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Das macht eine Firma so lange, bis etwas tragisches passiert. Bei der Firma meines Freundes (er ist Firmengründer und Hauptanteilseigner) wurde ein AN bei einem Unfall mit dem Wagen verletzt. Und zwar so schwer, dass er nie mehr arbeiten kann. Schuldfrage konnte nicht hinreichend geklärt werden (Aussage gegen Aussage), somit Teilung der Schuld.
Kreditkartenversicherung zahlt Höchstbetrag (waren so etwa 2000 - 3000 Euro). Da es ein Arbeitsunfall war, hätte die staatliche Unfallversicherung zahlen müssen. Da die aber nachweisen konnte, dass hier Unterversicherung vorlag und es genau so einen Fall in der Akte des AN gab, dass er eine Zusatzversicherung nicht erstattet bekommen hat, hat sich die Unfallversicherung erfolgreich regressiert. Und zwar nicht nur an der Firma, sondern auch am Chef selbst. Jetzt finanziert er mit monatlich ca. 5000 Euro privat den ehemaligen AN. Und zwar bis zu dessen regulären Pensionsantritt, danach sind es ca. 1500 Euro (aus heutiger Sicht) weniger.
Also an alle AGs hier: Sichert euch ab, wenn ihr eure MAs auf Reisen schickt. Am besten mit einer pauschalen Versicherung.
Verstehe nicht wie du das meinst, aber damit es kein Mißverständnis gibt: Bei uns ist nicht etwa die Berufsunfall versicherung durch die Amex abgedeckt.
Unsere Mietwagen Anmietungen auf Dienstreise sind nicht mit kompletter vollkasko abgesichert, weil diese eben die Amex deckt.
Die Amex muß einfach nur wenig zahlen, weil wir halt wenig/ Keine Unfälle bauen, da es eher geübte Fahrer sind die normalerweise auch Testwagen grenzwertig fahren können.
Mit dem Mietauto wird aber normal und keineswegs grenzwertig gefahren und da nutzen fahrerische skills gelegentlich hinsichtlich Unfallvermeidung, wenn andere mal Mist bauen. Und selber fährt man sowieso niemandem rein. Es bleiben lediglich gelegentliche Parkschäden. Ich denke im Rahmen der Massenkarten ist der Versicherungsschutz und die ganze Karte dann für die Firma sehr preiswert/ (Kostenfrei?)
Gruß
Flyglobal