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Kreditkartenakzeptanz

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gangsti

Aktives Mitglied
04.01.2019
183
5
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Achso, nein, ich meinte Amex Akzeptanz.
 

nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.123
129
Der EDEKA Tschöpe an der Kölner Straße in Düsseldorf-Oberbilk akzeptiert nur Girocard. Ich konnte das gar nicht glauben, dass das Terminal sowohl meine Maestro als auch die Mastercard abgelehnt hat. Der Laden befindet sich mitten in Düsseldorf und in der Gegend leben viele Ausländer. Auch vom Hauptbahnhof ist es nicht weit. Nur zwei U-Bahnstation entfernt. Das Terminal ist ein modernes Ingenico Terminal mit NFC und AppSel. Die Artikel kosten mehr als in anderen EDEKA Filialen mit guter Akzeptanz. Ich habe das Getränk an der Kasse gelassen, habe den Markt verlassen und bin zur Konkurrenz (Penny) gegangen. Dort konnte ich problemlos mit Google Pay und die Artikel waren viel günstiger als bei EDEKA.
 

dapacerman

Aktives Mitglied
14.08.2017
228
11
Nicht ganz passend, aber Edeka hat mich getriggert.
Die Akzeptanz der Edeka Südbayern Filialen ist ja gut. In meinem Markt funktioniert das ein oder andere Terminal (H5000) gerne über längere Zeiträume nicht kontaktlos. Dazu gibt es keinen Hinweis, die Kassenkräfte wussten aber jeweils Bescheid. Habe mich per Mail beschwert und da hieß es, der Filialleiter wusste gar nichts davon. Kann ich mir nicht so wirklich vorstellen, das wäre übel von den Kassenkräften. Die Terminals gingen danach aber tatsächlich relativ schnell wieder kontaktlos.

Und schnell ist das eigentliche Stichwort:
nachdem die Zahlung durch ist, setzt der Bondruck sofort ein. Bei diesen Edekas musste ich vorher so lange warten wie nirgendwo sonst. Zuletzt habe ich die Curve benutzt, da dauert es ja vorher ein bisschen. Werde mal eine andere Karte probieren, müsste dort jetzt insgesamt sehr zügig gehen.
 

buendner

Reguläres Mitglied
09.06.2019
50
1
Habe mit jemanden von Edeka Nord gesprochen den ich priv. kenne. Der hat mir gesagt, dass Edeka seinen freien Händlern (Neukauf Märkte u.s.w.) keine Vorgaben macht, welche Zahlmethoden er einsetzt. Die Zentrale gibt zwar techn. Unterstützung bei EDV u.s.w., aber welche Karten akzeptiert werden entscheidet er selbst. So kommt es vor, dass bei uns im Umkreis von 20km der eine nur GiroCard, der andere auch KK akzeptiert. Nur Amex nimmt hier keiner. Netto, der auch zu dem Verein gehört, nimmt aber Amex auch kontaktlos.
 

Florian7

Erfahrenes Mitglied
31.07.2015
930
75
SBA
Habe mit jemanden von Edeka Nord gesprochen den ich priv. kenne. Der hat mir gesagt, dass Edeka seinen freien Händlern (Neukauf Märkte u.s.w.) keine Vorgaben macht, welche Zahlmethoden er einsetzt. Die Zentrale gibt zwar techn. Unterstützung bei EDV u.s.w., aber welche Karten akzeptiert werden entscheidet er selbst. So kommt es vor, dass bei uns im Umkreis von 20km der eine nur GiroCard, der andere auch KK akzeptiert. Nur Amex nimmt hier keiner. Netto, der auch zu dem Verein gehört, nimmt aber Amex auch kontaktlos.

Weil ein jeder selbständiger Kaufmann ist, Edeka selbst lediglich so etwas wie deren "Dachverband". Das ist nun nichts wirklich Neues und auch kein Insiderwissen, wofür ich jemanden von Edeka privat kennen muss. So oder so ähnlich wird es auch bei den meisten Franchise-Systemen gehandhabt.
 
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falke3

Erfahrenes Mitglied
01.02.2018
1.065
987
McDonalds, Burger King, viele Tankstellen usw. sind aber doch auch Franchisesysteme und dort muss offenbar jeder Kreditkarten nehmen.
 
T

Txx

Guest
McDonalds, Burger King, viele Tankstellen usw. sind aber doch auch Franchisesysteme und dort muss offenbar jeder Kreditkarten nehmen.
Edeka ist a) nicht wirklich ein Franchise und b) ist auch bei Deinen Beispielen nicht überall die gleiche Akzeptanz gegeben, außer Tankstellen.
 
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Krummi

Erfahrenes Mitglied
22.04.2019
413
64
Die Kamps Bäckereien bei uns "akzeptieren" nun auch - theoretisch - EC und Kreditkarte.
Wer aber damit bezahlen möchte, möge sich auf ein Wortgefecht mit der ausgeschlafenen Bäckereifachverkäuferin einstellen.

Da wäre natürlich ein Mindestumsatz sinvoll, da bei der Bezahlung mit Mastercard bei einem Brötchen oä. der Laden noch draufzahlt, ist aber nicht eingestellt.
 
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kuchenblech

Aktives Mitglied
30.06.2013
218
3
Letzte Woche war ich in Spanien und hatte mich nach den Lobpreisungen gewisser User eig auf eine hohe kk akzeptanz gefreut. Ich wurde enttäuscht, ständig hieß es cash only. Restaurant, Gemüsehändler, Fähre, Bäckerei, alle cash only, teilweise mit Ausreden wie "ah sorry not working". Amex akzeptanz ist ebenfalls grottig, auch bei Tankstellen und car rentals.
 
F

flopower1996

Guest
Letzte Woche war ich in Spanien und hatte mich nach den Lobpreisungen gewisser User eig auf eine hohe kk akzeptanz gefreut. Ich wurde enttäuscht, ständig hieß es cash only. Restaurant, Gemüsehändler, Fähre, Bäckerei, alle cash only, teilweise mit Ausreden wie "ah sorry not working". Amex akzeptanz ist ebenfalls grottig, auch bei Tankstellen und car rentals.

Auf den Kanaren hatte ich absolut keine Probleme mit Karte zu zahlen. Selbst für das 30ct Brötchen.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.133
5.270
MUC/INN
In Spanien. Meinst Du ein bestimmtes Dorf oder vielleicht eine Gegend des drittgrößten Lands Europas? Ich habe nämlich selbst nirgends bislang Probleme mit der Akzeptanz von KKs gehabt, weder um ALC, um PMI, auf IBZ oder um AGP/ XRY. Auf den Kanaren meines Wissens auch nicht (TFS).
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.133
5.270
MUC/INN
Natürlich ist Edeka Franchise.

Selbstverständlich ist Edeka kein Franchise.

Franchising kann vereinfacht als ein vertraglich festgelegtes Geschäftsmodell zur vertikalen Kooperation verschiedener Partner definiert werden, bei dem der Franchisegeber den rechtlich und finanziell selbständigen Franchisenehmern ein Geschäftskonzept nach seinen Vorgaben zur entgeltlichen Nutzung überlässt.
(Wikipedia)

Den Franchisevertrag als Absatzmittlungsinstrument kennzeichnet die entgeltliche Überlassung einer Gesamtheit von Rechten an gewerblichem oder geistigem Eigentum, die zum Weiterverkauf von Waren oder zur Erbringung von Dienstleistungen an den Endverbraucher unter gemeinsamen Namen oder Zeichen und einheitlicher Aufmachung und mit fortlaufender kommerzieller oder technischer Unterstützung des Franchisenehmers durch den Franchisegeber genutzt werden. (MüKoBGB/Harke, 7. Aufl. 2016, BGB § 581 Rn.19)

EDEKA ist gerade das nicht.

Die Edeka Gruppe umfasst die Edeka Zentrale AG & Co KG (Edeka Zentrale), die sieben Regionalgesellschaften mit ihren Regiebetrieben /Filialen, die den neun regionalen Edeka Genossenschaften angehörenden Einzelhändler sowie den Discountfilialisten Netto. Die Edeka Zentrale hält eine Beteiligung von 50% an den sieben Regionalgesellschaften, während die übrigen 50% der Regionalgesellschaften jeweils von einer oder mehreren regionalen Edeka Genossenschaften gehalten werden. Die Edeka Zentrale steht wiederum im Eigentum der neun regionalen Genossenschaften. Die Netto Markendiscount GmbH & Co. KG („Netto“) wird als Tochterunternehmen unmittelbar von der Edeka Zentrale kontrolliert. Darüber hinaus betreibt die Edeka Gruppe u. a. den Edeka-Großhandel, das Edeka Fruchtkontor, eine Wein- und Sektkellerei, eigene Fleisch- und Backwerke sowie eine eigene Saftherstellung. Die geschäftspolitische und strategische Führung der Edeka Gruppe liegt bei der Edeka Zentrale. Die Edeka Zentrale nimmt Steuerungsfunktionen in der Edeka Gruppe wahr und erbringt Dienstleistungen für die regionalen Handelsgesellschaften. Hierzu zählen unter anderem die Bereiche Wareneinkauf, Zentralregulierung, Delkredere, Eigenmarken- und Qualitätsmanagement, Marketing, Standorterschließung, Verkaufsflächenkonzepte, sowie Sortiments- und Preispolitik.

Die Edeka Gruppe verfügt heute über ein deutschlandweites Vertriebsnetz mit insgesamt knapp 12.000 Lebensmittelmärkten. Über 6.000 dieser Märkte werden von insgesamt rd. 4.000 selbstständigen Kaufleuten, den Edeka-Genossen, betrieben. Von den verbleibenden knapp 6.000 Märkten sind ca. 1.500 sogenannte Regiebetriebe (Filialen), die von den Regionalgesellschaften betrieben werden und ca. 4.500 Märkte der Discountschiene Netto. Während die Zahl der Regiebetriebe seit 2008 leicht rückläufig ist, ist die Zahl der Discountmärkte - auch nach der Übernahme der PlusMärkte - leicht angestiegen.

Zum Vertriebsnetz der Edeka Gruppe gehören SB-Warenhäuser, Verbrauchermärkte, Supermärkte sowie Discountmärkte, so dass die Edeka Gruppe in allen Vertriebsschienen des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) vertreten ist.

Neben den Lebensmittelmärkten umfasst die Edeka Gruppe außerdem gut 300 Getränkemärkte und über 2.000 Bäckereien, sie ist damit auch in verschiedenen Bereichen des Fachhandels tätig. Im Großhandel ist die Edeka über ihre Regionalgesellschaften, die die Edeka-Einzelhändler beliefern, und über derzeit 132 Cash+CarryMärkte sowie 21 Zustelllager für Großkunden aus Gastronomie, Hotellerie oder Großküchen vertreten. (Bundeskartellamt, Beschluss vom 31.03.2015 - B2-96/14)

EDEKA ist ein genossenschaftlich organisierter kooperativer Unternehmensverbund, die rund 4000 Edeka-Kaufleute sind Genossen der Edeka Zentrale, also Anteilseigner bzw. Aktionäre.
Die Max Lüning GmbH & Co. KG ist zB ein Genosse der EDEKA, die selbst ein Franchise-System unter dem Namen Ihr Frischmarkt anbietet. Edeka selbst ist aber kein Franchise, weil es kein vertraglich festgelegtes Geschäftsmodell, sondern eine Genossenschaft als kooperative Vereinigung darstellt. Siehe auch diesen ZEIT-Artikel.

Es ist also etwas besonderes, wie zB. die Migros, die auch eine Genossenschaft ist.
 

kwierichs

Neues Mitglied
29.12.2018
21
4
Bei unserem Kamps bezahle ich seit Monaten ohne Probleme auch kleinere Beträge <2€ mit AP (Visa, MC) oder Girocard. Hängt einfach vom Personal ab
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Selbstverständlich ist Edeka kein Franchise.

Franchising kann vereinfacht als ein vertraglich festgelegtes Geschäftsmodell zur vertikalen Kooperation verschiedener Partner definiert werden, bei dem der Franchisegeber den rechtlich und finanziell selbständigen Franchisenehmern ein Geschäftskonzept nach seinen Vorgaben zur entgeltlichen Nutzung überlässt.
(Wikipedia)

Den Franchisevertrag als Absatzmittlungsinstrument kennzeichnet die entgeltliche Überlassung einer Gesamtheit von Rechten an gewerblichem oder geistigem Eigentum, die zum Weiterverkauf von Waren oder zur Erbringung von Dienstleistungen an den Endverbraucher unter gemeinsamen Namen oder Zeichen und einheitlicher Aufmachung und mit fortlaufender kommerzieller oder technischer Unterstützung des Franchisenehmers durch den Franchisegeber genutzt werden. (MüKoBGB/Harke, 7. Aufl. 2016, BGB § 581 Rn.19)

EDEKA ist gerade das nicht.
Also ich sehe, sowohl in meiner EDEKA-Kundenerfahrung, wie auch in deinen weiteren Ausführungen, dass das (bzgl. der eigenständigen Kaufleute und der von ihnen geführten Filialen!) zumindest überwiegend zutrifft:

- "Vertraglich festgelegtes Geschäftsmodell" (möglicherweise etwas "laxer" sein als bei Hard-Franchisern)
- "vertikale Kooperation"
- "rechtlich und finanziell selbstständige" Franchisenehmer oder Kaufleute
- "gewerbliches oder geistiges Eigentum" das überlassen wird
- "zum Weiterverkauf von Waren an Endverbraucher unter gemeinsamer Marke"
- "fortlaufende kommerzielle oder technische Unterstützung"

Man könnte von einer Art "Hybridmodell" sprechen - welches meines Erachtens aber stark "franchiseartig" bzw. "franchiseähnlich" ist - für den Bereich der der selbstständigen Kaufleute. Obwohl die EDEKA selbst diese explizite Bezeichnung vermeiden zu wollen scheint. Ganz allein wäre ich mit dieser Einordnung offensichtlich aber auch nicht.
 

RayJo

Erfahrenes Mitglied
13.01.2018
686
223
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Reaktionen: HAM76 und nicki1997
D

der oesi

Guest
Bin dieses Wochenende seit Längerem mal wieder in Budapest unterwegs....Niveau eher unteres Mittelmaß vergleichbar mit Wien.....Gastronomie zum Großteil schon mit ein paar Lücken....öffentlicher Verkehr ja, Parkautomaten nein, Supermärkte etc ja, Geschäfte eher ja aber kleinere nein, Markt und Imbiss zum Großteil nein, Eintritte meist schon. Sprich, für das Wesentliche kommt man ganz gut durch, ohne HUF in der Tasche ist man trotzdem eingeschränkt.....und nachfragen bleibt, wo keine Akzeptanzzeichen, nicht erspart. Also wie daheim aber klar unter polnisch-baltischem Level.....
 

kuchenblech

Aktives Mitglied
30.06.2013
218
3
In Spanien. Meinst Du ein bestimmtes Dorf oder vielleicht eine Gegend des drittgrößten Lands Europas? Ich habe nämlich selbst nirgends bislang Probleme mit der Akzeptanz von KKs gehabt, weder um ALC, um PMI, auf IBZ oder um AGP/ XRY. Auf den Kanaren meines Wissens auch nicht (TFS).
um XRY, sprich El Puerto de Santa Maria und Cadiz. Auch in einer Autowerkstatt auf Gibraltar war cash only angesagt.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.133
5.270
MUC/INN
Der Aumeister im Englischen Garten lässt seine Kunden keine zwei Radler mit Karte zahlen, weshalb man aufgrund sofortiger Zahlung im Biergarten gezwungen ist, einen ATM aufzusuchen, den es im Englischen Garten natürlich nicht gibt. Nach einer halbstündigen Suche war das Radler dann auch warm und die Stimmung dahin. Nie wieder, bodenlose Frechheit.
 

baumbart

Erfahrenes Mitglied
03.11.2016
433
57
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Aus diesem Grund habe ich in D immer einen 50€ Schein dabei.
Ich zahle auch immer, wo möglich, mit Karte.

Aber bevor ich 30 Minuten durch die Gegend irre, um einen ATM zu finden, breche ich dann doch lieber das "Notfall"-Geld an.

Vielleicht steige ich ja noch auf größere Scheine um... 2 Radler mit 200€ bezahlen... :D
 
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