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IBAN-Diskriminierung

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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
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Hat jemand irgendetwas wo eine EU-IBAN funktioniert wie sie soll?
DB Vertrieb
FYVE
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AirBerlin

ohne Probleme


Eurowings auch, aber deren Logos sind kriminell:

TcFl5bm.png



Amazon dagegen akzeptiert mit ähnlich kriminellem Logo Bunq nicht. Aber nun gut, ist ja auch keine girocard :)

sVuWUy8.png

Schufa nimmt bunq auch nicht.
 

nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.125
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DB Vertrieb
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ohne Probleme


Eurowings auch, aber deren Logos sind kriminell:

TcFl5bm.png



Amazon dagegen akzeptiert mit ähnlich kriminellem Logo Bunq nicht. Aber nun gut, ist ja auch keine girocard :)

sVuWUy8.png

Schufa nimmt bunq auch nicht.
Amazon akzeptiert nur deutsche und österreichische Bankkonten.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Wenn man ein Sparkonto bei Moneyou eröffnen möchte, muss man ein Referenzkonto für Ein-/Auszahlungen angeben. Dabei sind Ein-/Auszahlungen bei österreichischen Wohnsitz nur mit AT-Konto möglich, bei DE-Wohnsitz nur mit DE-Konto.

Auf meinen Hinweis bezüglich EU-Recht hat Moneyou geantwortet, dass eine Ein-/Auszahlung auf/von einem Sparkonto kein Zahlungsvorgang im Sinne der Sepa-Verordnung ist und deshalb keine verbotene Iban-Diskrimminierung vorliegt.


Ist das wirklich so? Also bei einer Bezahlung von Waren oder Dienstleistungen darf man nicht zwischen Ibans verschiedener Länder diskriminieren, aber bei Ein-/Auszahlung von Sparguthaben schon?
 
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rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.798
262
Auszahlung von Sparguthaben muss ja nicht zwingend über ein Bankkonto erfolgen, auch wenn viele Banken es nur so anbieten. Insofern kann ich mir schon vorstellen, dass bei Angebot dieses Abhebungsverfahrens (denn ein Zahlungsvorgang im eigentlichen Sinne ist es tatsächlich nicht) auch eigene Regeln gelten können, zumindest solange sie nicht unzumutbar sind. Eine derartige Beschränkung sollte besser aber im Vorfeld kommuniziert werden, z.B. in der Produktbeschreibung des Sparkontos.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Auszahlung von Sparguthaben muss ja nicht zwingend über ein Bankkonto erfolgen, auch wenn viele Banken es nur so anbieten. Insofern kann ich mir schon vorstellen, dass bei Angebot dieses Abhebungsverfahrens (denn ein Zahlungsvorgang im eigentlichen Sinne ist es tatsächlich nicht)
Der Begriff "Zahlungsvorgang" ist in Verordnung 260/2012 EU definiert, als "den vom Zahler oder Zahlungsempfänger veranlassten Transfer eines Geldbetrags zwischen Zahlungskonten in der Union, unabhängig von etwaigen zugrunde liegenden Verpflichtungen im Verhältnis zwischen Zahler und Zahlungsempfänger"
Ich hatte mir dazu gestern auch noch mehr angeschaut, war letztlich auch dazu gekommen, dass es davon abhängt, ob das Konto bei moneyou.at ein "Zahlungskonto" ist.

Auch dieser Begriff ist in Richtline 2007/64 wie auch Verordnung 260/2012 definiert als "ein auf den Namen eines oder mehrerer Zahlungsdienstnutzer lautendes Konto, das für die Ausführung von Zahlungen genutzt wird".

Das ist leider etwas allgemein gefasst, muss aber wiederum nicht zwingend heissen, dass es ein "Girokonto" ist. Wenn man die Meinung der EU-Kommission (welche wiederum allerdings nicht bindend geschweige denn gesetzliche Definition ist) heranzieht, würde ich das Vorliegen eines "Zahlungskontos" bejahen, vergleiche dazu die die FAQ zur Richtlinie 2007/64 (Fragen 25 & 31).

Insofern kann ich mir schon vorstellen, dass bei Angebot dieses Abhebungsverfahrens (denn ein Zahlungsvorgang im eigentlichen Sinne ist es tatsächlich nicht)
Was ist es dann, wenn es keine "Zahlung" im eigentlichen Sinne ist? Meines Erachtens ist es genau (!) das.

Oder umgekehrt gefragt: Was soll eine "Abhebung" sein? Eine Abhebung ist - zumindest meiner Auffassung bzw. meiner Beobachtung nach - immer als ein Bezug von Bargeld zulasten eines Kontos (ggf. als Kredit geführten Kreditkartenkontos). Eine SEPA-Rücküberweisung von einem Sparkonto als Abhebung zu bezeichnen kommt m.E. höchstens unbewusst fehlerhaft in der Umgangssprache vor ("Ich kann es ja von meinem Tagesgeld abheben" "Abheben!?" "Also auf mein Giro überweisen, meine ich"). Und meines Wissens trifft das auch auf die österreichische Behebung zu, oder?

Kurz gesagt: Vor allem keine Bank würde die Rückzahlung eines Sparguthabens per SEPA-Überweisung als "Abhebung" bezeichnen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
"Bisher wurde bei uns im Haus die Rechtsauffassung vertreten, dass wir [zur Akzeptanz ausländischer Lastschriftkonten bei Wertpapiersparplänen] nicht zwingend verpflichtet seien, da wir nach dem Wortlaut der SEPA-Verordnung (Artikel 2 Ziff. 4 der SEPA-Verordnung) nicht als Zahlungsempfänger i.S.d. Artikel 9 i.V.m. Artikel 3 SEPA-Verordnung anzusehen sind. [...] Offensichtlich vertritt die BaFin hier jedoch ganz klar eine andere Rechtsauffassung."

"Dem möchten wir auch nicht entgegentreten, sondern vielmehr den Lastschrifteinzug von ausländischen Konten ermöglichen."

:yes:
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Eine Alternative wäre ja auch Chip-TAN HHD oder EMV-CAP.

Ersteres ist aber ein nationaler deutscher Standard, letzteres ist zwar international, würde aber eine Offline-PIN auf der Visa-Karte benötigen (und vermutlich auch PIN Services an Automaten, insbesondere Unlock PIN, damit es Sinn macht).
 
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sk9

Erfahrenes Mitglied
29.03.2014
814
1
Eine Alternative wäre ja auch Chip-TAN HHD oder EMV-CAP.

Ersteres ist aber ein nationaler deutscher Standard, letzteres ist zwar international, würde aber eine Offline-PIN auf der Visa-Karte benötigen (und vermutlich auch PIN Services an Automaten, insbesondere Unlock PIN, damit es Sinn macht).
Letzteres wäre mein Favorit, da es
a) international nutzbar
b) Offline funktionsfähig (also außer dem Gerät, an dem die TAN eingegeben werden muss)
c) Nicht von Drittsoftware abhängig ist

Gerade c) ärgert mich an der DKB Visa, weil ein Smartphone schnell mal als gerootet erkannt wird und man dann auf die kostenpflichtige und deutlich unsichere SMS-TAN ausweichen muss...
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Bin ich ganz bei dir. Ein Vorteil von EMV-CAP ist auch, dass Geräte und Karten austauschbar sind, ohne bekloppte Synchronisierung usw.

Aber selbst die extrem wenigen "richtigen" internationalen Geldautomaten, die es in Deutschland gibt (alle von Travelex -> unter LINK - ATM Locator bei Location "Germany" aussuchen), können kein Unlock PIN. Sie können nur Geld ausgeben und Kontostandsabfragen. Das ist natürlich deshalb verständlich, weil die Institute in Deutschland eh kein Reciprocal PIN Services mitmachen, aber nichtsdestotrotz für uns Spezialklientel doof.

Es ist eine Sache, wenn man sich aussperren kann, wenn man im Laden dreimal die PIN falsch eingibt. Aber es ist eine andere Sache, wenn ein Kind Kaufmannsladen spielt und mit dem Gerät selber zuhause die Karten unbrauchbar machen kann, die man dann nicht unbürokratisch (z.B. am Wochenende) in Eigenregie entsperren kann.

(Da steckt ein riesiges Konzept dahinter - siehe http://www.powershow.com/view/29fcb...tation_Case_Study_powerpoint_ppt_presentation - ich weiß, in Deutschland sagt man gern, "wir haben keine Alternative"/"wir können nichts tun", das stimmt nicht, aber...)

Am ehesten könnte ich mir in Deutschland noch vorstellen, dass z.B. Fidor das mitmachen würde. Deren SmartCard beherrscht ja schon die Kontostandsabfrage am Fremdautomaten. Aber an sich ist ihr Banking auch sehr minimalistisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Wobei ich bezweifle, dass sowas wirklich noch zukunftsträchtig ist.
Auf iOS dürfte die Keychain sicher genug sein, auf etwas neueren Android-Geräten auch der Android Keystore.

Ein zusätzliches Gerät dagegen wird in den meisten Fällen deutlich teuerer sein und bietet auch bei weitem nicht so ein gutes UX. Der Leser der Sparkasse war glaube ich bei mir an Platz 1 der auf Reisen vergessenen Artikel
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Ich denke da aber auch an den Small-Business-Bereich. Da macht es bei Fidor bereits Probleme, wenn man zwei Konten (ein privates und ein geschäftliches) haben will, dafür braucht man zwei separate Nummern, usw. usf.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Letzteres wäre mein Favorit, da es
a) international nutzbar
b) Offline funktionsfähig (also außer dem Gerät, an dem die TAN eingegeben werden muss)
c) Nicht von Drittsoftware abhängig ist

Gerade c) ärgert mich an der DKB Visa, weil ein Smartphone schnell mal als gerootet erkannt wird und man dann auf die kostenpflichtige und deutlich unsichere SMS-TAN ausweichen muss...
Verstehe ich nicht.

Auch das deutsche Chip-Tan, was die DKB bei Überweisungen (leider nicht bei 3D-Secure) verwendet, ist international und offline ohne Drittsoftware nutzbar.

Man muss ja nur den Tan-Generator in Deutschland kaufen, aber nutzen lässt der sich überall, egal wo man gerade herumfliegt.
 
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sk9

Erfahrenes Mitglied
29.03.2014
814
1
Verstehe ich nicht.

Auch das deutsche Chip-Tan, was die DKB bei Überweisungen (leider nicht bei 3D-Secure) verwendet, ist international und offline ohne Drittsoftware nutzbar.

Man muss ja nur den Tan-Generator in Deutschland kaufen, aber nutzen lässt der sich überall, egal wo man gerade herumfliegt.
Prinzipiell ja, aber es ist ein rein deutscher Standard.
 
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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.656
706
Gerade bei mehreren Serverhostern versucht zu bestellen: Ein Desaster mit bunq IBAN, so wie es scheint.

Auch dort wird diskriminiert.
Serverhoster sind generell sehr pingelig mit ausländischen Adressen, Bankverbindungen, etc.

Es werden enorm viele Server angemietet auf falsche Daten um damit eine Woche Spam zu verschicken.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Prinzipiell ja, aber es ist ein rein deutscher Standard.
Und warum genau ist das schlecht? Wenn man nicht auf der ganzen Welt Konten hat, dann hat es ja keine Nachteile. (Außer vielleicht, dass man den Generator mit der Girocard nicht zuhause vergessen sollte.)
 

sk9

Erfahrenes Mitglied
29.03.2014
814
1
Und warum genau ist das schlecht? Wenn man nicht auf der ganzen Welt Konten hat, dann hat es ja keine Nachteile. (Außer vielleicht, dass man den Generator mit der Girocard nicht zuhause vergessen sollte.)
Naja, ist da jetzt wirklich nicht so wichtig. Aber für einen defekten deutschen ChipTAN-Generator findet man im Ausland nicht so leicht Ersatz.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Aber für einen defekten deutschen ChipTAN-Generator findet man im Ausland nicht so leicht Ersatz.

Das gleiche kann aber auch bei einem internationalen Generator passieren. International heißt nicht, dass man es in jedem Land in jedem Laden bekommt.

Übrigens kann es auch passieren, dass die Karte, die man für den Tan-Generator benötigt, plötzlich defekt ist.

Und bei SMS-Tan beschwert sich ja auch keiner darüber, dass man im Ausland keinen Ersatz für eine defekte Sim-Karte bekommt.

Irgendwo gibt es immer einen Haken.
 
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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.656
706
Das gleiche kann aber auch bei einem internationalen Generator passieren. International heißt nicht, dass man es in jedem Land in jedem Laden bekommt.

Übrigens kann es auch passieren, dass die Karte, die man für den Tan-Generator benötigt, plötzlich defekt ist.

Und bei SMS-Tan beschwert sich ja auch keiner darüber, dass man im Ausland keinen Ersatz für eine defekte Sim-Karte bekommt.

Irgendwo gibt es immer einen Haken.
Manchmal macht ihr euch das Leben aber auch schwer.

Ist es den wirklich schon mal einem hier passiert, dass der CHIP oder Tan Generator zufällig im Ausland kaputt ging? In der Regel macht man die Überweisungen doch vorher "Zuhause" und nicht in öffentlichen Wlans.

Und für die Ausnahmefälle, kann so ein Tan Generator oder neue Girocard doch weltweit verschickt werden? Dann dauert es eben mal eins, zwei Wochen. In der Zeit kann man eine Überweisung notfalls auch per Fax mit eigenhändiger Unterschrift auslösen. Das mache ich immer, wenn ich etwas überweisen muss was mein Tages-Online-Banking-Limit überschreitet, z.B. Zahnarztrechnungen.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
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Barclaycard möchte zumindest online nur DE-IBANs mit 22 Zeichen, NL-IBAN wird abgelehnt