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Naja, der gute Mann hatte (wenn wir von Halben ausgehen) acht Liter Bier intus. Da wäre ich auch vorsichtig.Finde es normal wegen sowas die Polizei zu rufen
Wobei ich mich wundere, dass ihm nicht gesagt wurde, dass am Schluss kassiert wird.
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Wobei ich mich wundere, dass ihm nicht gesagt wurde, dass am Schluss kassiert wird.
Verstehe nicht warum der Wirt die Polizei gerufen hat. Mit welcher Begründung?
Ich verstehe eher nicht, wieso man erst nach 16 Zahlungen merkt, dass man das eigentlich nicht so gern hat.
Noch mehr wundert mich, dass die Polizei überhaupt gekommen ist. Der Wirt ist offenbar nicht zurechnungsfähig und hat nicht verstanden, wer seinen Lebensunterhalt finanziert.
Da hat ein Gast tatsächlich 16 Bier getrunken und jedes einzelne davon bezahlt. Darauf hin wurde er von der Polizei aus dem Lokal eskortiert und bekam Hausverbot. So eine Story ist eigentlich ein guter Anreiz, seinen Urlaub nicht in Deutschland zu verbringen.
Die Story aus Bayern ist doch wirklich geisteskrank. Ohne Flachs, der Wirt gehört in die Klapse. WTF!?
Sowas hab ich in Australien auch mal gemacht vor 8 Jahren. Nach drei einzeln bezahlten Bieren hat man mir dann aber angeboten, einen Deckel zu machen. Aber Servicegedanke fehlt vielen Deutschen. Noch schlimmer finde ich, dass es einem Ausländer passiert ist und er die deutsche "Willkommenskultur" hautnah erleben durfte.
Dass der BR mal wieder auf "Händlerseite" ist, ist typisch. Dass der Gastwirt vermutlich Akzeptanzaufkleber hatte (= AGB) wird vermutlich verschwiegen.
Wo kann man diesen Laden bewerten?
Der Kunde ist ja auch nach deren Mentalität im Unrecht. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder sein Bierchen mit Karte bezahlen würde?(so denken die)
Das denke ich mir beim Lesen der Beiträge einiger Diskutanten hier auch häufig.
Dein Whataboutism interessiert hier keinen.
Es kennt doch niemand hier die Rahmenbedingungen. 16 Bier für einen 21jährigen klingt jetzt nicht unbedingt nach gehobenem Speisenlokal, sondern eher nach Barbereich beim Dorfwirt, wo sich das einheimische Partyvolk trifft - und da ist es meist üblich, dass man direkt zahlt nach dem man die Bestellung serviert bekommt oder gar selbst an der Bar holt. Und wenn er dann vielleicht auch noch mit einer typischen deutschen Truppe an Barzahlern "Jeder zahlt seine Bestellung selber" unterwegs war - dann wundert es mich auch nicht, wieso er 16x 1 einzelnes Bier mit Karte bezahlen musste.
Stimmt. Aber wegen 3,60 Euro Gebühren bei einem Umsatz von wahrscheinlich 50-60 Euro die Polizei rufen?
Viel schlimmer ist ja auch das die ernsthaft wegen sowas kommen, wie du schon geschrieben hast, aus welchem Grund eigentlich? Er wollte seine Rechnung(en) begleichen und dann kommt die Polizei? Ist doch völlig verrückt. „Kommen sie schnell her, ein merkwürdiger Kunde will hier ständig mit Karte bezahlen!“
So wie die Leute in Bayern am Land drauf sind (ja selbst viele Deutsche in ganz DE) finden die das wahrscheinlich wirklich absurd. lol
Ich vermute mal wegen Durchsetzung des Hausrechts. Aber eigentlich würde ich mir wünschen dass die Polizei dem Wirt eine Rechnung schickt.
Hier hat doch schon einer beim Späti die Polizei geholt, weil er seine Cola nicht mit Karte bezahlen durfte.
. Dieses Forum hat bestimmt schon mehr als einer Diplomarbeit als Grundlage gedient
die hat aber noch nie einer der mitdiskutanten geschrieben . ohne abi wird's da nämlich schwierig . bliebe nur noch ein halbseidenes fernstudium . selbst das haut nicht hin oder nehmen die kreditkarten ?. Dieses Forum hat bestimmt schon mehr als einer Diplomarbeit als Grundlage gedient
Kartenzahlung in Biergärten: Ist nur Bares Wahres?
Nürnberger Land - Wer im Biergarten mit Karte zahlen möchte, schaut auf dem Land nicht selten in die Röhre. Doch wie ist die Situation in der Region? Wir haben bei Biergärten im südlichen Landkreis nachgefragt.
www.nn.de
Hier ein Beleg, dass DE auch schon in den 80ern hinterher war.
www.spiegel.de
Ei gelegt
Noch liegt die Bundesrepublik bei der Verbreitung von Plastik-Zahlkarten weit hinter anderen Industriestaaten zurück. Doch die Sparkassen wollen das mit ihrer S-Card bald ändern. *
www.spiegel.de
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Man muss nicht alles glauben, was der Spiegel schreibt. Weil gerade Japan als leuchtendes Vorbild erwähnt wird: dort war es in der zweiten Hälfte der 1980er absolut üblich, dass ein Bankkunde zum Geldabheben in seine Filiale (zur Öffnungszeit natürlich) ging, dort ein Auszahlungsformular ausfüllte, am Schalter abgab und dann im Wartebereich wartete, bis er aufgerufen wurde, um das Geld in einem diskreten Umschlag in Empfang zu nehmen.
(Mitsubishi Bank in Tokio, also jetzt nicht irgend eine kleine Provinzbank). Natürlich werden japanische Banken und Elektronikkonzerne damals auch schon mit Bankkarten experimentiert haben (selbst die DDR tat das); kann auch sein, dass es sie schon gab auf dem Markt, aber üblich war damals Barzahlung und Auszahlung wie gesagt persönlich in der Filiale.
Dennoch danke für den Artikel.
(Mitsubishi Bank in Tokio, also jetzt nicht irgend eine kleine Provinzbank). Natürlich werden japanische Banken und Elektronikkonzerne damals auch schon mit Bankkarten experimentiert haben (selbst die DDR tat das); kann auch sein, dass es sie schon gab auf dem Markt, aber üblich war damals Barzahlung und Auszahlung wie gesagt persönlich in der Filiale.
Dennoch danke für den Artikel.