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Kreditkartenakzeptanz

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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Man ist was man isst, egal wie es bezahlt wurde.
Der Appetit kann einem aber ganz rasch vergehen, wenn der Verkäufer erst dich mit nackten Händen abkassiert (Bargeld)und dann das Lebensmittel, das du gleich verspeisen willst mit den gleichen Händen (ungewaschen, versteht sich) aus der Theke holt und dir auf den Teller legt. Ewww! :sick:🤮
Zugegeben, viele Händler sind da vorbildmäßig unterwegs, die Bäckereien verwenden fast alle diese Zangen, in der Gastro gibt es teilweise Bezahlautomaten oder die Hände werden gewaschen - eklige Ausnahmen gibt es aber noch!
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Das sit im zweifelsfall der, der seinen Kunden Service wie Kartenzahlung bietet und nicht der Steuerhinterziehende Bargeldfetischist
Steuerhinterziehung/Verschleierung von Einkünften geht bei Kartenzahlung super einfach, vor allem wenn man keine böse EhZeh Karte nimmt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Welche Situationen denn zB?
Chicago mitten auf der Touristenmeile
 

galopper

Neues Mitglied
10.11.2023
13
6
Das Land entwickelt sich anscheinend nicht nur gesellschaftlich zurueck.

Wie wahr das ist. Wer sich vor Jahrzehnten bereits in Skandinavien, zuvörderst im ölreichen Norwegen, in eines der seltenen Cafés oder gar Restaurants verirrte, der rieb sich als Deutscher noch die Augen. Als man bei uns noch für weniger als fünf Mark ein Bier und ein Wurstbrot ohne kulinarische Ansprüche bekam und ein Sternekoch 40 Mark fürs Dreigang-Menü verlangte, da kostete das simple Essvergnügen in Stockholm oder Oslo bereits das Fünffache. Bei hohen Löhnen mussten sich damals schon die Skandinavier ihre sündteuren Getränke und Gerichte selbst an der Theke abholen. So wurde Essen aus Automaten („Kroketten aus der Wand“) zwischen Holland und Skandinavien bei gleichzeitig wachsendem Wohlstand der Konsumenten eine normale Alternative, als sogar noch deutsche Frittenbuden-Gourmets über solch eine Barbarei die Nase gerümpft hätten.
 
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Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.276
322
Das Mädchen kommt aus einer Zeit die du nicht kennst. 'Früher" 90ziger Jahre kostete Bier oder Wein das dreifache in Schweden oder auch Finnland. Das war pre Euro
Ich war schon eine Weile nicht mehr in Schweden, aber Alkohol müsste immer noch sehr teuer sein, oder? Ansonsten sind SEK und NOK im Moment ziemlich schwach, das merkt man schon.
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.413
2.629
Main-Taunus-Kreis
Das Mädchen kommt aus einer Zeit die du nicht kennst. 'Früher" 90ziger Jahre kostete Bier oder Wein das dreifache in Schweden oder auch Finnland. Das war pre Euro
Was sind denn Neunzigziger Jahre?
Und was interessiert diese Zeit jetzt?

Und Alkohol ist eigentlich fast überall teurer als in DE. Ansonsten kann man Schweden und Norwegen aber nicht in einen Topf werfen. Zwischen den beiden Ländern liegen Welten in den Preisen. Erst im Sommer wieder erlebt.
 
Zuletzt bearbeitet:

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.335
1.935
USA: Karte geht so gut wie absolut überall, auch keine MUs bisher gesehen
Allerdings, wie ja bekannt, muss man in Restaurants so gut wie immer die physische karte nutzen. (Wegen des Sign / tip Systems)
Alle Chip und pin Karten laufen damit dann trotzdem über Unterschrift.
Allgemein sieht man durchaus sehr viele Leute bar zahlen bei kleinen Beträgen, auch wenn immer Karte geht.(finde mehr als in Spanien)
 

juliuscaesar

Megaposter
12.06.2014
20.317
18.078
FRA
Bayern erhöht die Akzeptanz von Zahlkarten:

Mit der Bezahlkarte sollen Asylbewerber dann im Freistaat ähnlich wie mit einer EC-Karte in Geschäften bezahlen können. Überweisungen oder Online-Käufe mit der Karte sollen ausgeschlossen werden. Zudem soll der Einsatzbereich bei Bedarf geografisch beschränkt, bestimmte Händlergruppen sollen ausgeschlossen werden können. Barabhebungen sollen „auf das rechtlich gebotene Minimum beschränkt werden“.

 
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juliuscaesar

Megaposter
12.06.2014
20.317
18.078
FRA
... für andere im Supermarkt einkaufen und den Betrag in bar erhalten, alternativ auch gerne direkt per Wise an die Familie daheim.
Du meinst, der „Strohmann“ soll statt Bargeld geben direkt per Wise in die Heimat des Asylanten schicken? Da würden ziemlich viele neue Freundschaften entstehen bei der Kartenzahlung!
 

swungar

Erfahrenes Mitglied
06.05.2016
2.563
1.819
Artikel nicht verstanden? Es soll beschränkt werden, bei welchen Arten von Geschäften du einkaufen kannst. "Bargeldähnliche Geschäfte" wird 100% ausgeschlossen sein
Ich habe ihn sehr gut verstanden, und zwar nicht nur die "guten Absichten" der Politiker, sondern auch wie einfach man das neutralisieren kann.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Da würden ziemlich viele neue Freundschaften entstehen bei der Kartenzahlung!
Das würde auf jeden Fall die Integration stärken. "Ali kauft für Oma ein und liefert ohne Aufpreis nach Hause"
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.514
6.662
Ein voraussichtlich wenig tauglicher Versuch, mittels einer technischen Maßnahme ein nichttechnisches (in diesem Fall politisches) Problem zu lösen. Ist halt vermeintlich bequem, mittels einer technischen Lösung Probleme zu beseitigen (bzw. genauer gesagt Lösungen zu suggerieren), ohne tatsächlich an den Strukturen/Ursachen was verändern zu müssen.
Angeblich gab es vor einiger Zeit bereits im südlichen Sachsen-Anhalt einen entsprechenden Pilotversuch. Die dortigen Landräte (oder war es eine andere Verwaltungsfunktion?) mussten mit jedem Laden/Kette einzeln die Akzeptanz dieser Zahlkarte aushandeln. Die großen Ketten sollen wohl wenig Interesse gezeigt haben (weshalb auch).

Was für Möglichkeiten für Manufactured Spending es gibt, muss man außerdem den meisten Lesern hier wohl nicht mehr erläutern...
 

swungar

Erfahrenes Mitglied
06.05.2016
2.563
1.819
Was für Möglichkeiten für Manufactured Spending es gibt
Danke für den Fachbegriff. Und im Gegensatz zur Videotheken-Pornoleihe oder Alkoholeinkauf für Minderjährige wäre dabei noch nicht mal etwas strafbar.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die großen Ketten sollen wohl wenig Interesse gezeigt haben (weshalb auch).
Dazu müssten sie den Nutzerkreis wie bei der EBT-Card erweitern. Auf diese Umsätze verzichtet kein Discounter.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.514
6.662
Manufactured Spending ist nicht strafbar, natürlich nicht; es konterkariert nur die Intension solcher Lösungen. Letztlich ist es aber auch egal, denn solche vermeintlichen technischen Lösungen lösen wie gesagt das politische Problem nicht. Man könnte sie daher auch als Aktionismus bezeichnen.
Große Ketten werden mitmachen, wenn die zu erwartenden Umsätze den Implementationsaufwand rechtfertigen. Das war wohl bei einem regionalen Pilotversuch (von dem ich nicht weiß, ob er über die Planungsphase je hinauskam) nicht der Fall.
 
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Technisch müsste es doch möglich sein, dass ganze als eingeschränkte Mastercard oder VISA Debitkarte auszugeben. Im Bankrechner im Hintergrund sind dann halt die ganzen Parameter wie "kein Onlineeinkauf" oder "kein Einkauf außerhalb Musterhausen und das Kaff danach" bzw. "Bargeld nur bis x € pro Monat" und "MCC x - z sind gesperrt" hinterlegt. So könnte man das machen, ohne mit jedem einzelnen Händler gleich eigene Verträge auszuhandeln.
Wird versucht, eine "unerlaubte Transaktion" zu tätigen, gibt das Terminal eben eine Ablehnung aus.
Probleme dürft es da aber bei Girocard only geben und eine technische Umsetzung mit Girocard stelle ich mir schwer vor, da man ELV nur schwer blocken kann.
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.212
3.484
Wird versucht, eine "unerlaubte Transaktion" zu tätigen, gibt das Terminal eben eine Ablehnung aus.
Und dann steht Mobongo Nwatini mit dem vollen Wagen an der Kasse, und kann nicht zahlen, und kann auch kein Deutsch…

Update: Meinen Kommentar könnt ihr gern negativ bewerten. Aber das was ich geschrieben habe wird ein echtes Problem. Nämlich dass Mobongo Nwatini im falschen Laden an der Kasse gar nicht zahlen kann, oder dass er nur die Zigaretten nicht zahlen kann. Dann beschimpft er die Kassenfee.
 
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
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Dann beschimpft er die Kassenfee.
Das ist natürlich ein Problem, das es geben wird. Vor allem dürften die das ja auch wissen (ich gehe davon aus, dass es - wenn die Bezahlkarte kommt - denen verständlich erklärt wird) und die es dann trotzdem versuchen und wenn es nicht geht ihren Frust an der armen Kassenfee auslassen.
Was ein eigenes System (nach dem Vorbild der EBT-Card) da ändern soll, weiß ich nicht. "Mobongo Nwatini" wird den Bezahlvorgang trotzdem versuchen und die Kassenfee dann nerven, wenn es nicht geht.
 
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