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Kreditkartenakzeptanz

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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
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Können'se machen, ich war im Laufe meines Lebens aber auch Teilnehmer an zahlreichen lockeren "Themen"-Stammtischen - da kommen manche früher, manche später, einige essen etwas, andere trinken nur, manch einer schaut nur kurz rein und überhaupt ist die Gruppe nur ein loser Zusammenschluss mit "Tagesgästen".

Natürlich zahle ich da nur das, was ich auch selbst verzehrt habe. Es gab dann natürlich auch schon Diskussionen, weil am Ende noch irgendwelche Posten auf dem Zettel standen, die entweder nicht bezahlt wurden oder bei denen das Abstreichen vergessen wurde ("Ich habe hier jetzt noch 2 Bier stehen") und der Wirt einen auf "Den letzten beißen die Hunde" machen wollte - das muss man natúrlich nicht akzeptieren, jeder ist nur für seinen Konsum verantwortlich.
Das ist doch ein vollkommen anderes Szenario - das Thema heist "Mit Freunden essen/trinken gehen". Nicht ich bin dann mal 5 Min. sich informell treffen.

Gestern übrigens Weinfest in Naumburg, Zahlung mit Karte kein Problem - aber bei den Preisen wohl auch nötig.
 
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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
1.966
1.604
Warum haben Deutsche (ü40) Frauen immer so große riesige Geldbeutel mit riesigen Münz und Scheinfach?
Gerade wieder gesehen. War auch klar, dass sie für 1 Kaffee und Croissant niemals mit Karte zahlen würde...was dann auch so war.
 

monty81

Aktives Mitglied
05.05.2017
240
303
Warum haben Deutsche (ü40) Frauen immer so große riesige Geldbeutel mit riesigen Münz und Scheinfach?
Gerade wieder gesehen. War auch klar, dass sie für 1 Kaffee und Croissant niemals mit Karte zahlen würde...was dann auch so war.
Würde dazu ja gar nichts sagen wenn ich nicht gerade eben an der Kasse das beschriebene vor mir gesehen hätte. Ist scheinbar echt so ein Modetrend in der Altersklasse mit den riesigen Portemonnaies. Witzig finde ich auch, wenn die (zumeist giro-)Karte erstmal aus der Schutzhülle genommen werden muss. Früher vielleicht sinnvoll heute eher lustig.
Aber beides tut ja keinem weh.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
699
1.249
Natürlich ist das Land auch das Problem, wie die deutsche Angst vor Zugluft und Klimaanlagen weswegen alle lieber stinken und schwitzen oder Leute die bei ständigen Hitzewellen den kalten Sommer beklagen und bei einem Tag mit über 30C eine Jacke dabei haben (ich will immer fragen ob die auch im Winter bei 21C am Küchentisch eine Jacke tragen, ich habe außer bei Minusgraden auch außer Haus immer ein T-Shirt an ...).
Die Marotten sind endlos. So wie die liebenswerten Seiten. Nur weigere ich mich sowas wie Barzahlung und Kartenphobie zur kulturellen Eigenheit hochzujazzen.
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
1.966
1.604
Würde dazu ja gar nichts sagen wenn ich nicht gerade eben an der Kasse das beschriebene vor mir gesehen hätte. Ist scheinbar echt so ein Modetrend in der Altersklasse mit den riesigen Portemonnaies. Witzig finde ich auch, wenn die (zumeist giro-)Karte erstmal aus der Schutzhülle genommen werden muss. Früher vielleicht sinnvoll heute eher lustig.
Aber beides tut ja keinem weh.
Meistens dann die Rote Sparkasse Karte...echt dubios das Ganze...
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
699
1.249
Das ist wie die berühmte Geldkassette die in leuchtenden Farben alle Wertsachen gesammelt enthält und so von Einbrechern im Sportverein oder Privathaus besonders schnell gefunden und weg getragen werden kann, kann man wahrscheinlich sogar mit einem Buttermesser aufknacken. Aber vielen Leuten ist es wahnsinnig wichtig diese Geldkassetten zu haben und zu nutzen und den Schlüssel "sicher" bei sich zu tragen.

Wieder so eine Marotte. Oder weiss irgend ein Deutscher in diesem Forum etwa nicht sofort was ich damit meine ohne "Burg-Wächter Geldkassette" zu googlen? Das ist die selbe Kategorie wie diese Schutzhüllen. Man langt sich nur an den Kopf und fragt "wozu".
 
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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
1.966
1.604
Natürlich ist das Land auch das Problem, wie die deutsche Angst vor Zugluft und Klimaanlagen weswegen alle lieber stinken und schwitzen oder Leute die bei ständigen Hitzewellen den kalten Sommer beklagen und bei einem Tag mit über 30C eine Jacke dabei haben (ich will immer fragen ob die auch im Winter bei 21C am Küchentisch eine Jacke tragen, ich habe außer bei Minusgraden auch außer Haus immer ein T-Shirt an ...).
Die Marotten sind endlos. So wie die liebenswerten Seiten. Nur weigere ich mich sowas wie Barzahlung und Kartenphobie zur kulturellen Eigenheit hochzujazzen.
Klimaanlagen sind laut Deutschen doch böse und machen krank...:mad::mad::mad:
 

monty81

Aktives Mitglied
05.05.2017
240
303
Klimaanlagen sind laut Deutschen doch böse und machen krank...:mad::mad::mad:
Wer hat dir denn erzählt, dass Klimaanlagen böse sind? Bisher hab ich niemanden getroffen, der sie nicht gut findet. Kostet halt nur, ist nicht gerade umweltfreundlich und natürlich können sie auch Krankheiten begünstigen. Aber dennoch kenn ich niemanden, der nicht lieber eine zuhause und/oder auf Arbeit hätte.
 

Hunter456

Aktives Mitglied
24.08.2024
111
152
Ach Deutschland an sich, also als Land, ist schon ein tolles Land, nur leider in vielen Dingen sehr dysfunktional.
 
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WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
1.080
433
Ich kenne einige Leute die eine Klimaanlage nur anschauen müssen und schon haben die irgendwas zwischen einem steifen Nacken und einer Erkältung. Dafür muss das Gerät nicht einmal angeschaltet sein.

Geht soweit, dass das Gerät im Urlaub ausgeschaltet und bei >30 Grad und reichlich Luftfeuchtigkeit versucht wurde zu schlafen.

Bei einer vergangenen Arbeitsstelle konnte das Büro angenehm kühl eingestellt werden, die Hypochonder haben aber erreicht, das im Sommer trotzdem alle am schwitzen waren. Kurze Hosen oder leichtes Schuhwerk waren trotzdem verpönt, obwohl nicht mal aus Versehen ein Kunde in die Nähe gekommen wäre.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.514
6.651
Bei einer vergangenen Arbeitsstelle konnte das Büro angenehm kühl eingestellt werden, die Hypochonder haben aber erreicht, das im Sommer trotzdem alle am schwitzen waren. Kurze Hosen oder leichtes Schuhwerk waren trotzdem verpönt, obwohl nicht mal aus Versehen ein Kunde in die Nähe gekommen wäre.
Auch da zeigt sich die veraltete Sichtweise, bloß nichts ändern, das haben wir schon immer so gehabt…
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
1.966
1.604
Wer hat dir denn erzählt, dass Klimaanlagen böse sind? Bisher hab ich niemanden getroffen, der sie nicht gut findet. Kostet halt nur, ist nicht gerade umweltfreundlich und natürlich können sie auch Krankheiten begünstigen. Aber dennoch kenn ich niemanden, der nicht lieber eine zuhause und/oder auf Arbeit hätte.
Heizen ist auch nicht umweltfreundlich, aber das ist dann wieder was anderes weil man das schon immer gemacht hat...
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
699
1.249
Oder im ÖPNV, da muss nur einer im Bus ausrufen "es zieht!", alle Deutschen wissen was damit gemeint ist, das ungeschriebene Grundgesetz besagt, dass dann die letzten Klappfenster zu schließen sind und alle köcheln müssen.

Klimaanlagen sind auch kein Umweltproblem, das ist ein Vorurteil.

Wir haben immer dann wenn's besonders sonnig im Sommer ist einen Überschuss an Sonnenstrom. Es gibt inzwischen smarte Lösungen das zB mit Tibber zu kombinieren und dann läuft das Gerät wenn erneuerbare Energie billig und im Überfluss vorhanden ist. Solarmodule sind inzwischen auch schon so spottbillig, dass man beides auch auf einem eigenen Grundstück miteinander kombinieren kann für besonders günstigen Eigenverbrauch.
PV Module für einen Carport oder ein Terrassendach aufständern, es ist inzwischen sogar billiger PV Module als Einfriedung zu benutzen als eine Mauer zu bauen oder einen teuren Zaun zu kaufen, da ist die Stromerzeugung quasi nur Nebensache und daher auch die genaue Ausrichtung egal.

Und nein ich kenne viele Leute die lieber schwitzen. Achte mal darauf wie viele Autos die Scheiben unten haben, es gibt schon ewig keinen Neuwagen mehr ohne Klimaanlage ab Werk, die wird dann nur nicht benutzt.
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
1.966
1.604
Ich kenne einige Leute die eine Klimaanlage nur anschauen müssen und schon haben die irgendwas zwischen einem steifen Nacken und einer Erkältung. Dafür muss das Gerät nicht einmal angeschaltet sein.

Geht soweit, dass das Gerät im Urlaub ausgeschaltet und bei >30 Grad und reichlich Luftfeuchtigkeit versucht wurde zu schlafen.

Bei einer vergangenen Arbeitsstelle konnte das Büro angenehm kühl eingestellt werden, die Hypochonder haben aber erreicht, das im Sommer trotzdem alle am schwitzen waren. Kurze Hosen oder leichtes Schuhwerk waren trotzdem verpönt, obwohl nicht mal aus Versehen ein Kunde in die Nähe gekommen wäre.
Das ist so typisch DE.
 
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Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
699
1.249
btw die Phobie vor Frischluft dürfte in der Pandemie einer über die Luft - nicht über Einkaufswagengriffe - übertragenen Krankheit einige Menschenleben gekostet haben, nicht einmal das hat ein Umdenken und Lerneffekte bezüglich Frischluft und Belüftungssysteme gebracht.

Das sind so Dinge die mich wirklich hierzulande stören. Was die ARDZDF Jammerrunden immer beklagen (hohe Steuern, Bürokratie, Strukturwandel, Rezession) ist mir egal, das Auf und Ab gehört dazu, ebenso wie ständige Veränderungen. Der Merz hat auch schon vor 20 Jahren das selbe gesagt wie heute und vor Lindner dessen Vorgänger Westerwelle. Immer das selbe Zeug. Interessiert mich gar nicht. Was mich interessiert ist im Sommer ständig so absehbar leiden zu müssen, überall diese Probleme mit Bargeld zu haben und dergleichen, das sind die Dinge an denen ich hierzulande wirklich verzweifle. Im echten, praktischen Alltagsleben.

Und über allem weht das Banner auf dem geschrieben steht "Das haben wir schon immer so gemacht, da könnte ja jeder kommen".
 

WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
1.080
433
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[...] Und nein ich kenne viele Leute die lieber schwitzen. Achte mal darauf wie viele Autos die Scheiben unten haben, es gibt schon ewig keinen Neuwagen mehr ohne Klimaanlage ab Werk, die wird dann nur nicht benutzt.
Hatte vor eine Weile ein Neuwagen in den Fingern, bei dem auf dem Display ein "Umwelttipp" erschien, nachdem während der Fahrt das Fenster geöffnet wurde. Dem Passagier war die Klimaanlagenluft "zu schlecht" und wollte lieber die Abgase und den Duft der Autobahn schnuppern.

Selbst die neuen Busse in meiner Heimatstadt kommen ohne richtige Klimaanlage, die Abstände zwischen den Stationen wäre so kurz und dann "funktioniert das nicht". Gibt eine Kühlung, die den Bus auf 26 Grad halten kann, sofern denn überhaupt aktiv. Die sollen sich mal bei den Nordamerikanern beraten lassen, wie das funktioniert. Da können im Sommer auch Rinderhälften vor dem Verderben geschützt werden, so kalt ist das im Bus. Trotz kurzer Abstände und sich öffnender Türen.
 
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