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was übrigens auch der Grund dafür sein kann, dass es negativ auffällt, wenn Zahlungen gefühlt später kommen als bei MC. Da Sie einheitlich kommen und spätzünder nicht in der Masse untergehen
Visa, MC & Discover hat der Merchant in der Regel am Tag nach Settlement auf'm Konto.
Amex kommt, abhängig von wie du sie settlest, nach +2 oder +3 Tagen.
Und wieso soll da was unter gehen? - Jede halbwegs vernünftige Bank kann dir Settlement/Reconciliation Files zur Verfügung stellen gegen die du reconcilen kannst (und es in aller Regel auch tust).
- weniger frauds (bspw. bei der Bahn mit vielen Frauds geht Amex deutlich besser durch als MC oder Visa) - weniger stress - weniger negative belastungen
Du kannst als Merchant sowohl bei Card Present als auch Card Not Present ggf. CVM oder SCA erzwingen wenn dir das Fraud Risiko zu hoch erscheint. - Da sehe ich hier keinen Unterschied. Sind die Cardholder Data erstmal geleaked, sind sie geleaked.
Mir ist bekannt, dass Amex bei den Merchants mit diesem Statement seeeeeehr gerne hausieren geht, kann aber branchenbedingt dazu keine Aussage treffen.
Was aber bei Amex wohl der Fall ist: Chargebacks bei Insolvenz des Händlers verursachen Spaß, weil Amex die wegen der besonderen Konstruktion aus eigener Tasche zahlen muss. Visa und MasterCard sind dort wesentlich stressfreier.
Die Pünktchen- und Rewards- Sammler sollen mehr Trinkgeld geben? Sorry, das widerspricht komplett dem Lebenskonzept dieser Leute. Habe noch nie von spendablen Ochsen gehört. Dieser Quatsch muss aus einem Amex Werbe- Prospekt kommt.
Was mir in Palermo (Italien) aufgefallen ist: überall geht Karte, selbst bei Ständen. (Es ist Pflicht)
Bars etc. Haben oft izettle oder Sumup und immer 1-2 normale Terminals. In Spanien habe ich das letzte Mal vor 2 Jahren ein Sumup gesehen.
In Schweden wird fast alles digital bezahlt. Scheine und Münzen? Fast verschwunden. Das ist bequem, hat aber auch Nachteile - nicht nur, wenn das Netz gestört ist. Von Ann-Brit Bakkenbüll.
In Schweden wird fast alles digital bezahlt. Scheine und Münzen? Fast verschwunden. Das ist bequem, hat aber auch Nachteile - nicht nur, wenn das Netz gestört ist. Von Ann-Brit Bakkenbüll.
Ich würde ja 100 SEK wetten dass bei einem Netzausfall die Supermarktkassen eh nicht mehr funktionieren und Bargeld somit genauso wenig angenommen würde wie Karten.
Ich würde ja 100 SEK wetten dass bei einem Netzausfall die Supermarktkassen eh nicht mehr funktionieren und Bargeld somit genauso wenig angenommen würde wie Karten.
Du meinst , z.B. in der Ukraine kann bei Stromausfall nicht gehandelt werden?
Und Aldi lässt die Ware bei andauerndem Stromausfall lieber verderben als Bargeld zu kassieren?
Gehe davon aus, dass es in den Filialen der großen Ketten auch in Deutschland für solche Fälle (Stromausfall) Pläne und Arbeitsanweisungen gibt.
Wohl dem, der dann Bargeld in kleiner Stückelung und auch ein paar Münzen hat. Ich sehe die Probleme weniger bei Kassieren sondern beim Wechselgeld.
Und es muss ja kein Stromausfall sein. Was machst du , wenn z.B. nach Cyberangriff die Zahlungsverkehr- Netzwerke abgeschaltet sind?
Ich würde ja 100 SEK wetten dass bei einem Netzausfall die Supermarktkassen eh nicht mehr funktionieren und Bargeld somit genauso wenig angenommen würde wie Karten.
Beim Ausfall in Spanien dieses Jahr hat es überwiegend funktioniert mit der Barzahlung. War da selbst betroffen und habe z.T. mit Taschenlampe eingekauft.
Große Läden hatten Notstrom und die Kasse hatte irgend eine Offlinemodus, kleine Läden haben mit Papier und Stift Buch geführt.
Beim Ausfall in Spanien dieses Jahr hat es überwiegend funktioniert mit der Barzahlung. War da selbst betroffen und habe z.T. mit Taschenlampe eingekauft.
Große Läden hatten Notstrom und die Kasse hatte irgend eine Offlinemodus, kleine Läden haben mit Papier und Stift Buch geführt.
Abseits inhabergeführter Läden traue ich diese Flexibilität allenfalls Aldi zu.
Alle anderen sind dazu nicht in der Lage. Sowohl personell, wie auch vom Management.
Aldi waren hier auch die Ersten, die auch auf bestehende Läden Solar gebaut haben.
Ich spreche übrigens aus Erfahrung, anderes Business zwar, aber Ausfall kompletter IT und der Versand musste weiterlaufen.
Nur Dank weniger alter Hasen, die beide Welten noch kannten, sind wir da glimpflich über den Tag gekommen.
Lieferscheine etc. alles händisch. Wurde nachher manuell nachgetragen.
Verladesysteme umgestellt auf manuell, was so vorgesehen ist, aber in der Praxis keiner macht.
Notstrom hatten und haben wir auch.
Gute Wartung und Tests jährlich unabdingbar, vor allem Personal, was sich auskennt und nicht nur als Routinecheck sieht.
Die Generation „PC-Bediener“ war ein Totalausfall, auch vom Mindset her schoben die eher Panik.
Abseits inhabergeführter Läden traue ich diese Flexibilität allenfalls Aldi zu.
Alle anderen sind dazu nicht in der Lage. Sowohl personell, wie auch vom Management.
Aldi waren hier auch die Ersten, die auch auf bestehende Läden Solar gebaut haben.
Ich spreche übrigens aus Erfahrung, anderes Business zwar, aber Ausfall kompletter IT und der Versand musste weiterlaufen.
Nur Dank weniger alter Hasen, die beide Welten noch kannten, sind wir da glimpflich über den Tag gekommen.
Lieferscheine etc. alles händisch. Wurde nachher manuell nachgetragen.
Verladesysteme umgestellt auf manuell, was so vorgesehen ist, aber in der Praxis keiner macht.
Notstrom hatten und haben wir auch.
Gute Wartung und Tests jährlich unabdingbar, vor allem Personal, was sich auskennt und nicht nur als Routinecheck sieht.
Die Generation „PC-Bediener“ war ein Totalausfall, auch vom Mindset her schoben die eher Panik.
Sorry, aber du scheinst schon länger nicht mehr berufstätig zu sein.
Wenn du börsennotiert bist, dann gibt es Teams, die sich ständig um nichts Anderes kümmern, als Pläne für die Aufrechterhaltung des Geschäfts unter allen denkbaren Umständen zu erstellen (und übrigens auch zu testen). Das wird vom WP verlangt und auditiert. Wer sowas als Vorstand nicht auf der Agenda hat, begeht eine Pflichtverletzung. Da bedarf es keiner alten Hasen.
Jetzt sind unsere Lebensmittelhändler nicht an der Börse. Ich bin aber trotzdem sicher, dass man mit Bargeld Einkaufen kann, wenn es zum Äußersten kommt und Ware verfügbar ist.
Jetzt sind unsere Lebensmittelhändler nicht an der Börse. Ich bin aber trotzdem sicher, dass man mit Bargeld Einkaufen kann, wenn es zum Äußersten kommt und Ware verfügbar ist.
Ohne Internet wird es dennoch schwierig, weil die großen Supermarkt-Ketten ihr Warenwirtschaftssystem mit einem Server verbunden haben. Und sollte der Strom länger als eine Stunde ausgefallen sein, wird wahrscheinlich in manchen Fällen auch dann es Probleme geben mit der Kühlung der Produkte. Auch wenn solch Fälle von Stromausfälle/Internetausfälle praktisch nie vorkommen.
Sorry, aber du scheinst schon länger nicht mehr berufstätig zu sein.
Wenn du börsennotiert bist, dann gibt es Teams, die sich ständig um nichts Anderes kümmern, als Pläne für die Aufrechterhaltung des Geschäfts unter allen denkbaren Umständen zu erstellen (und übrigens auch zu testen). Das wird vom WP verlangt und auditiert. Wer sowas als Vorstand nicht auf der Agenda hat, begeht eine Pflichtverletzung. Da bedarf es keiner alten Hasen.
Nur soviel an Dich ins warme Headquarter oder Homeoffice:
Operations 35 Jahre, 10 Jahre Produktionsleiter, letzte 10 Jahre Werkleiter (GF, Director) mit 200 MA und 70Mio. Umsatz in 2019.
Jährliches Sox-Audit, da sind alle anderen Audits, die gemacht werden müssen, easy.
Big Player, ja Börsennotiert.
Complianceabteilung, Rechtsabteilung und Sonstiges bis zum Erbrechen.
Erzähl mir bitte nichts aus der Praxis, so lange Du Dein Berufsleben nur im Büro verbracht hast.
Kenne beide Seiten, da mittleres Management mit monatlichem Kontakt zum Vorstand.
Sorry, aber Du scheinst zwar noch berufstätig zu sein, hast aber allenfalls Praxisbezug vom Berichtswesen oder Kaffee-Ecke oder Homeoffice mit Teams.
Mein Tipp: LinkedIn meiden. ;-)
Habe im Übrigen noch immer guten Kontakt und monatliche Treffen mit meinen Kollegen.
Ja, bin froh raus zu sein und bedauere jeden, der das Hamsterrad nicht finanziell unbeschadet verlassen kann.
Ich stimme Dir ausdrücklich zu, dass man nach gewisser Zeit raus ist und Dinge sich wesentlich ändern.
Möchte da auch keinen belehren.
Von dem was ich oben geschrieben habe, bin ich fest überzeugt.
Vereinfacht:
Ja, auch wir hatten Pläne für alles Mögliche und wird jedes große Unternehmen haben.
An der praktischen Umsetzung scheitert es heute mehr als gestern, auch und gerade wegen der unmotivierten Mitarbeiter und dem mangelnden Fachwissen abseits der eigenen Blase.
(Feststellung, nicht abwertend gemeint.)
Und Aldi lässt die Ware bei andauerndem Stromausfall lieber verderben als Bargeld zu kassieren?
Gehe davon aus, dass es in den Filialen der großen Ketten auch in Deutschland für solche Fälle (Stromausfall) Pläne und Arbeitsanweisungen gibt.
Wie vergangene Stromausfälle in Deutschland gezeigt haben:
Kunden aus dem Laden, Türe zu.
Schon alleine deshalb, weil das automatische Nachbestellsystem sonst aus dem Trott kommen würde und du danach faktisch ne Inventur machen kannst.
Dazu kommen noch die Haftungsrisiken falls sich ein Kunde während der Notbeleuchtung, falls es denn eine geben sollte, verletzt oder du irgendwas verkaufst wo du die Kühlketter nicht mehr zu 100% nachweisen kannst.
Aus Business-Sicht ist es einfacher, für die kühlpflichtigen Waren im Zweifelsfall nen Container kommen zu lassen als irgendwas noch zu verkaufen zu versuchen.
Wenn der Stromausfall nicht lange genug andauert, ist es außerdem oft günstiger die Fächer geschlossen zu halten, weil dann die Temperatur oft für nen bisschen gehalten wird.
Und last but not least (wie oben schon erwähnt) hast du dann immer noch die Mitarbeitenden vor Ort welche Dinge u.U. anders umsetzen als von der Zentrale beschlossen oder weil sie irgendwelche Informationen nicht erhalten haben oder sie bei Stromausfällen (gerade bei großflächigen) vor ganz anderen Herausforderungen stehen als jetzt im Supermarkt hinter der Kasse zu sitzen.
Deutschland hat hier einen riesigen Nachteil: für die Gesamtsituation wäre es, meiner Meinung nach besser, wenn das Stromnetz und die Datenverbindungen weniger zuverlässig laufen würden. Denn dann müssten sich alle über Rückfallebenen nicht nur Gedanken machen, sondern sie würden regelmäßig beprobt.
Das beste wäre, analog zu Netflix' Chaos-Monkeys, immer noch, wenn am Morgen irgendwo random nen Dude auftauchen würde: "Sicherungen raus, der Vormittag wird heute händisch abgewickelt. Los geht's."
Keine Vorbereitungen (die im Zweifelsfall dann irgendein kritisches System ausnehmen weil man falsche Annahmen trifft) auf den Test treffen, nichts.
Auftauchen, Sicherungen raus (Kühlanlagen können ja weiter laufen) und dann Leben in der Lage.
Das machst du nen paar Mal und dann hast du alle deine Schwachstellen identifiziert und behoben.
Bringt halt nur bei nem hochverfügbaren Stromnetz kaum/keinen Shareholder Value und wird deshalb meist nicht gemacht.
Es gibt z.B. Gründe, weshalb "The Waffle House" nach größeren Unwettern gezielt Crews aus ganz anderen Staaten in die betroffenen Gegenden fliegen lässt um die örtliche Filiale schnellstmöglich wieder auf zu bekommen.