Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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Ginax3

Aktives Mitglied
22.01.2024
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Wurde in diesem Thread schon hinlänglich diskutiert.
M.E. hat die deutsche IBAN für normale Nutzer keinen Nachteil.
Revolut Kunden mit Schulden sollten allerdings berücksichtigen, dass die DE IBAN im Gegensatz zur LT IBAN vom deutschen Kontenabrufverfahren erfaßt wird und somit auch für Gerichtsvollzieher(und damit auch für Gläubiger) ersichtlich ist.
Danke für die Info, das spielt jetzt keine Rolle für mich, allerdings ist natürlich fraglich, ob das Konto dann irgendwann vielleicht in die Schufa eingetragen wird. 🤔 Ich belass es ohne. Braucht man ja eigentlich eh nicht, da man mit der Einzahlungsfunktion auch ohne deutsche IBAN in Echtzeit ein- und auszahlen kann.
 

Ginax3

Aktives Mitglied
22.01.2024
205
159
Nachteil ist eher die LT IBAN.

Die wird eventuell nicht überall akzeptiert und größere Überweisungen könnten eine Meldepflicht der Überweisung erfordern, da es sich immer um Auslandsüberweisungen handelt.

Einlagensicherung ist auch eine andere.
Ich nutze Revolut eigentlich nur um Geld in Echtzeit zwischen meinem Girokonto und Kreditkarten umzubuchen. Geld lasse ich bei Revolut eigentlich nicht liegen, sondern überweise es immer direkt weiter. Bisher lief das immer problemlos.
 
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Mistmade

Erfahrenes Mitglied
19.02.2022
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Gibt es eigentlich irgendwelche nennenswerte Vorteile mit der Revolut Debitkarte zu zahlen? Cashback gibt es ja nicht wirklich (Revpoints mit dem Aufrunden sind jetzt nicht wirklich der Burner). Da ist TR oder SumUp vorteilhafter, da 1%
 
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Duesentrieb

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22.01.2020
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Nachteil ist eher die LT IBAN.

Die wird eventuell nicht überall akzeptiert und größere Überweisungen könnten eine Meldepflicht der Überweisung erfordern, da es sich immer um Auslandsüberweisungen handelt....
"Reine Kontoüberträge (vom Inlandskonto auf das Auslandskonto oder umgekehrt) sind nach §§ 67 ff. AWV nicht meldepflichtig."
Quelle: Deutsche Bundesbank
 

rmol

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06.01.2010
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Gibt es eigentlich irgendwelche nennenswerte Vorteile mit der Revolut Debitkarte zu zahlen? Cashback gibt es ja nicht wirklich (Revpoints mit dem Aufrunden sind jetzt nicht wirklich der Burner). Da ist TR oder SumUp vorteilhafter, da 1%
Es gibt keinen geldwerten Vorteil, aber mehr Flexibilität - weil jede einzelne Karte per App einstellbar ist, zB Unterbinden von Magnetstreifen -Zahlungen.
 
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rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.995
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M.E. hat die deutsche IBAN für normale Nutzer keinen Nachteil.
Zumindest mittelfristig erwarte ich, dass sich Preise und Leistungen von Produkten der deutschen Zweigniederlassung von denen der Litauer unterscheiden werden - so ist es bei den meisten Banken mit Zweigniederlassungen im Ausland. Ob zukünftige Unterschiede zugunsten oder zum Nachteil von Kunden der deutschen Zweigniederlassung sein werden, das wird sich zeigen.
 
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bytegetter

Erfahrenes Mitglied
11.01.2021
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Revolut Kunden mit Schulden sollten allerdings berücksichtigen, dass die DE IBAN im Gegensatz zur LT IBAN vom deutschen Kontenabrufverfahren erfaßt wird und somit auch für Gerichtsvollzieher(und damit auch für Gläubiger) ersichtlich ist.

Das erklärt wieso immer noch so viele Anbieter mit LT-IBAN auf dem deutschen Markt sind.
 

zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.329
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"Reine Kontoüberträge (vom Inlandskonto auf das Auslandskonto oder umgekehrt) sind nach §§ 67 ff. AWV nicht meldepflichtig."
Quelle: Deutsche Bundesbank
Ja, ist mir bewusst. Und kannst du garantieren, dass es nur Übertrage sind?

Ich sprach von Überweisungen. Man hat ja auf einen Konto nicht nur eigene Überträge.

Vielleicht haben sie Kunden eBay-Verkaufe oder anderes Transaktionen wie Wertpapierhandel über das Konto laufen.
Oder sie machen größere Anschaffungen, z.B. Autokauf wegen Cashback.

Das sind Beispiele für Fälle, die keinen reinen Überträge sind.

Man ist also ganz schnell in einem schwierigen Bereich.
 

rmol

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06.01.2010
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Zuletzt bearbeitet:

berndl

Erfahrenes Mitglied
17.02.2018
648
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MUC
Behaupten kannst Du viel, Belegen wäre besser.

Cashy sagt dazu


Meine zweite Quelle sagt dasselbe.
ja das ist korrekt, Einlagensicherung ist weiterhin die litauische.
ich hab die DE IBAN seit zwei Wochen, per Mail kamen die AGB und die Informationen für den Einleger, beide verweisen auf die "öffentliche litauische Einlagen- und Investitionsversicherung".
 

Duesentrieb

Erfahrenes Mitglied
22.01.2020
273
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Ja, ist mir bewusst. Und kannst du garantieren, dass es nur Übertrage sind?

Ich sprach von Überweisungen. Man hat ja auf einen Konto nicht nur eigene Überträge.

Vielleicht haben sie Kunden eBay-Verkaufe oder anderes Transaktionen wie Wertpapierhandel über das Konto laufen.
Oder sie machen größere Anschaffungen, z.B. Autokauf wegen Cashback.

Das sind Beispiele für Fälle, die keinen reinen Überträge sind.

Man ist also ganz schnell in einem schwierigen Bereich.
Ich habe das gepostet, damit nicht alle denken, sie machen sich mit einem Auslandskonto gleich strafbar.
Aber ja, es sind Fälle denkbar, wo die Meldepflicht greift. Das wäre einmal die Überweisung eines Betrages >12.500 € an einen Dritten außerhalb Deutschlands. Aber das wäre von einem deutschen Girokonto ja genauso meldepflichtig.
Wenn du allerdings bei Revolut in Litauen ein Festgeldkonto > 1 Jahr eröffnest, oder Wertpapiere >12500 € kaufst und verwahrst, dann könnte die Meldepflicht greifen. Das aber liegt nicht am litauischen Girokonto sondern an der Geldanlage dort. Und ich denke, das machen die wenigsten.
Ganz so schnell kommt die Meldepflicht also nicht zum Tragen.
 

Thiesi

Aktives Mitglied
15.12.2020
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Gibt es eigentlich irgendwelche nennenswerte Vorteile mit der Revolut Debitkarte zu zahlen? Cashback gibt es ja nicht wirklich (Revpoints mit dem Aufrunden sind jetzt nicht wirklich der Burner). Da ist TR oder SumUp vorteilhafter, da 1%
Naja, halt 2 % Cashback bis zu einem Limit von 20 Euro pro Abrechnungsmonat, wenn du geboostet bist. Kann man schon mitnehmen.

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Freddy1989

Erfahrenes Mitglied
08.10.2021
483
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Ich habe das gepostet, damit nicht alle denken, sie machen sich mit einem Auslandskonto gleich strafbar.
Aber ja, es sind Fälle denkbar, wo die Meldepflicht greift. Das wäre einmal die Überweisung eines Betrages >12.500 € an einen Dritten außerhalb Deutschlands. Aber das wäre von einem deutschen Girokonto ja genauso meldepflichtig.
Wenn du allerdings bei Revolut in Litauen ein Festgeldkonto > 1 Jahr eröffnest, oder Wertpapiere >12500 € kaufst und verwahrst, dann könnte die Meldepflicht greifen. Das aber liegt nicht am litauischen Girokonto sondern an der Geldanlage dort. Und ich denke, das machen die wenigsten.
Ganz so schnell kommt die Meldepflicht also nicht zum Tragen.
Ja aber muss man das zwingend melden oder kann man das auch in "kleineren Stückelungen"senden 12500 Euro Plus?

Ich überweise jedes Jahr eine Rechnung 80 000 Euro an einer Firma bezahle eine Rechnung muss man das auch melden?

Ich habe jetzt bei Revolut eine Deutsche IBAN Kontonummer endlich darauf haben wir lange gewartet.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.995
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Naja, halt 2 % Cashback bis zu einem Limit von 20 Euro pro Abrechnungsmonat, wenn du geboostet bist. Kann man schon mitnehmen.
Hast Du eine "Invitation Email" erhalten, um anschließend für das "boosten" optieren zu können? Lese ich jedenfalls so in den Bedingungen.
 
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