Informationen und Hilfe zu den Streiks bei LH

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F

feb

Guest
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Mich:rolleyes:
Spass beiseite, kann natürlich die Seriosität eines Kommentars nicht beurteilen, fand nur die angebliche Aussage ( ob erfunden oder nicht) des VC Vorsitzenden, so,wie da momentan agiert wird, nicht vollkommen an den Haaren herbeigezogen.

Die Th. v. Sturm zugeschriebene Aussage war, dass "er bereit ist für seine Interessen die Firma in die Insolvenz zu treiben. Und wenn die Firma eh Pleite geht, dann wenigstens am Ende noch was geht rausholen". Das klingt mir eher nach "frei erfunden". Ich wüßte nicht, was Sturm bei einer Insolvenz der LH tatsächlich gewinnen könnte.
 
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SuperConnie

Erfahrenes Mitglied
18.10.2011
5.018
57
Nordpfalz
Solange das nicht ausgestanden ist, versuche ich, LH-Buchungen zu vermeiden. Werde somit mit Iran Air nach Teheran zum 747SP-Abschied und An-74-Rundflug fliegen ;)

(Wobei der von Iran Air angebotene Tagesflug eine gewichtige Rolle spielt; jedoch hätte ich auf dem Hinweg gerne einen LH-C-Award genommen.)
 
A

Anonym38428

Guest
Solange das nicht ausgestanden ist, versuche ich, LH-Buchungen zu vermeiden. Werde somit mit Iran Air nach Teheran zum 747SP-Abschied und An-74-Rundflug fliegen ;)

(Wobei der von Iran Air angebotene Tagesflug eine gewichtige Rolle spielt; jedoch hätte ich auf dem Hinweg gerne einen LH-C-Award genommen.)

Hättest ja Mahan buchen können - die alte LH F in den 340-300 wird dort als "Business Plus" verkauft :p
 
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ich fliege

Reguläres Mitglied
15.02.2014
88
26
CGN
Wenn eine Gewerkschaft ein Fa. derart an den Eiern hat wie VC, dann frage ich mich allen Ernstes warum die Fa. (hier LH) nicht eine Umgründung vornimmt.

Vielleicht nicht ganz einfach bei einer großen AG, aber auf Dauer vielleicht lukrativ, da der jetzige Streik kaum der letzte war.

Ja Umgründung auf "Deutsche Swiss":D
Wenn das so weitergeht gibts dieses Jahr deutliche Verluste.Warum machen die Eigentümer(Aktionäre) das mit, bzw wie lange noch?
 
F

feb

Guest
Machen wir doch mal eine Errungenschaft der pöhsen Gewerkschaften rückgängig und heben die 5-Tage / 40 Stundenwoche für alle Arbeitnehmer in Deutschland auf und standardisieren wieder eine mindestens 48 Stundenwoche - ohne Mehrzahlung. Alle einverstanden? Bitte umsetzen Angie (y)

Nicht so zaghaft, bitte. Nach geltendem Recht sind 10h/täglich und 48h/wöchentlich ja schon zulässig! 1875 war die 7- Tage Woche mit 82 Stunden der Standard. Den Leuten ging es damals richtig gut:D!

Jetzt bitte nicht Kopfschütteln. Alles ist möglich, wenn nur die doofen Gewerkschaften nicht wären;).
 
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TGIF

Erfahrenes Mitglied
12.09.2014
746
0
HAM
@themrock: Bitte jetzt hier nicht auch noch die schrägen Posts aus anderen Medien als "Quelle" verwenden.

Der von dir zitierte Post stammt von einer "Christina Domscheit". Sie schreibt bei Facebook über sich: "Hat bei Lufthansa gearbeitet." Ihren Post beginnt sie aber mit "Mein Mann und ich würden uns freuen, wenn wir die Deutsche Lufthansa AG noch lange als Arbeitgeber behalten könnten....."

No comment.
Ist es bei Facebook nicht immer so, dass der aktuelle Eintrag in der Vergangenheit steht? Auf der englischen Seite auch, habe nie verstanden warum das so ist.
 

John Galt

Erfahrenes Mitglied
05.03.2010
1.220
35
ISBN 3932564030
"Schaden > 100 Millionen" :confused:

Handelsblatt von Heute Dienstag:

Dienstag, 21. Oktober 2014


Guten Morgen lieber Leser,


die Lufthansa wird von drei Seiten angegriffen - von Billigfliegern wie Easy Jet, von Luxus-Airlines wie Emirates und mit größtmöglicher Härte von den eigenen Piloten. Geschätzter Streikschaden 2014: 100 Millionen Euro.

Du jetzt verstehen?
 
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konstanzer

Erfahrenes Mitglied
31.05.2013
269
39
Die Aktionäre?
Die sind doch der Anfang der Kette allen Übels!
Der LH Vorstand hat doch letztendlich nur die im Nacken, und nur deswegen werden den Kunden, also uns, immer neue Leistungsreduzierungen aufgedrückt, sei es beim Service oder im M&M Programm.
 
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N

no_way_codeshares

Guest
Die Aktionäre?
Die sind doch der Anfang der Kette allen Übels!
Der LH Vorstand hat doch letztendlich nur die im Nacken, und nur deswegen werden den Kunden, also uns, immer neue Leistungsreduzierungen aufgedrückt, sei es beim Service oder im M&M Programm.

Ich kann mich nicht erinnern, dass LH selbst zu Zeiten als Staatscarrier jemals Teil des ÖPNV, also subventionierter Teil eines "Rechts auf Mobilität" gewesen wäre.
 

John Galt

Erfahrenes Mitglied
05.03.2010
1.220
35
ISBN 3932564030
Die Aktionäre?
Die sind doch der Anfang der Kette allen Übels!

Ohne Aktionäre keine großen Firmen, da es nicht genügend Einzelpersonen gibt, die so gewaltige Summen in ein einziges Unternehmen stecken wollen.

Die Alternative - Staatskonzerne, wie z.B. die DDR-Interflug, willkommen im Sozialismus.

Ohne Aktionäre hättest Du, nebenbei, aber auch kein Eifone und nur so "tolle" Autos wie Trabant oder Moskwitsch.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Ohne Aktionäre keine großen Firmen, da es nicht genügend Einzelpersonen gibt, die so gewaltige Summen in ein einziges Unternehmen stecken wollen.

Die Alternative - Staatskonzerne, wie z.B. die DDR-Interflug, willkommen im Sozialismus.

Ohne Aktionäre hättest Du, nebenbei, aber auch kein Eifone und nur so "tolle" Autos wie Trabant oder Moskwitsch.

Wenn du glaubst, sind Aldi, Lidl oder Bosch keine großen Unternehmen?
 

FRALONFRALON

Erfahrenes Mitglied
10.10.2013
1.141
0
LON
Wenn du glaubst, sind Aldi, Lidl oder Bosch keine großen Unternehmen?

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich bezweifle aber, dass ein einzelner Eigentümer (i.e. Aktionär) den Piloten diese Flausen durchgehen lassen würde.

Schön, dass du Lidl als Beispiel nennst. Mach dich doch mal schlau wie dort mit Arbeitnehmerrechten umgegangen wird.
 

FRALONFRALON

Erfahrenes Mitglied
10.10.2013
1.141
0
LON
Neue Streiks bei LH

Die Aktionäre?
Die sind doch der Anfang der Kette allen Übels!
Der LH Vorstand hat doch letztendlich nur die im Nacken, und nur deswegen werden den Kunden, also uns, immer neue Leistungsreduzierungen aufgedrückt, sei es beim Service oder im M&M Programm.

Die Aktionäre sind die rechtmäßigen E I G E N T Ü M E R des Unternehmens, also hat der LH-Vorstand deren Interessen im Rahmen der Gesetze zu berücksichtigen. Ich als Kunde finde die Aktionen der LH nicht immer gut, als Aktionär bisher schon. Ob die Strategie langfristig auch gut ist, werden wir sehen.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich bezweifle aber, dass ein einzelner Eigentümer (i.e. Aktionär) den Piloten diese Flausen durchgehen lassen würde.

Schön, dass du Lidl als Beispiel nennst. Mach dich doch mal schlau wie dort mit Arbeitnehmerrechten umgegangen wird.

Ich denke das Piloten bei einer Inhabergeführten Airline nicht in diese Situation gekommen wären - denn dort wird doch lösungsorientierter gehandelt als bei Aktienunternehmen - die meist nur Quartalszahlen und Ergebnisse vor Augen haben, den der Vorstand will ja an nichts anderem gemessen werden (wird an nichts anderem gemessen).

Das Arbeitnehmerrechte nicht immer im Mittelpunkt von Unternehmen stehen ist leider wahr (aus Unternehmens sich "zum Glück wahr") - wobei ich Verständnis für beide Positionen habe.
 

janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
Es geht doch hier schlicht und einfach um Exzesse.

Genauso wie das Streikrecht ist doch auch das Eigentumsrecht im GG festgeschrieben. Im gesamtgesellschaftlichen Kontext geht es aber um VERANTWORTLICHES umgehen. Beides verpflichtet nämlich.

Auf der Kapitalseite finde ich "legalen" Steuerbetrug (z.B. die Erstattung von nicht bezahlten Steuern wegen einer Gesetzeslücke), Ausbeutung von Arbeitnehmern, totale Steuervermeidung und Bonuswahn genauso verachtenswert wie das rücksichtslose Ausnützen einer Machtposition von gutsituierten Herren, die ab 55 in ihrem Häuschen am Gardasee lieber dem Müßiggang frönen wollen.
 
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NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
5
Duisburg
Das Arbeitnehmerrechte nicht immer im Mittelpunkt von Unternehmen stehen ist leider wahr (aus Unternehmens sich "zum Glück wahr") - wobei ich Verständnis für beide Positionen habe.

Wer sich für Arbeitnehmerrechte stark macht, sollte so konsequent sein, ein Unternehmen zu gründen und "seinen" Arbeitnehmern dann auch "seine" Rechte zu bieten. Mal sehen, wie lange sich dieses Unternehmen am Markt (der ja nicht zuletzt auch aus "seinen" Arbeitnehmern besteht) hält.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Wer sich für Arbeitnehmerrechte stark macht, sollte so konsequent sein, ein Unternehmen zu gründen und "seinen" Arbeitnehmern dann auch "seine" Rechte zu bieten. Mal sehen, wie lange sich dieses Unternehmen am Markt (der ja nicht zuletzt auch aus "seinen" Arbeitnehmern besteht) hält.

Da ich das bereits getan habe darf ich weiter mitreden?

Aber ich gebe jedem Recht der sagt "Mitarbeiter können die Hölle sein". Dummerweise funktionieren Unternehmen nicht ohne Mitarbeiter - also muss man eine Lösung suchen/finden.

Da aber im Falle LH im Prinzip nur die Mitarbeiter einen Konflikt untereinander ausfechten (angestellte Piloten gegen den ebenfalls angestellten Vorstand) lässt sich die Situation eben nicht auf eine Inhabergeführte Firma übertragen.
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
5
Duisburg
Da ich das bereits getan habe darf ich weiter mitreden?

Aber ich gebe jedem Recht der sagt "Mitarbeiter können die Hölle sein". Dummerweise funktionieren Unternehmen nicht ohne Mitarbeiter - also muss man eine Lösung suchen/finden.

Da aber im Falle LH im Prinzip nur die Mitarbeiter einen Konflikt untereinander ausfechten (angestellte Piloten gegen den ebenfalls angestellten Vorstand) lässt sich die Situation eben nicht auf eine Inhabergeführte Firma übertragen.

Ich verweise mal auf einen Beitrag von mir - der immer noch genauso aktuell ist, wie damals:

http://www.vielfliegertreff.de/lufthansa/53202-lufthansa-droht-neuer-tarifkonflikt-diesmal-beim-bodenpersonal-3.html#post1015933
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
238
Point Place, Wisconsin
Ich denke das Piloten bei einer Inhabergeführten Airline nicht in diese Situation gekommen wären - denn dort wird doch lösungsorientierter gehandelt als bei Aktienunternehmen - die meist nur Quartalszahlen und Ergebnisse vor Augen haben, den der Vorstand will ja an nichts anderem gemessen werden (wird an nichts anderem gemessen).

Das Arbeitnehmerrechte nicht immer im Mittelpunkt von Unternehmen stehen ist leider wahr (aus Unternehmens sich "zum Glück wahr") - wobei ich Verständnis für beide Positionen habe.

Vermutlich hast Du noch nie in einem grossen inhabergeführten Unternehmen gearbeitet?
 
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ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
3
FRA
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300x250
Wer sich für Arbeitnehmerrechte stark macht, sollte so konsequent sein, ein Unternehmen zu gründen und "seinen" Arbeitnehmern dann auch "seine" Rechte zu bieten. Mal sehen, wie lange sich dieses Unternehmen am Markt (der ja nicht zuletzt auch aus "seinen" Arbeitnehmern besteht) hält.

OH, mit solchen Aussagen wäre ich seeeehr vorsichtig. Es gibt etliche, ausgesprochen erfolgreiche Unternehmen in Deutschland, die ihre Mitarbeiter excellent behandeln. Ein Beispiel dafür ist meines Wissens BMW. Ein Gegenbeispiel ist meines Wissens Lidl.

Ich will damit nicht sagen, dass Arbeitnehmerrechte der Schlüssel zum Erfolg sind. Aber die Abkehr von Ihnen ist eben auch nicht.
 
Status

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