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Kreditkartenakzeptanz

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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.327
8.219
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Könnte man ja auch mal als EU Richtlinie festschreiben, dass Arbeitgeber das so einzurichten haben. Fände ich nicht verkehrt.

Ich bin kein all zu großer Freund von staatlicher Regulierung denn meistens macht es das nicht besser sondern sogar eher schlechter. Es gibt aber so bestimmte Sektoren da scheint es nicht anders zu gehen. Der Finanzsektor ist da weit vorne mit dabei und auch der Mobilfunk.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.342
6.539
Ehrlich gesagt sollte ein Arbeitgeber seine Mitarbeiter für die Serviceleistung, die sie in seinem Namen erbringen, bezahlen, und nicht vom Kunden erwartet werden, dass er den Mitarbeiter nochmal extra bezahlt. In vielen Ländern geht das übrigens so (wissen Vielflieger natürlich); wird aber für Kartenakzeptanz schon ein wenig OT.
 
Zuletzt bearbeitet:

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.183
Heutzutage in Deutschland kann man der Kassier*erin den Trinkgeldbetrag auch am Terminal mitteilen. Das funktioniert wie ein Trinkgeldglas, nehme ich an.
Regelmäßig kommt dieses Geld aber nicht vollständig bei den Mitarbeitern an, sondern verbleibt im Profitcenter des Restaurants.
Trinkgeld bitte in Zukunft nur in cash geben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bei den neuem SumUp-Müll* kommt sowieso bei jeder Transaktion eine Trinkgeldabfrage. In Bäckereien o. Ä. ist das lästig, da es die Kassierer immer wegklicken müssen.

In den USA -> Da wird bei Zahlung mit Kreditkarte tatsächlich meist nach dem Tip gefragt. Nebendran steht aber immer noch ein Glas für Trinkgeld (Cash). Wenn man den Mitarbeitern was Gutes tun will, tut man dort den Cash rein.
 
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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.302
1.914
Hier zB wieder bei einem Döner Imbiss in Spanien. So teuer können die Terminals nicht sein.
 

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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Zum Glück haben die das gekippt. Das wäre ja ein ziemlicher Rückschritt. Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht, dass in Italien die Kartenakzeptanz verpflichtend ist. Für DE wäre sowas halt auch schön, ohne Mindestbetrag. Hier kann man sich teilweise nicht mal mehr auf Akzeptanzaufkleber verlassen, da wird an der Tür mit Akzeptanz geworben und an der Kasse kommt plötzlich irgendein Mindestbetrag zum Vorschein.
Nur sind halt die Acquirer und MC/VISA teilweise auch erfinderisch, was neue Gebühren angeht.
 
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doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.183
Eine kurze Story:

Vor einem Jahr hat bei mir in der Umgebung (im Osten) ein Bistro geöffnet.
Das Essen empfand ich als ziemlich gut. in der Umgebung gibt es auch genügend "Business"-Kundschaft. Preistechnisch liegt das Bistro eher im oberen Bereich. Viele lokale Anwohner können sich das nicht leisten.

Leider war das Bistro oftmals ziemlich leer, als ich da war.
"Selbstverständlich" akzeptiert das Bistro nur Bargeld. "Selbstverständlich" spart man sich auch ein entsprechendes Schild.
Berlin eben - "is doch klar, dass wir keine Karten akzeptieren.".

Wenn da mal ein Business-Kasper am Tresen steht, hört man sofort die Diskussion um Kartenzahlung. Das habe ich zweimal mitgekommen. Da viele Menschen entweder kein Bargeld oder nur sehr wenig Bargeld dabei haben, wird eben nur eine sehr kleine Bestellung getätigt.

Auch ich schreckte mehrfach vor einem Besuch ab, da ich keinen Bock auf der Suche nach einem funktionierenden Geldautomaten hatte. Immer mehr Geldautomaten werden abgebaut und die Verbleibenden weniger häufig gewartet.

Ein Jahr später - das Bistro hat aufgegeben und ist seit Jahresende geschlossen.

Wie gesagt, das Essen und die Bedienung war gut. Aber Mitleid kann ich hier nicht aufbringen.
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.183
So, die Geschichte geht weiter.
In der gleichen Ecke existieren zwei andere Bistro. Die laufen (was die Zahl der Gäste) schon seit langem ziemlich gut.
Aber die beiden nehmen nur Bargeld. Es gibt aber einen großen Unterschied: die Preise!
In den beiden anderen Bistro ist die Qualität der Speisen okay. Aber aufgrund der niedrigen Preise sieht man da viele Rentner, Bauarbeiter, Schichtarbeiter etc. dort sitzen.

Und ich kenne viele ältere Mitmenschen, die nicht mit Karte zahlen möchte, weil sie damit die eigenen Ausgaben nicht mehr so gut kontrollieren können. Bei Bargeld kann man nicht mehr ausgeben, als was man in der Tasche hat. Gerade Menschen, die auf ihr Geld achten müssen, ist Bargeld immer noch eine beliebte Form der Zahlung.

Zum ersten Bistro -> Die haben versucht sich dem Veggie-, Vegan-, Humus-, Salate- Trend anzuschließen. Aber diese Zielgruppe wird doch eher auf Kartenzahlung bestehen.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.287
10.948
der Ewigkeit
Die 🇨🇭, Hort der stabilsten Währung der Welt
weiß, was sie am Franken hat.
Cash wird gewünscht, Cash muss zurück in den Kreislauf und wer kann Wünsche schon abschlagen?
Warum Lebenszeit damit verbringen, Excel-Tabellen zu pflegen,
um stolz zu dokumentieren,
ob Visa oder Mastercard einen um 0,0815
% günstigeren Wechselkurs haben
oder als Cleverle nicht auf DCC reinzufallen.

Das Leben kann ohne Zwänge so leicht sein!

Boutique Jelen, Arosa:

CashOnly.png
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Und beschäftigt sich nicht mit irgendwelchen Miniproblemen z.B. mit dem "Gendern von Packungsbeilagen"
Bitte nicht... Was ist so schlimm an "Medikament X hilft Patienten, ihre Y Schmerzen in den Griff zu bekommen blablabla. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie die Packungsbeilage und fragen sie ihren Arzt oder Apotheker"? Ich bin ja der Meinung, dass das vollkommen ausreicht. Ich hätte keine Lust darauf, bei dem Lesen von Packungsbeilagen ständig auf "Patient:innen, Ärzt:innen, Apotheker:innen oder seinergleichen zu stoßen. Ich will mich einfach nur über ein Produkt informieren"
Ich verstehe nicht, wie man Freude über den "Rückzieher" der neuen Regierung in Italien empfinden kann.
Warum keine Freude? Eine Verschlechterung in Sachen Kartenakzeptanz wurde dort abgewendet! Wäre die Änderung durchgegangen, hätten wir wohl in Italien bald ähnliche Zustände wie in Deutschland, halt nur mit dem Unterschied, dass ab 60 € Kartenzahlung verpflichtend wäre. Ich sehe nicht ein, warum ich kleinere Beträge im Jahr 2023 teilweise immer noch in Bar zahlen muss. Ich hasse es ehrlich gesagt. Ständig das Kleingeld im Geldbeutel, das macht den Geldbeutel dick und wenn ich meine 3,20 € mit nem 20er zahle, wird teilweise schon schief geguckt. Von der fehlenden Übersicht (außer, man hat eine Excel-Tabelle oder sonstiges) mal ganz abgesehen.
 
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EllariaSand

Reguläres Mitglied
10.10.2022
56
50
Berlin
Im Gegensatz zu unserer Regierung macht man sich dort wohl doch noch Gedanken über die wirklichen
Probleme!
Also, bei aller Liebe - auch die Frage, ab welchem Betrag eine Kartenzahlung verpflichtend sein soll, würde ich nicht - absolut nicht - zu den wirklichen Problemen unserer Zeit zählen. Wenngleich ich die Entscheidung, Kartenzahlungen nicht an einen Mindestbetrag zu koppeln, begrüße und auch für GER begrüßen würde.

Die persönliche Erfahrung zeigt allerdings auch, dass ich so gut wie nie eingeschränkt werde, wenn ich mit Karte zahlen will, und dass „Berlin eben“ auch nicht allgemein gesehen werden kann. In meiner Ecke (Westen) großflächige Akzeptanz jeglicher Karten.
 

Mistmade

Erfahrenes Mitglied
19.02.2022
749
561
So, die Geschichte geht weiter.
In der gleichen Ecke existieren zwei andere Bistro. Die laufen (was die Zahl der Gäste) schon seit langem ziemlich gut.
Aber die beiden nehmen nur Bargeld. Es gibt aber einen großen Unterschied: die Preise!
In den beiden anderen Bistro ist die Qualität der Speisen okay. Aber aufgrund der niedrigen Preise sieht man da viele Rentner, Bauarbeiter, Schichtarbeiter etc. dort sitzen.

Und ich kenne viele ältere Mitmenschen, die nicht mit Karte zahlen möchte, weil sie damit die eigenen Ausgaben nicht mehr so gut kontrollieren können. Bei Bargeld kann man nicht mehr ausgeben, als was man in der Tasche hat. Gerade Menschen, die auf ihr Geld achten müssen, ist Bargeld immer noch eine beliebte Form der Zahlung.

Zum ersten Bistro -> Die haben versucht sich dem Veggie-, Vegan-, Humus-, Salate- Trend anzuschließen. Aber diese Zielgruppe wird doch eher auf Kartenzahlung bestehen.

Ich kann irgendwie diesem Konzept „mit Bargeld hat man seine Ausgaben unter Kontrolle nicht nachvollziehen.

Ich zahle alles mit Karte, und eine bessere Übersicht in Finanzguru, wo ich für was wieviel ausgegeben habe, bekommt man selbst mit einer Excel Tabelle nicht hin. Wie soll das bitte mit Bargeld gehen? Jeden Beleg aufbewahren und dann fein säuberlich in Excel eintragen? Dafür ist mir die Zeit zu schade. Warum einfach wenn es auch kompliziert geht? Wenn jemand mit Geld nicht umgehen kann: Einfach keine KK besitzen, Dispo auf 0, fertig. Eine Debitkarte sollte ausreichen
 

Faro

Aktives Mitglied
24.08.2020
178
109
Das einzige, was ich zu dieser Diskussion beisteuern kann, ist, dass ich in diesem Jahr bei meinen Aufenthalten in London, Oslo und Kopenhagen kein einziges Mal in bar bezahlt habe, auch nicht den kleinsten Betrag, auch am Taxistand am Kopenhagener Flughafen stand extra ein großes Schild, dass alle Taxen auch Kreditkarten akzeptieren. Das erspart einem ja auch das Ziehen von Fremdwährung am Automaten und hinterher hat man Restbeträge im Portemonaie, mit dem man vorerst auch nicht so viel anfangen kann. Tatsächlich habe ich also null Kronen gezogen. Insofern - wenn hier so oft vom vorbildlichen Spanien die Rede ist - kann man durchaus ergänzen, dass die Skandinavier da ebenso Vorreiter sind.
P.S.: Und auch für Frankfurt am Main gilt, je näher zum Bankenviertel gelegen, desto unwahrscheinlicher ist die Kreditkartenakzeptanz.;)
 
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ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.945
718
ZRH & DUS
Ich kann irgendwie diesem Konzept „mit Bargeld hat man seine Ausgaben unter Kontrolle nicht nachvollziehen.
Wenn das Argument kommt, meinen die Leute nicht wirklich, dass man seine Augaben unter Kontrolle hat und sie nachvollziehen kann - man merkt halt einfach, dass das Geld aufgebraucht ist. Und dann isst man einfach den Rest des Monats nicht mehr - ist doch klar?
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.302
1.914
So, die Geschichte geht weiter.
In der gleichen Ecke existieren zwei andere Bistro. Die laufen (was die Zahl der Gäste) schon seit langem ziemlich gut.
Aber die beiden nehmen nur Bargeld. Es gibt aber einen großen Unterschied: die Preise!
In den beiden anderen Bistro ist die Qualität der Speisen okay. Aber aufgrund der niedrigen Preise sieht man da viele Rentner, Bauarbeiter, Schichtarbeiter etc. dort sitzen.

Und ich kenne viele ältere Mitmenschen, die nicht mit Karte zahlen möchte, weil sie damit die eigenen Ausgaben nicht mehr so gut kontrollieren können. Bei Bargeld kann man nicht mehr ausgeben, als was man in der Tasche hat. Gerade Menschen, die auf ihr Geld achten müssen, ist Bargeld immer noch eine beliebte Form der Zahlung.

Zum ersten Bistro -> Die haben versucht sich dem Veggie-, Vegan-, Humus-, Salate- Trend anzuschließen. Aber diese Zielgruppe wird doch eher auf Kartenzahlung bestehen.
Echt krass, dass es immer noch so ist. Gerade im Bar (teils Restaurant) Bereich. Wo in anderen Ländern seit Jahren selbst in Bars die Mehrheit des Umsatzes über Karte läuft, scheinen die meisten Bars in DE noch nicht mal Karte zu nehmen. Das ist natürlich besonders verwunderlich für Leute aus dem EU-Ausland wo sie es gewohnt sind so gut wie immer alles, jedes einzelne Getränk mit Karte zu zahlen. Das kann man denen wohl kaum erklären.

Man stelle sich vor, eine Bar in London oder Madrid würde nur Cash nehmen und alle die nicht genug haben wegschicken... :D


Heute meinte eine Freundin erst wieder:"Wir sind in Europa, hier zahlt jeder für sich selbst mit Karte"


Sie war aber noch nie in DE.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mistmade

Erfahrenes Mitglied
19.02.2022
749
561
Mit Cash und ohne Karte kann man halt einfacher Geldwaschen bzw einiges am Fiskus vorbei schleusen. Geht mit Karte etwas schwieriger
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.183
Also mit den Restaurants und Bars in Berlin und Frankfurt/Oder -> das hat nicht nur was mit Steuerhinterziehung zu tun. Das ist ein Mentalitätsproblem.
Geh mal in Restaurants im tiefen Osten. Das ist es noch schlimmer.
Die Restaurantbetreiber sehen es einfach nicht.
Die Stammkundschaft zahlt doch seit eh und je immer nur bar.
 
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Reaktionen: Kartenzahler007

Mistmade

Erfahrenes Mitglied
19.02.2022
749
561
Jawohl! Jetzt macht im "neuen" Jahr wieder mit dem Schwarzgeld und Geldwäsache Geschwafel weiter.
Vor allem dann auch wenn man gar nicht in Deutschland lebt!:rolleyes:
Was wäre sonst der Grund, nur Cash zu akzeptieren und Karten grundsätzlich zu verbannen? Hör mir auf mit den Kosten… Einfach mal Augen aufmachen. Ich kann mind 4 Imbisse/ Restaurants in meiner Umgebung nennen, die noch nicht mal was in die Kasse eintippen und die Schublade nie komplett zu ist. Alles Barzahler Buden
ps, ich lebe seit meiner Geburt in DE 🙄
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.183
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Was wäre sonst der Grund, nur Cash zu akzeptieren und Karten grundsätzlich zu verbannen? Hör mir auf mit den Kosten… Einfach mal Augen aufmachen. Ich kann mind 4 Imbisse/ Restaurants in meiner Umgebung nennen, die noch nicht mal was in die Kasse eintippen und die Schublade nie komplett zu ist. Alles Barzahler Buden
ps, ich lebe seit meiner Geburt in DE 🙄
Kartenzahlungen bringen zwei praktische Probleme mit sich (das ist nicht meine Meinung, aber das könnte ein Restaurantbetreiber so sagen):
1) Das Geld bei Kartenzahlung sei nicht sofort verfügbar + gewisse Mindestguthaben müssen zuerst eingezahlt werden.
2) Bei Kartenzahlung gibt es häufig kein Trinkgeld.