktisch für Bargeldbezug da keine 50€ Hürde. Letztens dann mal für eine Überweisung in einer anderen Währung als Euro genutzt. Insgesamt absolut sporadisch und immer überlegt.
Das beste Beispiel ist ja auch wieder das nicht funktionierende SEPA Instant (ausgehend) bzw. das die Überweisung zur DKB komplett abgebrochen wurde. Sowas ist ja für nichts ernsthaftes zu gebrauchen.
 

ichbinswieder

Erfahrenes Mitglied
18.11.2010
2.230
303
Wie lange wollen die einem noch nerven mit der Umzugswerbung zur neuen "Bank"? Täglich ne Push dazu und eine E-Mail.
 

cany

Neues Mitglied
24.02.2020
3
0
Ich denke dann, ich würde mein Geld wieder auf N26 zurück legen oder aber zu Tomorrow wechseln.

Ich finde N26 an sich super, vor allem da ich es auch international nutzen kann solange man einen deutschen Wohnsitz hat. Aber wie es denen in Zukunft ergeht, weiß auch Niemand so recht. Ich hatte da zumindest nie eine manuelle KYC-Prüfung und unerklärlicherweise gaben die mir die maximale Disposumme zur Verfügung obwohl ich nie danach fragte.

An sich mag ich Revolut total und auch die Wegwerfkarte nutze ich gerne.
Aber eine generelle Sperrung bis Modalitäten erledigt sind und damit u.U. nicht durchgeführte Lastschriften wären für mich zu viel Stress.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.162
4.333
GRQ + LID
Aber eine generelle Sperrung bis Modalitäten erledigt sind und damit u.U. nicht durchgeführte Lastschriften wären für mich zu viel Stress.
Daueraufträge wurden anscheinend nicht durchgeführt (warscheinlich vor 3 Jahren mal, aber diese Sau ist noch nicht tot), seit Anfang 2020 hat Revolut kein Lastschrift verpasst (im Moment so um die 10 im Monat). Wäre doch so schön gewesen, dann erlebt man mal was.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.830
7.375
Daueraufträge wurden anscheinend nicht durchgeführt (warscheinlich vor 3 Jahren mal, aber diese Sau ist noch nicht tot), seit Anfang 2020 hat Revolut kein Lastschrift verpasst (im Moment so um die 10 im Monat). Wäre doch so schön gewesen, dann erlebt man mal was.
Kann ich bestätigen. Lastschrift seit 2019 noch nie geplatzt. Dauerauftrag nur fehlgeschlagen wenn keine Deckung. Es wurde höchstens mal verspätet ausgeführt. Kann da absolut nichts negatives berichten.
 
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Reaktionen: Stereomane