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Kreditkartenakzeptanz

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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.012
1.646
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Kartenzahlung ist in Deutschland nahezu flächendeckend möglich, sagen die Ministerpräsidenten Deutschlands. Das wäre also geklärt. Mit 50€ Bargeld kommt man klar. Also hört auf zu jammern und kommt aus euerer Blase raus.


Die sind anscheinend genauso unwissend wie viele typische Deutsche die behaupten sie wüssten nicht wo man nicht mit Karte zahlen könne.
Merken tun es halt nur Leute die länger im Ausland waren oder Ausländer selbst.

Das mit Waren zur Bedarfsdeckung stimmt allerdings. Das ging auch vor 10 Jahren schon mit Karte.
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.553
6.718
Kartenzahlung ist in Deutschland nahezu flächendeckend möglich, sagen die Ministerpräsidenten Deutschlands. Das wäre also geklärt. Mit 50€ Bargeld kommt man klar. Also hört auf zu jammern und kommt aus euerer Blase raus.


Im Bezug auf lebensnotwendige Leistungen stimmt das auch. Man kann in jedem Supermarkt/Discounter/Drogeriekette mit Karte zahlen. Sobald es halt um andere Dienstleistungen (Friseur…) oder Gastro geht, wird es zur Lotterie.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.048
2.393
Da geht es eher um Geschäfte und Bereiche, die gar keine Karten nehmen. Im Bargeldland Deutschland sind vor allem Dinge, die ärmere Menschen machen, Cash Only.

Diese Bezahlkarten bedeuten de facto für die Betroffenen:
Sie können sich keine gebrauchte Kleidung auf Flohmärkten oder über Kleinanzeigen kaufen, sondern gehen zu KiK.
Sie können in Zukunft nichts mehr an Imbissen (Döner, Currywurst, Pommesbude) essen sondern nur zu McDonald's.
Sie können nichts mehr in der lokalen Bäckerei/Metzgerei kaufen, gehen dann zu Lidl.
Vielerorts kriegst du damit ja noch nichtmal eine Fahrkarte für den Bus.


Und wenn man das zu Ende denkt: Ein bisschen Geld für ein günstiges gebrauchtes Smartphone sparen geht dann auch nicht mehr. Das muss man dann anderweitig besorgen - entweder das Geld oder das Smartphone und da sind fast alle Optionen Straftaten.
Und während den Umsatz für Alkohol und Zigaretten statt des Kiosk dann eben auch Lidl oder wer auch immer vor Ort ist bekommt, wird Beschaffungskriminalität für Drogen durch diese Aktionen sicher auch nicht weniger.

Wer in Deutschland sagt, dass er fast alles bargeldlos machen kann, der bewegt sich woanders. Supermarkt, Tankstelle, Kettenrestaurant, Amazon und das Markenschuhgeschäft nehmen alle Karten, nur für die Almhütt'n beim Skiwochenende braucht man dann mal Cash. Je weniger Geld man jedoch hat, desto schneller sieht das ganz anders aus in Deutschland.
Kann nur an diesen Beitrag erinnern.
Es ist und bleibt eine billige Populismus-Nummer auf Kosten von Leuten, die eh nichts haben, die unnötigen Aufwand und Kosten verursacht.

Zum täglichen Bedarf: Nimmt die Tafel eigentlich Karten?
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.886
Im Bezug auf lebensnotwendige Leistungen stimmt das auch. Man kann in jedem Supermarkt/Discounter/Drogeriekette mit Karte zahlen. Sobald es halt um andere Dienstleistungen (Friseur…) oder Gastro geht, wird es zur Lotterie.
Also das ist die Definition von "fast flächendeckend"?
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.553
6.718
Kann nur an diesen Beitrag erinnern.
Es ist und bleibt eine billige Populismus-Nummer auf Kosten von Leuten, die eh nichts haben, die unnötigen Aufwand und Kosten verursacht.
Das würde ich nicht unbedingt sagen. Wirklich wichtige Dinge können so ja problemlos bezahlt werden.
Also das ist die Definition von "fast flächendeckend"?
Vermutlich schon, es ist ja die Frage ob alles andere Abseits davon finanziert werden muss.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.886
Die sind anscheinend genauso unwissend wie viele typische Deutsche die behaupten sie wüssten nicht wo man nicht mit Karte zahlen könne.
Merken tun es halt nur Leute die länger im Ausland waren oder Ausländer selbst.

Das mit Waren zur Bedarfsdeckung stimmt allerdings. Das ging auch vor 10 Jahren schon mit Karte.
Du beschwerst dich doch immer das es beim Imbiss, beim Bäcker oder Friseur keine Kartenakzeptanz gibt, alles nicht notwendig wenn man den Bedarf decken möchte?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das würde ich nicht unbedingt sagen. Wirklich wichtige Dinge können so ja problemlos bezahlt werden.

Vermutlich schon, es ist ja die Frage ob alles andere Abseits davon finanziert werden muss.
Was finanziert werden muss ist ja im entsprechenden Warenkorb hinterlegt. Da gehört auch der Friseur und Imbiss zu.

Interessant finde ich das die Politik damit die Ausgaben der Flüchtlinge gezielt in Richtung größerer Unternehmen leitet und diesen Menschen die Möglichkeit nimmt günstige Angebote wahrzunehmen. Ist eine andere Debatte, aber schon interessant.

Gleichzeitig gibst du jetzt aber auch die Antwort warum viele Händler noch auf Karte verzichten, wenn du es willst musst du halt bar bezahlen (können).
 

KatBa

Erfahrenes Mitglied
13.08.2020
766
572
Dass es Bürokratie reduziert ist ja auch in Ordnung. Es wäre auch alles in Ordnung, wenn es eine reguläre prepaid-Karte wäre, mit der man überall und alles kaufen könnte. Ist es aber nicht.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.886
Das sehe ich anders. Es reduziert Bürokratie für die Kommunen/Kreise. Und es mindert falsche Anreize für irreguläre Migration.
Es ist aber eben auch deutlich teuerer. Denn so teuer war die Bürokratie nicht. Ob die ca. 200€ die man im Monat bekommt wirklich ein Anreiz für irreguläre Migration ist, ich weiss es nicht.

Ich habe eher den Eindruck das es eine Massnahme ist die Ochsen beruhigen soll.

 
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nachti

Aktives Mitglied
13.12.2022
119
151
Was finanziert werden muss ist ja im entsprechenden Warenkorb hinterlegt. Da gehört auch der Friseur und Imbiss zu.
Bei Harz 4 und Sozialhilfe ja. Die Karte gibt es jedoch für Flüchtlinge, die nicht das soziokulturelle Existenzminimum, sondern 30 % weniger erhalten. Da ist Frisör und Imbiss eher nicht drin.
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.553
6.718

Auf den Punkt
Sehe ich auch so, damit ist zum Schluss alles gesagt:
Wir brauchen in Deutschland zusätzlich zum Recht auf Barzahlung das Recht auf digitale Bezahlung.
 

avator

Erfahrenes Mitglied
01.02.2023
358
354
Wir brauchen in Deutschland zusätzlich zum Recht auf Barzahlung das Recht auf digitale Bezahlung.

Haben wir in Deutschland das Recht auf Barzahlung?


Ein Recht auf Barzahlung besteht nicht bei:
Supermärkten, Discountern, Drogerien & anderen Ladengeschäften
Transportdienstleistern wie Bussen, Bahnen, Taxi
Kiosken
Bäckereien
Tankstellen
Rundfunktbeitrag (ehemals GEZ)
 
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Holodoc79

Erfahrenes Mitglied
28.07.2014
655
184
Kann nur an diesen Beitrag erinnern.
Es ist und bleibt eine billige Populismus-Nummer auf Kosten von Leuten, die eh nichts haben, die unnötigen Aufwand und Kosten verursacht.

Zum täglichen Bedarf: Nimmt die Tafel eigentlich Karten?
Unser lokaler türkischer Supermarkt nimmt bislang nur Girocard mit 10€ MU. Bin mal gespannt, ob sich da durch die Bezahlkarten etwas ändert.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.886
Haben wir in Deutschland das Recht auf Barzahlung?


Ein Recht auf Barzahlung besteht nicht bei:
Supermärkten, Discountern, Drogerien & anderen Ladengeschäften
Transportdienstleistern wie Bussen, Bahnen, Taxi
Kiosken
Bäckereien
Tankstellen
Rundfunktbeitrag (ehemals GEZ)
Beim Taxi wage ich das zu bezweifeln. Busse und Bahnen sind auch kritisch. Auch beim Rundfunkbeitrag ist das nicht eindeutig so.

März 2023

Das Bundesverwaltungsgericht hat am 27. April 2022 entschieden, dass Rundfunkanstalten grundsätzlich berechtigt sind, die Möglichkeit der Barzahlung des Rundfunkbeitrags zu beschränken. Lediglich Beitragspflichtigen, die nachweislich kein Girokonto eröffnen können, muss die Zahlung des Beitrags mit Bargeld ermöglicht werden.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.015
5.059
MUC/INN

Auf den Punkt
Nein, das sehe ich differenzierter. Klar nutzen viele "Gastronomen" die Möglichkeiten über Kartenzahlungsverweigerung zur Steuerhinterziehung. Aber auch der angebliche Bewirtungsbeleg um EUR 130,- muss irgendwo herkommen und verbucht worden sein. Letztlich demonstriert der Artikel vor allem eines: Das Problem mit einem völlig überbordenden Verwaltungsstaat samt Raubrittermentalität, in der man langsam ins Stadium der Selbstverteidigung kommt, weil die Umverteilung von den Fleißigen zu den Faulen weiter zunimmt.

Nicht nur "Kartenzahlungspflicht" würde die Steuerhinterziehung erheblich eindämmen, auch endlich der Rückwärtsgang des völlig aufgeblähten Sozialstaats. Mit einer maximalen Steuerlast von 25% wäre die Notwendigkeit der Steuervermeidung viel geringer, als es derzeit der Fall ist. Aber ich bin ohnehin überzeugt, das Ende des Sozialstaats selbst mitzuerleben. Und damit einher geht sicher eine flächendeckende Kartenakzeptanz.
 
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avator

Erfahrenes Mitglied
01.02.2023
358
354
In Berlin ist alles etwas teuerer, es geht auch anders:


Was kosten die Bezahlkarten?​


Im Thüringer Landkreis Greiz werden seit Dezember in einem Modellprojekt Bezahlkarten für Geflüchtete eingesetzt. Karten des Unternehmens Givve kostet den Landkreis drei bis sechs Euro. Die monatliche Aufladung kostet einen Euro. Die Kosten sollen von den Kommunen getragen werden.
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.057
2.145
Main-Taunus-Kreis
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Heute morgen in Frankfurt-Unterliederbach an einem Laden für osteuropäische Lebensmittel vorbei gefahren. Ganz groß "Nur Barzahlung" draußen an der Tür... bei einem Laden, der wie ein Supermarkt aufgebaut ist. So viel zum Thema "flächendeckende Kartenakzeptanz".
 
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