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Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
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Bestellt man in Bayern was kleineres als 0,5 Liter? Selbst bei 0,3ern wären es fast 5 Liter, und jetzt sagt mir bloß nicht das man in Bayern auch 0,2er trinkt, dann verliere ich den Respekt. Ich dachte dort trinkt man schon zum Frühstück eine Maß.

Aber insgesamt doch eine gute Nachricht, man kann in bayerischen Kneipen ein Bier mit Karte zahlen, damit haben hier do soviele ein Problem :)
Die Sauferei ist eher was worauf die Boomer noch richtig stolz sind (man brüstet sich was man "verträgt" und sieht eine vergrößerte Leber als Männlichkeitsbeweis), die Millenials sind wenn dann eher so Richtung craft beer und die jungen Leute trinken generell kaum noch Alkohol.
Die Traditionalisten beklagen ja schon überall Brauereisterben und verlangen Subventionen für die bayerischen Brauereien, also eher Richtung folkloristischer Museumsbetrieb haha.
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
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Ich möchte mich als Millenial deutlich von Verbrechen wie Craft Beer distanzieren.

Das ist btw die Generation von '81 bis Mitte 90er, dass die weniger trinkt/getrunken hat kann ich nicht bestätigen, es sei denn die vor uns waren richtig hart unterwegs...

also eher Richtung folkloristischer Museumsbetrieb haha.
Das trifft ja auf viele Kneipen ohnehin zu. Da sieht's aus wie in den 70ern (muss man nicht schlecht finden, hat ja ggf. auch Atmosphäre), es wird bar bezahlt und die Leute sind auch von vorgestern :D
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Die Sauferei ist eher was worauf die Boomer noch richtig stolz sind (man brüstet sich was man "verträgt" und sieht eine vergrößerte Leber als Männlichkeitsbeweis), die Millenials sind wenn dann eher so Richtung craft beer und die jungen Leute trinken generell kaum noch Alkohol.
Die Traditionalisten beklagen ja schon überall Brauereisterben und verlangen Subventionen für die bayerischen Brauereien, also eher Richtung folkloristischer Museumsbetrieb haha.
Hä der junge Mann war 21, weit weg von Boomer.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
725
1.287
Ist sogar ein bundesweiter Trend, von Generation zu Generation sinkt der Konsum, das Gejammer der Brauereien steigt, ist ein stimmiges Gesamtbild...
1000057311.jpg
 
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Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
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Main-Taunus-Kreis

Das klingt natürlich ganz anders!
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893

Das klingt natürlich ganz anders!
Naja es klingt ungefähr so wie ich es annahm, ausser das der Gute, keine 16 Bier an einem Abend getrunken hat.

Aber da sieht man was passiert wenn schlampig gemachte DPA Meldungen die Gier nach Content befriedigen.

@Kartenstecker

Dafür wäre in Berlin eine Anzeige geschrieben worden, alleine wegen der Beleidigung, nächste Station Gefagenensammelstelle.
 

Seneca

Erfahrenes Mitglied
29.03.2011
1.060
271
Kölle
So richtig besser macht's das aber irgendwie nicht. Klar, das Verhalten des Letten ist unangebracht und vielleicht sogar strafbar (Beleidigung der Bedienung).


Aber 9 Bier kann ich mit Karte zahlen und beim 10. muss ich dann Bargeld haben? Und wenn Tasche leer? Hätte der Wirt auch sagen können: Passt scho, guten Heimweg!



War ja immerhin ein guter Kunde. Wäre dann wahrscheinlich auch nicht derart eskaliert.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.134
5.276
MUC/INN
Zunächst war auch die Rede davon, dass der Wirt bei jeder Transaktion einer Kartenzahlung rund 20 Cent zahlen müsse. Das ist nicht korrekt. Vielmehr werden rund 0,20 Prozent pro Transaktion fällig. Je nachdem, ob mit Girokarte oder Kreditkarte bezahlt wird, müssen Wirte bei einer Rechnung von beispielsweise 50 Euro eine Gebühr zwischen 20 Cent und 1,40 Euro bezahlen.

Wie Anton Sperger, Wirt im Regensburger Spitalgarten und Kreisvorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbands Oberpfalz, dem BR am Mittwoch weiter erklärte, sei Kartenzahlung in der Gastronomie mittlerweile ganz normal. Bei ihm würden weit über 40 Prozent der Rechnungen im Wirtshaus mit Karte beglichen.

Zudem sei Barzahlung ebenfalls mit Kosten für den Wirt verbunden. Zum Beispiel für einen Tresor, eine Alarmanlage oder für eine Versicherung. Auch das Einzahlen bei der Bank ist zeitaufwändig, so Sperger. "Und das Geld, das per Kartenzahlung kommt, habe ich zwei Tage später automatisch auf meinem Konto."
Könnte man direkt so als Aufhänger nutzen, mit den ganzen Mythen aufzuhören.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

So richtig besser macht's das aber irgendwie nicht. Klar, das Verhalten des Letten ist unangebracht und vielleicht sogar strafbar (Beleidigung der Bedienung).


Aber 9 Bier kann ich mit Karte zahlen und beim 10. muss ich dann Bargeld haben? Und wenn Tasche leer? Hätte der Wirt auch sagen können: Passt scho, guten Heimweg!
Naja, der Halbrusse war besoffen, der Wirt hat abgerechnet und um Barzahlung gebeten. Warum soll der ihm das Bier aufs Haus ausgeben, nur weil er abgerechnet hat? Das war ja nicht bei der Tafel. Und dann ist es halt eskaliert.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Könnte man direkt so als Aufhänger nutzen, mit den ganzen Mythen aufzuhören.
Aber auch da ist nicht alles 100% korrekt, z.B. "Das Geld habe ich automatisch zwei Tage später auf dem Konto". Das variiert je nach Karte, mal am nächsten Tag oder nach spätestens 7 Tagen (das ist die Regel) zwei Tage später eher nicht.
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.906
669
ZRH & DUS
Naja, der Halbrusse war besoffen, der Wirt hat abgerechnet und um Barzahlung gebeten. Warum soll der ihm das Bier aufs Haus ausgeben, nur weil er abgerechnet hat? Das war ja nicht bei der Tafel. Und dann ist es halt eskaliert.
Kann man auch andersherum sehen: der Halbösi wollte Feierabend machen und hat schon abgerechnet. Warum macht der auch Kassenschluss, wenn noch ein Kunde da ist?
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Kann man auch andersherum sehen: der Halbösi wollte Feierabend machen und hat schon abgerechnet. Warum macht der auch Kassenschluss, wenn noch ein Kunde da ist?
Hahahahahaha

Klar alles bleibt solange offen wenn noch Kunden da sind. Machen wir dann so beim nächsten Oktoberfest.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Bei den Dönerläden heißt das "Garverlust" und ist auch steuerlich akzeptiert. Ein bisserl Schwund ist immer, was von Finanzämtern idR auch anstandslos akzeptiert wird, solange man nicht übertreibt.
Den Schankverlust gibt es doch seit Jahr und Tag, auch vom Finanzamt abgewinkt 3% - 5% werden durchgewunken
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Danke, den Fachbegriff hatte ich gesucht :D . Passt doch, bei einem 50 Liter Gastrofass sind das gut über 2 Liter und damit 4 Halbe steuerfrei.
Ja das dumme ist nur du hast ja tatsächlich Schankverluste, da hilft dann nur schlecht einschenken :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wie soll man denn kassieren, wenn die Abrechnung doch schon gemacht wurde....hahah
Ist praktisch gar kein Problem, du schmeisst das Geld in die Kasse, und zählst es am nächsten morgen in die Kasse ein, dann hast du einen Kassengewinn, der wird dann auch versteuert, genau wie sich Kassenschwund steuermindernd auswirkt. Kassenschund, da kann schon ganz schön was zusammenkommen, wenn sich das Personal beim klauen dumm anstellt.

Aber die Realität interessiert dich ja nicht, sondern du möchtest dein Feindbild Deutschland füttern.
 

WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
1.172
591
[...] Klar alles bleibt solange offen wenn noch Kunden da sind. Machen wir dann so beim nächsten Oktoberfest.
Alternativ könnte auch die letzte Runde angekündigt und dann abkassiert werden, bevor die Abrechnung gemacht und das Kartengerät außer Betrieb genommen wird.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
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Alternativ könnte auch die letzte Runde angekündigt und dann abkassiert werden, bevor die Abrechnung gemacht und das Kartengerät außer Betrieb genommen wird.
Klar, aber das war ja nicht die Frage. Dann hätte der Lette aber sein letztes Bier nicht mehr bekommen.