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Kreditkartenakzeptanz

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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.974
6.192
Ach du meinst als alle Steuerhinterzieher kurzfristig zum Umweltschützer wurden und sich über die riiiiiiiiesige unnötige Papierverschwendung echauffierten?
Genau diese sowie die willigen Sympathisanten (anderswo würde man sagen: nützliche Idioten), die sich haben instrumentalisieren lassen. In der Presse verkaufen sich ja "kritische" Artikel, egal zu welchem Thema, häufig auch gut.
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Gleichzeitig beschweren sich alle, dass man digital so abgehängt ist.
Wie gesagt, beschweren kommt in der (Medien-) Öffentlichkeit immer gut und bringt Auflage (oder heute sagt man Klicks, Likes, Page Impressions... also letztlich indirekt auch Geld).
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Was hat denn das Kartenterminal mit dem anfallenden Steuersatz zu tun?
Vermutlich haben sie es so eingestellt, dass die Umsätze in Terminal A in der Buchhaltung als "außer Haus", in Terminal B als "Verzehr vor Ort" verbucht werden (und mit dem entsprechenden Steuersatz auf dem Kassenbon ausgewiesen).
 
Zuletzt bearbeitet:

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
2.353
2.487
Vermutlich haben sie es so eingestellt, dass die Umsätze in Terminal A in der Buchhaltung als "außer Haus", in Terminal B als "Verzehr vor Ort" verbucht werden (und mit dem entsprechenden Steuersatz auf dem Kassenbon ausgewiesen).
Ich hätte ja eher gehofft dass das das Kassensystem unterscheidet und nicht das Bezahlterminal.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.974
6.192
Wie soll das Kassensystem das unterscheiden? Ja, der Kassierer könnte es entsprechend angeben, aber vermutlich möchte der Betreiber lieber ein einfaches System verwenden, bei dem er seinem Personal einfach sagt: dieses Terminal für außer Haus, jenes für Vorortverzehr (am besten noch an zwei räumlich getrennten Tresen). Da ist möglicherweise die Fehlerquote dann geringer, da die Arbeitsanweisung einfacher ist.
 

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
2.353
2.487
Ich versteh trotzdem nicht wie das funktionieren soll. Es werden doch nicht alle Transaktionen über Karte abgewickelt, sondern vielleicht jede zehnte. Also kann es nur im Kassensystem stehen ob vom Gesamtumsatz von €1.000 die Hälfte oder ein Viertel to go waren. Was davon übers Kartenterminal ging ist doch völlig ritze.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.974
6.192
Vielleicht gibt es einfach zwei Kassensysteme (und jedes Terminal hängt halt an genau einem davon) bzw. zwei "Kassen" mit jeweils fest eingestelltem Steuersatz (die letztlich im Hintergrund ein Kassensystem bespielen). Natürlich kann das Terminal es nicht alleine machen; das Kassensystem muss diese Unterscheidung unterstützen, aber man könnte es an Hand des Terminals/der Kasse unterscheiden.

Wie würdest Du das Thema umsetzen?
 

TheWolf

Erfahrenes Mitglied
25.01.2018
667
561
Ich bin zwar nicht hamburgler, lehne mich hier aber mal ganz weit aus dem Fenster und sage - mit einem Kassensystem (und n Terminals), an welchem der Kassierer eingibt, ob es sich um eine In-Haus- oder Außer-Haus-Bestellung handelt?!
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.974
6.192
Ja, das ginge selbstverständlich (wie oben geschrieben), aber anscheinend war das bei dem Laden, über den berichtet wurde, so nicht vorgesehen. Sonst hätte ja jede Kasse/jedes Terminal benutzt werden können für Verzehr vor Ort. Meine Vermutung ist, dass der Geschäftsführer das so einrichten hat lassen, um die Fehleingaben/-buchungen zu reduzieren.
 
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TheWolf

Erfahrenes Mitglied
25.01.2018
667
561
Ich hatte nur auf deine Frage geantwortet, wie ich so etwas einrichten würde - hätte ich vermutlich zitieren sollen. Ich persönlich würde davon ausgehen, dass jemandem, der das von dir beschriebene Zwei-Kassen-System versteht, auch ein Zwei-Knöpfe-System in einer Kasse beizubringen sein sollte, aber eine sinnvolle(re) Erklärung für das beschriebene Setup habe ich auch nicht.
 
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Holodoc79

Erfahrenes Mitglied
28.07.2014
659
193
Genau diese sowie die willigen Sympathisanten (anderswo würde man sagen: nützliche Idioten), die sich haben instrumentalisieren lassen. In der Presse verkaufen sich ja "kritische" Artikel, egal zu welchem Thema, häufig auch gut.
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Wie gesagt, beschweren kommt in der (Medien-) Öffentlichkeit immer gut und bringt Auflage (oder heute sagt man Klicks, Likes, Page Impressions... also letztlich indirekt auch Geld).
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Vermutlich haben sie es so eingestellt, dass die Umsätze in Terminal A in der Buchhaltung als "außer Haus", in Terminal B als "Verzehr vor Ort" verbucht werden (und mit dem entsprechenden Steuersatz auf dem Kassenbon ausgewiesen).
Dann sollten sie aber keine Getränke ausser Haus verkaufen. Dürfte deswegen eigentlich nicht der Grund sein.
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.260
2.435
Main-Taunus-Kreis
Wow, dass ich diesen Satz aus dieser Feder noch lesen durfte... wir sind ja auf dem guten Weg zu einer echt sachlichen Diskussion hier.
Freut mich, ganz ehrlich :)
So kann's bleiben.
Es beschwert sich ja auch keiner in Bezug auf den klassischen Einzelhandel, sondern eher über bestimmte Branchen.

Glaube in USA zahlen sie selbst den Kaugummi mit EC.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Vielleicht gibt es einfach zwei Kassensysteme (und jedes Terminal hängt halt an genau einem davon) bzw. zwei "Kassen" mit jeweils fest eingestelltem Steuersatz (die letztlich im Hintergrund ein Kassensystem bespielen). Natürlich kann das Terminal es nicht alleine machen; das Kassensystem muss diese Unterscheidung unterstützen, aber man könnte es an Hand des Terminals/der Kasse unterscheiden.

Wie würdest Du das Thema umsetzen?
Der ausser Haus Verkauf wird im Kassensystem eingegeben, nicht im Terminal. Die Konstellation macht nur Sinn wenn die Terminals an unterschiedliche Konten angebunden sind, weil evtl. zwei verschieden Firmen oder weil ein Konto im Ausland liegt und dem FA nicht bekannt ist.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Das ist immerhin ehrlich, da Essen zum Mitnehmen nur mit 7% besteuert wird. Finde ich zwar auch bescheuert aber ich mache die Regeln nicht.
Was sagt dass Finanzamt eigentlich, wenn der Kunde Essen zum Mitnehmen kauft und sich dann einfach hinsetzt?
Das passiert doch andauernd :). Allerdings weiss der Kunde davon nix.

Als ich mich mal bei Burger King beschwert habe das ich die 7% für ausser Haus auf dem Bon hatte, obwohl ich im Restaurant essen wollte hat mir der MA erklärt ich hätte ja keine Ahnung das wäre so schon richtig er studiere aktuell BWL =; Die Kunden hinterher die das mitgekriegt haben waren sofort der Meinung das ich ein echter Depp bin und mich nur wichtig machen wolle. Da es tatsächlich ein Geschäftstermin war und die Rechnung in die Buchhaltung sollte war es nicht ganz unwichtig.
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.232
1.866
In Spanien ist einfach auf alles in der Gastro 10%. Lädt dann nicht so zum Bescheissen ein.
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Das ist mir viel zu gefährlich. Dann speichert Hinz und Kunz meinte Kartendaten. :rolleyes:
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
In Spanien ist einfach auf alles in der Gastro 10%. Lädt dann nicht so zum Bescheissen ein.
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Das ist mir viel zu gefährlich. Dann speichert Hinz und Kunz meinte Kartendaten. :rolleyes:
Das ist doch nix neues geht auch mit z.B. SumUp oder Zettle schon seit Ewigkeiten auf jeden Mobiltelefon. Nur weil es nicht Apple ist schreiben die Medien nix drüber - Gähn.
 
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Reaktionen: geos und Markus_1978

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
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Das stimmt so ja nicht. Hier braucht man nur noch das Iphone und kein Terminal mehr.
Das ist bei SumUp und Zettle auch so. Da reicht auch jedes Android Phone

Aus der SumUp App, nur für dich:

"Tap to Pay Akzeptieren sie Zahlungen über ihr Mobilgerät - ganz ohne Kartenterminal"

Wenn man keine Ahnung hat.............

Aber davon hast du ja eine Menge.
 
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Reaktionen: Markus_1978

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.232
1.866
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Mit Android geht das schon länger ohne Terminal.
Dass es geht wusste ich. Aber nicht, dass das was mit SumUp zu tun hat.
Außerdem natürlich schwierig für Girocards, die oft gesteckt werden müssen.