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Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.656
706
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hm...

What currencies are supported for spending? Revolut currently supports spending, and ATM withdrawals in 90 currencies.
The current list of supported currencies include: AED, ALL, ARS, AUD, AWG, AZN, BBD, BGN, BND, BOB, BRL, BWP, BYR, BZD, CAD, CHF, CLP, CNY, COP, CRC, CZK, DKK, DOP, EGP, EUR, GBP, HKD, HNL, HRK, HUF, IDR, ILS, INR, ISK, JMD, JPY, KGS, KHR, KRW, KZT, LAK, LKR, MAD, MGA, MKD, MMK, MNT, MUR, MVM, MXN, MYR, MZN, NAD, NGN, NIO, NOK, NPR, NZD, OMR, PAB, PEN, PHP, PKR, PLN, PYG, QAR, RON, RSD, RUB, SAR, SBD, SCR, SEK, SGD, SOS, SRD, SVC, SYP, THB, TRY, TTD, TVD, TWD, UAH, UGX, USD, UYU, UZS, VEF, VND, XCD, YER, ZAR.

More currencies will be added soon.

Was passiert, wenn man in einer anderen Währung zahlen möchte? Wird in dem Land die Karte dann einfach abgelehnt oder in USD abgerechnet?
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ich habe gestern meine Revolut-Karte bekommen. Leider kein NFC, und das obwohl beim runterladen der Revolut-App im Playstore ein Bild von der Karte mit Contactless-Symbol war. Rechtlich gesehen eine gefährliche Sache, da könnte ja eine Konkurrenz-Bank auf die Idee kommen, wegen unlauterem Wettbewerb zu klagen, Stichwort irreführende Werbung...

Ich hab mal testweise bei der Raiffeisenbank um die Ecke 10€ abgehoben und mir wurde gleich angeboten, auf 8,17 GBP umzurechnen, was ich natürlich abgelehnt habe. (Laut Revolut-App hätte die Abbuchung von 8,17 GBP dann 10,61€ gekostet, also rund 6% Aufschlag)

Morgen werde ich mal etwas mit der Karte bezahlen, ich frag mich, ob der Laden dann auch gleich ein DCC-Angebot macht.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Bin gespannt, wie es in Österreich ist.
Ich werde morgen mal etwas mit der Karte bezahlen, glaube aber nicht, dass ich sie danach noch besonders oft im Inland einsetze.
Innerhalb der Euro-Zone hat es keinen Sinn, mit Revolut zu bezahlen, da verwende ich lieber Karten mit NFC und ohne Guthaben-Aufladen.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Bei einer Kartenzahlung in einem Spar-Supermarkt wurde mir immerhin (im Gegensatz zum Geldautomaten) kein DCC-Angebot gemacht.

Jetzt wandert die Revolut-Karte erstmal in die Schublade, solange ich mich in der Euro-Zone aufhalte. Vielleicht bin ich ja verwöhnt, aber es war für mich schon extrem ungewohnt, wegen eines Betrages von 89 Cent die Karte zu stecken und den Pin einzutippen. Mit anderen Karten bezahle ich dort immer kontaktlos ohne Pin.

Wie man im Jahr 2016 auf die Idee kommt, Karten ohne NFC auszugeben, kann ich nicht verstehen.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
So ganz verstehe ich aber nicht, wie Revolut überhaupt etwas verdienen will. Bei bargeldlosen Zahlungen bekommt Revolut 0,2%, aber genau diese 0,2% werden vorher durch die Top-Ups verbraucht. Wenn der Kunde also kein Bargeld abhebt, ist das im besten Fall ein Nullsummenspiel. Und dabei sind die Scheme-Fees noch gar nicht berücksichtigt.

Solange man es also innerhalb der EU einsetzt, kann Revolut nur Verluste (durch Abhebungen und Scheme-Fees) machen.

Wenn der "Einkaufspreis" so hoch wie der "Verkaufspreis" ist und man dann noch Kosten hat, dann kann das doch niemals gut gehen?
 
Zuletzt bearbeitet:

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Zinsen und geringfügiger Spread?

Aber es ist ja bei Startups oft so, dass einige Zeit erst mal Party ist, wenn man Investorengeld verbrät und einen großen Kundenkreis will, und dann langsam, aber sicher die ersten Beschränkungen greifen. Das muntere Meilensammeln mit Number26 und Balance transfers über Barzahlen wird ja nun eingedämmt und bei Monese ist nun bereits das Grundangebot saftig kostenpflichtig.

Genießt es, solange es geht.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Aber Number26 hat immerhin eine geringe Einnahmequelle durch das Interbankenentgelt, bei einer großen Zahl von Kartenzahlungen kann sich das noch lohnen. Revolut hingegen verdient am Interbankenentgelt überhaupt nichts, wenn davor mit Debitkarten aufgeladen wird...

Bekommt Revolut nicht 0,3%, weil als credit eingestuft?
Revolut ist doch eindeutig Prepaid, man kann ja nur das ausgeben, was man hat. Würden sie sich selbst als credit einstufen, dann wäre das glatter Betrug.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Früher war das Debitkarten-Interchange jedenfalls in UK selbst fest (Visa Debit z.B 8 Pence - damit ist heutzutage jede Aufladung über 40 Pfund interchangemäßig teurer als vor der Regulierung!) und nicht ad valorem...
Daran ist aber nicht die EU-Regulierung schuld, denn die EU hat ja günstigere Regelungen nicht verboten.

Beispielsweise in den Niederlanden liegt das Debitkarten-Interchange für inländische Transaktionen bei unglaublichen 2 Cent! Kein Wunder also, dass Maestro und VPay dort viel lieber als Kreditkarten angenommen wird.

Nein, ist es nicht. Außerdem ist Prepaid nicht debit
Innerhalb der EU gibt es aber keine Unterschiede, ob Prepaid oder Debit. Prepaid ist jedenfalls nicht Credit, und das ist bei Revolut ziemlich eindeutig.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.770
2.322
Innerhalb der EU gibt es aber keine Unterschiede, ob Prepaid oder Debit. Prepaid ist jedenfalls nicht Credit, und das ist bei Revolut ziemlich eindeutig.

Die ING-Diba VISA ist auch keine Credit und wird dennoch als solche eingestuft. Es gibt kein Gesetz, dass die Einstufung vom Typ abhängig macht.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Es gibt kein Gesetz, dass die Einstufung vom Typ abhängig macht.
Es gibt aber sehr wohl ein Gesetz, das besagt, dass 0,3% bei Debitkarten und Prepaidkarten zu viel sind. Prinzipiell ist es egal, wie die Karte heißt, wenn aber von der Einstufung das Interchange abhängt, dann ist es illegal und Betrug, sich durch eine falsche Einstufung ein überhöhtes Entgelt zu erschleichen.
 

Martun

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
400
8
Die gesetzliche Definition ist folgende:


4. „Debitkartentransaktion“ einen kartengebundenen Zahlungsvorgang, einschließlich kartengebundener Zahlungsvorgänge mit Guthabenkarten, der keine Kreditkartentransaktion ist;
5. „Kreditkartentransaktion“ einen kartengebundenen Zahlungsvorgang, bei dem der Betrag der Transaktion gemäß einer vorab vereinbarten zu verzinsenden oder zinsfreien Kreditfazilität an einem vorab vereinbarten bestimmten Kalendertag vollständig oder teilweise beim Zahler abgebucht wird;

Visa verwendet ab dem 9.6. eine identische Definition für im EWR ausgegebene Karten.
 

nrw

Erfahrenes Mitglied
12.03.2010
299
0
5. „Kreditkartentransaktion“ einen kartengebundenen Zahlungsvorgang, bei dem der Betrag der Transaktion gemäß einer vorab vereinbarten zu verzinsenden oder zinsfreien Kreditfazilität an einem vorab vereinbarten bestimmten Kalendertag vollständig oder teilweise beim Zahler abgebucht wird;
Eine Karte, die weder "vollständig noch teilweise beim Zahler" abbucht wäre die Mastercard Gold der Advanzia Bank.
Ist sie eine Debitkarte?
Nach der exakten Auslegung des Rechtstextes müsste sie es sein, nach meiner bisherigen Meinung nicht.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Eine Karte, die weder "vollständig noch teilweise beim Zahler" abbucht wäre die Mastercard Gold der Advanzia Bank.
Ist sie eine Debitkarte?
Nach der exakten Auslegung des Rechtstextes müsste sie es sein, nach meiner bisherigen Meinung nicht.
Hatten wir hier auch schonmal diskutiert, solche Edgecases sind in der Tat nicht erfasst und fallen dann auch unter Debitkarten im Sinne der Interchange-Verordnung.
Aber bei Advanzia ist das Interchange-Entgelt sicherlich nicht relevant für den Profit :)
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Das ist wahrscheinlich nur unglücklich formuliert, man hätte statt "abgebucht werden" lieber "fällig wird" scheiben müssen. Aber nach dem Willen des Gesetzgebers ist doch relativ klar, dass Advanzia eine Kreditkarte ist.

Es kann doch keinen Unterschied machen, ob man den Rechnungsbetrag per Sepa-Überweisung oder Sepa-Lastschrift begleicht.

Man kann das auch mit einem Größenschluss argumentieren, denn eine Karte, bei dem der fällige Betrag noch nicht einmal per Lastschrift abgebucht wird, sondern aktiv überwiesen werden muss, ist noch "weniger Debitkarte".
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Wahscheinlich ist das auch nur eine schlechte Übersetzung. Im Englischen heißt es:

‘credit card transaction’ means a card-based payment transaction where the amount of the transaction is debited in full or in part at a pre agreed specific calendar month date to the payer, in line with a prearranged credit facility, with or without interest;

Diese Definition macht mehr Sinn, denn das "debit" muss nicht heißen, dass es vom Bankkonto abgebucht wird, man kann das auch so lesen, dass der "Betrag dem Zahler berechnet/verrechnet" wird, also dass dem Zahler einmal im Monat zumindest einen Teil zahlen muss.

Auch aus den Erwägungsgründen (und die sind auch nicht unbeachtlich) kann man gut herauslesen, was man sich unter Kreditkarten vorstellt:
(17)
Es gibt im Wesentlichen zwei Arten von Kreditkarten auf dem Markt. Bei Debitkarten mit Zahlungsaufschub wird das Konto des Karteninhabers zu einem im Voraus vereinbarten spezifischen Zeitpunkt, in der Regel einmal monatlich, mit dem gesamten Betrag der Transaktionen belastet, ohne dass Zinsen zu zahlen sind. Bei anderen Kreditkarten kann der Karteninhaber eine Kreditfazilität nutzen, um einen Teil der Beträge zu einem späteren als dem angegebenen Zeitpunkt zurückzahlen, zuzüglich Zinsen oder sonstiger Kosten.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Wahscheinlich ist das auch nur eine schlechte Übersetzung. Im Englischen heißt es:
Hab ganz vergessen, hier zu antworten, aber ich hab' mir vorher auch die englische (Original-?) Version angeschaut, und dachte ebenso an die Möglichkeit einer etwas "untreffenden" Übersetzung von "to debit".
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Das ist auch ein Problem des Europarechts, denn im Prinzip sind alle Sprachen verbindlich, es gibt keine Regel, dass im Zweifel eine bestimmte Sprache gilt.

Andererseits ist es auch nicht der Sinn, sich an einem Wort aufzuhängen, wenn der Wille des Gesetzgebers ziemlich klar ist. Mit "debited at a pre agreed specific calendar month date" wollte man offensichtlich nur die Abgrenzung zu Debitkarten klarstellen, bei denen ja zeitnahe Abgebucht wird. Damit soll wahrscheinlich nur verhindert werden, dass Karten als Kreditkarten bezeichnet werden, die zwar technisch gesehen einen Kreditrahmen haben, aber täglich abgebucht werden.
 
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nrw

Erfahrenes Mitglied
12.03.2010
299
0
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Auch wenn ich hier spitzfindig sein mag:
Was unterscheidet denn die goldene Advanzia Karte von der nicht goldenen Consorsbank Karte, wenn der Kunde einen Dispositionskredit nutzt?
In beiden Fällen wird der ausstehende Saldo nicht automatisch eingezogen, in beiden Fällen kann ein Verfügungsrahmen genutzt werden.
In beiden Fällen erhält der Kunde eine monatliche Abrechnung bzw. einen Kontoauszug. Bei den Zinsen unterscheiden sich beide wieder: Consors berechnet für den Dispositionskredit bei Nutzung immer Zinsen, Advanzia nur bei Nichtzahlung innerhalb des Zahlungsziels.
"Bei Debitkarten mit Zahlungsaufschub wird das Konto des Karteninhabers zu einem im Voraus vereinbarten spezifischen Zeitpunkt, in der Regel einmal monatlich, mit dem gesamten Betrag der Transaktionen belastet, ohne dass Zinsen zu zahlen sind."
Und nun bleibt es kompliziert: Ist eine Visakarte von Barclaycard, die 100% des fälligen Betrags monatlich einzieht nun eine Debitkarte?
Ist die Girocard der LBB (z.B. Airberlin oder Amazon) eine Kreditkarte, wenn man Teilzahlung nutzt?