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Kreditkartenakzeptanz

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herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.401
1.023
Oberfranken
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wieder einmal ein Beispiel deutsch-österreichischer Gastfreundschaft:

Feriendomizil Zahmer Kaiser in Niederndorf

Stornofrist 3 Monate vor Anreise 100% Erstattung der Anzahlung.... die leben noch in den 80ern

Naja, wenn man die Rechnung erst nach dem Aufenthalt bezahlen kann, wäre das noch OK. Wenn die so dreist sind, Vorkasse zu verlangen, ist das ein Risiko, denn das sind nachrangige Forderungen, siehe Germania und Air Berlin.:rolleyes:
Mir ist bei FeWo in AT und DE aufgefallen, dass man die Angaben zur Zahlungsabwicklung auf einigen Internetseiten suchen muss, da diese gut versteckt sind. KK-Akzeptanz wird in gefühlt 95% der FeWo nicht angeboten. Wenn dort Überweisung steht, ist meist Vorkasse gemeint. :(
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.057
887
CGN
Wie lange nutzt ihr bereits KK? Gab es vor Jahren/Jahrzehnten interessante/lustige Erlebnisse? :rolleyes:

ec-Karte mit 16. Bei den wenigen Auslandsurlauben alleine (ohne Eltern) dann meistens mit einem American Express Traveller Cheque.

Mit 19 dann Dienstfahrt zur CeBIT nach Hannover. Gebucht war Golf, in der Station wurde mir netterweise ein 5er BMW angeboten ... da ich aber keine Kreditkarte hinterlegen konnte, blieb es dann beim Golf. Wenige Tage später habe ich dann meine erste Kreditkarte (weiß nicht mehr welche, ziemlich schnell kam dann die AMEX Blue mit transparentem Kartenlayout dazu) bestellt.

Richtig ernsthaft damit befasst (Punkte sammeln, AEE) habe ich mich dann erst >10 Jahre später, als mich ein Kunde auf das Thema Meilen+Status+Kreditkarten gebracht hat und ich auch hier den VFT kennengelernt habe.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.401
1.023
Oberfranken
1. Dann hast du (genau wie ich) zu der Elite in D gehört die schon frühzeitig KK´s genutzt haben.
2. Die Citibank gibt es erst seit 1992
3. Mit POS Terminal / EC Karte sind Zahlungen seit 1996 möglich (wenn ich das richtig recherchiert habe)

Prinzipiell wurden in den 80er Jahren KKs von Hotel(Ketten), Tankstellen, Airlines und Mietwagenfirmen akzeptiert. Akzeptanz darüber hinaus sehr mau.

Ich war 1989 in GB und IRL in Urlaub und hatte eine VISA genutzt, ich meine von der damaligen KKB, die dann von der Citibank übernommen wurde. Weiß jemand Näheres?:confused:
 

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
3.230
1.854
Europa
Sommer 1994,
da habe ich bei der Sparkasse hier mein erstes Konto gehabt, erstmals habe ich mein Geld für den Führerschein eingezahlt (1800,- DM), die mein Opa mir geschenkt hat
Einige Monate nach mein 18 Geburtstag, habe ich erstmals die EC-Karte bekommen und vor Weihnachten 1994 die Eurocard (hieß früher so die Mastercard)
und seitdem, habe immer noch das gleiche Konto, die Sparkasse hat zwar ihren Namen geändert, aber mein Konto und auch die Mastercard bestehen noch, also knapp 25 Jahren

Mit der Eurocard, konnte man hier in Deutschland sehr wenig zahlen, wenn dann offline, die habe ich aber erst in Sommer 95 in den USA benutzt, bei den Lufthansa Reisebüro in Köln, in der nähe des Dom (wo Früh Kölsch ist), um den Flug LH400 und LH401 zu zahlen.
Sind damals mit den A340-300 geflogen, in der Holzklasse und ganz hinten bei den Raucher :D
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
6.999
2.310
Ich wiederum zahle grundsätzlich niemals Trinkgeld. Ist einfach ein blödsinniges Konzept.

Es grundsätzlich zu bezahlen und zu erwarten finde ich auch totalen Quatsch.
Das mag ich hier in Spanien, da ist es in der Regel nicht üblich, welches zu geben.
Ich gebe in Ausnahmen welches, wenn Anlass dazu besteht. Im konkreten Fall hätte definitiv Anlass bestanden, ein zuvor versprochenes komplett zu streichen - egal, wie man es sonst damit hält.
 

WurstCase

Aktives Mitglied
28.02.2018
153
5
Gerade etwas in den Mastercard Rules nachgeschlagen und auf Folgendes gestoßen:

5.10.1 Honor All Cards
In the Europe Region, the Rule on this subject is modified as follows.

EU Countries, Norway, and Serbia Only
The following Rules apply with respect to acceptance by Merchants in the EU, Norway, andSerbia of Cards issued in the EU, Norway, and Serbia.
[...]
2. A Merchant that accepts Mastercard Debit Cards, including Debit Mastercard Cards, must accept all Mastercard Debit Cards issued in the EU, Norway, and Serbia.
[...]
4. A Merchant that accepts Maestro Credit Cards must accept all Maestro Credit Cards issued in the EU, Norway, and Serbia.
5. A Merchant that accepts Maestro Debit Cards must accept all Maestro Debit Cards issued in the EU, Norway, and Serbia.
6. A Merchant that accepts Maestro Prepaid Cards must accept all Maestro Prepaid Cards issued in the EU, Norway, and Serbia.

1.: Welche anderen Debitkarten gibt es denn von Mastercard, die nicht "Debit Mastercard" heißen? Ich dachte erst, es ist vielleicht Maestro gemeint, aber das ist ja weiter unten nochmal separat aufgeführt.
Edit: Offenbar werden auch solche Karten im Sinne dieser Regeln als Debit Card bezeichnet, die zwar keine "Debit Mastercards" sind, deren Umsätze aber nicht an einem immer gleichen, bestimmten Kalendertag bzw. im Rahmen einer "vorab vereinbarten Kreditfazilität" abgebucht werden. (Definitionen auf S. 189 sowie EU-Verordnung 2015/751 Art. 2)
2.: Es gibt Maestro Credit Cards? Ich war bis gerade eben überzeugt, dass Maestro eine reine Debit brand wäre. :confused:
Edit: Wie schon bei Punkt 1, gibt es wohl auch Maestro-Karten, die nach den Begriffsbestimmungen der EU als Kreditkarten zu bezeichnen sind. Der ehemalige Akzeptanzjoker von Barclay wäre wohl sowas gewesen. Und auch die Santander CleverCard. Eindeutig eine Kreditkarte inkl. Zinsen und Teilzahlung. Und das obwohl sogar "debit" auf der Karte steht. Ich frage mich, wie Santander Mastercard dazu gekriegt hat, so eine Karte als Maestro auszugeben. Und auch aus welchem Grund. Die (in D nur noch sehr geringfügig) bessere Akzeptanz?
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.792
1.435
Gestern Abend in einer Kölner Bar: Netter Abend, ich möchte bezahlen "mit Kreditkarte und Bewirtungsbeleg", Kellner kommt, tippt den Betrag mit nicht sparsamem Trinkgeld in das Terminal ein. Er will mir die Karte aus der Hand nehmen, ich komme ihm zuvor und halte sie kontaktlos ans Gerät - in dem Moment sieht er die Karte und sagt "AMEX nehmen wir nicht". Das Gerät behauptet was anderes "American Express, Zahlung XYZ Euro, PIN?", ich dann: "och doch, scheint zu klappen".

Seine Antwort "das Gerät nimmt AMEX, wir aber nicht". Und er wollte ernsthaft auf Abbrechen klicken, da hatte ich aber die PIN schon eingetippt (halb weil ich keine Lust auf eine Diskussion hatte, halb weil ich nicht realisiert habe, dass das ein völliger Ernst war).

Ich habe es dann damit begründet, dass das eben meine Firmen-Karte ist (und privat vorstrecken und erstatten lassen ist für uns lästig) - da es ja technisch geklappt hat, wäre das ausnahmsweise für ihn sicher kein Weltuntergang. Stimmt nicht 100%ig, ich hätte noch eine MasterCard gehabt, aber wäre ich 5 Minuten früher gegangen und hätte ein Kollege bezahlt, dann wäre es genauso gekommen (AMEX vom Kellner abgelehnt und wir haben nachher mehr Aufwand)

Da kam dann ein pampiger Kommentar zurück, es sei eine Frechheit dass ich "vorgeprescht" und einfach sein Gerät "benutzt" hätte (statt dass er mir die Karte wegnimmt), und AMEX sei viel zu teuer. Als ich dann gewagt habe zu sagen "das war früher mal so, aber inzwischen sind die auch deutlich günstiger geworden" kam dann noch, das sei ja toll das ich das wisse, aber er wäre der Restaurantleiter".

Auch eine Art und Weise, sich Stammkunden zu machen.

ich hoffe du hast bei google, facebook und tripadvisor nur 1* gebenen, wegen diesem Verhalten. Wenn mir solche Gastronomen weiss machen wollen, dass im Gastrobetrieb (mit Trinkgeld was du sagst) keine Amex Gebühren "vertretbar" sind, dann gibt's nur eines: Ban, ban, ban und nie wieder dort auftauchen.

Vielleicht lernt dann dieses schäbige Gewerbe endlich mal, dass Nightlife nicht nur Sex-Drugs-Rock'n Roll ist sondern durchaus ernstes Business!

und AMEX sei viel zu teuer.
erinnert mich an einen Arbeitgeber, der mir 2012 eine "Dienstanweisung" von 1997 vorlegte wo stand: "das weiterleiten von Festnetzgesprächen auf's Mobilfunkgerät ist seeeeehrr teuer und sollte vermieden werden".... ewig gestrige sterben irgendwann mal aus!!
 
Zuletzt bearbeitet:

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.057
887
CGN
ich hoffe du hast bei google, facebook und tripadvisor nur 1* gebenen, wegen diesem Verhalten. Wenn mir solche Stricher weiss machen wollen,

ich habe mich natürlich über diese Aktion, die einen schönen Abend vermiest, geärgert. Und ich werde dem Geschäftsführer (den ich zufällig am Vortag aufgrund eines gemeinsamen Freundes kennengelernt habe) bei Gelegenheit auch mal sagen, dass sie da Verbesserungspotential haben.

Aber diese Aktion rechtfertigt in meinen Augen nicht irgendwelche Beleidigungen, wie Du sie auf den Tisch bringst. Und Bewertungen, wenn ich sie generell abgeben würde, sollten die Gesamtleistung widerspiegeln, aber nicht als Rache für irgendwas herhalten, wo mir jemand auf den Schlips getreten ist.
 

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
3.230
1.854
Europa
Also, hier in Deutschland sind 10% sicherlich viel zu viel, denn ein Gastronom ist verpflichtet mindestens den Mindestlohn zu zahlen
Aber wenn man gute Kellner behalten will, dann sollte man schon 13-14 Euro pro Std zahlen, dann kommt der Kellner über 2200 Euro brutto, ist sicherlich nicht viel, ist aber in der Branche ein sehr guter Lohn
Durchschnittlich verdient ein Kellner generell so um die 10 Euro die Std

Wir haben mal 2013 versucht, einen ganz niedrigen Lohn zu zahlen und die Trinkgelder durften die Kellner behalten
Die Konsequenz war, dass die Kellner um die Tische gestritten haben.
Somit ist mir Lieber, den Grund STD Lohn etwas höher zu halten, damit die Kellner motivierter sind und das ganze Trinkgeld, basierend auf die gearbeiteten Std, jeden Monat unter den ganzen Staff (auch in der Küche) verteilt werden

In Italien oder Spanien ist es mehr oder weniger auch so, in den USA ist es anders, da gibt es ganz niedrigen Std Löhne von 3 oder 4 USD, da sind die Kellner angewiesen
 
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OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Also, hier in Deutschland sind 10% sicherlich viel zu viel, denn ein Gastronom ist verpflichtet mindestens den Mindestlohn zu zahlen
Aber wenn man gute Kellner behalten will, dann sollte man schon 13-14 Euro pro Std zahlen, dann kommt der Kellner über 2200 Euro brutto, ist sicherlich nicht viel, ist aber in der Branche ein sehr guter Lohn
Durchschnittlich verdient ein Kellner generell so um die 10 Euro die Std

Wir haben mal 2013 versucht, einen ganz niedrigen Lohn zu zahlen und die Trinkgelder durften die Kellner behalten
Die Konsequenz war, dass die Kellner um die Tische gestritten haben.
Somit ist mir Lieber, den Grund STD Lohn etwas höher zu halten, damit die Kellner motivierter sind und das ganze Trinkgeld, basierend auf die gearbeiteten Std, jeden Monat unter den ganzen Staff (auch in der Küche) verteilt werden

In Italien oder Spanien ist es mehr oder weniger auch so, in den USA ist es anders, da gibt es ganz niedrigen Std Löhne von 3 oder 4 USD, da sind die Kellner angewiesen

Was jetzt Mindestlohn ist ausreichend - da muss man kein Trinkgeld bezahlen? Oder muss man 14€/Std. zahlen um gute Kräfte zu bekommen? Und die brauchen dann kein Trinkgeld?

Und die 10% sind natürlich besser in höheren Preisen angelegt, den dann kann der Herr Gastronom selber entscheiden in welchen Beutel das Geld fliesst?

Wer sich (bei Preisen von 9,90€ für den Mittagstisch) nicht einen Euro Trinkgeld leisten möchte sollte evtl. auf die Brotbox umsteigen - bei Trinkgeld geht es auch um Wertschätzung, und die drückt sich nicht unbedingt in Prozenten aus - sondern in der Geste.
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
6.999
2.310
Ich wertschätze auch die Arbeit eines Piloten oder eines Chirurgen.
Mehr sogar als die von jemandem, der es fertiggebracht hat, mir Getränke zu bringen.
Die bekommen und erwarten dennoch kein Trinkgeld.

Wie gesagt, Trinkgeld ist absolut ok, welches zu erwarten oder vorauszusetzen aber nicht.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Ich wertschätze auch die Arbeit eines Piloten oder eines Chirurgen.
Mehr sogar als die von jemandem, der es fertiggebracht hat, mir Getränke zu bringen.
Die bekommen und erwarten dennoch kein Trinkgeld.

Wie gesagt, Trinkgeld ist absolut ok, welches zu erwarten oder vorauszusetzen aber nicht.

Es geht dabei nicht um die Frage Trinkgeld ja oder nein, sondern um die Höhe des Trinkgeldes wenn man es gibt. Bei einem Preis von 9,90€ ist ein aufrunden auf 10€ sicher kein wertschätzendes Verhalten, sondern eher eine Beleidigung.

Da wo ich aufgewachsen bin hat man Menschen die sie dämliche benommen haben 10Pfennig Stücke vor die Füsse geworfen, mit der der Bemerkung "An zehner füa da Aff"
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.792
1.435
ich habe mich natürlich über diese Aktion, die einen schönen Abend vermiest, geärgert. Und ich werde dem Geschäftsführer (den ich zufällig am Vortag aufgrund eines gemeinsamen Freundes kennengelernt habe) bei Gelegenheit auch mal sagen, dass sie da Verbesserungspotential haben.

Aber diese Aktion rechtfertigt in meinen Augen nicht irgendwelche Beleidigungen, wie Du sie auf den Tisch bringst. Und Bewertungen, wenn ich sie generell abgeben würde, sollten die Gesamtleistung widerspiegeln, aber nicht als Rache für irgendwas herhalten, wo mir jemand auf den Schlips getreten ist.


Hört sich an, als bist du in der Szene gut vernetzt - klar dass dich dann ein Wort aus der Rotlichtszene eher stört. Für mich der richtige Ausdruck für die anmassende Zuschaustellung der Gastronomie, die nichts anderes im Sinn hat, also ganz schnell, ganz reich zu werden ohne auch nur im Ansatz verstanden zu haben, dass das Gastro/nightlife Gewerbe eben nicht nur Spass (Sex, Drugs, Rock'n Roll) ist sondern halt - für echte Vollblut Gastronomen eine Sebstverständlichkeit - eben auch SERVICE ist.

Zuerst mit der Kreditkarte "werben" und dann die "bissle" mehr Kosten für Amex abgeblich nicht "tragbar" zu erachten (und sogar noch Streit anfangen) ist leider typisch in Deutschland!! Kann man in den letzten 31862 Einträgen lesen!

Bewertung soll das Gesamtbild bewerten und nicht nur die Zahlungsmöglichkeiten - es geht hier um das Verhalten! Und das -typisch deutsch- dem Kunden aufzulasten "wieso nehmen Sie mir einfach das Gerät weg?" etc. ist ein Problem!
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.792
1.435
Ich wertschätze auch die Arbeit eines Piloten oder eines Chirurgen.
Mehr sogar als die von jemandem, der es fertiggebracht hat, mir Getränke zu bringen.
Die bekommen und erwarten dennoch kein Trinkgeld.

Wie gesagt, Trinkgeld ist absolut ok, welches zu erwarten oder vorauszusetzen aber nicht.

das ist absolut korrekt ausgedrückt! Leider ist das im Boomland Deutschland vollkommen anders. Dort erlebe ich immer wieder wie beim Bäcker Trinkgeld gebeben wird.... und versuche mal in einem Restaurant kein Trinkgeld zu geben? Die wurschteln solange in ihrem Bargeld Beutel rum, bis du sagts "stimmt so"
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
905
Welch Paradabeispiel...

Überall Service fordern (und wenn es nur darum geht das Glas Wein, welches im übrigen nur Einsfuffzich kosten darf, berührungslos mit dem Plastikkärtchen zahlen zu müssen) und Zeter und Mordio brüllen wenn er ausbleibt - aber bezahlen (und nichts anderes ist Trinkgeld) will man dafür natürlich nicht.
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.792
1.435
In Italien oder Spanien ist es mehr oder weniger auch so, in den USA ist es anders, da gibt es ganz niedrigen Std Löhne von 3 oder 4 USD, da sind die Kellner angewiesen

Interessanterweise gibt dort niemand Trinkgeld - der Inhaber rundet sogar oft den Betrag ab auf runde Beträge!
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
6.999
2.310
Es geht wieder los, anscheinend hat man noch immer nicht genug von den Totgeburten: https://t3n.de/news/x-pay-deutschlands-banken-retten-1181745/

Welch Paradabeispiel...
Überall Service fordern (und wenn es nur darum geht das Glas Wein, welches im übrigen nur Einsfuffzich kosten darf, berührungslos mit dem Plastikkärtchen zahlen zu müssen) und Zeter und Mordio brüllen wenn er ausbleibt - aber bezahlen (und nichts anderes ist Trinkgeld) will man dafür natürlich nicht.

Ich bezahle dafür.
Gastronomiepreise in Deutschland sind inkl. Steuern und Service.
 
Zuletzt bearbeitet:

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.792
1.435
Welch Paradabeispiel...

Überall Service fordern (und wenn es nur darum geht das Glas Wein, welches im übrigen nur Einsfuffzich kosten darf, berührungslos mit dem Plastikkärtchen zahlen zu müssen) und Zeter und Mordio brüllen wenn er ausbleibt - aber bezahlen (und nichts anderes ist Trinkgeld) will man dafür natürlich nicht.

du hast unsere Anliegen nicht verstanden: keiner hat ein Problem für ein Glas Wein soviel zu bezahlen, dass die Kreditkarten kosten gedeckt sind! Aber in Deutschland meint ja mancher Gastronom, dass der Gast zum Nachbarn geht wenn das 0,2Liter Glas statt 7,5 eben 8€ kosten muss oder er glaubt, dass dieser Service nicht sein muss, er deshalb doch gleich 8€ verlangen kann und die Kosten für die Kartenakzeptanz selber einschieben (weil die Leute ja nicht drauf Wert legen und trotzdem zu Hauf kommen s. München Szene Italiener)
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.792
1.435
ANZEIGE
Es geht dabei nicht um die Frage Trinkgeld ja oder nein, sondern um die Höhe des Trinkgeldes wenn man es gibt. Bei einem Preis von 9,90€ ist ein aufrunden auf 10€ sicher kein wertschätzendes Verhalten, sondern eher eine Beleidigung.

Da wo ich aufgewachsen bin hat man Menschen die sie dämliche benommen haben 10Pfennig Stücke vor die Füsse geworfen, mit der der Bemerkung "An zehner füa da Aff"

Also jetzt mal langsam: eigentlich müsste der deutsche Wirt lt. PAnGV in der Speisekarte deutlich schreiben

"Preise sind inklusive gesetzlicher USteuer und Bedienungsgeld" - leider haben sich viele der Gastronomen aufgrund von Verbandseinflüssen auf die Formulierung ""Preise sind inklusive gesetzlicher USteuer" geeinigt und "vergessen" die Bedienung absichtlich. Das ist ein Fakt, den hier keiner abstreiten kann. Preis in deutscher Gastronomie dürfen NICHT ohne USt oder ohne Bedienung sein!

Auch der neuerlich immer wieder öfter gesehene Ansatz Preisspannen anzugeben "Beilagen von 3,7€-4,8€" sind unzulässig!

Wertschätzung? Muss ich den Ober wertschätzen? Er tut seine Arbeit, dafür wird er bezahlt - wenn er besonders gut ist, kann man Trinkgeld geben, aber keinesfalls %ual vom Rechnungsbetrag!!!
 
Status

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