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Anonym53868
Guest
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Dazu hatte ich letztes Jahr mal einen längeren Beitrag geschrieben, der mir nicht grundsätzlich veraltet erscheint.Was genau ist denn das Problem mit ELV?
Dazu hatte ich letztes Jahr mal einen längeren Beitrag geschrieben, der mir nicht grundsätzlich veraltet erscheint.Was genau ist denn das Problem mit ELV?
Restaurant Stumpenhof in Plochingen, BW: nicht ganz günstig (meiner Einschätzung nach ) und wirklich lecker:
Es wurde aktiv Kartenzahlung angeboten. Auf Nachfrage aber nur "EC", Karte wurde mitgenommen und dann per ELV belastet. Somit spart man sich zwar das gelaufe mit dem Terminal aber hätte ich so nicht erwartet...
Ich war vorsichtig mit dem Begriff, weil hier im Forum die Meinungen was "teuer" sei manchmal auseinander gehen...Auf der Internetseite dieses Restaurants fehlen die Preise....
Das ist ein weiterer Minuspunkt. Wenn es schon teuer ist, sollte das angegeben werden und KK akzeptiert werden.
Ich war vorsichtig mit dem Begriff, weil hier im Forum die Meinungen was "teuer" sei manchmal auseinander gehen...
Mein Rinderrücken war afaik das teuerste mit 37,50€ die anderen Gerichte so zwischen 26€-35€.
Interessantes Interview zum Thema Akzeptanz moderner Zahlungsmittel:
https://youtu.be/8ClaOo_r8pY
Cool, in dem Interview sagt der Unternehmer so ziemlich alles das, was wir Kartenfans seit etwa 2000 Seiten diskutieren und an pro Argumenten bringen - auf ein Interview zusammengefasst! Sollte sich mal jeder Unternehmer ansehen!
5% - 10% Kartenzahlung - Wahnsinn, meinst du wirklich das stimmt Unternehmer um? Hier wird doch seit ca. 2000 Seiten diskutiert das jeder ausschliesslich mit Karte zahlen würde - wenn es den nur ginge.
Klingt wie im KdW, da war es ähnlich umständlich in der Feinkostabteilung.
Klingt wie im KdW, da war es ähnlich umständlich in der Feinkostabteilung.
Mein Dönermann um die Ecke akzeptiert seit kurzem auch Kartenzahlung. Amex,Visa & Maestro sind Problemlos möglich.
Habe mich kurz mit ihm über die Vorteile für beide Seiten unterhalten. Er meinte nur 5 Prozent (!) zahlen mit Karte. Ich finde das ist viel zu wenig in der heutigen Zeit.
Ist es auch, aber in Deutschland ist sowas im Jahr 2019 unglaublicherweise eine große Neuerung, dass man an solchen Plätzen überhaupt mit Karte zahlen kann. Und entsprechend schleppend läuft es eben an - bis das in die Mentalität vordringt, dass es durchaus okay ist, seinen Döner mit Karte zu zahlen, vergeht noch viel Zeit, speziell, wenn so viele Menschen von vornherein so kartenskeptisch eingestellt sind. In Skandinavien hast du bestimmt 95% Kartenzahlung bei so einem Imbiss wenn die Auswahl besteht - oder 100, weil er möglicherweise gar kein Cash akzeptiert.
Ich war heute in der Berliner Galerie Lafayette: Während die Preise, besonders in der Feinkostabteilung, natürlich doppelt so hoch sind als woanders, scheint das nicht unbedingt ein Ort zu sein, der sich für Kartenzahlung eignet. Die Kassiererin musste den Betrag manuell ins Gerät eingeben. Das führte dann dazu, dass ich vorschnell die Kart eaufs Gerät gelegt habe und der falsche Betrag abgebucht wurde. Die Kassiererin war dann natürlich entsprechend sauer. Dann hieß es, alles nochmal von vorne. Der falsche Betrag wurde als "EC-Guthaben", was das auch sein mag, gebucht, und dann konnte ich endlich den Rest mit Kreditkarte zahlen. Das Ganze wirkte ganz schön mühsam, wenn immer 30-60 Sekunden benötigt werden, um den Betrag in Gerät einzutippen. Hat das einen Grund? Veraltetes Kassensystem möglicherweise?
Das überrascht doch für Deutschland und Österreich nicht wirklich, er sagt ja selbst, dass er gerade Produkte verkauft, bei denen es sich vorwiegend um kleine Summen handelt. Und dass gerade für diese Kleinbeträge die Hemmschwelle für die Kartenzahlung in besonders Bargeld affinen Ländern, wie es unsere beiden nun mal leider sind, nach wie vor hoch ist. Es ist eben ein langwieriger Prozess, dass hier endlich ein Umdenken stattfindet - deshalb werben ja gerade Firmen wie Diskonter mit großen "kontaktlos auch für Kleinbeträge" Aufklebern. Zumindest haben wir hier einen Unternehmer, der die theoretischen Vorteile eines weitgehend bargeldfreien Betriebs erkannt hat. Die Mehrheit der Menschen dabei mitzunehmen, wird im Gegensatz zu manch anderen Ländern, wo dies schon längst gelungen ist, vermutlich ewig dauernd, die Zunahme der Kontaktlostransaktionen im Bereich Kleinbeträge wird sich fortsetzen aber bestimmt nicht in Riesenschritten. Ich sehe es in der Praxis auch täglich, dass ich beim Bäcker oder beim Filmfestival am Rathausplatz in Wien fast immer der einzige bin, der bargeldlos zahlt und das deckt sich gut mit den 5-10%, die er angibt....
Heute wieder Höhen und Tiefen erlebt am Wiener Schwarzenberg Platz...Höhe...Würstelstand zum scharfen Rene...neu mit allen Karten...gegenüber....super trendiges neues Lokal Falco's, Lounge, Bar, Restaurant....no credit cards accepted. Peinlich in der Lage...was bleibt ist die nicht vorhandene Verlässlichkeit, Vorhersehbarkeit und Berechenbarkeit...
Die meisten Menschen sind eben nicht so verbohrt, sich ausschließlich von Imbissen zu ernähren oder sich ausschließlich in Trendschuppen herumzutreiben sondern in der Lage, sich je nach Lust und Laune mal das eine und mal das andere zu gönnen.