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Das ist der springende Punkt. Allerdings doof, wenn man am Check-In trotzdem stehen bleibt. Recht bekommt man dann ja erst im Nachhinein. ;-)
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Das ist der springende Punkt. Allerdings doof, wenn man am Check-In trotzdem stehen bleibt. Recht bekommt man dann ja erst im Nachhinein. ;-)
Na klar - das ist bei Error Fares ja ein grundsätzliches Problem - was nützt es einem "im Recht zu sein", wenn man dann am Check In Counter vor einen Mädel einer Abfertigungsgesellschaft steht, die einen beim besten Willen nicht einchecken kann... Und der Weg über die Justiz kann im Zweifel Jahre dauern!
Ich hab da ja keine Ahnung, aber kostet so eine Klage gegen die LH nicht auch ne Menge Geld?
F
ftlsenhon
Guest
Also wenn es einen reservierten Platz, eine Ticketnummer, eine Buchung und eine Abbuchung von der CC gibt, wieso sollte dann eigentlich beim Checkin etwas schief gehen? Das müsste man doch vorher bei Amadeus sehen. Vielleicht bleiben wir ja alle erst in Klumbumbien hängen.
Moderiert:
Das hängt vom Streitwert ab, wenn Rechtsschutzversicherung vorhanden natürlich nichts (bis auf evtl. vorhandene Selbstbeteiligung).
Als Beispiel: bei einem Gegenstandswert von 500 Euro kostet Dich ein Anwalt vorgerichtlich knapp 103 Euro.
Als Beispiel: bei einem Gegenstandswert von 500 Euro kostet Dich ein Anwalt vorgerichtlich knapp 103 Euro.
Bist du noch nicht werbeverseucht? Advocard ist wessen Liebling?
Werbegschwätz - mein Anwalt findet Advocard
Wie gesagt ich hab es sogar "geschafft" mit Bordkarte und eigechecktem Gepäck dem Flieger beim Pushback zu winken
...
F
ftlsenhon
Guest
Wie gesagt ich hab es sogar "geschafft" mit Bordkarte und eigechecktem Gepäck dem Flieger beim Pushback zu winken
Erzähl die Geschichte mal genauer.
Vielleicht sollte man doch vorher mit LH die Sache klären.
Moderiert:
Der Gauner Tapatalk hat da was verschluckt, aber ein neues Ticket am Tag des Abflugs zu kaufen wär mir zu teuer da ich wärenddessen den Preis ja vorstrecken muss.
Rückerstattung + 600€ nichtbeförderung lt Fluggastrechteverordnung wäre "Gewinn" genug.
Using Tapatalk via IPhone 3G (ohne S)
Naja, wenn Du mit dem Ticket zu einem 2- oder 3-wöchigen Urlaub mit gebuchtem Mietwagen, Hotels oder anderen Verpfichtungen aufbrichst, ist das neu zu kaufenden Ticket noch das kleinste Problem.
Aber sollte man nicht aus Vernunft zumindest einen Monat warten bis man derartige Dinge bucht. Gerade jetzt wo die Zeitspanne bis zum Abflug noch sehr groß ist.
Wenn man den Abflug binnen 14 Tagen wählt, erwächst einem dann nicht der Anspruch gemäß Fluggastrechteverordnung sollte das Ticket storniert werden ?
H
HONig
Guest
Auch dafür wäre die LH durchaus schadensersatzpflichtig. Notfalls auf dem Klageweg.
Und allein die negative Publicity...
Ja, man darf und kann LH verklagen. Ein Geschäftspartner (-gegner würde wohl eher zutreffen), der sich nicht an Vereinbarungen hält, im Wissen um einen Irrtum seinerseits erst zu spät reagiert usw. verhält sich nicht ordentlich. Gegen den darf man auch die Hilfe des Gerichts in Anspruch nehmen. Auch wenn er LH heißt. LH ist kein totalitärer Staat, der Euch anschließend verfolgen wird.
Ihr seht ja auch: Es gibt einige, die schon gegen die Bande geklagt haben. Und immer noch M&M-Mitglied sind.
Es gibt nunmal Grenzen der "Macht". LH ist nur dreist genug, die immer wieder neu zu probieren und neu zu versuchen, sie auszuweiten.
Den Errorfare zu erkennen, das ist wirklich eine Kunst. Und wenn wer zufällig einen günstigen Flug entdeckt, darauf seinen Urlaub aufbaut, woher soll er als Kunde denn wissen, daß das ein Errorfare ist? Bei den Preisschwankungen im Flugbereich heutzutage, keine Chance.
(Nein, ich habe ihn nicht gebucht, bin ja stur und nicht mehr LH-Kunde...)
Eben es hätte genausogut ein Offsale sein können.
Und mal Ehrlich, kann ich was dafür das LH zu knausrig ist, genug Personal einzustellen dass Buchungsbestätigungen überprüft bevor die rausgehen. Alles geht elektronisch, die Untermehmen sparem Milliarden und bald gibt es keine Job mehr für niemanden, womit soll ich dann mein Essen bezahlen ? Von elektronischen Kartoffeln und Karotten aus Strom kann ich nicht leben. Der Computer der meinen Arbeitsplatz ersetzt hat schon!
Und mal Ehrlich, kann ich was dafür das LH zu knausrig ist, genug Personal einzustellen dass Buchungsbestätigungen überprüft bevor die rausgehen. Alles geht elektronisch, die Untermehmen sparem Milliarden und bald gibt es keine Job mehr für niemanden, womit soll ich dann mein Essen bezahlen ? Von elektronischen Kartoffeln und Karotten aus Strom kann ich nicht leben. Der Computer der meinen Arbeitsplatz ersetzt hat schon!
Wenn ich nicht mitgenommen werde, werde ich nicht mitgenommen. Ich kann dann a) aufzahlen und werde mitgenommen und lasse diesen Betrag später vom Gerichtsvollzieher wieder abohlen. Wenn mir das doch zu riskant ist und es nur just for fun war (2 Tage BOG oder so, siehe oben), dann gehe ich vielleicht auch einfach nach Hause und lasse nur meine sonstigen Ausgaben bei LH abhohlen.
Da frag ich mich, warum DU so knauserig bist und elektronisch buchst? Geh doch in ein Reisebüro und sichere den Menschen dort den Arbeitsplatz. Die überprüfen sogar noch manuell die Buchungsbestätigung !!!
Genau dies ist ja das Problem. Wenn LH nichts sagt und erst am Tag des Abfluges und am Flughafen die Befoerderung verweigert, dann befindet man sich in einer eher unangenehmen Situation. Etwas aehnliches widerfuhr mir letztes Jahr: Ich buchte online einen LH-Flug und bezahlte mit der Kreditkarte. Diese war zum Zeitpunkt der Buchung voruebergehend gesperrt wegen Verdacht auf Missbrauch o.ae, was ich erst eine Woche spaeter erfuhr. Die Buchung klappte trotzdem, eine e-mail erhielt ich auch, kurz: es war wie immer. Nichtsahnend wollte ich mich am Flughafen am Automaten einchecken, aber es ging nicht. Also ging ich zum naechsten Schalter und da sagte man mir, ich haette den Flug noch nicht bezahlt. Ich zahlte den Preis nach, der mir bei der Buchung angezeigt wurde.
Ueberraschungen koennen deshalb nicht ausgeschlossen werden.
H
HONig
Guest
Na ja, in dem Fall war das zwar lästig und schlecht kommuniziert, aber letztlich doch alles korrekt?
Es wurde nicht schlecht kommuniziert sondern gar nicht kommuniziert. Ja, am Ende war es korrekt.
Was ich sagen wollte ist, dass die Buchung reibungslos verlief und ich im Glauben war, dass auch alles in Ordnung war. Und hier diskutieren wir ja ueber eine aehnliche Situation, naemlich dass etwas nicht in Ordnung sein koennte und LH tut so, als waere alles in Ordnung.
Es gibt schon einen Unterschied, nämlich dadurch dass in deinem Fall eine 3. Partei, das Kreditkartenunernehmen, beteiligt ist. Man könnte sich jetzt auf den Standpunkt stellen, dass für LH im Moment der Sperrung der Fall erledigt sein könnte, aber da die Buchung durchlief, war die Karte zu diesem Zeitpunkt ja offenbar noch gültig und das Kreditkartenunternehmen hat nachträglich die Buchung annulliert. Ich würde erwarten, dass LH dann analog zur Bestätigung eine Rücknahme/Stornierung o.ä. vornimmt. Mehr als das Vorgehen von LH finde ich allerdings das Verhalten des Kreditkartenunternehmens für bedenklich: Wenn ein Verdacht auf Missbrauch vorliegt, dann sollten die doch den Karteninhaber sofort informieren?!