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Kreditkartenakzeptanz - neuer Thread

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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.115
1.647
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@der oesi: Das ist leicht gesagt, aber Du brauchst dafür im betreffenden Land erst einmal einen Wettbewerber, der preislich so weit nach unten geht. Da das Acquiring-Geschäft entsprechende Lizenzen und Genehmigungen benötigt, kannst Du leider nicht einfach jeden x-beliebigen Anbieter im Ausland heranziehen; der darf Dich nämlich im Normalfall gar nicht unter Vertrag nehmen. Und da jedes Land unterschiedliche gesetzliche Rahmenbedingungen und Unterschiede beim "cost of doing business" hat, werden Preisunterschiede im weltweiten Vergleich auch stets bestehen bleiben. Und da die Banken / Acquirer durch die Regulierung der Kreditkartenentgelte durch die EU mittlerweile deutlich weniger an den Kartenzahlungen verdienen, ist der Spielraum dort auch schon ziemlich ausgelutscht.

@ghosthunter: Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Wer ein Problem mit den Kosten hat, der soll es einfach lassen. Mir ging es primär darum, einmal mit konkreten Zahlen darzustellen, warum für viele Unternehmen die Kreditkartenzahlung so unbeliebt ist - weil die Kosten eben oftmals in keinem sinnvollen Verhältnis stehen.


Ich finde es gut, dass du eben auch mal die andere Seite beleuchtest!!!!(y)
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.115
1.647
Genau es kommt nicht vor, weil kein Anbieter mal eben ca. 10% teuerer als der Wettbewerb sein kann nur weil er den Service der Kartenzahlung anbietet.



Weil die Gebühren in DE höher sind als in anderen Ländern. Siehe #5644 von rcs. Ich bezahle z.B. im Jahr einen deutlich fünfstelligen Betrag für Kartenakzeptanz - in PL, ES oder dem UK würde ich ca. 70% - 80% der Kosten einsparen

Ist ja z.B. bei mobilen Daten in DE auch nicht anders - in DE kann man den Kunden eben auch dazu bringen hohe Preise zu bezahlen.


Ich weiß nicht, wie oft man es noch ansprechen muss! :cry:Die höherere Kartenakzeptanz in anderen Ländern liegt zum einen eben an den im Vergleich zu Deutschland geringeren Kosten dieser Akzeptanz begründet. Und zum anderen gibt es eben auch generell in bestimmten Bereichen bzw. Branchen in der Wirtschaft ganz andere Bedingungen. :idea:Außerdem gibt es dann ja auch teilweise ganz andere gesetzliche Bestimmungen. Deshalb ist ein Vergleich nie so einfach möglich. (y)
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Und nun Butter bei die Fische, was sind diese ominösen anderen Bedingungen und Bestimmungen.

Ich hätte das ja verstanden, als in jedem EU-Land andere Interchangesätze galten (z.B. in Polen und Deutschland waren sie vor ca. 10 Jahren europaweit die höchsten, bei 1,x Prozent). Aber das ist mittlerweile vorbei. In der Eurozone gibt es SEPA. Der deutsche Verbraucherschutz spielt im Akquisitionsverhältnis kaum eine Rolle, weil das ein reines B2B-Geschäft ist. Arbeitskosten allein können kein Vielfaches der Kosten in anderen Nationen rechtfertigen.

Dass "Acquirer durch die Regulierung der Kreditkartenentgelte durch die EU mittlerweile deutlich weniger an den Kartenzahlungen verdienen", stimmt so auch nicht. Die Issuer-Banken verdienen definitiv weniger, die Acquirer haben teilweise noch zugelangt (siehe die Berichterstattung auf Cardswitcher).

Irgendwas ist faul im Staate Germany. Ein Teil der hohen Kosten, die auch nicht mehr soooo hoch sind wie einst, mag auf technischen Ballast und ineffiziente Strukturen (z.B. Kosten pro Buchungsposten vs. kostenpflichtiges Sammelkonto) zurückzuführen sein. Möglicherweise haben wir es auch mit Spätfolgen von wettbewerbswidrigem Verhalten auf einer höheren Ebene zu tun, aber nachweisbar ist das nicht.

Mich freut es jedenfalls, dass immer mehr Händler wie z.B. Nike für ihre deutschen Geschäfte auf im EU-Ausland ansässige Acquirer setzen. Es ist immer schön, wenn ein Oligopol gebrochen wird und frischer Wind einkehrt.
 

Spaceflight

Aktives Mitglied
07.09.2019
171
1
Und nun Butter bei die Fische, was sind diese ominösen anderen Bedingungen und Bestimmungen.

Ich hätte das ja verstanden, als in jedem EU-Land andere Interchangesätze galten (z.B. in Polen und Deutschland waren sie vor ca. 10 Jahren europaweit die höchsten, bei 1,x Prozent). Aber das ist mittlerweile vorbei. In der Eurozone gibt es SEPA. Der deutsche Verbraucherschutz spielt im Akquisitionsverhältnis kaum eine Rolle, weil das ein reines B2B-Geschäft ist. Arbeitskosten allein können kein Vielfaches der Kosten in anderen Nationen rechtfertigen.

Dass "Acquirer durch die Regulierung der Kreditkartenentgelte durch die EU mittlerweile deutlich weniger an den Kartenzahlungen verdienen", stimmt so auch nicht. Die Issuer-Banken verdienen definitiv weniger, die Acquirer haben teilweise noch zugelangt (siehe die Berichterstattung auf Cardswitcher).

Irgendwas ist faul im Staate Germany. Ein Teil der hohen Kosten, die auch nicht mehr soooo hoch sind wie einst, mag auf technischen Ballast und ineffiziente Strukturen (z.B. Kosten pro Buchungsposten vs. kostenpflichtiges Sammelkonto) zurückzuführen sein. Möglicherweise haben wir es auch mit Spätfolgen von wettbewerbswidrigem Verhalten auf einer höheren Ebene zu tun, aber nachweisbar ist das nicht.

Mich freut es jedenfalls, dass immer mehr Händler wie z.B. Nike für ihre deutschen Geschäfte auf im EU-Ausland ansässige Acquirer setzen. Es ist immer schön, wenn ein Oligopol gebrochen wird und frischer Wind einkehrt.

Man kann jetzt seitenweise über höhere oder niedrigere Gebühren in anderen Ländern diskutieren, der Grund warum in Deutschland die Kartenakzeptanz geringer ist, ist für mich schlicht die Kultur

"5,38€ zahlt man bar".

wird bei den meisten cash-only Betrieben der Haupgrund für cash only sein und nicht irgendwelche Gebühren.
 
D

der oesi

Guest
Man kann jetzt seitenweise über höhere oder niedrigere Gebühren in anderen Ländern diskutieren, der Grund warum in Deutschland die Kartenakzeptanz geringer ist, ist für mich schlicht die Kultur

"5,38€ zahlt man bar".

wird bei den meisten cash-only Betrieben der Haupgrund für cash only sein und nicht irgendwelche Gebühren.



Das ist bestimmt der entscheidende Faktor - diesen Satz "zahlt man bar" bringt man ja schon Kindern bei und drückt ihnen immer noch das Sparschwein in die Hand, wo sie Münzen sammeln. Das prägt natürlich, wenn man das so lernt. Eine frühere Schulkollegin von mir ist vor 30 Jahren nach Norwegen ausgewandert. Dort bekommen Kinder Taschengeld (natürlich kleine Beträge) auf eine Prepaid CC aufgebucht, sie lernen, wie man den Guthabenstand sieht und können natürlich nicht mehr ausgeben, als drauf ist. Also wachsen die Kinder gleich von Anfang an nicht mit Münzen auf sondern eher nach dem Motto "man zahlt mit einer Karte, egal wie hoch der Betrag ist"....

Dennoch tritt auch bei uns langsam ein Kulturwandel ein, dass es gar nicht so unpraktisch ist, gerade kleine unrunde Beträge nicht bar zu zahlen sondern schnell mal draufzutappen. Ganz umsonst werden ja nicht immer mehr Bäckereiketten, ein Klassiker für eher kleine Transaktionshöhen, die Kontaktloszahlung einführen....Freunde von mir, die früher im Lokal nie mit Karte bezahlt hätten oder eben auch beim Bäcker, für die ist das heute selbstverständlich. So gesehen ist die "zahlt man bar"-Kultur nicht für alle Ewigkeit in Stein gemeißelt....
 
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OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
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Und nun Butter bei die Fische, was sind diese ominösen anderen Bedingungen und Bestimmungen.

In ES oder dem UK bezahlst du für die Kartenakzeptanz pauschal inkl. Terminal 30€-40€, das Terminal und die Akzeptanz sind Bestandteil deines Kontos, das geht für Umsätze bis ca. 50.000€/Monat oder 1-2 Tausend Transaktionen.

In DE liegst du dann im Schnitt bei ca. 20€ Terminalmiete, gemittelt ca. 1% vom Umsatz und dann nochmal Transaktionsgebühren in Bereich von 5Cent pro Transaktion - über die Buchungsgebühren auf dem Konto rede ich erst gar nicht - das sind nur die Kosten die für die Akzeptanz anfallen

Nehmen wir tausend Transaktionen un 50000€ Umsatz im Monat

Das kostet dich in Spanien oder UK dann max. 40€ gesamt. In DE 20€ Terminalgebühr, ca. 1% vom Umsatz - also 500€ und dann nochmal mind. 50€ Transaktionsgebühren - macht also gesamt 570€ vs. 40€.

Liegt z.B. auch daran das im Ausland ein Terminal und die Akzeptanz ein Bestandteil des Firmenkontos sind - in DE verdient da eben eine weitere Firma. In DE fallen dann nochmal zusätzlich Kontogebühren an - die liegen auch bei mind. 20€ - 40€.
 
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der oesi

Guest
Wenn das so ist wie in deinem Beispiel kann ich mir trotzdem nur noch mehr an den Kopf greifen warum es in DE dann keine zeitgemäßeren Modelle gibt. Man kann sich doch gegenseitig ansehen, was in welchem Land besser funktioniert und entsprechend Dinge von anderen übernehmen. Weiß nicht, warum jeder glaubt, er muss die Welt neu erfinden wenn es anderswo schon Wege gibt, wie man ein Thema vorteilhaft lösen kann. Und dass es bei Kartenakzeptanz offensichtlich sinnvollere Modelle gibt als die deutschen ist ja offensichtlich....der Kunde sieht nur das Endprodukt, und da bleibt bei dem Thema nun der Eindruck, dass die Kartenakzeptanz weit hinterherhinkt. Speziell Nicht-Deutsche müssen sich denken, dass sie was das Thema betrifft, plötzlich 15 Jahre zurück katapultiert sind in der Zeit wenn sie sehen, wie oft sie in Deutschland mit ihrer Karte scheitern....das Warum interessiert dabei wenig sondern die Erkenntnis ist dass das Zahlverhalten eben antiquiert ist...erzählt mir fast jeder, den ich auf Reisen kennenlerne und der erstmals in Deutschland war...
 
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Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
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Wenn das so ist wie in deinem Beispiel kann ich mir trotzdem nur noch mehr an den Kopf greifen warum es in DE dann keine zeitgemäßeren Modelle gibt. Man kann sich doch gegenseitig ansehen, was in welchem Land besser funktioniert und entsprechend Dinge von anderen übernehmen. Weiß nicht, warum jeder glaubt, er muss die Welt neu erfinden wenn es anderswo schon Wege gibt, wie man ein Thema vorteilhaft lösen kann. Und dass es bei Kartenakzeptanz offensichtlich sinnvollere Modelle gibt als die deutschen ist ja offensichtlich....der Kunde sieht nur das Endprodukt, und da bleibt bei dem Thema nun der Eindruck, dass die Kartenakzeptanz weit hinterherhinkt. Speziell Nicht-Deutsche müssen sich denken, dass sie was das Thema betrifft, plötzlich 15 Jahre zurück katapultiert sind in der Zeit wenn sie sehen, wie oft sie in Deutschland mit ihrer Karte scheitern....das Warum interessiert dabei wenig sondern die Erkenntnis ist dass das Zahlverhalten eben antiquiert ist...erzählt mir fast jeder, den ich auf Reisen kennenlerne und der erstmals in Deutschland war...

Es mag in Europa sinnvollere Modelle geben ja - aber verdienen die Banken und KK Firmen auch entsprechend gut?

Warum sollte man als Anbieter auf Geld verzichten wenn man gut verdient? Nur weil der Kunde dann einen besseren Service bekommt? So funktioniert der Kapitalismus leider nicht.

Schau dir deutsche Mobilfunkverträge an oder besser noch US Mobilfunkverträge - teuerer geht es kaum. Auch da machen andere Länder vor wie es Verbraucherfreundlich geht - aber warum sollte man auf das Geld verzichten?
 
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der oesi

Guest
Es mag in Europa sinnvollere Modelle geben ja - aber verdienen die Banken und KK Firmen auch entsprechend gut?

Warum sollte man als Anbieter auf Geld verzichten wenn man gut verdient? Nur weil der Kunde dann einen besseren Service bekommt? So funktioniert der Kapitalismus leider nicht.



Was dann auch zeigt, dass er in seiner reinen Form alles andere als ideal ist. Es sollte beim Wirtschaften immer um nachhaltige und weitreichende Verbesserungen für viele und nicht um den Profit für wenige gehen. Gerade unser Beispiel zeigt dann, dass ganz schön viel schief läuft....wenn in dem Fall ein für die Masse schlechteres Modell einzementiert bleibt.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Dass du da natürlich für Verständnis hast, wäre auch nicht anders zu erwarten gewesen... :cool:

Natürlich verstehe ich die Motivation hinter dem handeln, heisst doch nicht das ich das gut finde.

Ich hätte lieber einen z.B. polnischen Mobilfunkvertrag, und ich fände es super wenn ich spanische, englische oder polnische Konditionen bei der Kartenakzeptanz bekommen würde. Mit dem gesparten Geld wäre jedes Jahr drei Wochen Urlaub inkl. J/F Flug drin.

Das Produkte oder Services in anderen Ländern andere und oft günstigere Preise als in DE haben ist jetzt aber auch nicht so ungewöhnlich.

Und auch wenn du es nicht glaubst, ich bin 100% auf der Seite der Kartenzahler, besser noch Handyzahler, seit Corona bezahle ich eigentlich nur noch mit dem Handy. Akzeptanz aller Karten ist für mich als Unternehmer seit Tag 1 selbstverständlich - du kannst bei uns sogar mit PayPal im stationären Handel bezahlen, was bisher noch nicht einmal passiert ist.
 
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Paco

Erfahrenes Mitglied
11.01.2017
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144
Paar Erfahrungen aus den letzten Tagen.


Düsseldorf Innenstadt:

-Parkautomat an der Kunstgalerie hat zwar Kartenakzeptanz, die Funktionalität ist aber seit ich diesen Ort kenne "defekt".
-Pommesbude Fritten Piet nur Bares
-Rewe to go ohne zu fragen Terminal aktiviert
-"Kirmesstand" in der Innenstadt mit gebrannten Mandeln hatte in groß diverse Akzeptanzaufkleber aufgeklebt. Vor Kauf nachgefragt und siehe da, ein SumUp im Einsatz. Leider streikte das Gerät, musste neugestartet werden und brauchte mind. 2 Minuten bis es lief. Hatte aber ein nettes Gespräch mit dem Verkäufer, sagte von sich aus, dass Kartenankzeptanz wichtig sei. Auf die Nachfrage wieviele nach Karte verlangen entgegnete er mit 3-4 Leuten pro Tag. Also ausbaufähig.


Würzburg und Umgebung:

-Dieses Wochenende in Würzburg gewesen und war zufrieden hinsichtlich der Akzeptanz.
-Festung Marienberg hat Parkautomaten mit guter Akzeptanz, außerdem ist beim Einführen der Parkkarte das Terminal sofort aktiv. Preise fürs Parken in Würzburg generell günstig. Parkhaus direkt an der alten Mainbrücke ebenfalls mit den gleichen Automaten und sehr günstig.

1.jpg

2.jpg

-Restaurant Locanda wird bei Bezahlung aktiv nach Kartenzahlung gefragt, Terminals sind bei Kellner direkt dabei.
-Unser Hotel hat ebenfalls aktiv nach Kartenzahlung gefragt
-Insgesamt gute Akzeptanz in Würzburg
 

Kartenzahler007

Erfahrenes Mitglied
26.04.2020
731
140
Wer eine Reise tut, kann etwas erzählen:

Es ist schon amüsant zu beobachten, wenn aus einer großen Gruppe niederländischer Touristen fast jeder mit einer Zahlungskarte wedelt, einige aus der Runde dann allerdings den Weg zum Geldautomaten antreten müssen.

Grund: keinerlei Kartenzahlung möglich

Der Name des Restaurants ist hier Programm :)
https://alte-muenz-muellheim.de/
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.708
2.512
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Merkez Döner Haus, Frankfurt (Bahnhofsviertel)

Alle Karten werden akzeptiert, aber MU von 20 Euro.

Da ich das nicht wusste und unter den 20 € lag und kein Bargeld besaß, zahlte ich 20 € mit Karte und bekam den Rest in bar zurück. Keine Ahnung ob die sich damit jetzt tatsächlich einen Gefallen getan haben.

Achja, hätte ich via Lieferando zur Abholung bestellt, hätte ich online natürlich auch niedrigere Beträge problemlos bargeldlos zahlen können.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.115
1.647
Habe diese Woche alte Unterlagen aussortiert. Dabei kam mir wieder die Erinnerung an meinen Besuch bei meiner besten Freundin in den USA 2012. (y)Damals lebte sie in einem Vorort nahe Boston. Ich war dort insgesamt 10 Tqge. Jetzt zur Akzeptanz. In den großen Malls natürlich Kreditkarte. (y)Allerdings in spezielleren Läden in der Mall; wo sie z.B. gentechnikfreie Lebensmittel kaufen wollte; meistens Barzahlung oder Scheck. Als wir einmal Sushi bestellt haben, ebenfalls Barzahlung:idea:. Einmal im Restaurant hat Sie ebenfalls mit Scheck bezahlt! Ich selbst hatte nur Bargeld dabei, keine Kreditkarte. Damals hätte ich auch keine bekommen!:stop:
 
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Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
286
Meiner Meinung nach wären sie billiger gekommen, hätten sie mich meinen eigentlichen Rechnungsbetrag ohne Karte zahlen lassen. Aber rechnen ist wahrscheinlich nicht jedermanns Stärke.

Höchstwahrscheinlich.

Wollte allerdings eher darauf raus, dass man auf die Art ja durch den Kauf eines Stücks Baklava für 80 Cent zusätzlich 20 Meilen oder 30 MR generieren könnte. ;)
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.320
3.322
HAM
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Wir waren gerade ein paar Tage in Eckernförde, eine Kleinstadt im Norden an der Ostsee. Damit waren wir raus aus unseren üblichen Geschäften zu Hause und haben auch nicht primär auf Kartenakzeptanz geachtet. Für alle Fälle hatten wir ja genug Bargeld eingesteckt. Insgesamt haben wir dreimal bar gezahlt:

Einmal bei einem Griechen an der Strandpromenade. Er nimmt Girocard und Terminal stand auch beim Eingang. Als die Bedienung dann mit dem Beleg kam und ich wie immer „mit Karte bitte“ sagte, wurde erwidert, dass sie den Beleg schon bar gebucht hätte und sonst wieder stornieren müsste. Da ich das als Problem in Kassensoftware kenne und auch keine unnötige Arbeit machen wollte, habe ich Scheine hingelegt.

Der zweite Laden war ein kleiner Schreibwarenhandel, bei dem wir für einen Euro Postkarten gekauft haben. Ob er Akzeptanzsymbole an der Tür hatte, bun ich mir nicht sicher, gefragt habe ich trotzdem. Es stellt sich heraus, dass er die girocard nehmen würde, aber einen Mindestumsatz von 10 Euro hat.

Ein Weinbistro war die dritte Gelegenheit. Als ich zahlen wollte und nach Karte fragte, wurde erwidert, dass ich mit girocard zahlen könne, aber gerne auch bar, da es mit dem Kartenterminal oft nicht gut funktioniere. Irritierender war hier eher, dass der Beleg noch handschriftlich erstellt wurde.

In der Post konnte ich die Briefmarken mit Karte zahlen (girocard, maestro, v-pay war ausgeschildert). Allerdings wurde ich darauf hingewiesen, dass es mit dem Handy nicht funktioniert. Ich war in Urlaubslaune und Apple Pay mit Maske ist ja auch nicht so bequem, also habe ich die kontaktlos mit der Revolut maestro bezahlt.

Da mein Sohn in diesem Urlaub seine Revolut Junior (Visa) nutzen durfte, haben wir auch ein Eisladen besucht, der keine Akzeptanzsymbole ausgeschildert hatte, aber auch da konnte er 1,30 für eine Kugel Eis mit Karte bezahlen.

Trinkgeld im Hotel konnte man ebenfalls per Karte bezahlen und wurde auf der Rechnung auch als steuerfreie Auslage ausgewiesen.

Fazit: Hätten wir es darauf angelegt, hätten wir die Postkarten in einem anderen Geschäft kaufen und alles mit Karte bezahlen können. Döner haben wir allerdings nicht gegessen, so dass die Aussagekraft dementsprechend gering ist. ;)
 
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Reaktionen: Rince und OneMoreTime
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Dieses Thema ist geschlossen.
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