Dann sieht es ja eigentlich schlecht aus fuer Firmen wie Rimova, die viel zu schweres Handgepaeck produzieren. Ich bin gespannt, wie sie sich anpassen.
Firmen wie RIMOWA produzier(t)en das relativ schwere Alu-Gepäck nach meiner Kenntnis primär für den "gehobenen Kundenkreis", welcher nicht bzw nicht so sehr von den Gewichtsreduktionen betroffen war bzw ist, d h den Business- und First-Class-Passagier. In den Holzklassen dieser Flugwelt habe ich die Alus bisher eher selten gesichtet. Der "gehobene Markt" wird - wiedrum aus meiner subjektiven Sicht - auch künftig vorhanden sein, ich wei0 nur nicht, wie stark ausgeprägt.
Die neuen Produktlinien aus Polycarbonat (übrigens made in Europe, nicht made in Germany) sind deutlich leichter, wenngleich nicht das Leichteste, was derzeit erhältlich ist), damit konnte und kann man durchaus punkten. DAS ist bzw war für mich bereits die Anpassung.
Die oberen Marktsegmente waren bisher immer vorhanden und konnten bedient werden, nicht nur mit Reisegepäck, vielmehr in ziemlich allen Segmenten der Ge- und Verbrauchsgüter. Abgesehen von den Gepäckstücken mit electronic tag, was ich von vorneherein als anausgegoren betrachtete, und was lange Zeit nicht funktioniert,e und zwischenzeitlich, wie ich mich erinnere, vom Markt war. hat man bisher immer wieder Produkte gefunden, welche am Markt Erfolg hatten.
Wie das weitergeht, "das wissen die Götter", oder vllt die neuen Eigentümer, nachdem Herr Mroszek seine Firma an LVHM verkauft hat. Ich denke, die Marke besitzt einen weltweit bekannten und guten Namen, was künftig "drin sein wird", das wird man sehen. Alukoffer als Prestigeobjekt für den First- und Businessclasskunden halte ich für überlebensfähig, das gilt für Luxusgüter allgemein, dafür gab es immer einen Markt, und das wird künftig so sein.
Der Durchschnitts-Urlaubsflieger ist schon lange bei Discounter-Sonderangebots-Modellen, der gewichtsbewusste Kunde schaut halt auf´s Gewicht und landet woanders.