Nutzen der Strategie wäre der Kampf gegen FR und 4U.
Mindest-U2?
Das hat bei der EW-Uebernahme auch niemanden gestoert
Soo erfolgreich war das AB Management ja auch nicht gerade in letzter Zeit und der Schritt scheint soweit auch relativ logisch. Hubs sparen Kosten und Langstrecken dürften auch profitabler sein als die kleinen Hüpfer. Zumindest wenn man keine LH-Preise aufruft.Da bekommt Etihad wohl kalte Füße, dass sie ihre Investitionen in AB nicht wieder raus bekommen wenn sie das AB Management so überfahren...
AB ist doch so groß geworden, dass man rotierend von jeder Wiese zu Ferienbeginn und -ende direkt nach Malle flog? Was ist heute daran schlecht? Dass es Abu Dhabi nicht direkt anbindet vielleicht.
Vor einer solchen Regelung wird in Deutschland das Kartellamt - und wahrscheinlich auch das EU Kartellamt - davor sein. Es gibt in Deutschland zwei marktstarke Fluggesellschaften. Die Lufthansa Gruppe dürfte in weiten Teilen marktbeherrschend sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Kartellamt zustimmt, wenn die Lufthansa Gruppe ein Drittel der Flotte des einzigen wirklichen Wettbewerbers in Deutschland übernimmt. Ich würde annehmen, dass das Kartellamt einem solchen Deal nur unter der Voraussetzung akzeptiert, dass Slots in wesentlichen Märkten an Mitbewerber abgegeben werden. Nach meiner Erinnerung hat es ähnliche Regelungen gegeben, als British Airways British Midland übernommen hat.
Bei Air Berlin fehlte spätestens seit dem Einstieg der Araber eine klare Strategie und Ausrichtung. Die Komplexität und teilweise auch Unvereinbarkeit aus Touristik, Zubringer für Etihad, Werbung um Geschäftsreisende, touristische Langstrecke, Mitglied in der Allianz Oneworld und anderes haben erst zu der heutigen Situation geführt. Folglich wäre eine stärkere Fokussierung auf ein klares Kunden- und Geschäftssegment durchaus sinnvoll.
Allerdings scheint die hier angedachte Art von Fokussierung nicht in die Richtung zu gehen, dass Air Berlin seine Abhängigkeit von Etihad reduziert und sich wieder stärker auf das attraktive touristische Segment konzentriert. Eher unterwirft man sich vollständig der Strategie von Etihad.
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Etihad ist guter Dinge, dass der Verkauf klappt. Interessant: EY spricht direkt mit LH, AB ist an den Gesprächen nicht beteiligt.
Bei Air Berlin fehlte spätestens seit dem Einstieg der Araber eine klare Strategie und Ausrichtung. Die Komplexität und teilweise auch Unvereinbarkeit aus Touristik, Zubringer für Etihad, Werbung um Geschäftsreisende, touristische Langstrecke, Mitglied in der Allianz Oneworld und anderes haben erst zu der heutigen Situation geführt. Folglich wäre eine stärkere Fokussierung auf ein klares Kunden- und Geschäftssegment durchaus sinnvoll.
Was ist die EW Übernahme? Eurowings? Die Übernahme steigender Anteile am damals nicht wirklich marktwichtigen NFD? Seit 2005 hat LH die volle Kontrolle. Damals gab es ansonsten Wettbewerb. Insofern alles ziemlicher irrelevant vom kartellrechtlichen Hintergrund.
Würden dann eigentlich die Dash bei LGW bleiben und nur Flieger des Typs a320/1 übertragen werden? Spohr sprach doch davon, dass es zwei große Bedingungen für ein erfolgreiches Eurowings gäbe flottentechnisch: minimal-Größe für Skaleneffekte (250 Flieger) und alle Flieger aus der selben Familie =A320
Wer hat denn dementiert? Es wird nur nichts bestätigt.
Sowas würde nicht bei AB entschieden, sondern "höher". Das ist alles.
Nicht bestätigen liesst sich für einen alten, erfahrenen Grauhaarigen wie ein Dementi - besonders in dieser Kombination, in der anscheinend die Gespräche ohne den Hauptbeteiligten geführt werden, nämlich Air Berlin. Wäre ich ein Air Berlin Manager, dann würde ich mich nach so einer Presse-Information doch kräftig auf den Fuss getreten fühlen.