Kunden mit behelfsmäßigem Girokonto ohne Girocard sind das Problem.
Was die Kunden mit behelfsmäßigen Konten angeht: Die wollen noch nicht mal den 1€ je Monat für eine Girocard ausgeben.
Sparbrötchen und Erbsenzähler wird es immer geben. Die halt immer wieder ohne Einkauf gehen müssen.
Was hat es bitte mit "behelfsmäßig" zu tun, wenn man bei einer Bank ist, die nicht in den 80er Jahren steckengeblieben ist!?
Ich habe zuletzt Konten bei zwei deutschen Filialbanken eröffnet. Nach der Eröffnung erhält man eine Flut an Post, die wirklich irre ist. 4-5 Briefe je Konto: Karte, Karten-PIN, Begrüßungsbrief, PIN für's Online-Banking, PIN für eine TAN-App,...
Dann muss man je Bank nicht keine, nicht eine, nein: zwei Apps installieren. Feeling in den Apps wie vor 10 Jahren, vom Online-Banking will ich gar nicht anfangen. Die komische Karte die girocard mit jetzt wenigstens MC Debit kombiniert wirkt auch antiquiert. Und natürlich "nur mit Unterschrift gültig" wo es woanders schon lange keine Unterschriftenfelder mehr gibt. PIN ändern geht natürlich auch nicht online, sondern nur am Automaten. Und das natürlich nicht an jedem, sondern nur denen der jeweiligen Bank.
Also da nehme ich lieber das, was du "behelfsmäßig" nennst: Eine Bank, bei der ich eine (normale) Karte, eine App und einen Brief (den mit der Karte drin) bekomme und das direkt funktioniert, nicht erst nach einer Woche Wartezeit und zweistündigem Setup.
Erklär mir mal bitte, was das mit "behelfsmäßig" oder "Sparbrötchen" zu tun haben soll. Oder soll ich es für dich übernehmen? Es ist das typische Geätze von Leuten, die nicht akzeptieren können, dass andere Dinge Menschen anders machen als man selbst (und das, Gott bewahre, auch noch funktioniert und das ggf. sogar besser) und die Welt sich in den vergangenen 30 Jahren weitergedreht hat.