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Kreditkartenakzeptanz

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OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
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Okay, da sieht man, wielange ich schon auf keinen Festivals mehr war - aufs Frequency wurde ich aufmerksam, weil die 18jährige Tochter einer Freundin dieses Wochenende dort ist ;)

Klar wäre die Lösung, direkt an den Ständen kontaktlos mit Karte zu bezahlen noch besser, das schließt aber wieder die aus, die keine haben. Bzw müsste man wie bei der Austria im Stadion die Möglichkeit schaffen, eine Wertkarte zu kaufen. Die Schlangen an den Aufladeterminals kann man aber offenbar umgehen, indem man online auflädt.....

Eigentlich sieht man an diesen Festivallösungen die "Gefahr" die beim bargeldlosen Zahlen liegt wie unter einem Brennglas, es ist z.B. schon vorgekommen das die System während eines Festivals ausgefallen sind und man stundenlang nichts zu essen oder trinken bekam (der Umsatzausfall war auch für die Händler erheblich). Die Daten werden ausgewertet und somit wird das Sortiment immer angepasst bzw. erfolgreiche Händler müssen höhere Gebühren an den Veranstalter bezahlen. Und der Kunde verliert - gewollt - den Überblick über seine Ausgaben, was soweit geht das er am Ende dem Veranstalter Guthaben schenkt. Die 1% die dort ca. nicht zurück gebucht werden sind bei einem großen Festival leicht niedrige sechsstellige Summen.
 
D

der oesi

Guest
Wie gesagt, für den Kunden wäre ein offenes System die Optimallösung. Für den Betreiber ist es natürlich besser so, schon klar. Dass das Sortiment entsprechend den Kundenwünschen gestaltet wird durch die Auswertung der Daten sehe ich als Konsument nicht als Nachteil. Das mit dem Schenken - selber schuld. Einfach online Guthaben aufladen, dann kann auch die Rückerstattung nicht sooo kompliziert sein, dass man es nicht macht.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.264
2.768
Welcher Festivalbesucher hat denn keine Kredit- oder Debitkarte?
Diejenigen die kein Bankkonto haben oder brauchen, können sich eher keinen Festivalbesuch leisten.

Auf eine Aufladekarte hätte ich keinen Bock, da kann ich gleich bar zahlen.
 
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Matzi

Reguläres Mitglied
19.05.2017
32
0
Bin gerade in Umag.

Liegen am Meer, Eisdielen, Imbiss- und Verkaufsstände, Cafe am Hauptplatz alles nur Cash.

Restaurants und Supermärkte nehmen Karte.

Zumindest bei den Geldautomaten ist kostenfreies abheben mit Revolut und Curve möglich. Wenn nicht dieses zerfledderte Spielgeld Kuna wäre. Bringt man nicht vernünftig in den I-Clip.

Ziemlich ernüchternd.
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.069
913
CGN
Domburg / Oostkapelle, Zeeland, Niederlande:

Kartenzahlung an fast jeder Eisdiele und Pommesbude möglich, aber da wie auch in den meisten Restaurants und Geschäften fast überall nur "EC-Karte" (Maestro stand bei einem Restaurant explizit angegeben mit dem Hinweis, dass sie das gegenüber Bargeld bevorzugen).

Von 10 Bezahlvorgängen habe ich 1x mit Amex und 2x mit Visa bezahlen können, 7x war keine Kreditkartenzahlung möglich.
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.264
2.768
Dass in Kroatien viel Cash only ist, ist mir auch aufgefallen. Ich habe mir das dadurch erklärt, dass das Land sich seit Beginn seines Bestehen währungs- und zahlungstechnisch ziemlich an Deutschland orientiert. In den 90ern war es ja normal, dort mit Deutschen Mark zu bezahlen. Und so macht man es bei den deutschen Touris halt bis heute so, wie die es von daheim gewohnt sind: in bar.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Dass in Kroatien viel Cash only ist, ist mir auch aufgefallen. Ich habe mir das dadurch erklärt, dass das Land sich seit Beginn seines Bestehen währungs- und zahlungstechnisch ziemlich an Deutschland orientiert. In den 90ern war es ja normal, dort mit Deutschen Mark zu bezahlen. Und so macht man es bei den deutschen Touris halt bis heute so, wie die es von daheim gewohnt sind: in bar.

Ja die Situation dort in fast so miserabel
wie an deutscher Nord- und Ostsee.
 

allesmieter

Erfahrenes Mitglied
22.11.2009
1.766
113
Dass in Kroatien viel Cash only ist, ist mir auch aufgefallen. Ich habe mir das dadurch erklärt, dass das Land sich seit Beginn seines Bestehen währungs- und zahlungstechnisch ziemlich an Deutschland orientiert. In den 90ern war es ja normal, dort mit Deutschen Mark zu bezahlen. Und so macht man es bei den deutschen Touris halt bis heute so, wie die es von daheim gewohnt sind: in bar.

Der "Einfachkeit-halber" sehen die Kuna Banknoten auch noch den "Deutsche Mark - Banknoten" der letzten Serie "sehr ähnlich" :D
So ist für die "alte Generation" noch alles wie früher...
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Wie gesagt, für den Kunden wäre ein offenes System die Optimallösung. Für den Betreiber ist es natürlich besser so, schon klar. Dass das Sortiment entsprechend den Kundenwünschen gestaltet wird durch die Auswertung der Daten sehe ich als Konsument nicht als Nachteil. Das mit dem Schenken - selber schuld. Einfach online Guthaben aufladen, dann kann auch die Rückerstattung nicht sooo kompliziert sein, dass man es nicht macht.

Die Rückerstattung wird oft extra kompliziert gemacht, manchmal auch nicht vernünftig kommuniziert (gab da mal bei Lolapaloza in Berlin ordentlich Stress), die Analyse der Daten ist für den Kunden nicht unbedingt vorteilhaft, weil beliebte Produkte im Preis steigen.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Ein Glück weiß man dank bargeldloser Zahlung endlich, dass von 12 Kisten Radler 10 immer wieder zurückgehen und Coke beliebter ist als Pepsi....

Das wäre kein Problem wenn der Getränkeverkäufer auch der Festivalveranstalter ist, aber da der Festivalveranstalter nichts mit dem Getränkeverkauf zu tun hat wusste er früher nicht wie viel Radler, Pepsi oder Almduddler getrunken wurde, heute weiss er das. Und der Festivalveranstalter legt die Verkaufspreise (zumindest die Spanne) fest und nicht der Getränkeverkäufer. Zudem bekommt der Festivalveranstalter Prozente vom Umsatz, heute kann er gezielt die Prozente bei umsatzstarken Produkten erhöhen - früher wäre der Aufwand sehr hoch gewesen.

Die Preise steigen also nicht weil der Getränkehändler mehr verdienen will, sondern weil der Festivalveranstalter bei bestimmten Produkten einfach höhere Prozente haben möchte.

Ich habe es aber z.B. erlebt das der Inhaber der Salesrights Mitarbeiter neben die Stände gestellt hat um den Umsatz und die beliebten Produkte festzuhalten (war in den 90ern).
 
Zuletzt bearbeitet:
D

der oesi

Guest
Bin gerade in Umag.

Liegen am Meer, Eisdielen, Imbiss- und Verkaufsstände, Cafe am Hauptplatz alles nur Cash.

Restaurants und Supermärkte nehmen Karte.

.

Also ähnliches Niveau wie in Deutschland/Österreich (oder etwas besser wenn die Akzeptanz in den Restaurants flächendeckend ist?!). Aber insgesamt in so einem touristischen Land natürlich schwach, keine Frage....
 
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D

der oesi

Guest
Domburg / Oostkapelle, Zeeland, Niederlande:

Kartenzahlung an fast jeder Eisdiele und Pommesbude möglich, aber da wie auch in den meisten Restaurants und Geschäften fast überall nur "EC-Karte" (Maestro stand bei einem Restaurant explizit angegeben mit dem Hinweis, dass sie das gegenüber Bargeld bevorzugen).

Von 10 Bezahlvorgängen habe ich 1x mit Amex und 2x mit Visa bezahlen können, 7x war keine Kreditkartenzahlung möglich.



Okay, das ist schwach, hätte geglaubt, dass sich in NL etwas mehr getan hätte....war schon länger nicht mehr dort.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Also bei Frequency steht es eigentlich ziemlich groß und duetlich auf der Homepage und ist auch bei den FAQs genau erläutert....

Du übersiehst das die Festivalbesucher sehr international und jung sind, meistens sind die Websiten auf englisch und der Sprache des Landes in dem das Festival stattfindet. Zudem wird das auf jeden Festival anders gehandhabt, beiu manchen Festivals kannst du z.B. das Guthaben erst ein paar Tage nach Festival Ende zurückbuchen.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.264
2.768
sehr international und jung sind, meistens sind die Websiten auf englisch und der Sprache des Landes in dem das Festival stattfindet

Ja und? Dann ist das doch genau der richtige Kommunikationskanal und die richtige Sprache. Auf Festivals in Österreich gehen ja keine Dorfbewohner aus Spanien, die kein Englisch lesen können.
 
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maheDJ

Aktives Mitglied
23.07.2018
239
45
Wien
mahe.at
Beim Electric Love Festival rennt es übrigens genau so wie beim Frequency.
Und ich glaube beim Shutdown auch.
(sind alle in AT)

Wobei ich finde dass der Bezahlvorgang wie ich ihn "von früher" kenne schneller läuft:
Man kauft sich so genannte Token (geht auch mit Karte) und zahlt dann mit denen.
Der Nachteil hier liegt aber darin, dass man diese Tokens nicht mehr zurück tauschen kann.

Meistens nehmen die alle gängigen Karten (ausgenommen AmEx).
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.069
913
CGN
Okay, das ist schwach, hätte geglaubt, dass sich in NL etwas mehr getan hätte....war schon länger nicht mehr dort.
Ich war auch sehr überrascht.

Getan hat sich in sofern was, als das kontaktloses Zahlen hier glaube ich Standard ist. Habe noch kein Gerät gesehen, was das nicht gekonnt hätte. Wie gesagt, in einem Restaurant auch der mehrfache Hinweis, dass ihnen bargeldlos lieber ist. Kein Zucken oder Murren, wenn man Kleinstbeträge mit Karte bezahlen will.

Aber eben Maestro only.
 
D

der oesi

Guest
Getan hat sich in sofern was, als das kontaktloses Zahlen hier glaube ich Standard ist. Habe noch kein Gerät gesehen, was das nicht gekonnt hätte. Wie gesagt, in einem Restaurant auch der mehrfache Hinweis, dass ihnen bargeldlos lieber ist. Kein Zucken oder Murren, wenn man Kleinstbeträge mit Karte bezahlen will.

Aber eben Maestro only.


Ja, das ist der positive Aspekt in NL, dass im Ggs zu Deutschland nicht gemurrt wird und flächendeckend Karte geht. Trotzdem ist Maestro only als Standard schwach - Maestro als Standardkarte zum Konto wird international immer seltener und wird somit auch immer mehr zur Insellösung a la Girocard....
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Schon jemand kontaktlos Cashback geholt?

An den H5000 geht es nicht, bei ALDI will das Terminal zumindest bei PayPal die Karte gesteckt haben.
 

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
2
Ja, das ist der positive Aspekt in NL, dass im Ggs zu Deutschland nicht gemurrt wird und flächendeckend Karte geht. Trotzdem ist Maestro only als Standard schwach - Maestro als Standardkarte zum Konto wird international immer seltener und wird somit auch immer mehr zur Insellösung a la Girocard....
Von einer Insellösung ist Maestro noch ca. 15 Mio. Akzeptanzstellen weltweit entfernt....
 
D

der oesi

Guest
Von einer Insellösung ist Maestro noch ca. 15 Mio. Akzeptanzstellen weltweit entfernt....



Aber immer mehr....bisher gaben in Österreich alle Banken Maestro zum Konto aus. BAWAG ist seit ein paar Jahren auf V Pay umgesattelt (wobei das geht glaub ich in NL schon auch?!) und Erste jetzt eben auf Master Debit. In vielen anderen Ländern sind Visa/Master Debit Standard. Ja, Maestro hat sehr viele Akzeptanzstellen, aber die Zahl der Maestro Karten Besitzer wird immer kleiner.....und somit können sie zb dann in NL mit ihren normalen Debitcards auch nix anfangen - denn was bringt Maestro Akzeptanz Leuten die keine Maestro haben?! Franzosen, Briten etc stehen in NL im Endeffekt genauso im Regen wie in Deutschland und können nicht zahlen.....

Im Gegensatz dazu wird Maestro auch in Ländern, wo sie nicht Standard ist, von fast allen Geschäften akzeptiert, wie eben in Frankreich, UK, Schweden etc...eben neben Visa/Master - die eindeutig kundenfreundlichere Variante. So können eben Niederländer in Frankreich schon überall zahlen, Franzosen in NL dagegen nicht.
 
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totga

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
654
14
Das wäre kein Problem wenn der Getränkeverkäufer auch der Festivalveranstalter ist, aber da der Festivalveranstalter nichts mit dem Getränkeverkauf zu tun hat wusste er früher nicht wie viel Radler, Pepsi oder Almduddler getrunken wurde, heute weiss er das. Und der Festivalveranstalter legt die Verkaufspreise (zumindest die Spanne) fest und nicht der Getränkeverkäufer. Zudem bekommt der Festivalveranstalter Prozente vom Umsatz, heute kann er gezielt die Prozente bei umsatzstarken Produkten erhöhen - früher wäre der Aufwand sehr hoch gewesen.

Die Preise steigen also nicht weil der Getränkehändler mehr verdienen will, sondern weil der Festivalveranstalter bei bestimmten Produkten einfach höhere Prozente haben möchte.

Ich habe es aber z.B. erlebt das der Inhaber der Salesrights Mitarbeiter neben die Stände gestellt hat um den Umsatz und die beliebten Produkte festzuhalten (war in den 90ern).
Diese Analyse wird doch aber nicht durch die bargeldlose Zahlung ermöglicht, sondern allein schon durch die Erfassung in elektronischen Kassen, da wäre es auch bei Barzahlung so.
Und eigentlich sollte man es doch auch einfach hinterher feststellen können, was gut weggegangen ist und wovon noch viel üblich ist.

Ich selbst war bis jetzt zweimal auf richtigen Festivals (beide 2017) und was soll ich sagen, während in der Schweiz ein System wie oben beschrieben (Armbänder die gleichzeitig dem Einlass dienen, werden entweder online per KK oder vor Ort per Karte oder bar aufgeladen, Rückerstattung automatisch solange man einmal online aufgeladen hat, sonst musste man die Überweisung beauftragen) genutzt wurde, wurde in England nur Cash bezahlt und es gab ATMs auf dem Gelände.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.069
913
CGN
auf V Pay umgesattelt (wobei das geht glaub ich in NL schon auch?!)

Ich habe nur an einer Stelle explizit einen Hinweis gesehen (u.a. in der Speisekarte) und der lautete Maestro. Ob nicht vielleicht VPay auch gegangen wäre, weiß ich nicht.

Bei allen übrigen Händlern gab es gar keine Akzeptanzlogos. Und geredet wird natürlich nur von EC-Karte (auch wenn das hier verpönt ist, das ist nun Mal der immer noch gängige Name).

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man sich nicht dem deutschen Markt anpasst - also ggf. VPay nachrüsten würde.
 
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