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War letzte Woche beruflich bedingt im Ruhrgebiet unterwegs und habe mich unteranderem an den großen Hauptbahnhöfen mit Lebenmitteln versorgt. Die Kartenakzeptanz war insgesamt gut, aber für Hauptbahnhöfe, fand ich es zu schlecht. Erlebt habe ich unteranderem:
- Mehrere Geschäfte, die gar keine Kartenakzeptanz aufwiesen.
- Mehrere Geschäfte, die nervige Mindestbeträge (zwischen 5 und 10€) ausgewiesen haben.
- Mehrere Geschäfte, die tatsächlich nur Girocard (!) nahmen. Meine Versuche mit GPay schlugen fehl, während es mit digitaler Girocard problemlos möglich war.
- Mehrere Geschäfte, die ihre Kartenterminals umständlich hinter den Theken versteckt hatten, sodass eine Kartenzahlung in der Folge länger dauerte, als eine Barzahlung.
Das finde ich gerade für Hauptbahnhöfe eine schwache Leistung. Es sollte dort selbstverständlich sein, dass dort in allen Geschäften, Kartenterminals in Kundennähe aufgestellt sind, die alle gängigen Kreditkarten nehmen und keine Mindestbeträge verlangen.
Sei froh, dass du im Ruhrgebiet überhaupt mit Karte zahlen konntest- zahltechnisch herrscht da überwiegend noch Diaspora.
Abgesehen von großen Ketten ist cash only Standard.
Bzw. um einen ehemligen Düsseldorfer OB zu zitieren: Im Ruhrgebiet möchte er nicht tot über dem Zaun hängen.