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Kreditkartenakzeptanz - neuer Thread

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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
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Ändert doch nichts daran, dass es geht. Und nein ich kenne auch nicht Ketten die Karte ab dem 1. Cent anbieten.
Welche Bäckereien? Es sind Ketten, die mit Backrohlingen arbeiten! Industrieware, kein Bäckerhandwerk!(n)
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Ändert doch nichts daran, dass es geht. Und nein ich kenne auch nicht Ketten die Karte ab dem 1. Cent anbieten.

Dann mach doch einfach eine Bäckerei auf. Man kann auch die Strecke Berlin - Athen für 19,90€ fliegen - komischerweise gibt es aber keine Airline die diesen Preis dauerhaft anbietet. Nicht alles was geht macht unbedingt Sinn.
 

thiosk

Erfahrenes Mitglied
19.05.2016
594
3
Dann mach doch einfach eine Bäckerei auf. Man kann auch die Strecke Berlin - Athen für 19,90€ fliegen - komischerweise gibt es aber keine Airline die diesen Preis dauerhaft anbietet. Nicht alles was geht macht unbedingt Sinn.
Genau das sagte ich ja. Es zahlt nicht jeder 1€ beim Bäcker (um ehrlich zu sein fast niemand), also ist es auch tragbar, wenn es mal doch jemand macht.
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Manche Bäckereien akzeptieren hier zB erst ab 1 Euro Karte ( zumindest war es vor Corona so ), aber da kommt man meist drüber.
Genau das sagte ich ja. Es zahlt nicht jeder 1€ beim Bäcker (um ehrlich zu sein fast niemand), also ist es auch tragbar, wenn es mal doch jemand macht.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Auch das Bargeld ist nicht kostenlos.

Was kostet den Metzger den das Bargeld? Der steckt es Abends in die Tasche und das wars.

Da du aber jeden Abend ohnehin eine Kassenabrechnung machen musst, ist es egal ob da noch Bargeld dabei ist oder nicht - das macht zeitlich einen Unterschied von deutlich <2Min.
 
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nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.129
142
Was kostet den Metzger den das Bargeld? Der steckt es Abends in die Tasche und das wars.

Da du aber jeden Abend ohnehin eine Kassenabrechnung machen musst, ist es egal ob da noch Bargeld dabei ist oder nicht - das macht zeitlich einen Unterschied von deutlich <2Min.
Das Bargeld muss aufbewahrt, gezählt, überprüft und auch sicher zur Bank gebracht werden. Nur Ein-Mann Betriebe stecken das Geld in die Tasche ein und versteuern nicht immer die Einnahmen.

Bei einer Bar-Transaktion in Eis-Cafés, Kiosken habe ich noch nie einen Beleg bekommen

In den Niederlanden zum Beispiel klappt das auch überall mit der Kartenakzeptanz. Ich wohne in Grenznähe zu den Niederlanden und finde es erschreckend, dass wir Deutschen noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen sind.

In meiner Stadt akzeptieren die Parkautomaten ausschließlich Bargeld. Die Geldkarten-Akzeptanz und auch die GC-Akzeptanz wurde nach Automatenaufbrüchen eingestellt. In Venlo z.B. kann man auf jedem Parkplatz und in jedem Parkhaus bargeldlos bezahlen. In den Parkhäusern werden sogar Kreditkarten akzeptiert und auch das ticketlose Parken ist möglich.

Ehrlich gesagt bietet auch Q-Park in DE auch das ticketlose Parken an.
 
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OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Das Bargeld muss aufbewahrt, gezählt, überprüft und auch sicher zur Bank gebracht werden.

Das ist selbst bei größeren Betrieben kein wirklicher Kostenfaktor - auch wenn es immer wieder behauptet wird. Den die allgemeinen Kosten für Bargeld fallen an solange Bargeld akzeptiert wird - es bei Card Only hast du da keine "Kosten" mehr.

Die Kosten im einzelnen fallen aber kaum ins Gewicht.

Kassenabrechnung muss jeden Abend gemacht werden, Bargeld zählen macht da max. 2 Minuten aus.
Aufbewahrung = ein sicherer Ort im Ladengeschäft oder beim Besitzer, kostet mehr oder weniger nichts.
Bargeld muss nicht unbedingt zur Bank gebracht werden - man kann es auch für Betriebsausgaben nutzen, was in vielen Branchen/Betrieben üblich ist.
Bargeldprüfung macht die Bank bei der Einzahlung = kostenlos.
Kosten für die Einzahlung? Einmal im Monat zur Bank, kostet dann 10 Minuten extra und 1€ für die Einzahlung.

Ihr macht euch insgesamt falsche Vorstellungen von den Umsätzen die eine Eisdiele oder aber auch ein Imbiss so am Tag/Monat macht. Wenn man Karten akzeptiert wird man in über 50% der Betriebe keine 10000€ Bargeld im Monat in der Hand haben, handeln müssen.
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
973
743
Du hättest dir das seitenlange, stark vereinfachte oder gar halbrichtige Geschwurbel sparen können. Zur Deckungsbeitragsrechnung gehört mehr als die erste Stufe und erst im Produkt- oder Betriebserfolg wird klar, ob sich Dinge lohnen oder nicht.

Ok du Schlaumeier, dann erkläre uns doch bitte mal, inwiefern ich falsch liege, wenn ich sage (um in meinem Beispiel zu bleiben), dass sich für einen Kioskbetreiber der Verkauf einer Flasche Bier, die er zuvor im Großhandel für 75 Cent gekauft hat, für 1,50 EUR selbst bei einer angenommenen entstehenden Kartenzahlungsgebühr von 35 Cent, auch dann noch betriebswirtschaftlich lohnt?

Aber komm mir jetzt bitte nicht mit "hättest du mit Bargeld gezahlt, wäre sein Gewinn eben um diese 35 Cent höher gewesen", denn die Frage stellt sich nicht, wenn ich kein Bargeld dabei habe, und auch nicht willens bin, extra für diesen Einkauf Bargeld zu besorgen, und das gesamte Geschäft somit ersatzlos entfällt.

Was ist also betriebswirtschaftlich sinnvoller:

a)
Kein Geschäft, dh. totaler Umatz- und Gewinnausfall.

b)
Ein Geschäft mit einem durch Kartenzahlungsgebühren geringeren erzielten Gewinn.

Bin gespannt wie du a) argumentieren willst. Oder ging es dir nur darum, auch mal irgendwas zu schreiben?
 

nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.129
142
Das ist selbst bei größeren Betrieben kein wirklicher Kostenfaktor - auch wenn es immer wieder behauptet wird. Den die allgemeinen Kosten für Bargeld fallen an solange Bargeld akzeptiert wird - es bei Card Only hast du da keine "Kosten" mehr.

Die Kosten im einzelnen fallen aber kaum ins Gewicht.

Kassenabrechnung muss jeden Abend gemacht werden, Bargeld zählen macht da max. 2 Minuten aus.
Aufbewahrung = ein sicherer Ort im Ladengeschäft oder beim Besitzer, kostet mehr oder weniger nichts.
Bargeld muss nicht unbedingt zur Bank gebracht werden - man kann es auch für Betriebsausgaben nutzen, was in vielen Branchen/Betrieben üblich ist.
Bargeldprüfung macht die Bank bei der Einzahlung = kostenlos.
Kosten für die Einzahlung? Einmal im Monat zur Bank, kostet dann 10 Minuten extra und 1€ für die Einzahlung.

Ihr macht euch insgesamt falsche Vorstellungen von den Umsätzen die eine Eisdiele oder aber auch ein Imbiss so am Tag/Monat macht. Wenn man Karten akzeptiert wird man in über 50% der Betriebe keine 10000€ Bargeld im Monat in der Hand haben, handeln müssen.
Bankgebühren darf man nicht pauschalisieren. Jede Bank verlangt unterschiedliche Gebühren. Die Gebühren für Münzrollen sind sehr hoch.

Seit wann gibt es gut gesicherte Tresore und Versicherungen kostenlos?

Sprit- bzw Stromkosten und die volkswirtschaftlichen Schäden für den Transport sollte man auch nicht weglassen.

Fakt ist, dass einige Cash-only Betriebe "Steueroptimierung" machen.
 
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nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.129
142
Ok du Schlaumeier, dann erkläre uns doch bitte mal, inwiefern ich falsch liege, wenn ich sage (um in meinem Beispiel zu bleiben), dass sich für einen Kioskbetreiber der Verkauf einer Flasche Bier, die er zuvor im Großhandel für 75 Cent gekauft hat, für 1,50 EUR selbst bei einer angenommenen entstehenden Kartenzahlungsgebühr von 35 Cent, auch dann noch betriebswirtschaftlich lohnt?

Aber komm mir jetzt bitte nicht mit "hättest du mit Bargeld gezahlt, wäre sein Gewinn eben um diese 35 Cent höher gewesen", denn die Frage stellt sich nicht, wenn ich kein Bargeld dabei habe, und auch nicht willens bin, extra für diesen Einkauf Bargeld zu besorgen, und das gesamte Geschäft somit ersatzlos entfällt.

Was ist also betriebswirtschaftlich sinnvoller:

a)
Kein Geschäft, dh. totaler Umatz- und Gewinnausfall.

b)
Ein Geschäft mit einem durch Kartenzahlungsgebühren geringeren erzielten Gewinn.

Bin gespannt wie du a) argumentieren willst. Oder ging es dir nur darum, auch mal irgendwas zu schreiben?
Auch mit Bargeld hätte er legal auch nicht mehr Gewinn gemacht, wie bei einer Kartenzahlung.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.939
3.894
Ok du Schlaumeier, dann erkläre uns doch bitte mal, inwiefern ich falsch liege, wenn ich sage (um in meinem Beispiel zu bleiben), dass sich für einen Kioskbetreiber der Verkauf einer Flasche Bier, die er zuvor im Großhandel für 75 Cent gekauft hat, für 1,50 EUR selbst bei einer angenommenen entstehenden Kartenzahlungsgebühr von 35 Cent, auch dann noch betriebswirtschaftlich lohnt?

Aber komm mir jetzt bitte nicht mit "hättest du mit Bargeld gezahlt, wäre sein Gewinn eben um diese 35 Cent höher gewesen", denn die Frage stellt sich nicht, wenn ich kein Bargeld dabei habe, und auch nicht willens bin, extra für diesen Einkauf Bargeld zu besorgen, und das gesamte Geschäft somit ersatzlos entfällt.

Was ist also betriebswirtschaftlich sinnvoller:

a)
Kein Geschäft, dh. totaler Umatz- und Gewinnausfall.

b)
Ein Geschäft mit einem durch Kartenzahlungsgebühren geringeren erzielten Gewinn.

Bin gespannt wie du a) argumentieren willst. Oder ging es dir nur darum, auch mal irgendwas zu schreiben?

Hmm, wenn jemand mit dem Tenor „Schlaumeier“ loslegt, dann bleibt die Frage, ob sich weiteres Argumentieren lohnt.

Aber nochmal, mit der dringenden Bitte, sich die entsprechenden Grundlagen anzuschauen:

Wenn am Ende (also nach Berücksichtigung aller Kosten) bei der Kartenzahlung ein negativer Betrag steht, dann ist kein Geschäft tatsächlich besser als ein verlustbehaftetes Kartenzahlungsgeschäft.
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
973
743
Hmm, wenn jemand mit dem Tenor „Schlaumeier“ loslegt, dann bleibt die Frage, ob sich weiteres Argumentieren lohnt.

Das sagst ausgerechnet du mir, der zuvor meinen Beitrag als "Geschwurbel" bezeichnet hast? Wie heißt es so schön: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus" ..

Aber nochmal, mit der dringenden Bitte, sich die entsprechenden Grundlagen anzuschauen: Wenn am Ende (also nach Berücksichtigung aller Kosten) bei der Kartenzahlung ein negativer Betrag steht, dann ist kein Geschäft tatsächlich besser als ein verlustbehaftetes Kartenzahlungsgeschäft.

Ich kenne die Grundlagen und ahne, worauf du hinaus willst, und theoretisch-abstrakt stimmt das auch, nur halt nicht in meinem Beispiel des Kioskbetreibers mit dem Verkauf der Flasche Bier, mit den genannten Zahlen bzw. Beträgen für Einkaufspreis, Verkaufspreis und Kartenzahlungsgebühr. Das "lohnt" sich für den Kioskbetreiber betriebswirtschaftlich mit Sicherheit, selbst bei der angenommenen Kartenzahlungsgebühr und ist besser, als wenn das Geschäft durch fehlende Kartenakzeptanz aufgrund MU komplett entfällt.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Bankgebühren darf man nicht pauschalisieren. Jede Bank verlangt unterschiedliche Gebühren. Die Gebühren für Münzrollen sind sehr hoch.

Seit wann gibt es gut gesicherte Tresore und Versicherungen kostenlos?

Sorry du hast von der Realität keine Ahnung, ich betreibe seit mehr als 20 Jahren einige Einzelhandelsgeschäfte und habe noch kein einziges Mal Gebühren für Münzen zahlen müssen - weil ich schlicht keine brauche.

Und ob die Einzahlung jetzt 1 Euro oder 2 Euro kostet ist relativ egal.

Du brauchst keinen gut gesicherten Tresor, du brauchst ein gut gesichertes Ladengeschäft. Bei uns liegt das Bargeld in einer ganz normalen Schublade, aber bevor da ein Einbrecher ist, ist der Wachdienst da, den diesen brauchst du ohnehin weil die Versicherung eine Alarmanlage und Wachdienst verlangt.

Welche Sprit und Stromkosten fallen an wenn ich zur Bank gehe?
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.554
3.162
Nach 28 Tagen Sperre wegen der Trolle hier bin ich zurück. Denen sei gesagt, dass ich sie alle ignoriere.


Zum Thema: Deutschland hat mich mal wieder überrascht. Und zwar so negativ wie noch nie. Ich bin schon etwas schockiert.
Ich bin seit einer Woche mal wieder in Deutschland. Im Vorfeld schwärmten viele davon, dass sich Kartenzahlungen durch die Pandemie in Deutschland endlich flächendeckend durchgesetzt hätten. Die Vorfreude schlug schnell in entsetzen um: Es hat sich an der Kartenakzeptanz überhaupt nichts geändert, alles ist noch wie vorher. Zusätzlich gibt es außer in Verkehrsmitteln kaum Schutzmaßnahmen, ich wäre bei meiner Ankunft am liebsten schreiend aus dem Kölner Hauptbahnhof gerannt. Menschenmassen, viele ohne Maske. Unglaublich!

Der Eindruck bzgl. der Kartenzahlung zog sich durch ganz NRW und Baden-Württemberg, meine Hitrate von diesem Wochenende in der Gastronomie: 3x girocard mit Mindestbetrag, 2x riesige durchgestrichene Kartensymbole auf Schildern, 1x Kartenzahlung möglich, jedoch mit Mindestbetrag von 20 Euro in einem Biergarten.

Barzahlung auch an Stellen wo Kartenakzeptanz besteht immer noch Mittel der Wahl der meisten Leute.

Naja. Ich bleibe bei dem, was ich immer sage: Die Deutschen werden es nie verstehen. Zusätzlich kommt jetzt noch die Pandemie. Masken werden so gut wie gar nicht getragen sondern irgendwelcher Stoffmundschutz genutzt und der wird auch nur kurz aufgezogen, wenn es zwingend vorgeschrieben ist. Selbst in Supermärkten und der Gastronomie gibt es Personal ohne Masken. Gestern in der Bahn gab es fast eine Schlägerei, weil ein Halbstarker seine Maske nicht aufsetzen wollte.

Wollte eigentlich ein paar Wochen hierbleiben, aber das halte ich nicht aus. Bin bald wieder auf dem Rückweg nach Spanien.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.939
3.894
Das sagst ausgerechnet du mir, der zuvor meinen Beitrag als "Geschwurbel" bezeichnet hast? Wie heißt es so schön: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus" ..



Ich kenne die Grundlagen und ahne, worauf du hinaus willst, und theoretisch-abstrakt stimmt das auch, nur halt nicht in meinem Beispiel des Kioskbetreibers mit dem Verkauf der Flasche Bier, mit den genannten Zahlen bzw. Beträgen für Einkaufspreis, Verkaufspreis und Kartenzahlungsgebühr. Das "lohnt" sich für den Kioskbetreiber betriebswirtschaftlich mit Sicherheit, selbst bei der angenommenen Kartenzahlungsgebühr und ist besser, als wenn das Geschäft durch fehlende Kartenakzeptanz aufgrund MU komplett entfällt.

Sorry, auch dein Kiosk-Beispiel ist nicht viel mehr als Geschwurbel, da es alle anderen Kosten (z.B. Miete, Strom, Personal, ... ) ignoriert.
 

MinorTom

Aktives Mitglied
08.11.2019
229
53
Sorry, auch dein Kiosk-Beispiel ist nicht viel mehr als Geschwurbel, da es alle anderen Kosten (z.B. Miete, Strom, Personal, ... ) ignoriert.
Ich verstehe, was er meint: Fixkosten sind eh schon bezahlt, da bedeutet ein Verkauf mehr auch nicht mehr von.

Das funktioniert aber nur, wenn GAR KEINE Barzahler auf Kartenzahlung wechseln, sondern nur Neukunden dazukommen, was ich für unwahrscheinlich halte.
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
973
743
Sorry, auch dein Kiosk-Beispiel ist nicht viel mehr als Geschwurbel, da es alle anderen Kosten (z.B. Miete, Strom, Personal, ... ) ignoriert.

Leider bist du einmal mehr auf dem Holzweg, denn in meinem Beispiel zeigt sich sehr wohl, dass das zugrunde liegende Geschäft betriebswirtschaftlich sinnvoll ist, weil der erzielte Verkaufspreis (1,50 EUR) trotz Kartenzahlungsgebühr nicht nur die variablen Kosten des Geschäftes deckt (Einkaufspreis des Biers 75 Cent + Kartenzahlungsgebühr 35 Cent), sondern darüber hinaus auch noch für einen positiven Deckungsbeitrag von 40 Cent sorgt, der zur Deckung der von dir genannten Fixkosten für Miete, Strom und Personal beiträgt, und somit betriebswirtschaftlich sinnvoll ist.
 
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D

der oesi

Guest
Wie wäre es mit einem Thread „Kosten Barzahlung vs. Kartenzahlung“?



Keine Chance....das zog sich schon Seiten lang durch den alten Thread, dass immer wieder dieselben versucht haben, der anderen Seite ihre Argumente vorzutragen und die jeweils andere Seite, ohne drauf einzugehen, wieder ihren Standpunkt geschrieben hat. Ein immer gleiches Aneinander-vorbei-Geschreibsel....ohne irgendein Resultat. Habe es aufgegeben und scrolle an den Posts, wo es um "Bargeld ist so teuer" vs "Karte ist so teuer" geht, nur noch vorbei....
 

Kartenzahler007

Erfahrenes Mitglied
26.04.2020
731
140
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Ok du Schlaumeier, dann erkläre uns doch bitte mal, inwiefern ich falsch liege, wenn ich sage (um in meinem Beispiel zu bleiben), dass sich für einen Kioskbetreiber der Verkauf einer Flasche Bier, die er zuvor im Großhandel für 75 Cent gekauft hat, für 1,50 EUR selbst bei einer angenommenen entstehenden Kartenzahlungsgebühr von 35 Cent, auch dann noch betriebswirtschaftlich lohnt?

Aber komm mir jetzt bitte nicht mit "hättest du mit Bargeld gezahlt, wäre sein Gewinn eben um diese 35 Cent höher gewesen", denn die Frage stellt sich nicht, wenn ich kein Bargeld dabei habe, und auch nicht willens bin, extra für diesen Einkauf Bargeld zu besorgen, und das gesamte Geschäft somit ersatzlos entfällt.

Was ist also betriebswirtschaftlich sinnvoller:

a)
Kein Geschäft, dh. totaler Umatz- und Gewinnausfall.

b)
Ein Geschäft mit einem durch Kartenzahlungsgebühren geringeren erzielten Gewinn.

Bin gespannt wie du a) argumentieren willst. Oder ging es dir nur darum, auch mal irgendwas zu schreiben?

Auch wenn mir dein Ton nicht gefällt, wiederhole ich gern meinen Beitrag. Vielleicht hast du ihn nicht zur Kenntnis genommen.

Theoretisch ist es günstiger, die Flasche Bier gegen Kartenzahlung zu verkaufen als gar nicht.

Praktisch haben fast alle Kunden Bargeld einstecken, bezahlen damit und lassen die Flasche nicht etwa stehen, weil Kartenzahlung nicht akzeptiert wird.
Wenn dann mal vielleicht jeder Hundertste die Flasche Bier stehen lässt, ist das für den Händler immer noch günstiger als wenn fast alle das Bier mit Karte zahlen würden und ihm von seinem Verkaufspreis dann noch jeweils 0,35 EUR weggehen.
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.