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Kreditkartenakzeptanz

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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.240
3.590
FRA
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Seltsam, wie schaffen das nur die Internetapotheken, die teils 90% günstiger sind und Paypal und KK nehmen..
Ist doch ganz einfach:

Apotheke vor Ort:

- Miete plus Nebenkosten
- Werbung in Zeitungen; Aufstellern
- gut bezahlte Angestellte und Apotheker
- …

Apotheke online:

- Miete in Billiggebieten
- Onlinewerbung
- Teilzeitkräfte und Roboter

Die Kalkulation ist eine vollkommen andere.
Würden die Apotheken vor Ort eine einzige Woche die Reklame sparen, dann könnten die damit ein ganzes Jahr die „hohen“ Gebühren finanzieren.
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.044
2.122
Main-Taunus-Kreis
Ich war neulich in der Apotheke und hatte Medikamente für etwa 130,- Euro bestellt, die nicht alle vorrätig waren. Daneben wollte ich noch direkt schon mal (für meine nächste Flugreise als Lärmkiller) ein Päckchen Ohropax kaufen, für 2,xx Euro. Es bedurfte zäher Diskussionen mit der Apothekerin, damit mir schlussendlich gnädigerweise gestattet wurde, es doch noch mit Karte bezahlen zu dürfen.
Da hätte ich die Bestellung vermutlich storniert und gar nichts gekauft. Bestellen kann man auch im Internet und hat so ein Theater nicht... Im Gegenteil: Man bekommt Boni für jedes Rezept und kann dann rezeptfreie Artikel (wie deine Ohropax) teilweise gratis bekommen. Ja, rezeptpflichtige Artikel gehen da nicht per Karte (Shopapotheke), sondern nur per Lastschrift oder Rechnung, aber der Service ist insgesamt besser.

Da du ja wohl privat versichert bist, musst du dich auch nicht mit den Digital-Rezepten rumschlagen.
 
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FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
954
720
Seltsam, wie schaffen das nur die Internetapotheken, die teils 90% günstiger sind und Paypal und KK nehmen.
Seltsam, wie schaffen das nur die Internetapotheken, die teils 90% günstiger sind und Paypal und KK nehmen [...] Auch Diskussion wegen Karte (war aber nur EC, welche nen Centbetrag kostet).

Ich vermute es liegt an den "falschen" Hausbanken, die die Apotheken nutzen, um darüber (auch) die Kartenzahlungen abzuwickeln. Es gibt ja immer noch viele Geschäftskonten, bei denen jede einzelne Buchung je Posten z.B. 30 Cent kostet, ich glaube das ist der Grund, denn wenn die Hausbank für jede eingehende Zahlung diese 30 Cent berechnet (kommt ja noch zu den Gebühren der Kartendienstleister dazu), dann könnte das eine Erklärung für dieses Apotheker-Verhalten sein, denn wenn ich dann natürlich meine Packung Ohropax für nur 2,xx Euro kaufe, dürften die Gesamtgebühren für die Kartenzahlung tatsächlich den Gewinn fast auffressen.

Ich weiß, dafür gäbe es Lösungen wie zB. Sammelüberweisung aller Kartenumsätze ein mal wöchentlich oder zu einem gebührenfreien Geschäftskonto einer Neobank wechseln, aber erzähl das mal einem konservativen deutschen Apotheken-Betrieb!
 

quonos

Reguläres Mitglied
05.03.2020
99
128
Ich vermute es liegt an den "falschen" Hausbanken, die die Apotheken nutzen, um darüber (auch) die Kartenzahlungen abzuwickeln. Es gibt ja immer noch viele Geschäftskonten, bei denen jede einzelne Buchung je Posten z.B. 30 Cent kostet, ich glaube das ist der Grund, denn wenn die Hausbank für jede eingehende Zahlung diese 30 Cent berechnet (kommt ja noch zu den Gebühren der Kartendienstleister dazu),
Na ich dachte Kartenzahlungen funktionieren genauso, dass die gesammelt gutgeschrieben werden? Was ja als Argument mancher interviewter Gastwirte und Geschäftsinhaber war, dass sie Bar sofort in der Tasche haben und auf die Kartenumsätze warten müssen. Und vor einigen Wochen war doch zu lesen, dass irgendein Zahlungsanbieter Kartenumsätze nun binnen Stunden gutschreibt statt nach Tagen, oder verwechsel ich da was?

Bei ELV-Kartenzahlung ja, da wird ja ne Lastschrift draus.
 

Wuelfi71

Erfahrenes Mitglied
08.02.2020
460
738
DUS
Meine Apotheke nimmt sogar Amex😀 Dafür stand ich in der Bäckerei dumm da: Nachdem ich da seit Jahren mit Kreditkarte, z.T. über Apple Pay, zahle, haben sie Mastercard/Visa wohl über Nacht gesperrt- nur noch "eeeh zeeh" geht. Mittelalter. Aber besser als die anderen Bäcker, denn da geht "eeeh zeeh" erst ab 5 €. Und ja, so lange die Preise mit 99 Cent am Ende machen, muss ich auch so kleine Beträge mit Karte zahlen, ich hantier doch nicht mit Kupfergeld und aufrunden sehe ich bei den Preissteigerungen ( die übrigens jedes Kartenentgelt mehrfach abdecken...) auch nicht ein.
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.026
2.353
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Eben. Bei Bäckereien ist es doch wirklich kein Thema, gibt's an jeder Ecke und wenn sie alle so doof sind kauft man eben bei den Ketten oder gleich im Supermarkt.
 
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