Informationen und Hilfe zu den Streiks bei LH

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asdf32333

HH Gold Junkie
22.08.2014
2.797
245
HAJ
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Ergo eine Abschaffung der ÜV für Neueinsteiger.
 

asdf32333

HH Gold Junkie
22.08.2014
2.797
245
HAJ
Nun, die Meinungsverschiedenheit von FRALONFRALON und mir besteht glaublich in der Beurteilung, ob die LH wirklich für das vor dem 01.01.2014 engestellte Bestandspersonal etwas verändern will (so feb) oder nicht (so FRALONFRALON).

Die LH hat den Tarifvertrag gekündigt; er befindet sich damit rechtlich (theoretisch unbegrenzt) in der sog. Nachwirkung gem. § 4 V TVG ("(5) Nach Ablauf des Tarifvertrags gelten seine Rechtsnormen weiter, bis sie durch eine andere Abmachung ersetzt werden."). Insoweit müßte das Bestandspersonal rechtlich tatsächlich keine Eingriffe in ihre ÜV befürchten. Schelmisch teilt aber die LH als freundliche Wohltat mit, sie wolle bis 2016 "nichts ändern". Im Umkehrschluss: Danach wird die LH die Nachwirkung des TV bestreiten und eben auch dem Bestandspersonal ans Leder.

Für mich ist es bei so einem großen und folgenreichen Tarifstreit erstaunlich, wie wenig präzise und (ist das zuviel erwartet?) ehrlich die Streitparteien ihre Standpunkte darlegen.

Dann wird die LH entweder einen neuen Tarifvertrag mit der VC aushandeln, der keine ÜV mehr vorsieht oder sie versuchen alle piloten auszugliedern und in ein Tochterunternehmen zu stecken (ich weiß nicht, ob in diesem Fall die gekündigten Tarifverträge weiterhin nachwirken :rolleyes: ).
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
...Das streikende Personal schadet sich selbst am meisten.

Das ist es ja, es stimmt nicht. Weil die Redelsführer längst schon Ihre Schäfchen im Trockenen haben. Bis hin zu Zusagen, was im Falle einer Auflösung / Abwicklung der DLH geschieht. Und die, die nicht abgesichert sind, trauen sich aber gegen die Redelsführer nicht an.
 
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F

feb

Guest
Ergo eine Abschaffung der ÜV für Neueinsteiger.
Das wurde auch immer so gesagt

Und unverändert ist dies unzutreffend.

Siehe dir bitte das schon etwas ältere Pressegespräch der LH vom 25.08.2014 an (Lufthansa - Webcast) Ab etwa 1:40 berichtet die LH über die aktuelle Streitsituation und vermeldet dann auf dem begleitenden Slide 2 glasklar, dass sie die bestehende Tarifregelung, also die für das Bestandspersonal (!) nur bis 2016 beibehalten will. Die Tarifregelung für das Neupersonal kann damit nicht gemeint sein, da dieses Neupersonal ja gar nicht unter die schon gekündigte Tarifregelung fallen kann.

brummi und FRALONFRALON: Ihr argumentiert hier ganz sachlich und kundig, aber ihr lasst die entscheidenden Infos, die von LH selbst stammen, außer Acht. Es mag ja auch sein, dass die LH in dem Tarifstreit vorgibt, "nur" das Ziel zu verfolgen die ÜV für das Neupersonal zu vermeiden. Dieses Ziel hat die LH durch die Kündigung des TV aber schon in der Tasche, da das Neupersonal nicht die Wohltat der Nachwirkung des TV hat!

Also was will die LH ernstlich? Die Abschaffung der ÜV auch für das Bestandspersonal ab 2016. Das sagt die LH bei exakter Analyse in dem verlinkten Pressegespräch, auch wenn wortreich versucht wird, dies zu bemänteln.
 
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ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
3
FRA
Und unverändert ist dies unzutreffend.

Siehe dir bitte das schon etwas ältere Pressegespräch der LH vom 25.08.2014 an (Lufthansa - Webcast) Ab etwa 1:40 berichtet die LH über die aktuelle Streitsituation und vermeldet dann auf dem begleitenden Slide 2 glasklar, dass sie die bestehende Tarifregelung, also die für das Bestandspersonal (!) nur bis 2016 beibehalten will. Die Tarifregelung für das Neupersonal kann damit nicht gemeint sein, da dieses Neupersonal ja gar nicht unter die schon gekündigte Tarifregelung fallen kann.

brummi und FRALONFRALON: Ihr argumentiert hier ganz sachlich und kundig, aber ihr lasst die entscheidenden Infos, die von LH selbst stammen, außer Acht. Es mag ja auch sein, dass die LH in dem Tarifstreit vorgibt, "nur" das Ziel zu verfolgen die ÜV für das Neupersonal zu vermeiden. Dieses Ziel hat die LH durch die Kündigung des TV aber schon in der Tasche, da das Neupersonal nicht die Wohltat der Nachwirkung des TV hat!

Also was will die LH ernstlich? Die Abschaffung der ÜV auch für das Bestandspersonal ab 2016. Das sagt die LH bei exakter Analyse in dem verlinkten Pressegespräch, auch wenn wortreich versucht wird, dies zu bemänteln.

Stimmt so aber leider nicht ganz. Siehe Unternehmen konkretisiert Angebot: Lufthansa-Piloten sagen Streik ab | tagesschau.de, letzter Absatz:

"Mitarbeiter, die bereits 30 Jahre oder länger bei der Lufthansa arbeiteten, könnten wie bisher mit 55 Jahren aus dem Flugdienst ausscheiden."

Und: "Für jedes Jahr, das zu diesem Zeitpunkt zum Erreichen von 30 Dienstjahren fehle, verschiebe sich der frühestmögliche Termin um zwei Monate."
Das bedeutet: Wer seid 15 Jahren bei LH fliegt darf mit 57 einhalb Jahren in Rente.
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-2
Frage in die Runde!

Was kostet es mich ein Type Rating pro Jahr am Leben zu erhalten?

Als hier oft verschriener sog. Armchair Manager ohne Ahnung von gar nichts fehlt mir auch hier wieder die Kreativität der beteiligten Parteien.
Wieso will die LH eigentlich Ihre ältesten und somit teuersten Mitarbeiter weiter fest an sich binden?

Schick Sie mit 55 wie bisher in den Ruhestand und mache Ihnen das Angebot für mich voll flexibel in einer Art Alten Rufbereitschaft für mich weiter voll flexibel nach MEINEM Bedarf ab und an zu fliegen. (daher die Frage nach Erhalt des type Ratings). Während ich im Sommer so meine Flotte voll flexibel auslasten kann, gehen die Piloten im Winter Golf spielen , und meine alten abgeschriebenen Flieger wieder in die Wüste. Flexibler kann ich meine Flotte doch gar nicht betreiben. Anstatt dessen Versucht die LH lieber Ihre Flieger nach SIN im Winter mittels Sonnenklar TV zu füllen. :censored:

Jetzt werden wieder viele schreien, das macht doch keiner freiwillig. Der Bund war auch nicht für seinen späten Pensionseintritt in der Vergangenheit bekannt. Was aber sehr aufällig war, dass viele Gesichter nach Ihrem Eintritt in den Ruhestand plötzlich im Dienste der StOV (Standortverwaltung zivil) wieder an den Wachen oder sonst wo auftauchten. Alt bedeutet nämlich oft nicht, nicht wollen oder nutzlos sein. :censored:
 
F

feb

Guest
Stimmt so aber leider nicht ganz. Siehe Unternehmen konkretisiert Angebot: Lufthansa-Piloten sagen Streik ab | tagesschau.de, letzter Absatz:
"Mitarbeiter, die bereits 30 Jahre oder länger bei der Lufthansa arbeiteten, könnten wie bisher mit 55 Jahren aus dem Flugdienst ausscheiden.".

@ichundou: Herzlichen Dank!!! Warum habe ich das nicht gefunden und mühe mich hier ab, die Absichten der LH herauszuarbeiten??

Warum herzlichen Dank? Mit dieser Meldung ist es jetzt heraus: Die LH will in die ÜV des nahezu gesamten Bestandspersonals eingreifen, nur diejenigen Mitarbeiter, die > 30 Jahre bei der LH arbeiteten, sind ausgenommen.

brummi, FRALONFRALON, jetzt bin ich ernstlich auf eure Interpretation gespannt.
 

brummi

Erfahrenes Mitglied
21.12.2010
3.089
178
FRA
Mein Gott, das schreibe ich doch die ganze Zeit (inkl. Zitaten) von Anfang an => Verschiebung des Eintrittalters etc. Ich habe nicht gesagt, es ändert sich nix; ich habe lediglich immer widersprochen, wenn es hiess, die ÜV soll abgeschafft werden....
 

thebusychris

Aktives Mitglied
16.10.2009
176
0
@ichundou: Herzlichen Dank!!! Warum habe ich das nicht gefunden und mühe mich hier ab, die Absichten der LH herauszuarbeiten??

Warum herzlichen Dank? Mit dieser Meldung ist es jetzt heraus: Die LH will in die ÜV des nahezu gesamten Bestandspersonals eingreifen, nur diejenigen Mitarbeiter, die > 30 Jahre bei der LH arbeiteten, sind ausgenommen.

brummi, FRALONFRALON, jetzt bin ich ernstlich auf eure Interpretation gespannt.

Das bedeutet also, dass ein Mitarbeiter, der ab 2016 noch 20 Jahre bis zum Erreichen der Grenze hat (30 Dienstjahre), etwas mehr als 3 Jahre länger warten muss, bis er dann letztendlich die Übergangsversorgung in Anspruch nehmen kann. Dann wäre dieser Mitarbeiter 58 Jahre alt. Was genau ist an dieser Tatsache "soziale Ausbeutung", wie du es nanntest? Dann wird wohl jeder Angestellte, der erst mit 65 oder demnächst mit 67 (ohne fürstliche Übergangsrente ab 58) in die Rente gehen kann, gnadenlos ausgebeutet oder wie hat man das zu verstehen?

Des Weiteren ist festzuhalten, dass dies ein erstes ANGEBOT seitens LH zur Annäherung gegenüber VC war. Dies fasste man innerhalb der VC schon als Affront auf und kündigte wie bekannt weitere massive Streiks an. Dazu behauptete man fast so dreist und penetrant wie du hier, dass Lufthansa sich nicht bewegen würde. Wie kann man denn mit solch einer Partei verhandeln, die sich so dermaßen stur stellt, wie das hier die Piloten tun. Meiner Meinung nach verhandeln die Sturköpfe jetzt einzig und allein aus dem Grund, weil sie sich vor einem Eingriff der Politik fürchten.
 
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feb

Guest
Mein Gott, das schreibe ich doch die ganze Zeit (inkl. Zitaten) von Anfang an => Verschiebung des Eintrittalters etc. Ich habe nicht gesagt, es ändert sich nix; ich habe lediglich immer widersprochen, wenn es hiess, die ÜV soll abgeschafft werden....

Das bedeutet also, dass ein Mitarbeiter, der ab 2016 noch 20 Jahre bis zum Erreichen der Grenze hat (30 Dienstjahre), etwas mehr als 3 Jahre länger warten muss, bis er dann letztendlich die Übergangsversorgung in Anspruch nehmen kann. (....)

Also, jetzt bleiben wir bitte exakt bei dem zitiierten Text:
"Mitarbeiter, die bereits 30 Jahre oder länger bei der Lufthansa arbeiteten, könnten wie bisher mit 55 Jahren aus dem Flugdienst ausscheiden.".

Das besagt doch sprachlich völlig zweifelsfrei: Bestandschutz gibt's nur für die gaaanz alten Bestandspiloten, die jetzt schon 30 Jahre auf den Schultern haben.
 
Moderiert:

brummi

Erfahrenes Mitglied
21.12.2010
3.089
178
FRA
Wenn du so gerne Zitate suchst, dann sag mir bitte, wo ich etwas anderes behauptet habe. Falls doch, dann war das falsch.
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
3
FRA
...
Warum herzlichen Dank? Mit dieser Meldung ist es jetzt heraus: Die LH will in die ÜV des nahezu gesamten Bestandspersonals eingreifen, nur diejenigen Mitarbeiter, die > 30 Jahre bei der LH arbeiteten, sind ausgenommen.
...
Also feb, ich tue mir gerade ein bisschen schwer mit Deiner Argumentationslinie. Zum einen: Die von mir zitierte und verlinkte Meldung ist mind. 2 Wochen alt und es hat mich genau 30sec. mit goolge gekostet, diese zu finden. Zum anderen kannst Du nicht behaupten, dass Du die ganze Zeit die Kernaussage diese Meldung getroffen hast, stattdessen kam von Dir das hier:
...
Also was will die LH ernstlich? Die Abschaffung der ÜV auch für das Bestandspersonal ab 2016. ...

Sachlich denke ich, dass man hier zwei Dinge nicht durcheinander werfen darf. Das erste ist Bestandsschutz, das zweite Besitzstandswahrung.

Die Piloten haben offenbar in der Vergangenheit auf Gehalt verzichtet und dafür die ÜV bekommen. Deswegen ist die von LH angebotene Regelung so gestaltet, dass KEIN LH Pilot bereits erflogene Ansprüche verliert. Man kann hier also argumentieren, dass das bisherige Fliegen unter Lohnverzicht ähnlich ist wie der Besitz des Kapitals in einer gewöhnlichen beruflichen Altervorsorge. Dieser Besitz steht nicht zur Diskussion, wird also gewahrt. Und somit möchte sich LH auch nicht die vorhandenen Rückstellungen aneignen.

Bestandsschutz stand seitens LH zu keinem Zeitpunkt im Raum. Wenn LH Bestandsschutz anstreben würde, dann hätte man den Tarifvertrag nicht gekündigt. Bestandschutz würde bedeuten, dass man die (Tarif)vertragsbedingungen zu denen man eingestellt wurde bis zum Austritt aus dem Unternehmen behält. Mir persönlich ist überhaupt KEIN EINZIGER FALL bekannt, in denen sich im Laufe eines langjährigen Angestelltenverhältnis nicht ein einziges Mal die Bedingungen ändern. Mindestens das Gehalt hat sich geändert, aber meistens noch mehr. Bestandsschutz ist also im Bereich von Tarifverträgen nicht anwendbar.

Zum Inhalt: Das Angebot der Lufthansa ist ein Angebot!!! Es kann darüber noch gesprochen werden und man kann einzelne Punkte gemeinsam nachbessern. Das erfordert aber Verhandlungswillen und Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten. Zudem hat es seitens LH immer geheißen, dass man den betroffenen Piloten die Möglichkeit geben wird, selber in eine ÜV einzuzahlen. Dazu kann es auch eine Gehaltserhöhung geben, 10% stehe gerade im Raum.

De Facto ist hier also seitens Lufthansa ein Systemwechsel (sehr langfristig) von einer Arbeitgeber finanzierten ÜV zu einer Arbeitnehmerfinanzierten ÜV bei entprechendem Lohnausgleich angestrebt.
 

ek046

Erfahrenes Mitglied
29.05.2013
3.298
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Symbolisch dieser Artikel für die Zustände die man hier als gerne als "Marktwirtschaft" und "Wettbewerb" bezeichnet

Milliarden-Verluste: Eine Branche im Sturzflug - Busslides-az - Aargauer Zeitung

Wie ich schon sagte, dass Fliegen ist viel zu billig und müsste im Gesamten erheblich teurer werden. Ich hoffe, dass es noch zu viel mehr Streiks an allen Ecken und Enden kommen wird, nicht nur bei den Piloten, sondern auch beim restlichen Personal und in der gesamten Branche.
 

John Galt

Erfahrenes Mitglied
05.03.2010
1.220
35
ISBN 3932564030
Marktwirtschaft im Airlinebereich?
Sehr witzig.

Es gibt doch wohl kaum eine Branche, die so durch scheiß Staatseingriffe verzerrt wird, wie der Flugbereich.
Landerechte, vorgebliche Ökosteuern, subventionierte Staatsairlines, ...

In einer richtigen Marktwirtschaft würde sich ziemlich schnell die Spreu vom Weizen trennen.
Und Schumpeter würde schnell und gründlich zuschlagen.
 
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FlyByWire

Erfahrenes Mitglied
16.11.2011
1.281
0
De Facto ist hier also seitens Lufthansa ein Systemwechsel (sehr langfristig) von einer Arbeitgeber finanzierten ÜV zu einer Arbeitnehmerfinanzierten ÜV bei entprechendem Lohnausgleich angestrebt.

Das mit dem Lohnausgleich hatte ich jetzt in der Historie anders gesehen.

Die ÜV wurde irgendwann einmal (und wird immer noch) durch die Arbeitnehmer mitfinanziert, nicht in dem explizit von 100,- auf dem Lohnzettel 10,- abgezogen worden sind, sondern das schon im brutto berücksichtigt wurde. Die Lufthansa bietet ja jetzt nicht an, dass die "Neuen" für den Wegfall der ÜV finanziell kompensiert werden.

Bei Betriebsvereinbarungen habe ich Ahnliches schon gesehen: Eine Leistung entfällt (sozusagen ersatzlos), dafür bekommen die Arbeitnehmer stattdessen dauerhafte Zusatzzahlungen oder eine jährliche Einzahlung für die betriebliche Altersvorsorge.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.612
513
Das mit dem Lohnausgleich hatte ich jetzt in der Historie anders gesehen.

Die ÜV wurde irgendwann einmal (und wird immer noch) durch die Arbeitnehmer mitfinanziert, nicht in dem explizit von 100,- auf dem Lohnzettel 10,- abgezogen worden sind, sondern das schon im brutto berücksichtigt wurde. Die Lufthansa bietet ja jetzt nicht an, dass die "Neuen" für den Wegfall der ÜV finanziell kompensiert werden.

Bei Betriebsvereinbarungen habe ich Ahnliches schon gesehen: Eine Leistung entfällt (sozusagen ersatzlos), dafür bekommen die Arbeitnehmer stattdessen dauerhafte Zusatzzahlungen oder eine jährliche Einzahlung für die betriebliche Altersvorsorge.

Ja so was gibt es auch aus meiner Beobachtung.

Ich habe aber Zweifel, dass die LH so etwas wirklich anstrebt, denn ich denke sie wollen einfach Kosten sparen weil sie sich benachteiligt fühlen.

Mein Bauchgefühl sagt mir aber dass der produzierende Betrieb zwar Teuer, aber nicht das Hauptübel ist.

Frage an die die es vielleicht wissen: Wie hoch ist bei der LH Passage der Anteil des Personals nd der Kosten für Das fliegende Personal im Verhältnis zur Gesamtbelegschaft. Gerne auch einen Vergleich mit Germanwings, Swiss, Emirates, Ryanair etc.

Gruss

Flyglobal
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
3
FRA
Ja so was gibt es auch aus meiner Beobachtung.

Ich habe aber Zweifel, dass die LH so etwas wirklich anstrebt, denn ich denke sie wollen einfach Kosten sparen weil sie sich benachteiligt fühlen.

Mein Bauchgefühl sagt mir aber dass der produzierende Betrieb zwar Teuer, aber nicht das Hauptübel ist.

Frage an die die es vielleicht wissen: Wie hoch ist bei der LH Passage der Anteil des Personals nd der Kosten für Das fliegende Personal im Verhältnis zur Gesamtbelegschaft. Gerne auch einen Vergleich mit Germanwings, Swiss, Emirates, Ryanair etc.

Gruss

Flyglobal

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die LH-Piloten für 40% der Personalkosten verantwortlich sind.
 
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Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
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