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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.658
3.312
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Hier in der Straße, neben einem Döner, einer Eisdiele, einer Bäckerei und einem Späti die jeweils alle Karten nehmen hat ein arabisches Lebensmittelgeschäft aufgemacht: Cash Only.

Es macht damit das Kuriosum kaputt, dass auf der einen Straßenseite alle Karten nehmen, auf der anderen Seite (Döner, Friseur, Café, Kneipe, Bäcker) keiner.
 
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dadaismu

Erfahrenes Mitglied
09.04.2023
270
95
Hier in der Straße, neben einem Döner, einer Eisdiele, einer Bäckerei und einem Späti die jeweils alle Karten nehmen hat ein arabisches Lebensmittelgeschäft aufgemacht: Cash Only.

Es macht damit das Kuriosum kaputt, dass auf der einen Straßenseite alle Karten nehmen, auf der anderen Seite (Döner, Friseur, Café, Kneipe, Bäcker) keiner.
Lustig haben ne döner bude hier der nimmt Cash und Karte nur keine AMEX :D
 

sina1

Aktives Mitglied
29.12.2019
144
109
Diese "Paywall" Seuche muss man nicht unterstützen. Bisher hatten sich Zeitungen hauptsächlich durch Werbung der Firmenkunden finanziert.
Jetzt rennt man sogar bei lokalen Zeitungen ständig gegen diese Bezahlwand, da die den Kragen nicht voll genug bekommen und immer schlechtere Qualität abliefern. Selbst wenn man bezahlt, ist weiterhin nervige Werbung mit Überlagerungen auf deren Seiten und auf mobilen Geräten kostet mir das mein Datenvolumen.
Es gibt sogar schon Erweiterungen und Programme, die diese Gängelung beseitigen, aber das funktioniert nur manchmal.

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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
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Das Problem mit den Paywalls ist doch das man in der Regel nicht für den Artikel bezahlen kann den man lesen möchte sondern das man immer ein Abo abschliessen muss und das dann auch für regionale Tageszeitungen.

Wenn ich für jeden Artikel den ich lesen möchte ein Abo abschliesen würde, dann wäre es monatlich viele hundert Euro, aber noch nicht einmal hundert Artikel. Ich muss mir ja auch keinen ganzen Mercedes kaufen wenn ich nur an Mercedes Felgen Interesse habe.

Das guter Journalismus und Geld verdienen ohne Paywall funktioniert zeigt seit Jahren der Guardian.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Vor allem die schleichend sinkende Qualität der Medien bemängeln und dann im selben Satz eine der wenig verbliebenen Finanzierungsmöglichkeiten abschaffen wollen. Leicht schizophren.
Die Qualität sinkt weil viel mit KI gemacht wird, um Content zu generieren, und das ich für solche Artikel, die auch gerne von DPA stammen Geld bezahle damit die Qualität erhalten bleibt wäre tatsächlich schizophren.
 
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drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.264
2.066
Dass man einzelne Artikel nicht bezahlen kann, sondern überall ein Abo braucht, finde ich ebenfalls verbesserungsbedürftig.
Die Qualität sinkt weil viel mit KI gemacht wird, um Content zu generieren, und das ich für solche Artikel, die auch gerne von DPA stammen Geld bezahle damit die Qualität erhalten bleibt wäre tatsächlich schizophren.
Sehe ich anders. Die Qualität ist schon vorher gesunken aufgrund weg brechender Einnahmen im Printgeschäft und damit notwendigen Einsparungen, wie der Einsatz von KI oder das bloße abschreiben von Agenturmeldungen, um schnell Klicks und Werbeeinnahmen zu generieren. Hinter vielen Bezahlartikeln stehen aber auch heute noch gut recherchierte Inhalte, die finanziert werden wollen. Nicht auf dich bezogen, aber verstehe nicht, woher dieser Anspruch der jederzeit kostenlosen Verfügbarkeit von Journalismus kommt. Ich würde sogar noch weiter gehen und für ein gebührenfinanziertes Modell ähnlich dem Rundf plädieren.

Aber wie gesagt, was das Bezahlmodell für einzelne Artikel angeht, bin ich voll bei dir.

Und das ganze driftet stark ab, daher will ich es mal dabei bewenden lassen.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Hinter vielen Bezahlartikeln stehen aber auch heute noch gut recherchierte Inhalte, die finanziert werden wollen. Nicht auf dich bezogen, aber verstehe nicht, woher dieser Anspruch der jederzeit kostenlosen Verfügbarkeit von Journalismus kommt. Ich würde sogar noch weiter gehen und für ein gebührenfinanziertes Modell ähnlich dem Rundf plädieren.

Aber wie gesagt, was das Bezahlmodell für einzelne Artikel angeht, bin ich voll bei dir.
Ich denke das die Zeitungshäuser damit auch einen ziemlichen Fehler begehen, man konnte früher einzelne Ausgaben kaufen, heute nur noch das Abo - das eben auch zur "Abofalle" werden kann - und somit tue ich mich schwerer heute einen Artikel hinter der Paywall zu lesen, als ich mich früher schwer damit getan habe eine Ausgabe der entsprechenden Zeitung/Zeitschrift zu kaufen.

Vor allem wäre das ein super Geschäftsmodell für regionale Tageszeitungen, denn diese erreichen mich immer wieder und haben Artikel hinter der Bezahlschranke die mich interessieren, aber warum sollte ich als Berliner eine bayrische Tageszeitung abonieren? Für einen Artikel würde ich da eher bezahlen.

Meine Idee wäre es das die Verlage sich zusammenschliessen und man dann Artikelbundel kaufen könnte, da würde ich dann einmal 100€ bezahlen und könnte 100 Seiten lesen oder so.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.498
1.121
Oberfranken
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Vor allem die schleichend sinkende Qualität der Medien bemängeln und dann im selben Satz eine der wenig verbliebenen Finanzierungsmöglichkeiten abschaffen wollen. Leicht schizophren.
Bitte meinen Beitrag noch mal langsam und genau lesen.
Früher waren nur ein paar wenige, aufwändig recherchierte Artikel kostenpflichtig, heute sind es fast alle! Es gab hier mal einen Tageszugang, den ich auch immer wieder genutzt habe. Der wurde abgeschafft und jetzt soll man ein Abo abschließen, auch wenn man besonders bei überregionalen Zeitungen oft nur ein bis zwei Artikel lesen möchte. Unsere beiden örtlichen Zeitungen verlangen für ein Jahreabo je über 500,-€. Das ist definitiv zu viel, zumal die Artikel immer ungenauer recherchiert werden, absichtlich ungenaue Angaben gemacht werden und Fotos stark verpixelt sind oder es sich um sinnlose Symbolbilder handelt. In örtlichen facebook Gruppen ist man besser informiert.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
739
1.306
Qualitätsjournalismus lebt davon, dass es eine Mischfinanzierung gibt, aus der auch Recherchen finanziert werden können die am Ende vielleicht nicht in einer Enthüllung, sondern in einer Sackgasse, enden, sei es nach vielen Monaten teurer Recherche.
Oder auch Artikel zu recherchieren die gegen den Strich sind, für die es kein Schulterklopfen per micro payment gibt.

pay per view Journalismus wäre strukturell kein Journalismus mehr, sondern die selbe ätzende Echokammer, die immer nur alles bestätigt was die Leute eh schon denken sicher zu wissen, das Prinzip was die sozialen Medien so ruiniert hat.

Man sieht das gut in den USA, wo diese Entwicklung bereits weit fortgeschritten ist. Der Erfolg von Trump, die immer bizzareren Republicans usw. ist sicherlich ein Ergebnis davon. Sozusagen bezahlte Propaganda, aber halt nicht staatlich, sondern privat finanziert, nicht staatlich erzwungen sondern von der Logik des Marktes. Differenzierte Stimmen werden nicht hinreichend bezahlt und verschwinden sukzessive. Früher waren sie halt Teil des Zeitungspreises, des Magazinpreises, ob man wollte oder nicht und dann hat man sich häufig doch damit konfrontiert und so mancher Leser konnte dadurch, sei es zähneknirschend, einräumen, dass die Welt vielleicht doch nicht so schwarz/weiß ist, wie er zuvor "sicher wusste".

Welcher Impfgegner bezahlt auch noch für einen Artikel der seine Weltsicht in Frage stellt oder umgekehrt welcher vorbehaltloser Impfbefürworter einen der auch Risiken darstellt? Früher waren häufig zwei konträre Positionen nebeneinander dargestellt, man hat es ja schon bezahlt also hat man es dann auch noch gelesen und am Ende vielleicht eingesehen, dass die andere Seite nicht nur 100% falsch liegt, auch wenn man es trotzdem nicht zugeben würde. So entstand der informierte Bürger als Träger der bürgerlichen Zivilgesellschaft, der bei politischen Fragen sachlich ausgewogen mitreden kann. Um es mal plakativ zu machen. Verschwindet das, dann brüllt sich die Gesellschaft zunehmend nur noch polarisiert an und die Medien werden zum Brandbeschleuniger, statt zum Informationskanal. Nachrichten per Facebook, hm.

Ansonsten wäre es natürlich schön beim Thema zu bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Qualitätsjournalismus lebt davon, dass es eine Mischfinanzierung gibt, aus der auch Recherchen finanziert werden können die am Ende vielleicht nicht in einer Enthüllung, sondern in einer Sackgasse, enden, sei es nach vielen Monaten teurer Recherche.
Oder auch Artikel zu recherchieren die gegen den Strich sind, für die es kein Schulterklopfen per micro payment gibt.

pay per view Journalismus wäre strukturell kein Journalismus mehr, sondern die selbe ätzende Echokammer, die immer nur alles bestätigt was die Leute eh schon denken sicher zu wissen, das Prinzip was die sozialen Medien so ruiniert hat.

Man sieht das gut in den USA, wo diese Entwicklung bereits weit fortgeschritten ist. Der Erfolg von Trump, die immer bizzareren Republicans usw. ist sicherlich ein Ergebnis davon. Sozusagen bezahlte Propaganda, aber halt nicht staatlich, sondern privat finanziert, nicht staatlich erzwungen sondern von der Logik des Marktes. Differenzierte Stimmen werden nicht hinreichend bezahlt und verschwinden sukzessive. Früher waren sie halt Teil des Zeitungspreises, des Magazinpreises, ob man wollte oder nicht und dann hat man sich häufig doch damit konfrontiert und so mancher Leser konnte dadurch, sei es zähneknirschend, einräumen, dass die Welt vielleicht doch nicht so schwarz/weiß ist, wie er zuvor "sicher wusste".

Ansonsten wäre es natürlich schön beim Thema zu bleiben.
Da Onlinejournalismus heute mit Klicks bezahlt wird ist es egal ob man für den einzelnen Artikel oder das Abo bezahlt. Denn auch der Inhalt hinter der Paywall der nicht geklickt wird wird nicht vertieft.

Wenn du das nicht möchtest bleibt der vielgescholtene Öffentlich Rechtliche Rundfunk, aber gerade dort werden die Nischen kritisiert.
 

LongDong

Reguläres Mitglied
07.10.2023
44
64
Bitte meinen Beitrag noch mal langsam und genau lesen.
Früher waren nur ein paar wenige, aufwändig recherchierte Artikel kostenpflichtig, heute sind es fast alle! Es gab hier mal einen Tageszugang, den ich auch immer wieder genutzt habe. Der wurde abgeschafft und jetzt soll man ein Abo abschließen, auch wenn man besonders bei überregionalen Zeitungen oft nur ein bis zwei Artikel lesen möchte. Unsere beiden örtlichen Zeitungen verlangen für ein Jahreabo je über 500,-€. Das ist definitiv zu viel, zumal die Artikel immer ungenauer recherchiert werden, absichtlich ungenaue Angaben gemacht werden und Fotos stark verpixelt sind oder es sich um sinnlose Symbolbilder handelt. In örtlichen facebook Gruppen ist man besser informiert.
Wenn dir das Abo zu teuer ist, dann musst du eben uniformiert oder blöd bleiben. Du kannst dich ja im öffentlich rechtlichen Fernsehen informieren.
Guter Journalismus ist niemals kostenlos. Da die Print- Abos krass zurückgehen und auch die Werbeeinnahmen nicht mehr sprudeln, muss das Einnahmen- Feld erweitert werden.
übrigens kann man viele Abos direkt oder indirekt mit Mastercard oder Visa bezahlen.
 

Uncle Sam

Erfahrenes Mitglied
03.10.2020
3.483
6.741
Readly bietet für 11,99€, die man mit »siehe Titel des Threads« bezahlen kann, unendlich viele Zeitungen und Zeitschriften. Wem das noch zu teuer ist, kann sich vier weitere Sparbrötchen suchen und den Preis auf 2,40€/Monat drücken
 
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Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
739
1.306
Da Onlinejournalismus heute mit Klicks bezahlt wird ist es egal ob man für den einzelnen Artikel oder das Abo bezahlt. Denn auch der Inhalt hinter der Paywall der nicht geklickt wird wird nicht vertieft.

Wenn du das nicht möchtest bleibt der vielgescholtene Öffentlich Rechtliche Rundfunk, aber gerade dort werden die Nischen kritisiert.
SZ und FAZ berichten sichtlich nicht nur darüber was mutmaßlich die meisten Klicks bekommt. Sie haben zwar jeweils etwas mehr Wohlwollen zu konservativen oder progressiven Themen, aber sie haben keine Scheuklappen und können so breit aufgestellt nur existieren, weil sie auf dieser Mischfinanzierung beharren.

Viele Journalisten möchten ja auch Idealisten sein, die einer Berufung nachgehen, die Suche nach der Wahrheit oder so nah wie man dieser eben kommen kann, nicht nur Lohnschreiber. Wenn man es ihnen ermöglicht so zu existieren. Darauf basiert doch am Ende die gesamte aufgeklärte Gesellschaft. Wer von uns ist denn schon persönlich bei all dem involviert über das wir täglich nachdenken und sprechen, uns ärgern oder freuen? Die Welt, von der wir denken sie zu kennen, existiert in unseren Köpfen fast ausschließlich durch Informationen aus Medien. Es ist traurig wie wenig Geld uns "Erkenntnis" wert ist. Aber für jeden shice an fiction werden drölfzig streaming Abos finanziert.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
SZ und FAZ berichten sichtlich nicht nur darüber was mutmaßlich die meisten Klicks bekommt. Sie haben zwar jeweils etwas mehr Wohlwollen zu konservativen oder progressiven Themen, aber sie haben keine Scheuklappen und können so breit aufgestellt nur existieren, weil sie auf dieser Mischfinanzierung beharren.

Viele Journalisten möchten ja auch Idealisten sein, die einer Berufung nachgehen, nicht nur Lohnschreiber. Wenn man es ihnen ermöglicht so zu existieren.
Natürlich richten auch FAZ und SZ ihre Artikel nach den Wünschen der Leser aus, und da durch Klicks diese leicht zu ermitteln sind weiss man welche Richtung verfolgt wird.

Kein Verlag kann es sich erlauben Content zu generieren von dem er ahnt/weiss das es niemanden interessiert.
 
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Uncle Sam

Erfahrenes Mitglied
03.10.2020
3.483
6.741
SZ und FAZ berichten sichtlich nicht nur darüber was mutmaßlich die meisten Klicks bekommt. Sie haben zwar jeweils etwas mehr Wohlwollen zu konservativen oder progressiven Themen
Mit SZ kann aber nicht die Süddeutsche gemeint sein. Die sind von konservativ so weit entfernt wie der Papst von seiner zweiten Ehe.
 
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Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
739
1.306
Natürlich richten auch FAZ und SZ ihre Artikel nach den Wünschen der Leser aus, und da durch Klicks diese leicht zu ermitteln sind weiss man welche Richtung verfolgt wird.

Kein Verlag kann es sich erlauben Content zu generieren von dem er ahnt/weiss das es niemanden interessiert.
Auch, aber nicht nur. Kauf eine aktuelle Ausgabe am Kiosk und du wirst zahlreiche Artikel finden die auf Abrufbasis, am besten noch wenn der Autor nur nach Klicks bezahlt wird, nie entstanden wären. Ich gehöre zu jenen die zB FAZ und SZ abonniert haben. Das Papier nervt mich zwar aber ich merke, dass ich doch immer mal wieder einen Aha-Moment habe. Mein Horizont wird dadurch weiter. Und das ist mir etwas wert. Die Leute haben die Kohle doch. Teure Coffee2Go, zwei Fernreisen im Jahr, riesige SUV in der Auffahrt usw. aber Journalismus darf nichts kosten und ich hole meine Nachrichten aus Facebookgruppen. Hm.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mit SZ kann aber nicht die Süddeutsche gemeint sein. Die sind von konservativ so weit entfernt wie der Papst von seiner zweiten Ehe.
"oder"
 

LongDong

Reguläres Mitglied
07.10.2023
44
64
Natürlich richten auch FAZ und SZ ihre Artikel nach den Wünschen der Leser aus, und da durch Klicks diese leicht zu ermitteln sind weiss man welche Richtung verfolgt wird.

Kein Verlag kann es sich erlauben Content zu generieren von dem er ahnt/weiss das es niemanden interessiert.
Ich kann nur für die FAZ sprechen. Mein Eindruck ist, dass man gerade dort in den Artikeln frischer und progressiver geworden ist. Die alten und erzkonservativen Abonnenten kündigen aber nicht, sondern toben sich im Forum aus. Als Rentner haben sie auch genug Zeit dafür.
FAZ+ kann übrigens mit Karte bezahlt werden.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
739
1.306
Ich kann nur für die FAZ sprechen. Mein Eindruck ist, dass man gerade dort in den Artikeln frischer und progressiver geworden ist. Die alten und erzkonservativen Abonnenten kündigen aber nicht, sondern toben sich im Forum aus. Als Rentner haben sie auch genug Zeit dafür.
FAZ+ kann übrigens mit Karte bezahlt werden.
Und damit setzen sie sich mit dem Thema auseinander, was sie sonst vielleicht nie getan hatten, am Ende bleibt immer was hängen.
q. e. d.
Yay Aufklärung.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
739
1.306
leider nicht. Sie spielen ihre 50 Jahre alten Schallplatten einfach weiter ab. Machen ihre eigene Zeitung im Forum.
Einzelne Laute vielleicht.
Die Haltung der Gesellschaft ist in allen Generationen in den letzten Jahrzehnten deutlich menschenfreundlicher geworden. Leben und leben lassen war in Deutschland noch nie so akzeptiert wie heute. Das zeigen alle Sozialstudien immer wieder. Da darf man sich nicht von Schreihälsen verunsichern lassen. Informationen wirken.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.498
1.121
Oberfranken
Einzelne Laute vielleicht.
Die Haltung der Gesellschaft ist in allen Generationen in den letzten Jahrzehnten deutlich menschenfreundlicher geworden. Leben und leben lassen war in Deutschland noch nie so akzeptiert wie heute. Das zeigen alle Sozialstudien immer wieder. Da darf man sich nicht von Schreihälsen verunsichern lassen. Informationen wirken.
Hmm, irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Leute verbissenen geworden sind, besonders seit Corona. Hier in Franken ist zwar die KK-Akzeptanz besser geworden, aber ein paar Wirte, Vereine und Markthändler akzeptieren weiterhin nur Barzahlung und verteidigen das vehement. (Verfolgung durch den Staat, keine Ausgabenkontrolle, Kartenmißbrauch, Gebühren...) Wenn ich auf Falschgeld- und Überfallrisiko und Zeitaufwand hinweise, werde ich belächelt. Da wird in FB Gruppen von Bargeldfetischisten und Kartenanbetern gesprochen, auch von Leuten, mit denen man sonst einigermaßen vernünftig diskutieren kann.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.366
3.392
HAM
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Readly bietet für 11,99€, die man mit »siehe Titel des Threads« bezahlen kann, unendlich viele Zeitungen und Zeitschriften.

Die sind mittlerweile auch bei 14,99€ gelandet.

Mit den Zeitungen und Zeitschriften, die es von Airlines, Bahn und Hotels gibt, bin ich eigentlich schon gut ausgelastet. Zumal ich ja jetzt auch noch jeden Monat mindestens ein Kindle Buch kaufe, um mein Amex Streaming Guthaben zu nutzen. Mit Amazon Prime gibt es ebenfalls eine Reihe von Zeitschriften zu lesen.