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Kreditkartenakzeptanz

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vlugangst

Erfahrenes Mitglied
28.02.2020
4.379
3.168
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Jawohl! Jetzt macht im "neuen" Jahr wieder mit dem Schwarzgeld und Geldwäsache Geschwafel weiter.
Vor allem dann auch wenn man gar nicht in Deutschland lebt!:rolleyes:
Ach, sind Schwarzgeld und Geldwäsche nur in Deutschland problematisch? Wie jut, dat isch dat weiß... ;)
 

timeless

Aktives Mitglied
09.05.2022
119
77
Hör mir auf mit den Kosten
Mich hindern die Kosten, Ich gebe nicht gerne 2% vom Umsatz ab. Deshalb akzeptiere ich als Alternative zur Barzahlung eine Banküberweisung (geht bei einem Restaurant natürlich nicht). Bei einer One-Man-Show kostet mich das Bargeldhandling kaum etwas. Zumindest verlangt mir meine Bank keine Gebühren.
Kartenakzeptanz sehe ich als Service für den Kunden. Wenn ich mit ca. 10-20k€ an jährlichen Kartentransaktionen rechne, sind mir die angebotenen Lösungen leider zu teuer. Zusätzlichen Umsatz kann ich dadurch nämlich nicht generieren.
Nennt mir Anbieter mit unter 1% (Gebühr, Service, Wegüberweisen) und ich biete das auch an.

Das ist der aktuelle Stand. Mittelfristig wird die Kartenakzeptanz wohl in allen Bereichen Einzug halten. Mich stört bei der Diskussion hier das ewige Schwarzgeldthema.
 
Zuletzt bearbeitet:

timeless

Aktives Mitglied
09.05.2022
119
77
Es gibt sehr gute Argumente für eine Akzeptanz. Allein aus diesem Grund verfolge ich diesen Thread. Daher auch meine Frage von vor Kurzem zu Erfahrungen mit mypos.com. Sehr wahrscheinlich werde ich das in Zukunft ausprobieren, da keine Fixkosten anfallen. Nachteil: Anbieter sitzt im Ausland. Am Spruch "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit" ist nun Mal etwas dran.

Privat ist es mir völlig gleichgültig, wie ich bezahlen muss. Wie angenehm der bargeldlose Weg ist, will ich dabei aber nicht abstreiten! Vor allem bei kleinen, inhabergeführten Betrieben zahle ich immer Bar, da denen das eben aus Kostengründen lieber ist.

Sollte ich irgendwann einmal z.B. einen Verkaufsautomaten installieren, läge meine Präferenz beim ausschließlich bargeldlosen Weg. Vor allem hier macht das Wechselgeldhandling viel Mühe.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
da denen das eben aus Kostengründen lieber ist.
Da wird aber dann oft rumgenörgelt, wenn man seinen Bon von <20 € mit einem Schein bezahlen möchte. "Haben sie es nicht kleiner?" kommt dann gerne mal. Nein, ich habe es nicht kleiner. Der ATM gibt mir immer nur Scheine, dank der Stückelungswahl lasse ich mir eh immer nur 10er und 20er raus (5er gibt es bei der lokalen VR-Bank nicht). Irgendwann sind die vorhandenen Münzen aufgebraucht und ich muss einen Schein klein machen lassen.
Nennt mir Anbieter mit unter 1% (Gebühr, Service, Wegüberweisen) und ich biete das auch an.
SumUp? Zumindest für Debitkarten beträgt die Servicegebühr 0,9 %, für Kreditkarten aber 1,9 %. Ich würde aber davon ausgehen, dass die meisten Kunden eine Debitkarte haben (da ja die Girocard bald ein MC/VISA Debit Co-Badging haben wird).
1673019984172.png
Bei VR-Pay gibt es Pakete, da kosten z. B. 3.000 € Inklusivvolumen 34,90 € pro Monat, das ist ungefähr 1 %. Aber man hat 24 Monate Vertragsbindung und man zahlt immer die 34,90 €, auch wenn man nur 100 € Kartenzahlung hatte.
1673020105435.png
Alternativ so ein SumUp ähnliches Terminal ohne Fixkosten mit 1 % Transaktionskosten.
Vorsicht: Afaik erhebt VR Pay zusätzliche Gebühren zu den genannten "Fixgebühren", wenn ein Kunde mit einer Nicht-EU Mastercard/VISA und/oder einer Business-Karte bezahlt.
 

timeless

Aktives Mitglied
09.05.2022
119
77
SumUp? Zumindest für Debitkarten beträgt die Servicegebühr 0,9 %, für Kreditkarten aber 1,9 %. Ich würde aber davon ausgehen, dass die meisten Kunden eine Debitkarte haben (da ja die Girocard bald ein MC/VISA Debit Co-Badging haben wird).
Danke für die konstruktiven Vorschläge. SumUP ist hierzulande (AT) teurer, warum auch immer mit 0,95/2,5%.
Eine mögliche Alternative wäre "GPtom" von globalpayments, welches eine für mich sehr interessante Kassenlösung zudem als Addon integrieren kann.

Zu den Debitkarten:
Vielleicht kann man hier noch über das Bezahlverhalten diskutieren. Kann die deutsche Girocard auch Maestro, wie es hierzulande noch (ändert sich ja gerade) verbreitet ist? Wird häufig mit der Debitkarte bezahlt? Vor allem hier im Vielfliegerforum bilde ich mir ein, dass die Kreditkarte bevorzugt verwendet wird, nicht zuletzt wegen dem Meilensammeln. Hier im Thread kommt es ja nicht ganz so gut an, wenn nur die Girocard (Postfiliale) akzeptiert wird.
 

Uncle Sam

Erfahrenes Mitglied
03.10.2020
3.359
6.409
Jetzt mal eine ganz blöde Frage: Sind Zahlungsverkehrskosten nicht auch Betriebsausgaben, die den Gewinn und damit die Steuerlast senken?
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
SumUP ist hierzulande (AT) teurer, warum auch immer mit 0,95/2,5%.
Achso, du wohnst in Österreich. Dann bin ich ehrlich gesagt überfragt.
Vielleicht kann man hier noch über das Bezahlverhalten diskutieren. Kann die deutsche Girocard auch Maestro, wie es hierzulande noch (ändert sich ja gerade) verbreitet ist? Wird häufig mit der Debitkarte bezahlt? Vor allem hier im Vielfliegerforum bilde ich mir ein, dass die Kreditkarte bevorzugt verwendet wird, nicht zuletzt wegen dem Meilensammeln. Hier im Thread kommt es ja nicht ganz so gut an, wenn nur die Girocard (Postfiliale) akzeptiert wird.
Maestro funktioniert noch. Viele Girocard bekommen aber bald Mastercard als Co-Badge, da ab Mitte 2023 größtenteils keine neuen Maestro Karten mehr ausgegeben werden.
Die Foristen hier werden vermutlich oft mit der KK zahlen. Normale Kunden dürften aber, sofern sie so eine haben, in den meisten Fällen mit der Debitkarte zahlen. Ich sehe z. B. sehr oft Leute vor mir, die mit einer Sparkassenkarte oder VR Karte zahlen. Mittlerweile kann man ja sogar die Girocard/Mastercard Debit in Apple Pay und die Android Lösung reinladen.
 
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timeless

Aktives Mitglied
09.05.2022
119
77
Und wo ist dann das Problem?

Wer senkt gerne seinen Gewinn?

Betriebsausgaben, die den Gewinn und damit die Steuerlast senken?

Was ich nicht ausgebe, muss ich nicht einnehmen. Steuern bezahle ich hingegen gerne, bedeuten sie doch, dass ich auch Gewinn gemacht habe.

Die allgemeine Sicht der Dinge hier ist: Der zusätzliche Umsatz durch die Kartenakzeptanz sollte die zusätzlichen Betriebsausgaben mehr als kompensieren. Das kommt dann wieder darauf an, was man denn nun genau macht. Ich kann durch die Kartenakzeptanz keinen zusätzlichen Umsatz generieren. Ganz im Gegenteil würde ich seltsame Blicke ernten, wenn ich auf eine bargeldlose Zahlung bestehen würde. Bisher bestand von meinen Kunden wenig Nachfrage nach Kartenzahlung. Natürlich kommt das sehr vereinzelt vor. Daher informiere ich mich ja gerade über die Möglichkeiten. Um sich an das Thema heranzutasten ist es mir - hoffentlich verständlich - ein Anliegen, zu Beginn eine möglichst günstige Lösung zu wählen.

Das ist eine Momentaufnahme. In Zukunft wird sich das bestimmt ändern. Je mehr sich die Kartenzahlung etabliert, umso dünner dürfte das ATM-Netz werden. Oder die geringere Auslastung wird mit höheren Gebühren für den Bargeldbezug ausgeglichen. Bargeldabschaffung ist ja auch so ein Thema, wo in der Bevölkerung die Wogen hoch gehen. Hierzulande gab es 2022 z.B. eine Petition dagegen. Dem messe ich persönlich keine große Bedeutung zu. Die Thematik wird sich von selber regeln. Die bequeme Kontaktloszahlung per Smartwatch/-phone trägt auch dazu bei.
 
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Mistmade

Erfahrenes Mitglied
19.02.2022
749
561
Mich hindern die Kosten, Ich gebe nicht gerne 2% vom Umsatz ab. Deshalb akzeptiere ich als Alternative zur Barzahlung eine Banküberweisung (geht bei einem Restaurant natürlich nicht). Bei einer One-Man-Show kostet mich das Bargeldhandling kaum etwas. Zumindest verlangt mir meine Bank keine Gebühren.
Kartenakzeptanz sehe ich als Service für den Kunden. Wenn ich mit ca. 10-20k€ an jährlichen Kartentransaktionen rechne, sind mir die angebotenen Lösungen leider zu teuer. Zusätzlichen Umsatz kann ich dadurch nämlich nicht generieren.
Nennt mir Anbieter mit unter 1% (Gebühr, Service, Wegüberweisen) und ich biete das auch an.

Das ist der aktuelle Stand. Mittelfristig wird die Kartenakzeptanz wohl in allen Bereichen Einzug halten. Mich stört bei der Diskussion hier das ewige Schwarzgeldthema.
Kartentransaktionsgebühren einpreisen, Problem gelöst. Wenn jemand keine Karte nimmt, gehe ich schon gar nicht da hin. Dann hast halt gar keinen Umsatz von so Leuten wie mich. Ich richte meine Restaurantbesuche größtenteils dahingehend aus, wer Karte nimmt. Ich will schlicht und ergreifend kein Bargeld mit mir führen.
 
10.02.2012
4.742
2.579
Die allgemeine Sicht der Dinge hier ist: Der zusätzliche Umsatz durch die Kartenakzeptanz sollte die zusätzlichen Betriebsausgaben mehr als kompensieren.
Du vergisst die Ersparnis durch geringeres Bargeldhandling - etwas wird zwar bleiben, aber weniger Rollen einzahlen heisst konkrete Ersparnis...
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.294
10.956
der Ewigkeit
Wenn jemand keine Karte nimmt, gehe ich schon gar nicht da hin. Dann hast halt gar keinen Umsatz von so Leuten wie mich. Ich richte meine Restaurantbesuche größtenteils dahingehend aus, wer Karte nimmt.
Jeder setzt seine Prioritäten so gut er kann.
Ich z.B. gehe ausschließlich dahin, wo es mir schmeckt,
die Qualität, Service und Ambiente stimmt und auch das Publikum zusagt.
Da ist es mir sowas von egal, wie und womit ich zahle.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.343
6.540
Echt krass, dass es immer noch so ist. Gerade im Bar (teils Restaurant) Bereich. Wo in anderen Ländern seit Jahren selbst in Bars die Mehrheit des Umsatzes über Karte läuft, scheinen die meisten Bars in DE noch nicht mal Karte zu nehmen. Das ist natürlich besonders verwunderlich für Leute aus dem EU-Ausland wo sie es gewohnt sind so gut wie immer alles, jedes einzelne Getränk mit Karte zu zahlen. Das kann man denen wohl kaum erklären.

Andere Länder, andere Sitten. Sollte einen Vielflieger grundsätzlich nicht überraschen, ganz wertfrei.
In Japan kann das mit Cash-only Bars auch passieren.
 
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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.302
1.914
Also mit den Restaurants und Bars in Berlin und Frankfurt/Oder -> das hat nicht nur was mit Steuerhinterziehung zu tun. Das ist ein Mentalitätsproblem.
Geh mal in Restaurants im tiefen Osten. Das ist es noch schlimmer.
Die Restaurantbetreiber sehen es einfach nicht.
Die Stammkundschaft zahlt doch seit eh und je immer nur bar.
Ist doch iwie merkwürdig...warum hat sich das in Osteuropa seit der Wende dann ganz anders entwickelt? Das kann ja nicht nur an der Mentalität liegen. Deutschland als ganzes ist bei diesem Thema total gescheitert.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Frankfurt ist da manchmal echt ein Trauerspiel.
Frankfurt hat bei einer Expat Studie auch den letzten Platz von 50 untersuchten Städten belegt. Generell schneiden Deutsche Städte bei gut ausgebildeten Expats extrem schlecht ab.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Es gibt sehr gute Argumente für eine Akzeptanz. Allein aus diesem Grund verfolge ich diesen Thread. Daher auch meine Frage von vor Kurzem zu Erfahrungen mit mypos.com. Sehr wahrscheinlich werde ich das in Zukunft ausprobieren, da keine Fixkosten anfallen. Nachteil: Anbieter sitzt im Ausland. Am Spruch "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit" ist nun Mal etwas dran.

Privat ist es mir völlig gleichgültig, wie ich bezahlen muss. Wie angenehm der bargeldlose Weg ist, will ich dabei aber nicht abstreiten! Vor allem bei kleinen, inhabergeführten Betrieben zahle ich immer Bar, da denen das eben aus Kostengründen lieber ist.

Sollte ich irgendwann einmal z.B. einen Verkaufsautomaten installieren, läge meine Präferenz beim ausschließlich bargeldlosen Weg. Vor allem hier macht das Wechselgeldhandling viel Mühe.
Warum ist das inhabergeführten kleinen Geschäften zB hier in Spanien vollkommen egal ob man bar oder mit Karte zahlt? Sogar manche "Spätis" hier schreiben an, dass ihnen Karte lieber ist. In Berlin nehmen die oft nicht mal Karte, weil sie bescheissen wollen.
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.302
1.914
Andere Länder, andere Sitten. Sollte einen Vielflieger grundsätzlich nicht überraschen, ganz wertfrei.
In Japan kann das mit Cash-only Bars auch passieren.
Wenn etwas in allen Ländern in Europa geht, aber dann in einem nicht, welches eigentlich den (für mich falschen Ruf) hat fortschrittlich und modern zu sein, ist das schon verwunderlich.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.343
6.540
Kann man so sehen; Vielflieger sollten allerdings nicht überrascht sein, dass es solche "verwunderlichen" Dinge gibt.
 

Uncle Sam

Erfahrenes Mitglied
03.10.2020
3.359
6.409
Wo ich mir wirklich eine Kreditkartenakzeptanz wünschen würde, sind Fahrradläden. Entweder war ich bei den falschen oder das ist ein typisches Bargeldgeschäft. Zugegeben, Girocard nehmen die auch, aber da müsste ich das Limit vorher erhöhen.

Oder sind die Margen da so schlecht, dass bei einem 6000€-Fahrrad die Kartengebühren den Gewinn aufzehren?
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.302
1.914
Allein schon, dass in so Branchen wie Metzgereien oder Bäckereien immer noch Barzahlung der Standart ist, ist einfach ekelhaft. Und wenn schon Bar sollten Metzgereien dann Bargeldautomaten benutzen.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.294
10.956
der Ewigkeit
Die E-Bikes kaufenden und damit dahin rollenden Rentner sind nunmal EC-Karten affin und erhöhen gerne temporär das Limit, (Enkel hilft)
demnach perfekte Zielgruppenansprache! 🤣
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.363
2.575
Main-Taunus-Kreis
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Ich z.B. gehe ausschließlich dahin, wo es mir schmeckt,
die Qualität, Service und Ambiente stimmt und auch das Publikum zusagt.
Da ist es mir sowas von egal, wie und womit ich zahle.
Häufig sind die Cash Only-Lokale auch im Service eher schlecht. Hängt alles miteinander zusammen, wenn man schon so eine "50er Jahre-Einstellung" hat.