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Kreditkartenakzeptanz

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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.773
2.340
Ach und du meinst easycash oder deine Bank schauen vorher auf den Händlerbeleg?


Ja, der wird bei der Adressanfrage mitgeschickt. Ich war früher mal schufa-leiche und ich habe mir dann immer die "Beweise" schicken lassen - weil ich ja nur die Kosten, nicht aber die erfundenen "Gebühren" tragen muss.. Da sieht man in der anfrage an die Bank und der Kostennote für die Auskunft, dass dort der eingescannte Händlerbeleg dranhängt.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.050
6.249
Man braucht sich ja nur einmal die ganze Einträge in etlichen deutschen Foren anzusehen. Da wird - auch z. B. bei Reisen - um alles in der Welt versucht, möglichst ohne KK klarzukommen und KK absolut verteufelt. Manche sind sogar regelrecht stolz, dass sie es Jahre ohne KK geschafft haben. Es ist einfach eine andere Welt. Allein schon der Name "Kreditkarte" scheint viele abzuschrecken, warum auch immer.

Ich glaube eher dass viele Konsumenten glauben, Kreditkarten kosteten Geld; und die "Hausbanken" tun natürlich nichts, sie von diesem Glauben abzubringen. Selbst in seriösen Vergleichen von Konten ist eine (optionale) Kreditkarte ein Kostenkriterium, das in diese Vergleiche einfließt. Praktisch nie wird dort erwähnt, dass es zig einfache und seriöse Möglichkeiten gibt, auch anderwärtig eine Kreditkarte zu erhalten, in vielen Fällen kostenlos.
Im Endeffekt gilt wie bei vielem "Was der Bauer nicht kennt, ..."
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.050
6.249
Angeblich haben ja einige mit der ELV-Nutzung die Kreditkarten-Akzeptanz querfinanziert. Das hat mal jemand über Rossmann erzählt.

das würde bedeuten, dass Kreditkartenakzeptanz für den Händler in der Tat teuerer wäre als ELV?

Vermutlich hängt diese Frage ganz stark an den Konditionen, die der Einzelhändler beim Zahlungsdienstleister bekommt; und die können vermutlich sehr unterschiedlich sein.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Wieso sollte es auch ? Deine einseitige Vertragsänderung hat ja keinerlei rechtliche Wirkung.
Er hat nicht den Vertrag geändert, sondern er hat einfach nicht zugestimmt. Somit ist die Lastschriftvereinbarung streng genommen gar nicht erst zu Stande gekommen. (Weil Angebot und Annahmeerklärung voneinander abweichen.)

Da die Kassiererin den unterschriebenen Beleg aber entgegengenommen hat, hat sie offensichtlich seiner Änderung zugestimmt, denn wenn sie nicht einverstanden gewesen wäre, dann hätte sie ihn nicht einfach gehen lassen dürfen, da er ja nicht die Waren ohne Bezahlung mitnehmen darf.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
das würde bedeuten, dass Kreditkartenakzeptanz für den Händler in der Tat teuerer wäre als ELV?
ELV an sich ist ja praktisch mehr oder weniger umsonst und selbst mit Forderungsankauf durch den Acquirer liegt man i.d.R. doch (je nach Verhandlung deutlich) unter den 0.2% Interchange.

Gerade deswegen werden die sicherlich so schnell nicht - wie von einigen hier erhofft - vom ELV abweichen, die Gewinnspannen sind im Einzelhandel ja nun wirklich nicht groß und die Amex-Akzeptanz muss auch irgendwie finanziert werden.
 
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Coconut

Aktives Mitglied
04.07.2015
204
0
Er hat nicht den Vertrag geändert, sondern er hat einfach nicht zugestimmt. Somit ist die Lastschriftvereinbarung streng genommen gar nicht erst zu Stande gekommen. (Weil Angebot und Annahmeerklärung voneinander abweichen.)

Da die Kassiererin den unterschriebenen Beleg aber entgegengenommen hat, hat sie offensichtlich seiner Änderung zugestimmt, denn wenn sie nicht einverstanden gewesen wäre, dann hätte sie ihn nicht einfach gehen lassen dürfen, da er ja nicht die Waren ohne Bezahlung mitnehmen darf.

Also ich würde davon ausgehen, dass der ELV Text AGB-mäßig ausgelegt wird, und diese kann die Kassiererin nicht ändern bzw. keiner Änderung zustimmen, denn dazu ist sie gar nicht befugt.
Und wenn der Spaß dann, inkl. Daten, beim Inkasso landet erhebt er Klage wegen Datenschutzverletzung ? :resp:

Ich würde mir so einen Prozess mal wünschen, inkl. Berichterstattung.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Es ist doch letztendlich nichts anderes als "auf Rechnung" zu kaufen. Rechnungskauf macht doch auch jeder; warum dann das Theater mit den "Kredit"karten...?
Erstens: Beim Rechnungskauf kommt die Rechnung aber gewöhnlich mit der Ware gleich mit(geliefert). Somit kann der Kunde sie auch gleich von zuhause bezahlen und behält den vollen Überblick. Bei den Kreditkarten dagegen bekommt man die grosse Monatsrechnung ja immer erst später gesammelt zugestellt bzw. abgebucht, und muss so immer Tage und wochenlang mit dem nagenden Gefühl der ungetilgten Schuld leben.

Zweitens: Kreditkarten haben ein höheres Missbrauchspotential, da online und international verwendbar - und sogar ohne physische(n) Karte(ndiebstahl). KK-Daten können rein elektronisch, aber auch durch einfache(s) Foto(kopie) abgefischt werden.

Erstere Bedenken halte ich für irrational aber sehr real verbreitet.
Zweitere für sowohl rational als auch real (wenngleich von de facto geringer Wahrscheinlichkeit).


PS: man muss nicht mal physisch die Daten irgendwie kopieren. Brauch etwa 10 Sekunden, um mir Kartennummer, Ablaufdatum und CVV2-Code im Kurzzeitgedächtnis zu merken. Habe ich mal mit der Karte von 'nem Arbeitskollegen "getestet", die kenn' ich immer noch auswendig.

Und ich bin weder Mnemo-Profi, noch hab ich das speziell trainiert (die Kartennummer sind ja auch nur ca. zehn relevante Stellen, wenn wir die ersten zwei und letzten 4 wie oft üblich auf den Beleg drucken).

Mit ein bisschen Training und dem richtigen (Service-) Job...
 
Zuletzt bearbeitet:

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Gerade deswegen werden die sicherlich so schnell nicht - wie von einigen hier erhofft - vom ELV abweichen, die Gewinnspannen sind im Einzelhandel ja nun wirklich nicht groß und die Amex-Akzeptanz muss auch irgendwie finanziert werden.
Dann sollen sie eben keine Amex, sondern nur Visa und MC annehmen, und dafür auf ELV verzichten. Girocard ist ja auch weit unter 0,2%, wenn der Händler gut verhandelt.

Aber zum Glück wohn ich in Österreich, da gibt es weder ELV noch Girocard.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.894
sondern nur Visa und MC annehmen, und dafür auf ELV verzichten. Girocard ist ja auch weit unter 0,2%, wenn der Händler gut verhandelt. Aber zum Glück wohn ich in Österreich, da gibt es weder ELV noch Girocard.

Für den normalen Kunden bietet das ELV eindeutig Vorteile - so ist der Widerspruch gegen die Abbuchung mit einem Mausklick möglich. Wer als Kunde ELV nicht gut findet muss es nicht nutzen.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Wenn mit "Kunde" der Händler gemeint ist, also das B2B-Verhältnis betrachtet wird, ist das wohl richtig.

Ich sehe keinen Vorteil darin, dass mit als gestohlen gemeldeten oder auch nur "ausgeliehenen" Karten eingekauft werden kann und sämtliche zwischenzeitlich eingeführten Sicherheitsmerkmale der girocard übergangen werden.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.894
Ich sehe keinen Vorteil darin, dass mit als gestohlen gemeldeten oder auch nur "ausgeliehenen" Karten eingekauft werden kann und sämtliche zwischenzeitlich eingeführten Sicherheitsmerkmale der girocard übergangen werden.

Und wie oft passiert das? Als Betroffener kannst du ja gerade diese Zahlungen problemlos rückbuchen lassen. Wenn dir Sicherheit soviel bedeutet solltest du deine Finger von Karten lassen. Egal ob Girocard oder KK, die Kartendaten werden kopiert und dann wird mit den Daten Geld vom Automaten abgehoben oder eingekauft. Hier reicht aber nicht ein blosser Mausklick um das Geld zurück zu bekommen.

Mir wurden sowohl bei der KK als auch bei der EC/Girocard jeweils Beträge im Bereich von mehreren tausend Euro abgehoben - es war ein riesen Aufwand das Geld wieder zu bekommen.
 

penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Noch ein Minuspunkt für das ELV: Ich habe prinzipbedingt weder die Möglichkeit, bestimmte Zahlungen per App temporär zu verbieten, noch bekomme ich eine Push-Benachrichtigung zu jedem Umsatz.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.894
Und dann wird der Acquirer sicherlich sofort seine Bemühungen einstellen das Geld einzutreiben.

Wenn die Abbuchung betrügerisch oder nicht von dir genehmigt war hast du damit doch kein Problem. Also wenn interessiert das?

Bei Missbrauch der Girocard/Maestrocard oder Kreditkarte am Automaten hast du aber das Problem das Geld zurück zu bekommen. Bei mir hat das letztes mal ca. 7 Wochen gedauert und es ging um ca. 7000€ - die mir dann an Liquidität fehlten.
 

penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Wenn die Abbuchung betrügerisch oder nicht von dir genehmigt war hast du damit doch kein Problem. Also wenn interessiert das?

Ob das so eine gute Idee ist, ein gegebenenfalls beauftragtes Inkassounternehmen einfach zu ignorieren? Alles andere, z.B. eine schriftliche Stellungnahme, ist für mich auch mit Aufwand verbunden.

Da schätze ich schon die Chargeback-Abwicklung der Kartennetzwerke. Auch wenn es vielleicht etwas mehr Papierkram ist, muss man nicht befürchten, wegen einer strittigen Zahlung einen Schufa-Eintrag zu kassieren.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.894
Ob das so eine gute Idee ist, ein gegebenenfalls beauftragtes Inkassounternehmen einfach zu ignorieren? Alles andere, z.B. eine schriftliche Stellungnahme, ist für mich auch mit Aufwand verbunden.

Da schätze ich schon die Chargeback-Abwicklung der Kartennetzwerke. Auch wenn es vielleicht etwas mehr Papierkram ist, muss man nicht befürchten, wegen einer strittigen Zahlung einen Schufa-Eintrag zu kassieren.

Das Inkassounternehmen muss dir nachweisen das der Zahlungsauftrag von dir erteilt wurde, bei der Kartenzahlung musst du nachweisen das du es nicht warst (da die PIN ja nur du kennen kannst).

Einem Inkassobüro das eine nicht genehmigte Zahlung bei dir eintreiben will schreibst du kurz einen Brief in dem du sagst warum die Zahlung von dir widerrufen wurde - damit ist die Sache erledigt.

Einen Schufa Eintrag riskierst du auch bei Einschaltung eines Inkassobüros erst wenn du eine titulierte Forderung nicht bezahlst - und wenn es soweit kommt dann hast du entweder geschlampt oder die Zahlung geleistet.

Bei meinem letzten Kartenmissbrauch am Automaten, musste ich drei Mal bei der Bank vorbei und mindestens vier Briefe schreiben - der Aufwand ist bedeutend größer.
 

usarage

Erfahrenes Mitglied
12.03.2012
3.179
0
FRA
Eine kurze Frage (die hier sicher bereits beantwortet ist, mir aber leider nicht einfällt wo genau die Antwort zu finden ist):
War grade im Urlaub in Thailand, da ich meine DKB Visa zuvor verloren hatte musste ich mit meiner MasterCard zahlen. In der Disco wurde mir dann gesagt, dass die Zahlung mit MasterCard 5% extra kostet. Ich weiß, dass MasterCard solche Zuschläge in einigen Ländern erlaubt (und anscheinend in anderen verboten hat).
1) Erlaubt MasterCard diesen Zuschlag in Thailand?
2) Ist die Höhe von 5% auch seitens MasterCard erlaubt? (5% ist ja schon recht hoch gegriffen)

Danke für eine Klarstellung.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Das Inkassounternehmen muss dir nachweisen das der Zahlungsauftrag von dir erteilt wurde, bei der Kartenzahlung musst du nachweisen das du es nicht warst (da die PIN ja nur du kennen kannst).

Einem Inkassobüro das eine nicht genehmigte Zahlung bei dir eintreiben will schreibst du kurz einen Brief in dem du sagst warum die Zahlung von dir widerrufen wurde - damit ist die Sache erledigt.

Einen Schufa Eintrag riskierst du auch bei Einschaltung eines Inkassobüros erst wenn du eine titulierte Forderung nicht bezahlst - und wenn es soweit kommt dann hast du entweder geschlampt oder die Zahlung geleistet.

Bei meinem letzten Kartenmissbrauch am Automaten, musste ich drei Mal bei der Bank vorbei und mindestens vier Briefe schreiben - der Aufwand ist bedeutend größer.

Hatte ein mal total den Stress wegwn 12.95 ELV bei Kaufland. Die haben ernsthaft erst so getan als müsste ich denen nachweisen, dass ich das nicht war. Ein System wo mit eindeutig gesperrten Karten auf Jahre weiter geschoppt werden kann finde ich absolut unverantwortlich.
 
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Reaktionen: penamba und brausebad

Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
7.223
2.182
DRS, ALC
Gestern versucht bei easycosmetics mit KK zu bezahlen. Die wollten eine Transaktionsgebühr von 1,79€ . Bestellung natürlich abgebrochen, greift wohl immer mehr um sich. Airline haben es ja vorgemacht.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Einem Inkassobüro das eine nicht genehmigte Zahlung bei dir eintreiben will schreibst du kurz einen Brief in dem du sagst warum die Zahlung von dir widerrufen wurde - damit ist die Sache erledigt.
Natürlich (oft) nicht für die Inkassobüros. Die fahren dann ggf. ihre verbale Drohkulisse sukzessive hoch, in weiteren Schreiben.

Man sollte sich davon halt nicht zu einer Antwort genötigt fühlen. Sofern man sich sicher ist, dass man selbst nicht für die Zahlung verantwortlich ist, oder, allgemein gesprochen, die Forderung unberechtigt ist.

So lange dann nichts rechtlich relevantes (gerichtliches Mahnverfahren, Klage) eintrudelt, kann man den Rest einfach ignorieren. Dazu zählen auch alle Arten sonstiger sogenannter "Mahnungen".
 
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Reaktionen: LH88 und gowest
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