Informationen und Hilfe zu den Streiks bei LH

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Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
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Da er gut aufgepasst, der Herr Schulz. Dann hätten GDL und VC den (Streik-)Bogen nicht überspannt, wäre es gar nicht erst soweit gekommen.

Quelle: Vereinigung Cockpit e.V. :

Und Du bist der Meinung, dass die Bahn und LH wenn Sie die Möglichkeit hätten, gegenüber ihren Mitarbeitern "den Bogen zu überspannen" darauf verzichten würden und ihren Mitarbeitern gegenüber fair bleiben? Nur weil kleine Berufsgruppen gerade eine gewisse Marktmacht gegenüber ihren Arbeitgebern haben jetzt die Arbeitgeber einseitig zu stärken, halte ich für fatal. Nehmen wir nur mal das Beispiel der Reinigungs- und Hilfsdienste. Hier nutzen die Unternehmen ihre Macht schamlos aus und Menschen werden 8-12h am Tag zu Gehältern beschäftigt von denen sie nicht leben können. Komischerweise sprechen sich die gleichen Leute die hier auf Piloten und Bahn einschlagen auch gegen Mindestlöhne aus und lassen damit diese Menschen in ihrem Elend.
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
3
FRA
Und Du bist der Meinung, dass die Bahn und LH wenn Sie die Möglichkeit hätten, gegenüber ihren Mitarbeitern "den Bogen zu überspannen" darauf verzichten würden und ihren Mitarbeitern gegenüber fair bleiben? Nur weil kleine Berufsgruppen gerade eine gewisse Marktmacht gegenüber ihren Arbeitgebern haben jetzt die Arbeitgeber einseitig zu stärken, halte ich für fatal. Nehmen wir nur mal das Beispiel der Reinigungs- und Hilfsdienste. Hier nutzen die Unternehmen ihre Macht schamlos aus und Menschen werden 8-12h am Tag zu Gehältern beschäftigt von denen sie nicht leben können. Komischerweise sprechen sich die gleichen Leute die hier auf Piloten und Bahn einschlagen auch gegen Mindestlöhne aus und lassen damit diese Menschen in ihrem Elend.

Was ich hieran tragisch finde ist, dass es Mindestlöhne braucht. Keiner verbietet doch den Reinigungskräften sich zu organisieren und für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Von daher hinkt dieser Vergleich und hat mit den Streiks bei LH nichts mehr zu tun.
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
... Ansonsten war es das bald mit LH in der jetzigen Form und ich habe keine Lust, dass mal wieder ein "systemrelevanter" Großkonzern mit Steuergeldern gestützt werden muss....

Ich habe nichts dagegen, wenn Deutschland die Lufthansa Länge x Breite mit deutschen Steuergeldern subventionieren und retten muss. So als Österreicher!

;)
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
2.714
7
kann - UND MUSS! - dem Arbeitnehmer im Prinzip völlig egal sein. Er ist genau so ein Arbeitnehmer mit Rechten wie Andere auch.

Herr Lehrer, genau dieser Punkt zeigt doch, dass jeder nur noch an sich selbst denkt. Mir doch egal, warum die streiken, ich möchte in den Urlaub und der Urlaubsbeginn soll stressfrei sein. Da sollen sich die vielbezahlten Piloten mal nicht so haben. Bei mir steht auf der Gehaltsabrechnung am Ende deutlich weniger als bei den Piloten. Rente existiert zwar, sehe ich aber, mit noch (optimistisch) geschätzten 40 Berufsjahren vor mir, eher als theoretisches Konstrukt an. Ergo muss ich von meinem Wenigergehalt noch etwas wegnehmen, um nachher auch noch was vom Leben zu haben. Unter dem Gesichtspunkt kann ich es nicht nachvollziehen, warum diese Leute jetzt nicht in der Lage sein sollen, auch für ihre Altersversorgung selbst aufzukommen.

Einschränkend möchte ich hier allerdings erwähnen, dass ich im aktuellen Streitpunkt ob der uneindeutigen Aussagen, dass es auch um den aktuell angesparten Betrag, der durch Gehaltsverzicht erzielt wurde, geht, meinen Standpunkt bereit bin aufzugeben. Hier wurde/wird für mein Empfinden zu wenig kommuniziert, um sich als Außenstehender ein klares Bild darüber machen zu können. Man könnte den Eindruck gewinnen, LH möchte wirklich an diesen Geldberg, um ihn anderweitig zu nutzen. Auf der anderen Seite geht es den Piloten wohl auch um Wings, Jump und was da noch alles im Raum stehen mag. Mglw. ist man ja auch gleich so solidarisch und setzt sich bereits für die Schweizer Kollegen ein, die dann 2016 dran sind. Klar, die dürfen jetzt noch nicht streiken, aber genauso sinnvoll ist es, wenn noch nicht eingestellte Piloten streiken würden.
 

Perisai

Meilenausquetscher
31.08.2012
2.141
121
LON
Man tritt bei der "Produktion" von Nachwuchs also - wie erwartet - ziemlich stark auf die Bremse. Ob das erst der Anfang ist und womöglich eine erste Konsequenz des Tarifkonflikts?

Lufthansa Cockpit Careers

Auch die Type-Ratings für Pilotenschüler werden aktuell nicht durchgeführt und die Warteliste für den Diensteintritt ist schon ziemlich lang geworden.

Sicher auch ein Druckmittel der Lufthansa im Tarifkonflikt, aber für angehende Piloten trotzdem nervig. Wohl dem, der weiß was er sinnvoll mit der gegenwärtig immer länger werdenden Wartezeit anfängt.
 

ek046

Erfahrenes Mitglied
29.05.2013
3.298
793
...genau dieser Punkt zeigt doch, dass jeder nur noch an sich selbst denkt. Mir doch egal, warum die streiken, ich möchte in den Urlaub und der Urlaubsbeginn soll stressfrei sein. Da sollen sich die vielbezahlten Piloten mal nicht so haben. Bei mir steht auf der Gehaltsabrechnung am Ende deutlich weniger als bei den Piloten.

Und Du möchtest mir allen Ernstes was über Egoismus und Neiddebatte erzählen? Deine Aussage widerspricht sich ja schon in den ersten beiden Sätzen selbst.


Solltest Du allerdings mal in die Lage kommen, dass Du aus vorgeschobenen Gründen entlassen wirst, oder Dein "weniger Gehalt" durch Einsparungen noch weniger werden soll, dann hab dich bitte auch nicht so ;)
 

asdf32333

HH Gold Junkie
22.08.2014
2.797
245
HAJ
Und Du möchtest mir allen Ernstes was über Egoismus und Neiddebatte erzählen? Deine Aussage widerspricht sich ja schon in den ersten beiden Sätzen selbst.


Solltest Du allerdings mal in die Lage kommen, dass Du aus vorgeschobenen Gründen entlassen wirst, oder Dein "weniger Gehalt" durch Einsparungen noch weniger werden soll, dann hab dich bitte auch nicht so ;)

Ich denke, dass man sich um die Verhältnismäßigkeit der Forderungen von beiden Seiten unterhalten muss. VC möchte eine Vorruhestandsregelung aus der Zeit vor 1994 ohne Anpassungen an die heutige Lage beibehalten (genauso ungerecht wie die Seniorität) und LH, gebeutelt von der Konkurrenz aus dem Golf, möchte in die Zukunft investieren. Jeder Wirtschaftsliberaler (eher Libertärer ;) ) würde sagen, dass dadurch am Ende die Arbeitsplätze in Gefahr sind und dadurch alle ihre Ziele verfehlt haben.
Wenn wir uns das betrachtet haben, können wir gerne weiter diskutieren :cool:.
 
Zuletzt bearbeitet:

ek046

Erfahrenes Mitglied
29.05.2013
3.298
793
Die einzigen, die diverse Male Ziele verfehlt haben, sind die Manager von LH, die Milliarden um Milliarden fehlinvestiert (BMI, AMADEUS RES/Altea, FACE, Brussels, Austrian, Venezuela,...) haben und dies nun auf der Grundschiene Sparen am Personal, jammern über den "bösen" Golf und dank Ideenlosigkeit wieder hereinholen möchten und dies auf der Grundlage "Fit für die Zukunft" versuchen zu verkaufen. Hätte man in eine vernünftige Hardware (u.a. neue C) investiert, den Service grundlegend verbessert, eine vernünftige funktionierende Buchungssteuerung und Webseite, sowie keine modernere Flotte erst jetzt - viel zu spät! - eingekauft, könnte man zu gerechtfertigen erhöhten Preisen spielend seine Kisten gewinnbringend gut füllen und bräuchte erst gar nicht den Hardlinerkurs gegen die eigene Belegschaft und Paxe zu fahren sondern wäre sicherlich über einem Yield von 1%.

Bitte nicht immer alles einseitig sehen, ich kann es nicht oft genug betonen!
 

somari

Reguläres Mitglied
18.09.2011
84
328
Als Vielleser im Forum habe dieses Thema mit Spannung verfolgt und möchte als wenig Schreiber meine persönliche Meinung kundtun.

Als Häufig auftretendes Argument pro Piloten wird die Stellung bei Vertragsschluss genannt. Man möchte nur den "Besitzstand" waren, und es wäre unfair von Seiten der LH einseitig den Vertrag zu ändern.
Ich habe im Gegenzug noch nie erlebt das bei Lohn und Gehaltserhöhungen ein Mitarbeiter auf seinen Vertrag gepocht hat und die Erhöhung abgelehnt oder sogar gestreikt hat. Immerhin hat der Mitarbeiter auch zu einem definierten Entgelt unterschrieben.

Andererseits ist das Streikrecht, meiner Meinung nach, ein elementares Grundrecht einer Demokratie.
Aber es kann nicht sein das mit einem minimalsten Aufwand die maximale Schädigung eines Unternehmen erreicht werden kann.(man stelle sich vor es gäbe eine Gewerkschaft der Pförtner. Diese Streiken und man könnte mit einem streikenden Pförtner ein ganzes Betriebgelände lahmlegen (ich weiß übertrieben)).
Hier wäre ein idealer politischer Ansatz das, zumindest aus solidarischer Sicht der Arbeitnehmer, die von Streik Betroffenen Mitarbeiter eines Unternehmen von der streikenden Gewrkschaft bezahlt werden müssen (bzw. von ihrer Gewerkschaft unterstützt werden).
Hiermit wäre eine gerechtere Verteilung der entstehenden Kosten möglich. Wenn sich die verschiedenen Spartengewerkschaften einig sind werden die Kosten geteilt, bei Uneinigkeit muss die Streikende alle Kosten übernehmen.

Soweit meine Meinung

Grüße Somari
 
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ek046

Erfahrenes Mitglied
29.05.2013
3.298
793
Ich habe im Gegenzug noch nie erlebt das bei Lohn und Gehaltserhöhungen ein Mitarbeiter auf seinen Vertrag gepocht hat und die Erhöhung abgelehnt oder sogar gestreikt hat.

Ich habe auch selten bis nie erlebt, dass ein Manager auf maßlose eigene Bonuszahlungen oder ungerechtfertigte Erhöhungen seines Entgeldes bei schlechter Leistung, oder gar seine Abfindungs"Prämie" verzichtet hat, wenn er ein Unternehmen oder Projekt gehörig in den Sand gesetzt hat und gegangen ist oder gegangen wurde.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.264
1.088
Als Vielleser im Forum habe dieses Thema mit Spannung verfolgt und möchte als wenig Schreiber meine persönliche Meinung kundtun.

Als Häufig auftretendes Argument pro Piloten wird die Stellung bei Vertragsschluss genannt. Man möchte nur den "Besitzstand" waren, und es wäre unfair von Seiten der LH einseitig den Vertrag zu ändern.
Ich habe im Gegenzug noch nie erlebt das bei Lohn und Gehaltserhöhungen ein Mitarbeiter auf seinen Vertrag gepocht hat und die Erhöhung abgelehnt oder sogar gestreikt hat. Immerhin hat der Mitarbeiter auch zu einem definierten Entgelt unterschrieben.

Andererseits ist das Streikrecht, meiner Meinung nach, ein elementares Grundrecht einer Demokratie.
Aber es kann nicht sein das mit einem minimalsten Aufwand die maximale Schädigung eines Unternehmen erreicht werden kann.(man stelle sich vor es gäbe eine Gewerkschaft der Pförtner. Diese Streiken und man könnte mit einem streikenden Pförtner ein ganzes Betriebgelände lahmlegen (ich weiß übertrieben)).
Hier wäre ein idealer politischer Ansatz das, zumindest aus solidarischer Sicht der Arbeitnehmer, die von Streik Betroffenen Mitarbeiter eines Unternehmen von der streikenden Gewrkschaft bezahlt werden müssen (bzw. von ihrer Gewerkschaft unterstützt werden).
Hiermit wäre eine gerechtere Verteilung der entstehenden Kosten möglich. Wenn sich die verschiedenen Spartengewerkschaften einig sind werden die Kosten geteilt, bei Uneinigkeit muss die Streikende alle Kosten übernehmen.

Soweit meine Meinung

Grüße Somari
Dass ist ja so, wenn gleiche/ähnliche Forderungen gestellt werden, wenn nicht dann nicht.
AFG https://www.jurion.de/Gesetze/AFG/116
 

747830

Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
958
0
Ich habe auch selten bis nie erlebt, dass ein Manager auf maßlose eigene Bonuszahlungen oder ungerechtfertigte Erhöhungen seines Entgeldes bei schlechter Leistung, oder gar seine Abfindungs"Prämie" verzichtet hat, wenn er ein Unternehmen oder Projekt gehörig in den Sand gesetzt hat und gegangen ist oder gegangen wurde.
Der Düsseldorf-Berliner Flughafenprofessor hat gerade mit Hilfe des Landgerichts die BBI-Flughafenkasse für seine Verdienste in Geiselhaft genommen und ein stattliches Sümmchen Schwarz-Gehalt erstritten, so knackig die Bild.

Justitia ist unerbittlich.
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-2
Der Düsseldorf-Berliner Flughafenprofessor hat gerade mit Hilfe des Landgerichts die BBI-Flughafenkasse für seine Verdienste in Geiselhaft genommen und ein stattliches Sümmchen Schwarz-Gehalt erstritten, so knackig die Bild.

Justitia ist unerbittlich.

Da sollte er sich aber mit dem Vollstrecken sputen! Wer geht mit mir eine Wette ein, dass nach Wowi die FBB in Insolvenz geschickt wird. Die BFG einem möglichen 1€ Investor dann als Zuckerl geschenkt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.462
9.379
irdisch
Der Düsseldorf-Berliner Flughafenprofessor hat gerade mit Hilfe des Landgerichts die BBI-Flughafenkasse für seine Verdienste in Geiselhaft genommen und ein stattliches Sümmchen Schwarz-Gehalt erstritten.

Bitte die Wortwahl mäßigen. Er hat vor Gericht Recht bekommen. Die Kündigung war unzulässig, deshalb gilt sein Vertrag fort und das Gehalt dafür.
Interessant ist, dass er seine Pflichten eben nicht "grob vernachlässigt" hat und der Aufsichtsrat durchaus früh informiert und im Bilde war. Das Problem sitzt in der Aufsichtsratsführung.
 

Travel_Lurch

Erfahrenes Mitglied
15.09.2009
2.477
827
Wäre es eigentlich möglich, den Thread-Titel in "Diskussion über LH-Streik" umzubenennen?
"Neue Streiks" gibt es ja derzeit nicht ;-)
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
2.714
7
Und Du möchtest mir allen Ernstes was über Egoismus und Neiddebatte erzählen? Deine Aussage widerspricht sich ja schon in den ersten beiden Sätzen selbst.

Mit dir zu diskutieren lohnt nicht, schreibst einem doch eh nur vor, mal über etwas nachzudenken. Nur meine ich, dass es weniger eine Neiddebatte ist, als eher Egosimus jedes einzelnen. Viele der hier Diskutierenden, denen Neid vorgeworfen wird, waren durch Streiks betroffen, direkt oder indirekt. Zu indirekt zähle ich, dass man sich vor seinem Flug ob eines möglichen Streiks Gedanken über Alternativen gemacht hat. Zeit, die man eigentlich nicht aufwenden wollte, oder jemand anderen dafür bezahlen wollte. Mir persönlich ist es dann auch erst einmal egal, warum gestreikt wird, wenn meine gebuchte und vollständig bezahlte Beförderung ausfällt. Selbstredend fällt es einem Unbetroffenen dann natürlich leichter, einem verärgertem Betroffenen Neid vorzuwerfen, wenn es um Gehälter geht, die weit über dem Durchschnitt der Bevölkerung liegen. Da liegt man schon rein statistisch mit Neid gar nicht so schlecht. Wäre schwieriger, wenn es um eigene Toiletten für die Besatzung aus Reihe 0 gänge.

Ich möchte dir auch nix über dein fast zu tote gerittenes Pferd namens Neiddebatte erzählen, eher nur versuchen aufzuzeigen, dass jeder seine eigenen Ziele hat. Dem geschädigten Reisenden geht es darum, dass seine Zeitplanung durcheinander kommt, dem streikenden Piloten um seine geplante Lebensversorgung und erarbeitete Lebensqualität. Indirekt Betroffene sind diejenigen, die entweder selbst eine Gewerkschaftsvertretung haben, die nicht so dickköpfig war und somit in vorherigen Auseinandersetzungen kompromissbereiter war oder die jetzt den Unmut der direkt betroffenen zu spüren bekommen. Jeder denkt an sich und da gehört Verständnis für andere nicht unbedingt dazu.

ek046 meinte:
Solltest Du allerdings mal in die Lage kommen, dass Du aus vorgeschobenen Gründen entlassen wirst, oder Dein "weniger Gehalt" durch Einsparungen noch weniger werden soll, dann hab dich bitte auch nicht so
Dank Meinungsfreiheit darfst du diesen Wunsch haben und ich mir wünschen, dass du weniger steigende Ticketpreise forderst oder vehement Leute belehrst. Aber hier üben wir beide unser Grundrecht aus und der andere muss damit klar kommen...

ek046 meinte:
Die einzigen, die diverse Male Ziele verfehlt haben, sind die Manager von LH, die Milliarden um Milliarden fehlinvestiert (BMI, AMADEUS RES/Altea, FACE, Brussels, Austrian, Venezuela,...) haben[..]
Fragt sich, welche Entscheidung du in diesen Situationen getroffen/wie du diese mit beeinflusst hättest? Bedenke, dir wären die gleichen Eingabegrößen bekannt gewesen und dein jetziges Wissen hättest du nicht gehabt. Ist ja bekannt, mit dem nachher und so...
Genauso kann man sich jetzt fragen, wie schlau die Entscheidung der Hansa ist, aktuell keine (fast) fertigen Piloten zu übernehmen und die Ausbildung neuer Piloten auszusetzen (aber das ist ja eh nur Strategie im Streik: wenn es keine neuen Piloten gibt, muss die VC auch nicht für deren Altersvorsorge streiken), DUS als Focus City stark zu reduzieren, Wings 1.0, 2.0 und zukünftige Projekte. Manche Sachen werden den erhofften Erfolg bringen, gar übertreffen, andere verfehlen. Aber eines ist gewiss, nachher und schlauer und so... Und dann dürfen wir auch wieder die Meinungen erdulden, von denen, die es schon immer besser gewusst haben wollen...
 
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kogreis

Aktives Mitglied
11.04.2012
161
0
Hallo zusammen,

es still geworden die letzten Tage. Keine neuen Streikst in Sicht? Ich fliege Montag, Dienstag und Donnerstag mit der Lufthansa. Bisher konnte ich keine Streikankündigung finden. Habt ihr eine andere Info. Wie sieht es nächste Woche aus?
 

ek046

Erfahrenes Mitglied
29.05.2013
3.298
793
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
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