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Kreditkartenakzeptanz

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Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.019
3.139
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Kurze Hosen oder leichtes Schuhwerk waren trotzdem verpönt, obwohl nicht mal aus Versehen ein Kunde in die Nähe gekommen wäre.

Kurze Hosen gehen im Büro tatsächlich gar nicht. Ebenso Sandalen. Den Anblick Deiner Beine und Füße muss niemand hinnehmen.


Bei einer vergangenen Arbeitsstelle konnte das Büro angenehm kühl eingestellt werden, die Hypochonder haben aber erreicht, das im Sommer trotzdem alle am schwitzen waren.

Ich habe generell den Eindruck, dass die gesunden Leistungsträger gegenüber den kranken Menschen benachteiligt werden. Der 💉💉💉 Hypochonder bzw. Kranke durfte kürzlich Restaurants und Saunen benutzen, während gleichzeitig der frisch getestete Kerngesunde ausgesperrt wurde.

Diesen Zustand nennt man Agonie oder Dekadenz. Die Geschichte wiederholt sich.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
699
1.249
So offen belogen zu werden ist schon dreist. Natürlich gibt's Busse mit leistungsfähiger Klimaanlage, gerade weil die wie rollende Treibhäuser gebaut werden sind die schon im Frühjahr bei Sonnenschein sinnvoll.
Zum Glück gibt's auch Verkehrsbetrieb in Deutschland mit solchen gekühlten Fahrzeugen. Wenn woanders die Fahrgäste einfach nur angelogen werden, wenn behauptet wird das geht nicht, frage ich mich immer ob diejenigen denken, dass niemand reist und schonmal woanders war.
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.019
3.139
ich habe außer bei Minusgraden auch außer Haus immer ein T-Shirt an ...

Du könntest hier mein Zwilling sein 👍.

Mir geht es beim Anziehen auch darum, dass die Wärmeregulierung des Körpers etwas zu tun hat. Genauso wie alle anderen Körperfunktionen trainiert werden sollten.

Irgendwie muss ich jetzt wieder den Zusammenhang zu „Kreditkartenakzeptanz“ herstellen ;).
 

WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
1.080
433
Kurze Hosen gehen im Büro tatsächlich gar nicht. Ebenso Sandalen. Den Anblick Deiner Beine und Füße muss niemand hinnehmen. [...]
Haben wir schon immer so gemacht, geht garnicht!

Lieber mit Anzug und Krawatte im Büro vor sich hin schwitzen und den ganzen Tag nur ans Freibad denken, mit entsprechender Motivation und Arbeitsergebnissen.
 

monty81

Aktives Mitglied
05.05.2017
239
303
Oder im ÖPNV, da muss nur einer im Bus ausrufen "es zieht!", alle Deutschen wissen was damit gemeint ist, das ungeschriebene Grundgesetz besagt, dass dann die letzten Klappfenster zu schließen sind und alle köcheln müssen.
Kann es geben, kenn ich so nicht.
Klimaanlagen sind auch kein Umweltproblem, das ist ein Vorurteil.

Wir haben immer dann wenn's besonders sonnig im Sommer ist einen Überschuss an Sonnenstrom. Es gibt inzwischen smarte Lösungen das zB mit Tibber zu kombinieren und dann läuft das Gerät wenn erneuerbare Energie billig und im Überfluss vorhanden ist. Solarmodule sind inzwischen auch schon so spottbillig, dass man beides auch auf einem eigenen Grundstück miteinander kombinieren kann für besonders günstigen Eigenverbrauch.
PV Module für einen Carport oder ein Terrassendach aufständern, es ist inzwischen sogar billiger PV Module als Einfriedung zu benutzen als eine Mauer zu bauen oder einen teuren Zaun zu kaufen, da ist die Stromerzeugung quasi nur Nebensache und daher auch die genaue Ausrichtung egal.
Das ist schön, wenn man die Möglichkeit hat. Wie du halt sagst - "auf einem eigenen Grundstück". Aber die meisten Deutschen wohnen in einer Wohnung, nicht im Haus mit privatem Grundstück. Was sicher stimmt, dass es Tage gibt, wo der Mehrverbrauch durch Solarstromüberschuss vermutlich gedeckt wäre. Wobei man das mit der Klimaanalgenquote anderer Länder nochmal durchrechnen muss. Dann ist es für die meisten nur noch die Frage ob sie es sich leisten wollen.
btw die Phobie vor Frischluft dürfte in der Pandemie einer über die Luft - nicht über Einkaufswagengriffe - übertragenen Krankheit einige Menschenleben gekostet haben, nicht einmal das hat ein Umdenken und Lerneffekte bezüglich Frischluft und Belüftungssysteme gebracht.
Seltsam, dass gerade eins der Stereotypen über Deutsche ist, dass sie ständig lüften.
Was mich interessiert ist im Sommer ständig so absehbar leiden zu müssen, überall diese Probleme mit Bargeld zu haben und dergleichen, das sind die Dinge an denen ich hierzulande wirklich verzweifle. Im echten, praktischen Alltagsleben.
Wenn dich das zum verzweifeln bringt, dann wäre vielleicht Auswandern eine Variante, oder Meditation.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.513
6.649
Kurze Hosen gehen im Büro tatsächlich gar nicht. Ebenso Sandalen. Den Anblick Deiner Beine und Füße muss niemand hinnehmen.
Sandalen geb ich dir recht, die sind aber modisch auch wieder eh so ein deutsches Verbrechen. Kurze Hosen (wenn mit Karte bezahlt ;)!) gehen aber definitiv klar, so lange kein Kundenkontakt herrscht spricht da heutzutage absolut nichts (mehr) gegen. Da bist du wohl nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit.
 
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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
1.965
1.597
Hatte vor eine Weile ein Neuwagen in den Fingern, bei dem auf dem Display ein "Umwelttipp" erschien, nachdem während der Fahrt das Fenster geöffnet wurde. Dem Passagier war die Klimaanlagenluft "zu schlecht" und wollte lieber die Abgase und den Duft der Autobahn schnuppern.

Selbst die neuen Busse in meiner Heimatstadt kommen ohne richtige Klimaanlage, die Abstände zwischen den Stationen wäre so kurz und dann "funktioniert das nicht". Gibt eine Kühlung, die den Bus auf 26 Grad halten kann, sofern denn überhaupt aktiv. Die sollen sich mal bei den Nordamerikanern beraten lassen, wie das funktioniert. Da können im Sommer auch Rinderhälften vor dem Verderben geschützt werden, so kalt ist das im Bus. Trotz kurzer Abstände und sich öffnender Türen.
Also die Ubahnen hier in Spanien haben ja auch AC und da öffnen sich alle Türen alle 2-3 Minuten. Warum geht das in DE nicht?
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.627
5.850
Geht ja eigentlich schon fast überall, nur in Deutschland muss es Bargeld sein im Nahverkehr.
Weil's gerade so passt:


Was man in deutschen Metropolen seit Jahrzehnten für selbstverständlich nimmt (m.W. ist es in Österreich, Frankreich und manchen anderen Ländern Europas auch so), dass man mit einem Tarif alle Nahverkehrsmittel nutzen und problemlos auf einer Fahrt dazwischen umsteigen kann mit einer Fahrkarte, ist in manchen anderen Ländern der Welt keineswegs so, weil es eben zig verschiedene Betreiber gibt und keinen integrierten Tarif.
Das trifft z.B. in Lissabon (S-Bahn und U-Bahn getrennt, und Tram/Busse soweit ich mich entsinne nochmal separate Berechnung) zu oder auch in Tokio, wo es selbst bei der U-Bahn zwei verschiedene Betreiber gibt. Immerhin haben diese beiden Städte im Gegensatz zu New York ein einheitliches Bezahlsystem eingeführt, das bei allen Verkehrsanbietern dort gilt (und NFC-Karten unterstützt, aber keine Kreditkarten direkt).


(Nebenbemerkung: natürlich kommt heute kaum ein Presseartikel mehr ohne den Hinweis auf Datenschutz als Schuldigem für das Scheitern oder Unzulänglichkeiten aus, selbst wenn es sich auf die USA bezieht).
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.008
2.039
Main-Taunus-Kreis
Ich fand das (ursprüngliche) Ticketsystem im Großraum NYC als Tourist eigentlich immer sehr verständlich. U-Bahn und Bus = ein Tarif, bei anderen Anbietern (die man als Besucher aber eher seltener braucht), kauft man sich ein zusätzliches Ticket. Wenn ich bedenke, wie weit man allein mit einer günstigen Einzelfahrt der U-Bahn kommt. Da braucht sich DE mit seinen tollen Zonen in Kleinstädten nichts schön zu reden....
 

monty81

Aktives Mitglied
05.05.2017
239
303
Weil's gerade so passt:

Da ist man aber nicht am Datenschutz sondern an Dilettantismus gescheitert. Die Historie wurde ja laut Artikel nur mit der Kredikartennummer abgerufen, das bekommen andere Betriebe besser hin. Eine entsprechende Registrierung der Kreditkarte in einem Kundenportal wäre ja kein Problem. Und eine anonyme NFC-Karte mit Fahrthistorie nach Registrierung klappt auch (z.B. auf Malta) gut.

Was man in deutschen Metropolen seit Jahrzehnten für selbstverständlich nimmt (m.W. ist es in Österreich, Frankreich und manchen anderen Ländern Europas auch so), dass man mit einem Tarif alle Nahverkehrsmittel nutzen und problemlos auf einer Fahrt dazwischen umsteigen kann mit einer Fahrkarte, ist in manchen anderen Ländern der Welt keineswegs so, weil es eben zig verschiedene Betreiber gibt und keinen integrierten Tarif.

Das trifft z.B. in Lissabon (S-Bahn und U-Bahn getrennt, und Tram/Busse soweit ich mich entsinne nochmal separate Berechnung) zu oder auch in Tokio, wo es selbst bei der U-Bahn zwei verschiedene Betreiber gibt. Immerhin haben diese beiden Städte im Gegensatz zu New York ein einheitliches Bezahlsystem eingeführt, das bei allen Verkehrsanbietern dort gilt (und NFC-Karten unterstützt, aber keine Kreditkarten direkt).
Volle Zustimmung, da sind wir sehr verwöhnt und solche Sachen z.B. wie zwei Tickets in Madrid für die U-Bahn und die Cercanias-S-Bahnen separat kaufen zu müssen ist schon höchst nervig. Dabei scheitert es in Madrid ja nicht an der Infrastruktur. NFC-Karte ist ja vorhanden. An das selbe Spiel erinnere ich mich in Turin, wo der Regionalzug vom Flughafen in der Stadt eben nicht auf ein Ticket mit dem Bus ging.
 
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Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
699
1.249
Dass das Deutschlandticket international zu den löblichen Ausnahmen gehört kann niemand ernsthaft bestreiten. Darum arbeiten die Politiker im Zank um Peanuts ja stetig daran es wieder scheitern zu lassen, das hat's früher auch nicht braucht, das hat uns auch nicht geschadet, schon immer gearbeitet, erstmal was leisten, nicht geschimpft ist genug gelobt, wo kommen wir denn da hin! Hat Carsten Linnemann schon was dazu gesagt?
 

monty81

Aktives Mitglied
05.05.2017
239
303
Mit dem Deutschlandticket hat das alles nur bedingt zu tun, das ist ja leider bisher viel zu billig mit entsprechenden Folgen (wie z.B. Streit um die Fortführung).
Es ging bisher um die in D weit verbreiteten Verkehrsverbünde, in denen man intermodal mit einem Ticket (egal ob Papier, NFC, contactless payment, ...) fahren kann. Da hängen selbst einige große Städte und Verbundräume in Europa noch zurück. Mancherorts kann man mit einem Ticket noch nicht einmal umsteigen.
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
6.970
2.241
Da ist doch alles gesagt, verstehe nicht, wieso es die KK Zahler hier immer noch nicht kapieren?
Weil es gelogen ist.

Bist du der Meinung Deutschland sei ein unnormales Land?
Was Zahlungen angeht, eindeutig ja. Da ist Deutschland auch international "bekannt" für seine Be... sonderheit.

Wer hat dir denn erzählt, dass Klimaanlagen böse sind? Bisher hab ich niemanden getroffen, der sie nicht gut findet. Kostet halt nur, ist nicht gerade umweltfreundlich und natürlich können sie auch Krankheiten begünstigen. Aber dennoch kenn ich niemanden, der nicht lieber eine zuhause und/oder auf Arbeit hätte.
Auch für die Angst vor "Zug" und die Angst vor Klimaanlagen sind Deutsche bekannt.
In Berlin sind selbst in neuen S-Bahnen die vorhandenen Klimaanlagen nicht selten abgeschaltet. Auch sonst kannst du dort im Hochsommer lange suchen, bis du irgendwas klimatisiertes findest. Nach einigen Wochen dort bin ich jetzt zurück im Süden und genieße, dass man hier auch mal kühlen kann und es auch tut.

Im Winter kehrt es sich allerdings ins Gegenteil, während Deutschland da überall heizt wird das hier nirgends gemacht, 16 Grad in der Bude sind dann normal. Auch ekelhaft.
 
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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
1.965
1.597
Weil es gelogen ist.


Was Zahlungen angeht, eindeutig ja. Da ist Deutschland auch international "bekannt" für seine Be... sonderheit.


Auch für die Angst vor "Zug" und die Angst vor Klimaanlagen sind Deutsche bekannt.
In Berlin sind selbst in neuen S-Bahnen die vorhandenen Klimaanlagen nicht selten abgeschaltet. Auch sonst kannst du dort im Hochsommer lange suchen, bis du irgendwas klimatisiertes findest. Nach einigen Wochen dort bin ich jetzt zurück im Süden und genieße, dass man hier auch mal kühlen kann und es auch tut.

Im Winter kehrt es sich allerdings ins Gegenteil, während Deutschland da überall heizt wird das hier nirgends gemacht, 16 Grad in der Bude sind dann normal. Auch ekelhaft.
Also ich heize schon.
Mit octopus ist das auch echt guenstig. Wenn ich die AC den ganzen Monat 24/7 laufen lasse zahle ich ca. 50 Euro mehr als normal. Das ist echt krass guenstig. Bei ENDESA war es vorher das Doppelte.
Und heizen muss man ja nich so viel...aber bei mir kommt auch jeden Tag viel Sonne rein, selbst im Winter. Da gibts in DE ja quasi keine Sonne.
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
6.970
2.241
Da hast du Glück. Hier unten kannst du das komplett vergessen. Sicherlich ist bei euch oben auch etwas isoliert, hier eben gar nicht.
Hier die A/C 24/7 laufen lassen würde dir bei ner Wohnung 400-500, beim Haus Richtung 1000 Euro Stromkosten bringen.

Octopus hin oder her, da bin ich jetzt auch und das ist im Verbrauch etwas günstiger, steigt im flexiblen Tarif seit Abschluss aber stetig. Die hohen Grundkosten durch das bescheuerte spanische Abrechnungssystem bleiben leider. Und Karten gehen auch keine.
 
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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
1.965
1.597
Da hast du Glück. Hier unten kannst du das komplett vergessen. Sicherlich ist bei euch oben auch etwas isoliert, hier eben gar nicht.
Hier die A/C 24/7 laufen lassen würde dir bei ner Wohnung 400-500, beim Haus Richtung 1000 Euro Stromkosten bringen.

Octopus hin oder her, da bin ich jetzt auch und das ist im Verbrauch etwas günstiger, steigt im flexiblen Tarif seit Abschluss aber stetig. Die hohen Grundkosten durch das bescheuerte spanische Abrechnungssystem bleiben leider. Und Karten gehen auch keine.
Ich hatte 1100 KWH im Juni/Juli zusammen und das hat ca 160 gekostet. Rechnen immer alle 2 Monate ab. Wie gesagt, ich habe nicht so hohe Grundkosten. Versteh das Problem bei dir nicht.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
699
1.249
Also ich heize schon.
Mit octopus ist das auch echt guenstig. Wenn ich die AC den ganzen Monat 24/7 laufen lasse zahle ich ca. 50 Euro mehr als normal. Das ist echt krass guenstig. Bei ENDESA war es vorher das Doppelte.
Und heizen muss man ja nich so viel...aber bei mir kommt auch jeden Tag viel Sonne rein, selbst im Winter. Da gibts in DE ja quasi keine Sonne.
Die alte Krankheit aller Deutschen die in einem anderen Land wohnen ist ja, dass sie alles wie es in ihrem Herkunftsort ist bzw. war als "so ist Deutschland" verallgemeinern. Ich wohne hier im Allgäu einige hundert Meter über dem Meeresspiegel, hier scheint im Winterhalbjahr meistens die Sonne wenn weiter unten Inversion über der Landschaft liegt.

Die Grenze mäandert zB häufig irgendwo zwischen Donau im Norden und Augsburg/Landsberg im Süden. Föhnwetterlagen erlauben es häufig auch im Januar in der Sonne auf der windgeschützten Terrasse zu sitzen und höchstens ein Sweatshirt zu tragen und zu grillen usw.

Es gibt in Spanien übrigens auch Regionen mit Neigung zu Wetterlagen mit Inversion und in Asturias hat man auch Heizungen.

Überall in Europa wären HVAC absolut sinnvoll. Man möchte weder im Winter frieren, noch im Sommer schwitzen und solange die Erdachse geneigt ist wird es trotzdem Klimawandel auch immer einen Winter geben in dem es kalt wird. Da hätten wir von amerikanischer Bauweise was zu lernen. Müssen ja nicht gleich Häuser werden die nur aus Rigips und Dachpappe bestehen.
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
1.965
1.597
Die alte Krankheit aller Deutschen die in einem anderen Land wohnen ist ja, dass sie alles wie es in ihrem Herkunftsort ist bzw. war als "so ist Deutschland" verallgemeinern. Ich wohne hier im Allgäu einige hundert Meter über dem Meeresspiegel, hier scheint im Winterhalbjahr meistens die Sonne wenn weiter unten Inversion über der Landschaft liegt.

Die Grenze mäandert zB häufig irgendwo zwischen Donau im Norden und Augsburg/Landsberg im Süden. Föhnwetterlagen erlauben es häufig auch im Januar in der Sonne auf der windgeschützten Terrasse zu sitzen und höchstens ein Sweatshirt zu tragen und zu grillen usw.

Es gibt in Spanien übrigens auch Regionen mit Neigung zu Wetterlagen mit Inversion und in Asturias hat man auch Heizungen.

Überall in Europa wären HVAC absolut sinnvoll. Man möchte weder im Winter frieren, noch im Sommer schwitzen und solange die Erdachse geneigt ist wird es trotzdem Klimawandel auch immer einen Winter geben in dem es kalt wird.
Naja, DE hat in den Wintermonaten trotzdem vllt 1/3 der Sonnenstunden von Spanien (kommt zwar drauf an wo, aber man kann das so ca verallgemeinern) Und auch WENN bei euch im Winter die Sonne scheint ist das ganz anders als hier. Hier gibt es quasi nur Sommer und Frühling nach deutschen Standards. In DE kann man die Sonne im Winter ja eigentlich vergessen weil sie so niedrig steht und es sich eben trotzdem winterlich anfühlt, was hier eben eigentlich nicht der Fall ist. Vor allem ist es bis in den Januar hinein hier Grün und die hälfte aller Bäume/Pflanzen verliert eh nie die Blätter etc. Ich kann hier im Januar Fotos machen, da denkt man es ist Sommer. Das ist in DE ab September/Oktober unmöglich.
Hier ist ja auch der Herbst besser als der Frühlung, weil das Meer eben noch warm ist. In DE ist eher das Gegenteil der Fall.
 

monty81

Aktives Mitglied
05.05.2017
239
303
Auch für die Angst vor "Zug" und die Angst vor Klimaanlagen sind Deutsche bekannt.
Hast du dazu eine Umfrage oder ist das mal wieder nur anekdotische Evidenz?
In Berlin sind selbst in neuen S-Bahnen die vorhandenen Klimaanlagen nicht selten abgeschaltet. Auch sonst kannst du dort im Hochsommer lange suchen, bis du irgendwas klimatisiertes findest.
Für Berlin kann ich nicht sprechen, aber die Verallgemeinerung deiner Erlebnisse auf Deutschland verstehe ich nicht. Hier in der Provinz (Dresden) sind nahezu alle Neubauladenflächen klimatisiert, EKZ sowieso, Altbau selten aber gerade Friseure/Kosmetik bauen oft eine ein. S-Bahnen sind seit bestimmt 20 Jahren oder so klimatisiert, die alten Straßenbahnen aus den 90er nicht, die neuen von Anfang der 20er sind klimatisiert. Nur bei Bussen sträubt man sich bisher. Aber da gehts nicht um Angst sondern darum dass man eben die Mehrkosten nicht woanders einsparen will.
Im privaten Wohnen ist allerdings eine Klimaanlage in der Tat eine Ausnahme.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.883
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Naja, DE hat in den Wintermonaten trotzdem vllt 1/3 der Sonnenstunden von Spanien (kommt zwar drauf an wo, aber man kann das so ca verallgemeinern) Und auch WENN bei euch im Winter die Sonne scheint ist das ganz anders als hier. Hier gibt es quasi nur Sommer und Frühling nach deutschen Standards. In DE kann man die Sonne im Winter ja eigentlich vergessen weil sie so niedrig steht und es sich eben trotzdem winterlich anfühlt, was hier eben eigentlich nicht der Fall ist. Vor allem ist es bis in den Januar hinein hier Grün und die hälfte aller Bäume/Pflanzen verliert eh nie die Blätter etc. Ich kann hier im Januar Fotos machen, da denkt man es ist Sommer. Das ist in DE ab September/Oktober unmöglich.
Hier ist ja auch der Herbst besser als der Frühlung, weil das Meer eben noch warm ist. In DE ist eher das Gegenteil der Fall.
Klar scheint in Spanien mehr Sonne, finden die Leute auch alle gut die die Regionen verlassen die quasi unbewohnbar geworden sind. Ich denke der normale Spanier hätte insgesamt gerne niedrigere Temperaturen und mehr Wasser - interessiert den Kartenzahler ohne Wurzeln im Land natürlich nicht. Wenn die Lebensumstände dann feindlich werden geht man halt nach Helsinki oder Moskau.